Bücher mit dem Tag "harburg"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "harburg" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Fleisch ist mein Gemüse (ISBN: 9783499015670)
    Heinz Strunk

    Fleisch ist mein Gemüse

     (442)
    Aktuelle Rezension von: deidree

    Laut den vorliegenden Rezensionen habe ich mir dieses Buch schenken lassen, weil ich es mir interessant und witzig vorstellte.

    Leider war es für mich nur zäh und langweilig. Es passiert ganz selten, dass ich ein Buch abbreche. „Fleisch ist mein Gemüse“ hier ist allerdings so eines. Ab der Hälfte habe ich seitenweise weiter geblättert, etwas gelesen, und wieder viele Seiten übersprungen. Die letzten paar Seiten habe ich wieder gelesen und nicht das Gefühl gehabt, dass mir etwas entgangen ist.

    Grundsätzlich erzählt der Autor ständig das Gleiche. Und das nicht einmal überzeugend witzig. Von einem Tanzabend zum nächsten, Alkohol, Glückspiel, keine Frauen, Gesicht mit Pickel, Mutter der es gesundheitlich immer schlechter geht, bis sie am Ende stirbt, Tagesablauf zum Kaputtmachen. Tja, das war es dann auch schon. 

    Wird das ganze Buch dafür verwendet zu beschreiben wie es bei dieser einen Tanzkapelle ablief, so war das Ende im Schnellverfahren erzählt. Innerhalb einiger Seiten trennt er sich von der Gruppe, Mutter stirbt, er zieht um und aus. 

    Dazu passt noch nicht einmal das Cover. Schade, für mich enttäuschend.

                                                                                                   

  2. Cover des Buches Vorstadtprinzessin (ISBN: 9783570161197)
    Carmen Korn

    Vorstadtprinzessin

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Jule_Owl

    Theos Leben ist im Grunde genommen ziemlich eintönig- sein Studium langweilt ihn, zu seinen Eltern hat er nicht das innigste Verhältnis und in der kleinen Vorstadt ist nie wirklich etwas los. Bis im nahegelegenen Wald mehrere Mädchenleichen gefunden werden. Sie alle sind blond, waren gutgläubig und werden mit Fellkleidungsstücken aufgefunden, die vom Mörder stammen müssen. Als dann auch noch die mysteriöse Leni auftaucht, die auch noch perfekt ins Beuteschema des Serienmörders passt, beginnt mit der Zeit ein Wettrennen um Leben und Tod...


    Wirklich vom Hocker gehauen hat mich das Buch nicht. Der Anfang war eigentlich ganz gut, aber mit der Zeit habe ich mich regelrecht gelangweilt. Die Story ging nur schleichend voran, die Kapitel waren extrem kurz und die Sichtweisen der einzelnen Personen waren so flach, dass ich sie auch am Ende der Geschichte kaum kenne. Zwischendurch waren einige Handlungsstränge nicht nachvollziehbar und das Ende, die "wirkliche Spannung", also die Verfolgungsjagt nach dem Mörder, war zu kurz und nicht spannend genug erzählt. Die Charaktere erleben keinen Wachstum, zum Schluss stehen alle noch genau dort, wo sie am Anfang waren. Wenn ich nicht unbedingt hätte wissen wollen, wer im Endeffekt die Morde begangen hat, hätte ich das Buch abgebrochen. Man sollte für sich selbst schauen, aber für mich war das Buch enttäuschend.

  3. Cover des Buches Harburg Blues (ISBN: 9783942822961)
  4. Cover des Buches Fleisch ist mein Gemüse (Download) (ISBN: 9783864842115)
    Heinz Strunk

    Fleisch ist mein Gemüse (Download)

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Schon gar nicht über die Länge von 5 CDs mit über 6 Stunden Laufzeit.

    Mal ganz abgesehen, wie man zum Inhalt des Buches steht, gibt es einfach Stimmen, die nicht hörbuchtauglich sind. Manch einer mag den leicht lispelnden, schnoddrigen Slang als authentisch bezeichnen, als aber Herr Strunk dann noch mehrmals so etwas wie das Intonieren alter Schlager beginnt, war für mich ganz aus.

    Ich bin ansonsten ein wohlwollender Hörer, aber irgendwo gibt es auch für mich Grenzen des Erträglichen.

    Abgesehen davon hatte ich mitunter den Eindruck, dass ich mich auf einer Wiederholungsschleife befinde: Die nicht enden wollenden Auftritte der „Tiffanys“, mit immer der gleichen Liebabfolge in ähnlichem Ambiente und austauschbaren Festgesellschaften. Ich habe auch schon verinnerlicht, dass es nicht „die Tiffanys“ heißt, sondern einfach ohne Artikel. Oft genug habe ich es ja zu hören bekommen. Irgendwann konnte ich auch den häufig eingestreuten Ausdruck „Trockener Alkoholiker“ nicht mehr ertragen. Nur einige Beispiele für eine Buchvorlage, die man meiner Meinung nach gerne auf 2 CDs hätte herunter kürzen können. Aber es handelt sich um die ungekürzte Lesung.

    Die Sprache wirkt geradezu überfrachtet und manche Passagen durch das „Thesaurus-Programm“ gejagt des passenderen Ausdrucks wegen.

    Fazit: Da fahre ich lieber an die Nordseeküste.


  5. Cover des Buches MC Rene: Alles auf eine Karte (ISBN: 9783499629693)
    René El Khazraje

    MC Rene: Alles auf eine Karte

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Zuerst das Interessanteste: Rene hat mal in einer WG mit Klaas Heufer-Umlauf gewohnt und ist mit dem damals noch weitestgehend unbekannten Luke Mockridge auf Tour gegangen, und außerdem mit Beppo Pohlmann, Komponist der "Kreuzberger Nächte" und Bruder von Clemens Pohlmann, Krankenpfleger im "Hügelhaus" in Osnabrück... Rene kündigt seinen verhaßten Job und entschließt sich, mit der Bahn durch Deutschland zu tingeln und überall als Comedian aufzutreten, wo man ihm zuhören möchte. (Ich hatte den Text auf der Rückseite erst so verstanden, daß er wirklich auch in Zügen auftreten wollte, aber dem ist nicht so.) Er berichtet von Erfolgen und kleinen bis größeren Enttäuschungen, von einer Pornosynchronisation in Düren und vom nächtlichen Günzburg. Gut geschrieben, durchweg sympathisch, perfekt als Lektüre auf einer langen Bahnfahrt.

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