Bücher mit dem Tag "fidschi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fidschi" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Verschollen in der Südsee (ISBN: 9783775156233)
    Damaris Kofmehl

    Verschollen in der Südsee

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Taluzi

    In einer Schnapslaune entsteht die Idee bei 3 Jugendlichen aus ihrem engen christlichen Dorfleben auf der Südseeinsel Tokelau auszubrechen. Sie nehmen ein Motorboot, 29 Kokosnüsse, Wodka und Milch mit.

    Samu, Etueni und Filo ahnen nicht, dass sie nicht auf der Nachbarinsel ankommen werden. Sie treiben 51 Tage hilflos im Pazifik. Ihre Rettung gilt weltweit als ein Wunder.

    Die Autorin Damaris Kofmehl wird auf diese Geschichte aufmerksam und möchte über die Hintergründe, die zur Flucht führten und welche Wunder die 14 und 15 Jahre alten Jugendlichen auf dem Meer erfahren haben, berichten.

    Sie nimmt übers Internet Kontakt zu einem der Jugendlichen auf und erfährt, dass Samu und Filo in Australien leben. Damaris reist dorthin und spricht mit Filo über seine Erlebnisse auf dem Meer. In Rückblicken, die man an den Kapitelüberschriften durch Zeit und Ortsangaben erkennt, bekommt der Leser Einblicke in die Geschehnisse.

    Die Geschichte ist sehr christlich geprägt wie man es aus dem SCM-Verlag kennt. Die Autorin ist auf der Suche nach den Wundern, die die Jugendlichen erlebten als sie als verschollen und tot galten. Ein Wunder ist, dass es regnete, wenn die Jungs beteten. Aber sind sie nach ihrer Rettung gläubiger?

    Samu, Etueni und Filo sind auf jeden Fall nicht mehr dieselben. Samu und Filo halten es auf der Insel nicht mehr aus und ziehen mit ihren Müttern nach Sydney. Filo ist dort Mitglied einer Gang. Ein weiterer Handlungsstrang des Buches ist das Leben von Jonathan Walker. Auch er war in einer Gang, stieg aus und legte sein Leben in Gottes Hand.

    Damaris Kofmehl ist es ein Anliegen Filo und Jonathan, die beide in Sydney leben, zusammen zu bringen, damit auch Filo der Gang den Rücken zukehrt.

    Die Geschichte lässt sich flüssig und spannend lesen. Obwohl man von Anfang an weiß, dass die 3 Jugendlichen gerettet werden, so fiebert man mit ihnen.

  2. Cover des Buches In 80 Frauen um die Welt (ISBN: 9783742310903)
  3. Cover des Buches The Travel Episodes (ISBN: 9783492404877)
    Johannes Klaus

    The Travel Episodes

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    ‚Mögen sie euch an ferne Orte entführen. Mögen sie euch Lebensweisen näherbringen, die ihr so nie für möglich gehalten hättet. Mögen sie euch inspirieren und zum Staunen bringen. Und Mut machen, euch selbst und die Welt kennenzulernen.‘ (Seite 15)

    Bei ‚The Travel Episodes. Neue Reisegeschichten von allen Enden der Welt‘ handelt es sich um den dritten Teil der von Johannes Klaus herausgegebenen Reisegeschichten.

    Der Leser wird auch diesmal an exotische sowie an ganz gewöhnliche Orte mitgenommen, an denen die Autoren ganz besondere Geschichten erlebt haben.

    Gegliedert ist der dritte Band in ‚Das Glück des Fremdseins‘, wo der Leser unter anderem die Südsee, Russland und Syrien virtuell bereist, ‚Aus Angst wird Mut‘, wo einen die Autoren mit nach Wales, Kroatien, die Mecklenburgische Seenplatte, an die Elfenbeinküste etc. mitnehmen, sowie ‚Allein ist nicht einsam‘, wo man Geschichten aus und über Peru, Myanmar, Finnland u.v.a. folgen kann.

    Ich kenne Band 1 und Band 2 der Travel Episodes und finde den dritten Band im Vergleich etwas schwächer. Einige der Autoren kannte ich zudem schon, so dass die Geschichten nicht wirklich neu für mich waren.

    Viele der Geschichten schaffen es jedoch, den Leser vor Ort zu versetzen, lassen ihn beim Lesen träumen, Abenteuer vom heimischen Sofa aus erleben, besondere Fleckchen der Erde entdecken, exotische Speisen kosten und/oder aufatmen, weil der Autor seine aufregende Tour unbeschadet überstanden hat.

    Manche der Geschichten sind einfach von Grund auf spannend (z.B. die Reise von Dominik Mohr nach Syrien vor dem Krieg), andere sind hervorragend, mit großer Spannung oder viel Witz erzählt (z.B. die Kreuzfahrt von Philipp Laage oder die Indien-Reise von Oleander Auffahrt), wieder andere fand ich persönlich kaum interessant (z.B. die Ruhrpott-Geschichte von Karin Lochner). Alles in allem ist aber für jeden etwas dabei, weil die Geschichten so heterogen geschrieben sind und vollkommen unterschiedliche Orte und Reisearten behandeln.
  4. Cover des Buches Zartbitter ist das Glück (ISBN: 9783442489176)
    Anne Østby

    Zartbitter ist das Glück

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Buechervorhersage

    Mir fällt es schwer dieses Buch zu bewerten. Es ist eine gute Geschichte, aber nicht die Richtige für mich. Anhand des Klappentextes hatte ich mehr Urlaubsfeeling und Freundschaft erwartet, aber es war viel schwerere Kost, wo es ums Bedauern und Verzeihen geht, um Krankheit, Tod, Betrug und vieles mehr. Durch die vielen fidschianischen Begriffe kann man gut in die Welt von Fidschi eintauchen und durch die Kapitel aus Sicht der Haushälterin Ateca erfährt man auch einiges über die Kultur und Sitten der Ureinwohner und die Unterschiede zu den Europäern. Obwohl so viel passiert ist das Buch in einer ruhigen Erzählweise geschrieben, für mich etwas zu ruhig und langatmig, dadurch kommen die Ereignisse kaum beim Leser an, es geht kaum um Gefühle, sondern es wird eher sachlich beschrieben. Eine schöne Geschichte, aber für mich nicht das, was ich erwartet habe.

  5. Cover des Buches Der Ozean unserer Erinnerung (ISBN: 9783492063067)
    Lucy Clarke

    Der Ozean unserer Erinnerung

     (71)
    Aktuelle Rezension von: didi_liest

    Der Ozean unserer Erinnerung

    Lucy Clarke


    Puh, war das wieder ein Ride mit Lucy Clarke 😱 Erwartungsgemäß spannend, voller Cliffhanger zwischen den Kapiteln aus der Perspektive von Erin (jetzt, auf ihrer Tour, das Erlebte ihrer Schwester Lori nachzuvollziehen, Licht ins Dunkel der Ereignisse zu bringen und Gewissheit zu bekommen) und Lori (in der Vergangenheit, Tag für Tag ihre Erlebnisse auf der Insel nach dem Absturz beschreibend).


    Voller Spannung sind die Kapitel flüssig und in einem Rutsch zu lesen. Natürlich gibt es immer Cliffhanger und man will einfach nur wissen, wie sich alles auflöst. Einige Plottwists erhöhen den Spannungsbogen zusätzlich. Unweigerlich habe ich mir während des Lesens Gedanken darüber gemacht, wie wir uns im Angesicht des Todes und ohne wirkliche Hoffnung auf Rettung verhalten würden. Bleiben wir die Menschen, die wir im alltäglichen Leben sind? Oder ist alles dann irgendwann so egal, dass auch die tiefsten Abgründe von Emotionen uns nicht mehr überraschen und wir unseren Instinkten einfach nachgeben - koste es, was es wolle?


    Ein Wort noch zum Cover (das oft als völliger Fail eingeschätzt wird): ja, es gaukelt uns auf den ersten Blick eine schön-romantische Schnulze vor und weckt die Erwartung an etwas wunderbar leicht romantisches. ABER: für mich ist es nach dem Twist am Ende eigentlich wunderbar stimmig und hoffnungsvoll. Vielleicht bin ich da ein wenig allein mit meiner Meinung 🤔


    Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  6. Cover des Buches Ich nehm dann mal das Upgrade (ISBN: 9783442176618)
    Sascha Tegtmeier

    Ich nehm dann mal das Upgrade

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Schwarz
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, weil ich mich mit dieser Art von Reisen, dem "flashpacking" wirklich gut identifizieren kann. Auch ich bin gerne unterwegs, gerne auch mit vollem Rucksack, aber bitte nicht im Zelt. 

    Das Buch fokussiert sich eher auf die Paarbeziehung der beiden als auf die Landschaft oder die Leute, aber dadurch wird sie sehr authentisch und miterlebbar.

    Die Kapitel sind eher kurz und lassen sich auch zwischendurch mal schnell lesen, auch die Erklärungen oder Tipps finde ich sehr passend. 

    Leider hat es mich aber phasenweise nicht abholen und mitnehmen können, daher einen Stern Abzug!
  7. Cover des Buches Diaspora and the Difficult Art of Dying: Poems (ISBN: 9781877276187)
  8. Cover des Buches Südsee (ISBN: 9783829700832)
  9. Cover des Buches Tropische Gefahr (ISBN: 9783455011241)
    B. M. Allsopp

    Tropische Gefahr

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Detective Inspector Josefa Horseman – Held der Rugby-Nationalmannschaft von Fidschi und Polizist – kehrt nach einem langen Reha-Aufenthalt in den USA in seine Heimat zurück. Doch mit einer langsamen Akklimatisierung an den Arbeitsalltag wird nichts, denn er wird gleich vom Flughafen weg zu einem Einsatz abkommandiert. Nicht einmal seine Familie kann ihn gebührend in Empfang nehmen. 

    Auf einer der Inseln, in einem der Urlaubsresorts, wurde ein Zimmermädchen tot aufgefunden. Die Todesursache scheint nicht ganz eindeutig zu sein. Gemeinsam mit der indisch-stämmigen Kollegin Detective Sergeant Singh soll er den Tod des Mädchens aufklären. Dass die beiden nicht nur auf hilfsbereite Geister treffen, ist klar. Es scheint, als hätten hier einige Personen einiges zu vertuschen. 

    Meine Meinung: 

    Ich bin ja grundsätzlich ein Fan von Krimis, die ohne quietschende und qualmende Reifen auskommt. Doch dieser Krimi übertreibt es an Gemächlichkeit ein wenig. Ja natürlich macht das feucht-tropische Klima de Protagonisten zu schaffen, aber es scheint auch die Mentalität von Josefa „Joe“ Horseman und seiner Mitarbeiter zu sein, die den Krimi ein wenig zäh machen. Einzig wenn es um Rugby geht, rafft sich der ehemalige Nationalspieler auf und bringt Tempo in den Ablauf. 

     

    Die Lebensgewohnheiten auf den Fidschi-Inseln unterscheiden sich von unseren beträchtlich. So wird das Familien(Clan)leben sehr großgeschrieben. Wann immer es opportun erscheint, wird gefeiert. Das und seine Mutter, die allerdings eine sprudelnde Informationsquelle ist, wenn es um Verwandtschaftsverhältnisse der Clans untereinander geht, nerven Horsemann manchmal gewaltig.   

    Interessant ist, dass einige Männer weibliche Vornamen haben. Das irritiert anfangs. 

    Gut gelungen ist die Einbindung der Landschaft und der Natur in den Krimi. Für (europäische) Urlauber verheißen die Fidschi-Insel paradiesische Zustände. Doch dem ist natürlich nicht so. Überall dort wo Geld zu machen ist, ist Korruption nicht weit. Eine überbordende Bürokratie zwingt Horseman, mehrmals ziemlich eigenmächtig zu agieren. Neben den Naturschönheiten gewährt uns die Autorin einen Blick auf die bittere Armut der Einwohner. Horseman erkennt richtig, dass Sport und Bildung hier eine Verbesserung bringen können. Seinen Status als Held des Rugby setzt er dafür auch mehrfach ein.

    Fazit: 

    Ein unspektakulärer Krimi, der von der spektakulären Kulisse lebt. Hier ist noch ein wenig Luft nach oben offen, daher nur 3 Sterne.

     

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