Bücher mit dem Tag "akureyri"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "akureyri" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Menschensöhne (ISBN: 9783838712611)
    Arnaldur Indriðason

    Menschensöhne

     (258)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Zwischendurch war es nicht schlecht, aber ganz konnte mich dieses Buch, besonders zum Ende hin, nicht überzeugen.

    Leider gab es bei der Übersetzung Fehler und mittendrin passte etwas nicht.

    Das Thema mit dem Pharmakonzern war vom Prinzip her ganz gut, aber artete zum Schluss sehr aus.


  2. Cover des Buches Ein Herz so kalt (ISBN: 9783426504659)
    Árni Thórarinsson

    Ein Herz so kalt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: RosaEmma
    Ein Herz so kalt ist der erste isländische Kriminalroman, den ich gelesen habe, und er hat mir sehr gefallen. Es ist der fünfte Band von Thórarinssons erfolgreicher Krimireihe um Abendblatt-Reporter Einar, Protagonist und Anti-Held, der gemeinsam mit Kommissar Ólafur Gísli in vertrackten Mordfällen ermittelt. Der Roman ist kein Thriller im herkömmlichen Sinne, denn neben der Geschichte erhält der Leser viele Informationen über Island, die Isländer (inkl. der gängigsten Klischees) und ihre ganz spezielle Lebensart. Dies macht den Roman aber in keiner Weise langweilig, wie es bei vielen Büchern oft der Fall ist, wenn zu viele Zusatzinformationen in die Geschichte katapultiert werden. Im Gegenteil: Es ist ein rundum stimmiger und spannender Krimi, der bis zum Schluss fesselt und der dem Leser darüber hinaus den isländischen Alltag näherbringt.

    Das Geisterhaus

    Die Geschichte spielt in Akureyki im Norden Islands. Einar, Reporter beim Abendblatt, den man von Reykjavík in diesen zutiefst provinziellen Ort versetzt hat, steht mächtig unter Druck: Aufgrund des Sommerlochs lässt sich keine zugkräftige Titelstory finden, und sein Vorgesetzter droht ihm auch noch mit der Schließung der Zeitungsfiliale, wenn er die Auflage nicht steigern kann. Und so geht er gemeinsam mit Kollegin und Fotografin Joá denn auch nur widerwillig einem mysteriösen Telefonanruf einer unbekannten Frau nach, die behauptet, dass es in einem verlassenen Haus spuken würde. Nachdem sich beide dort umsonst die Nacht um die Ohren geschlagen haben, ist Einar mehr als frustriert. Doch der Besuch seiner Tochter Gunnsa und ihrem Freund Raggi muntert ihn wieder auf. Zeitgleich findet auch noch das jährliche Festival in Akureyki statt, und die kleine Stadt und ihre Bewohner sind außer Rand und Band. Und als wäre das nicht alles schon Aufregung genug, erwartet man mit Spannung die Ankunft der US-Stars Kimberly Adams und Jack Mitchell inkl. ihrer Crew, die  - sehr zum Missfallen der Einwohner Akureykis - dort einen erotischen Hollywood-Thriller drehen wollen. Auch Einar ist hier keine Ausnahme: Er kann die Begeisterung seiner Tochter und ihres Freundes über den prominenten Besuch überhaupt nicht nachvollziehen, und der hysterische Trubel ist ihm zuwider.

    Ein grausiger Fund

    Die geheimnisvolle betrunkene Anruferin, die nur mit Einar sprechen will, lässt jedoch nicht locker. Sie hinterlässt ihm eine rätselhafte Nachricht Pandora hat ihre Büchse geöffnet und bittet ihn, nochmals zu dem leerstehenden Haus zu fahren. Etwas in ihrer Stimme beunruhigt Einar, so dass er beschließt, Kommissar Gísly zu informieren und mit ihm dort hinzufahren. Zu ihrem Entsetzen machen sie dort einen grausigen Fund: Sie entdecken die Leiche eines jungen Mädchen in einer Badewanne, in deren Faust ein Zettel mit der Aufschrift Pass auf Dich auf, Schätzchen steckt. Es gibt keine Hinweise, die Identifizierung des Opfers gestaltet sich als äußerst schwierig. Somit bleibt Einar keine Wahl: Er muss einem Treffen mit der Anruferin zustimmen, um weitere Hinweise zu erhalten. Doch auch dies scheint eine Sackgasse zu sein: Victoria ist Alkoholikerin, die gerade eine Entziehungskur macht, und damit nicht die verlässlichste Quelle, aber Einars Bauchgefühl sagt ihm, dass er auf sie bauen kann.

    Gefährliche Undercover-Recherchen

    Doch dann verstummt Victoria und gegen alle Widerstände ermittelt Einar undercover in Victorias Entzugsklinik. Dies ist für ihn keine leichte Übung, denn Einar hat schon länger ein Alkoholproblem und ist noch nicht lange trocken. Seine Ermittlungen bringen ihn in höchste Gefahr, aber seine Recherchen geben ihm schließlich einen überraschenden Hinweis auf Victorias wahre Identität. Doch kann er auch den Killer entlarven, den scheinbar nichts und niemand aufhalten kann?

    Reporter Einar: Verschroben-sympathischer Antiheld

    Thórarinssons Protagonist Einar ist kein Superreporter, sondern eher ein Antiheld. Geschieden, ex-alkoholabhängig und leicht verschroben kämpft der Vater einer aufmüpfigen Tochter mit den alltäglichen Problemen und insbesondere um seine ins Stocken geratene Karriere. Und genau das macht ihn zu einem nur allzu menschlichen Protagonisten - auch wenn er zugegebenermaßen schon ein komischer Kauz ist. Als Leserin fand ich Einar sofort sympathisch - mit all seinen Macken - und bin gerne in seine Gedankenwelt abgetaucht, was allein für sich schon ein Abenteuer ist.

  3. Cover des Buches Todesgott (ISBN: 9783426635186)
    Árni Thórarinsson

    Todesgott

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Wolly
    In Todesgott geht es um den Zeitungsreporter Einar, der von seinem Chef aus Reykjavik in die tiefste Provinz versetzt wird. Während er noch mit seinem Schicksal hadert und sich in der kleinen Stadt Akureyri langweilt, passieren zwei ungewöhnliche Todesfälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Doch Einars Neugierde ist geweckt und schon bald stößt er auf Ungereimtheiten und geht der Sache auf den Grund...

    Meinung:
    Todesgott ist ein ganz typischer nordischer Krimi. Schreibstil, Flair und Geschichte bewegen sich in dem Rahmen, den man aus dieser Ecke der Welt kennt. Alles ein wenig düster und deprimiert, aber mit einer ganz eigenen Warmherzigkeit versehen. Für Fans von skandinavischen Krimis auf jeden Fall lesenswert.

    Was mir persönlich besonders gut gefiel, war die Aufzeigung der Probleme Islands. Dinge wie wirtschaftlicher Fortschritt auf Kosten der Bevölkerung, Drogenprobleme, Einwanderungsschwierigkeiten etc. wurden vom Autor wunderbar in die Geschichte eingebunden. Für mich ein klarer Mehrwert, der die gute, aber eben nur durchschnittliche Story aufwertet.

    Fazit:
    Für alle Islandfans eine klare Leseempfehlung
  4. Cover des Buches Ísafold (ISBN: 9783936134155)
  5. Cover des Buches Island (ISBN: 9783826814020)
  6. Cover des Buches Großes kleines Land (ISBN: 9783930704507)
    Antti Tuuri

    Großes kleines Land

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Island (ISBN: 9783955032494)
    Arthúr Björgvin Bollason

    Island

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ToniK
    Das Island-Lesebuch bietet eine literarische Reise durch Island, die sich durch einen angenehmen Schreibstil und eine Fülle von interessanten Informationen auszeichnet. Von Flora und Fauna über Wirtschaft bis zur Kultur werden nahezu alle Aspekte des isländischen Lebens und der Entwicklung der Insel beleuchtet. Ergänzt werden die Texte von Arthúr Bollason durch wunderbare Fotografien, die es dem Leser leicht machen, sich in die beschriebenen Gegenden hineinzuversetzen. Der größte Schwerpunkt des Buches ist die Natur, welche vermutlich das Großartigste ist, das Island zu bieten hat. Vulkanen, Gletschern, heißen Quellen und Schneehühnern ist der erste Teil des Buches gewidmet. Es folgen historische, wirtschaftliche, politische, kulturelle und alltägliche Betrachtungen, bis zum Schluss einzelne Städte und Regionen literarisch durchwandert werden.
    Nach der Lektüre des Island-Lesebuchs hat man einen umfangreichen Eindruck von der isländischen Lebensart gewonnen. Zu manchen Themen hätten die Kapitel gern noch ausführlicher sein dürfen, vermisst habe ich zum Beispiel die Polarlichter. Andererseits ist es wohl schwer möglich, ein so vielfältiges Land auf 400 Seiten in all seinen Facetten darzustellen.
    Was jedoch wirklich stört, ist das mangelhafte Lektorat. Immer wieder stolpert man über ärgerliche Rechtschreibfehler, am gravierendsten sind dabei die vermeintlichen "Silbentrennungen" am Zeilenende. Lavas-palten und er-zisländisch dürften die gruseligsten Beispiele dafür sein.
    Insgesamt ist das Buch dennoch eine klare Leseempfehlung für alle, die Island lieben oder es lieben lernen wollen.

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