Bücher mit dem Tag "gründerfamilien"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gründerfamilien" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Vampirträume - (ISBN: 9783641067748)
    J.R.Ward

    Vampirträume -

     (719)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 12" von J.R. Ward ist ein weiterer spannender Teil der Black Dagger-Reihe, der die Leser in die komplexe Welt der Vampirkrieger entführt und gleichzeitig eine Liebesgeschichte auf den Prüfstand stellt.

    Diesmal steht die Geschichte von Phury und Cormia im Mittelpunkt, und ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt. Phury zögert immer noch, seine Rolle als Primal zu übernehmen, während Cormia sich im Anwesen der Bruderschaft langsam einlebt. Die Beziehung der beiden ist von Zweifeln und Missverständnissen geprägt, und Phury zweifelt an seiner Fähigkeit, seiner Aufgabe gerecht zu werden.

    J.R. Ward beweist erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und deren inneren Konflikte glaubwürdig darzustellen. Phurys Selbstzweifel und Cormias Bemühungen, sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden, verleihen der Geschichte Tiefe und Authentizität.

    Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt in diesem Buch erhalten und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Leidenschaft und übernatürlichem Drama. Die Leser werden erneut in eine Welt voller Geheimnisse und Herausforderungen entführt.

    Einige Leser könnten jedoch das Gefühl haben, dass die Schicksale der Charaktere in diesem Teil der Serie extrem sind, was zuweilen die Glaubwürdigkeit der Handlung beeinträchtigen kann. Dennoch scheint die Faszination für die Serie ungebrochen zu sein, da Sie bereits den nächsten Teil beginnen möchten.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 12" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der fortgesetzten Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Trotz einiger extremer Wendungen und Schicksalsschläge zieht die Serie die Leser weiterhin in ihren Bann und lässt sie gespannt auf die Entwicklungen der nächsten Bücher warten.

  2. Cover des Buches Department 19 - Die Mission (ISBN: 9783404170814)
    Will Hill

    Department 19 - Die Mission

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jamies Leben wird in einer Nacht vollkommen auf den Kopf gestellt und für immer verändert. Sein Vater kommt bei einem seltsamen Kampf ums Leben und seine Mutter verschwindet. Was hat es mit dem seltsamen Mädchen auf sich, dass sein Blut trinken möchte und das übernatürliche Kräfte zu besitzen scheint? Als Jamie wieder zu sich kommt befindet er sich in einem abgeschiedenen Teil einer großen Organisation der britischen Regierung. Sein Name sorgt für Aufregung, Verwunderung, Freude, aber auch Ablehnung und Wut. Warum nur? Während Jamie versucht seine eigene Geschichte zu ergründen, toben draußen die Kämpfe weiter und es scheint ein Kampf zu sein, dessen Wurzeln und Auslöser schon weit zurück liegen. Die Organisation erfährt Jamie, wurde schon vor über einem Jahrhundert gegründet. Gründungsvater war Graf Dracula. Kann das alles wirklich wahr sein? Was spielt er selbst für eine Rolle? Wo ist seine Mutter und wer war sein Vater wirklich? Eine spannende Reise über einen mutigen Jungen, der durch eine seltsame Nacht in ein komplett neues Leben katapultiert wird. Spannend geschrieben und es gibt immer wieder Rückblenden zu Graf Dracula, der Organisationsgründung und Beschlüssen. Spannend, geheimnisvoll und rätselhaft. Für Leseratten, Fantasyfans, Vampirfans ab 14 Jahren.

  3. Cover des Buches Niceville (ISBN: 9783832162122)
    Carsten Stroud

    Niceville

     (117)
    Aktuelle Rezension von: NiWa
    Das Städtchen Niceville liegt im Süden der USA. Es ist genau, wie man sich solche Südstaaten-Orte vorstellt: idyllische Landschaft, gepflegte Gärten und das Grauen schielt aus der Dunkelheit hervor.

    Ich muss gestehen, dass es mir sehr schwer fällt zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben, weil es gar so abgefahren, großartig und absolut meisterlich geschrieben ist!

    Wie der Titel schon sagt, geht es um die kleine Stadt Niceville, die in ihrer altbackenen Art sehr charmant auf den Leser wirkt. Sie ist genau so, wie ich mir diese Städte im Süden der USA vorstelle, und wie man sie aus dem Fernsehen kennt.

    Aber in Niceville geht etwas vor und dieses Etwas ist wohl schon etliche Jahrzehnte (oder gar Jahrhunderte?) alt.

    Es beginnt mit dem mysteriösem Verschwinden des kleinen Jungen Rainey Teague, das die ganze Gemeinde auf Trab bringt. Niemand kann sich erklären, wo der Junge abgeblieben ist, bis er mehrere Stunden später an einem unheimlichen Ort wieder das Licht der Stadt erblickt.

    Ein Jahr später ist ein ereignisreiches Wochenende zentral, das gefühlt die ganze Stadt ins Chaos wirft.

    Von Anfang an ist man mitten im Geschehen drin und gerade auf den ersten Seiten habe ich mich von den Figuren regelrecht erschlagen gefühlt. Ich wurde von unterschiedlichen Perspektiven überrumpelt, bin desorientiert mitten in Niceville gestanden und wurde von Carsten Stroud noch mehrmals um meine eigene Achse gedreht. Dennoch konnte ich mich dem Sog der Story nicht entziehen und bin an den Seiten geklebt, was unter diesen Umständen wirklich ein Kunststück ist.

    Merle Zane und Charlie Danziger begehen einen actionreichen Banküberfall, der für sich allein genommen Quentin Tarantino alle Ehre macht. Wie das Leben oft böse spielt, beginnen sie einen Streit und knallen sich gegenseitig ab. Schwer verletzt geht jeder für sich eigene Weg, was den Leser in packendes Grauen führt.

    Ehemaliger Elite-Soldat, jetziger Ehemann und Polizist Nick war vor einem Jahr an den Ermittlungen des Falls Rainey Teague involviert. Jetzt ist er voll und ganz mit dem Überfall beschäftigt und darf sich noch dazu mit dem Verschwinden einer alten Dame auseinandersetzen, was ihn mit seinen ganz persönlichen Albträumen konfrontiert.

    Hingegen ist seine Frau Kate an der Geschichte der Stadt und der vier Gründerfamilien dran, weil sie ganz merkwürdige Erscheinungen hat. Außerdem macht ihr ihr Vater große Sorgen, der sich ebenfalls mal mit dem historischem Hintergrund von Niceville beschäftigt. hat.

    Und es gibt Tony Bock, der mit seinem ‚Unschuldsprojekt‘ etwas in Gang setzt, womit nicht einmal er gerechnet hat …

    Dabei handelt es sich nur um einige Figuren und Stränge aus denen das Geschehen in Niceville entsteht, was trotz der Orientierungslosigkeit enorm zu fesseln weiß. Die einzelnen Schicksale, Situationen und Begebenheiten greifen ineinander, sind detailliert aufeinander bezogen und schaffen Raum für ein großes Gesamtpaket, auf das man am Ende des Buches späht. Ich erhoffe mir sehr viel mehr Licht in den Folgebänden und kann jetzt nur von meinen Eindrücken erzählen.

    Ich habe die Geschichte wie eine spannende Serie empfunden, weil man von Geschehen zu Figuren, Perspektive und dem nächsten Ereignis hetzt. Es sind immer wieder kapitelweise Cliffhanger eingestreut, die mir keine Ruhe gelassen haben.

    Action, Sprachniveau und der ausgeprägte Touch of Noir haben mich an Quentin Tarantino denken lassen, weil „Niceville“ ganz dem Tempo und Erzählstil des meisterhaften Regisseurs entspricht. Außerdem habe ich mich wie in einem Western gefühlt, wenn Colts gezückt, Zigaretten geraucht, Whiskey getrunken sowie Freund und Feind charmant grinsend niedergestreckt werden.

    Mein liebster Zweig behandelt vor allem übersinnliche Elemente, wie man sie aus guten Horror-Romanen kennt. Diese Aspekte sind wunderbar grazil eingestreut, sodass sie zwar die Haupthandlung allerdings nicht das hauptsächliche Geschehen sind. Klingt schräg? Ist es auch!

    „Aber wir sind hier nicht in einem Horrorfilm.“
    „Aber vielleicht in einer Gespenstergeschichte.“

    (S. 469)

    Trotz Verwirrung und Orientierungslosigkeit bin ich aufrichtig begeistert und freue mich enorm, wenn es in „Niceville“ erneut ans Eingemachte geht!


    Die Niceville-Trilogie:
    1) Niceville
    2) Die Rückkehr
    3) Der Aufbruch
  4. Cover des Buches Meat (ISBN: 9783453433724)
    Joseph D'Lacey

    Meat

     (61)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Nichts für Vegetarier oder Veganer - dieses Buch hat es in sich! In einer Stadt, abgetrennt von anderen Städten und nur von Ödnis und Verfall umgeben, bestimmt Fleisch den Alltag. Die Schlachterei und die damit verbundenen Tätigkeiten sind Hauptarbeitgeber und so funktioniert der perfekte Kreislauf (im Ruhrgebiet fühlt man sich vage an die Kruppsche Konsumanstalten erinnert). Fleischessen wird zum Gesetz, dass sich auf Religion stützt - denn was im heiligen Buch steht, kann ja nur richtig ung gut sein. 

    Wir begleiten im Buch verschiedene Personen in ihrem Alltag, allen voran Shanti, ein Arbeiter des Schlachtbetriebs, der heimlich kein Fleisch isst und sich selbst geißelt. Aber auch andere Arbeiter, die nicht so sehr mit ihrem Schicksal hadern, lernen wir kennen. 

    Im Kern der Geschichte steigen wir bei einem Umbruch ein, die Revolution steht bevor, immer weniger Menschen können sich Fleisch leisten und manche wollen es nicht mehr essen. Unterstützt und angeführt werden sie von einem - ja man will es fast sagen - Propheten mit den wenig kreativen Initialen JC. Dem Gegenüber steht der skupellose Firmenbaron, der alles daran setzen will, sein Geschäft aufrecht zu erhalten. 

    Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert und nichts für schwache Nerven oder schwache Mägen. Als Film wäre das FSK18. Der religiöse Aspekt und das Ende hat mir persönlich nicht ganz zugesagt, aber an sich war es natürlich durchaus stimmig und spannend. 

    Zu empfehlen in diesem Kontext ist auch das Buch "Wie die Schweine" - wem Meat gefallen hat, sollte das lesen und umgekehrt.

  5. Cover des Buches Ein MORDs-Team - Schatten der Vergangenheit (ISBN: 9783958340633)
    Andreas Suchanek

    Ein MORDs-Team - Schatten der Vergangenheit

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Svenjab21

    Im fünften Teil Schatten der Vergangenheit geht es spannend weiter. Über die Zeitung erhalten die vier einen Hinweis, wo Marietta King ihr Baby auf die Welt gebracht haben könnte. Diesen Hinweis entdecken wir auch auf dem Cover. Es scheint ein großes, altes Gebäude zu sein. Ganz in der Ecke das Schild willkommen in Sunforest Cove. Es handelt sich um den Nachbarort des eigentlichen Handlungsortes, in dem bis in die 80er ein Waisenhaus betrieben wurde. Die Ermittlungen fördern sowohl interessantes als auch verwirrendes zutage und am Ende auch die Identität von Mariettas Baby. Sehr spannend. Ein Mysterium um das Waisenhaus wird gelüftet und ich glaube, auch hier hatte der Graf seine Finger im Spiel.
    Die Nebenhandlung, in der die Freunde versuchen, ihre Ermittlungen vor einem anderen Freund zu verheimlichen, fand ich super. Somit hat neben Olivia auch Randy Kontakte außerhalb der Gruppe und das macht es spannend, wie sie damit umgehen und ob ein so großes Abenteuer die Freundschaft letztlich beeinflusst. Das erfahren wir wohl erst im nächsten Band.

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