Bücher mit dem Tag "fehlleistungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fehlleistungen" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Murks (ISBN: 9783455501056)
    Gary Marcus

    Murks

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13
    "Murks" hier wird auf einer netten Art und Weise die Fehlleistungen des menschlichen Gehirns beschrieben. Niemand funktioniert einwandfrei. Es ist kein wissenschaftliches Buch das Gary Marcus verfasst hat, aber es macht nachdenklich. Warum – weshalb – wieso? Lesenswert!
  2. Cover des Buches Das ist ja irre! (ISBN: 9783328101161)
    Henryk M. Broder

    Das ist ja irre!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Took

    Henryk M. Broder kommentiert in seinem Buch „Das ist ja irre“, das politische Geschehen von Januar bis Juni 2015, wie es in den Medien vermittelt wird.

    Dabei folgt er konsequent einigen Grundprämissen:

    • Frank Walter Steinmeier ist ein unfähiger Politiker.

    • Martin Schulz ist ein unfähiger und regelmäßig seine Kompetenzen überschreitender Politiker.

    • Islam und Islamismus sind gleichzusetzen.

    • Die Politik des Staates Israel ist immer nachvollziehbar und gerechtfertigt.

    • Die Nachrichtensendungen der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten sind die bessere „Aktuelle Kamera“, also Propagandaorgane des Staates.

    Er wirft Politikern eine beschränkte und selektive Sichtweise auf das Weltgeschehen vor, bezeichnet das regelmäßig als irre, versucht aber auf die gleiche Art und Weise seine Argumente zu gestalten. Wohlwollend gesprochen arbeitet er satirisch, indem er genauso beschränkte Öffentlichkeitsarbeit betreibt, wie seine Untersuchungsobjekte. Oder er ist einfach so beschränkt. Allerdings kann ich mich diesbezüglich auch irren, ich komme aus dem Rheinland.

    Kann man Herrn Broder bei einigen Meldungen, die er aufgreift bzgl. deren Qualität durchaus recht geben, bleibt doch die Frage, warum man solche Meldungen mit seinen Kommentaren auf gleichem Niveau auf 352 Seiten gesammelt lesen sollte.

    Fazit: Ist das Jahr herum, wird nach dem Buch kein Hahn mehr krähen. Vielleicht wird es in vielen Jahren in der Rückschau für Historiker interessant. Aber, ob das dem Autor recht sein wird ist zweifelhaft, denn Geschichtswissenschaft ist auch nichts, was er besonders schätzt. Im Endeffekt ist die Lektüre wenig unterhaltend und nicht erkenntniserweiternd.

  3. Cover des Buches Weckt mich, wenn es vorbei ist (ISBN: 9783404612017)
    Mary K. Blakely

    Weckt mich, wenn es vorbei ist

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Synapse11
    Traumleben und Lebensträume Inhalt: Das Buch ist eine Autobiographie der Autorin. Mary Kay Blakely, im Grunde eine Frau, die ihre Kinder über alles liebt, “Beim Leben mit den Kindern habe ich mehr über die menschliche Natur erfahren, als man mir in den Jahren meiner Bildung beigebracht hat.” (S.118) aber genauso ihre Arbeit als Journalistin. Aufträge, Termine, Verabredungen, Kinder, Arbeit, Karriere ... Kann man alles unter einen Hut bringen und immer hundert Prozent oder mehr geben? Blakely’s Termine waren so viel, dass sie gar nicht alle einhalten konnte. Abgesagte Termine ohne triftigen Grund nahm man ihr Übel. Eines Tages zog ihr Körper die Notbremse. Blakely fiel ins Koma - damit kamen alle Verabredungen, Pläne und Ziele zum Stillstand und das für ungewisse Zeit. Für sie selbst, aber auch für Angehörige und Kollegen eine schlimme Erfahrung. Lernen Blakely und die Menschen in ihrer Umgebung etwas daraus? Oder gerät “der Dampfer ihres Lebens” schnell wieder ins alte Fahrwasser? “Es war mir peinlich im Koma gekentert zu sein, als die See hochging,” (S.353) Meine Meinung: Das Buch erschien 1989 bei Times Books, New York und hat 1991 in Deutschland innerhalb eines Jahres vier Auflagen erreicht. Durch die auf Tatsachen beruhende Handlung wird deutlich, das auch Koma Patienten fast alles fühlen und spüren was um sie herum geschieht, bzw. was mit ihnen geschieht, bis hin zur Wahrnehmung von Schmerzen. Ein Buch das informiert, wachrüttelt aber auch für spannende Unterhaltung und Inspiration sorgt. Ein Buch mitten aus dem Leben, aus einem reichen, schmerzhaften Erfahrungsschatz heraus geschrieben. Für mich war es sehr interessant zu lesen, was Mary Kay Blakely im Koma erlebt hat, aber auch was sie daraus für ihr weiteres Leben mitgenommen hat. Eigentlich lese ich Biographien nicht besonders gern, aber dieses Buch habe ich verschlungen weil es spannend und informativ geschrieben ist und sich flüssig lesen läßt. Meine Lieblingstextstelle: “Ich hatte eine Verabredung mit dem Tod gehabt, sie aber - wie so viele andere Termine - nicht eingehalten. Die vor mir liegenden jahre erschienen mir als Geschenk, als unverdienter Bonus, mit dem ich umgehen konnte, wie es mir gefiel.” (S. 352) Fazit: Sicherlich hätte ich etwas verpasst, wäre mir dieses Buch nicht in die Hände gefallen.
  4. Cover des Buches Der Eisbär in der Anatomie (ISBN: 9783359022626)
  5. Cover des Buches Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. (6523 218) (ISBN: 9783596263486)
    Sigmund Freud

    Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. (6523 218)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: tvb
    Wenn man nicht Psychologie studieren möchte, trotzdem sich mit den Wurzeln beschäftigen möchte!

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