Bücher mit dem Tag "jüngerschaft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jüngerschaft" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Schuld (ISBN: 9783442476596)
    Patricia Cornwell

    Schuld

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Chief medical examiner Kay Scarpetta übernimmt vertretungsweise die Gerichtsmedizin von Virginia Beach, da sich alle möglichen Untergebenen zum Jahreswechsel krank gemeldet haben. Ausgerechnet zu dieser Zeit kommt der Tod eines tauchenden Starjournalisten in die Quere, als sie viel lieber mit ihrer Nichte Lucy quatschen möchte. Pete Marino (heimlicher Hauptdarsteller) eilt rasch herbei (ich stelle ihn mir immer wie den Schauspieler John Carroll Lynch aus "Body of proof" vor), während sich Kay Kompetenzscharmützel mit dem Navy Investigative Service (nicht zum verwechseln mit NavyCIS und Tony Di Nozzo) liefert. Warum müffelt die Reporterleiche nach pathologischem Aufgeschnipsel nach Bittermandel? Fragen über Fragen, die durchgängig fesseln, nur sie ständige Kocherei nervt.
  2. Cover des Buches Gott braucht keine Helden (ISBN: 9783417266191)
    Magnus Malm

    Gott braucht keine Helden

     (7)
    Aktuelle Rezension von: cho-ice

    Ich hatte mir von „Gott braucht keine Helden“ viel versprochen. Ich hatte erwartet, herausgefordert zu werden. Ich hatte gehofft, neue Impulse für mein persönliches Glaubensleben zu erhalten. Ich wollte wissen, ob dieses Buch, das bereits in der 9. Auflage erscheint, wirklich so gut ist. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

    Magnus Malm schreibt in seinem Vorwort:

    „Dieses Buch ist (…) nicht als fertige theologische Abhandlung über das geistliche Leiteramt gedacht oder als Handbuch des Know-hows des geistlichen Führens und schon gar nicht als ‚Diskussionsbeitrag‘. Das Buch will vielmehr den Leser zur persönlichen Selbstprüfung und zum Arbeiten an sich selbst einladen.“

    Die Bereitschaft, sich von „Gott braucht keine Helden“ den Spiegel vorhalten zu lassen, sollte man beim Lesen auf jeden Fall mitbringen. Ich habe das Buch über mehrere Monate hinweg „häppchenweise“ gelesen, weil ich es für wichtig hielt, immer wieder innezuhalten und dem Gelesenen Zeit zu geben, sich zu setzen und nachzuhallen. Man kann es nicht „mal eben“ lesen.

    Wer bereits ehrenamtlich oder beruflich im geistlichen Dienst steht oder gerade eine Ausbildung zum vollzeitlichen Dienst macht, wird in diesem Buch einen wertvollen Ratgeber finden, den er/sie immer wieder zur Hand nehmen kann. Sehr intensiv, geradlinig und teilweise provozierend geht Malm auf die Fallstricke und Hindernisse ein, die einem Christen dabei im Weg stehen können, in seinem Leitungsamt ECHT und MAN SELBST zu sein. Kaum ein Lebensbereich wird dabei ausgespart – „Freunde und Mitarbeiter“ kommen ebenso zur Sprache wie „Pfarrers Ehe, Müllers Vieh“.

    Malm differenziert in seinem Werk zwischen dem „Ruf“, also der eigentlichen Berufung jedes Christen, und der „Sendung“, dem individuellen Auftrag jedes Gläubigen. Diese Unterscheidung erscheint mir sehr hilfreich und biblisch – einige Abschnitte würde ich am liebsten jedem jungen Christen in die Hand drücken, der sich die Frage stellt: „Was ist Gottes Wille für mein Leben?“.

    Einen Punktabzug erhält das Buch von mir für seine etwas unübersichtliche Gliederung. Der Autor arbeitet mit vielen Unterüberschriften, die auf die Dauer eher verwirren und etwas ermüden. Zudem übt er zuweilen scharfe Kritik an der charismatischen Bewegung, die ich so nicht teilen kann. Da dies jedoch eher Randerscheinungen sind, bleibt mein Fazit: „Gott braucht keine Helden“ ist zu Recht ein moderner Klassiker, dem noch weite(re) Verbreitung zu wünschen ist. Ich habe ihn bereits zwei Mal verschenkt – an Menschen, die mir nahestehen (hier vielleicht noch der Hinweis, dass man das Buch eher NICHT Leitern schenken sollte, zu denen man nur eine oberflächliche Beziehung hat … es könnte missverstanden werden).

  3. Cover des Buches Werden wie Jesus (ISBN: 9783775140997)
    Max Lucado

    Werden wie Jesus

     (2)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Da es zu Gottes Plan gehört, dass wir seinen Sohn immer ähnlicher werden, ist es angebracht, sich mit dem Herz Jesus zu befassen, es kennen zu lernen. Denn Gott möchte, dass Sie ein Herz wie Jesus haben...“


    Mit diesen Sätzen endet das Vorwort des Buches. Dann lädt mich der Autor zu einer 30 – Tagereise ein. Für jeden Tag hat er eine Andacht vorbereitet.

    Sie beginnt mit einem Bibelwort. Dem folgt eine aussagekräftige Überschrift. Beispiele dafür sind:

    „Das menschliche Herz“ oder „Das vergebende Herz“.

    Zu den Bibelvers und mit den Blick auf die Überschrift legt der Autor dann seine Gedanken dar. Sie sind biblisch fundiert. Und trotzdem versteht es der Autor, mich durch seinen lockeren Schriftstil und die vielen praktischen Beispiele immer wieder in den Bann zu ziehen. Er erzählt biblische Geschichten völlig neu, indem er sie um Gefühle der Protagonisten oder Motive des Handelns ergänzt. Bei der Übertragung auf unser Verhalten hebt er das Positive hervor, um dann auf Schwachstellen hinzuweisen.


    „...Wir haben ein gutes Herz, nur unser Gedächtnis lässt uns in Stich. [..] Bevor wir etwas falsch machen, tun wir lieber gar nichts...“


    Immer wieder verweist er auf Jesus und dessen Verhalten. Bibelverse werden kursiv eingebunden.


    „...Er berührte Menschen, wo andere zurück wichen. Er hielt durh, wo andere aufgaben...“


    Nach diesen Texten kommen zwei oder drei Fragen, wo ich als Leser aufgefordert werde, mein Leben im eben gelesenen Wort zu spiegeln:


    „...Wo finden Sie sich in dieser Geschichte wieder?...“


    Anschließend folgt erneut ein Bibelzitat und dazu Impulse zum Nachdenken. Zum Abschluss gibt es Anregungen zum Gebet.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es lohnt sich, es immer mal wieder zur Hand zu nehmen.

  4. Cover des Buches Trachtet zuerst... (ISBN: 9783893971572)
  5. Cover des Buches Lifestyle Jüngerschaft (ISBN: 9783417268843)
    Patrick Knittelfelder

    Lifestyle Jüngerschaft

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Mauela
    Lifestyle, sein Leben ausrichten, sein Leben gestalten. Doch wonach und wohin ausrichten? Das Buch Lifestyle Jüngerschaft von Patrick Knittelfelder und Bernadette Lang kann bei der Suche nach dem richtigen und befreienden Lifestyle, nach einem christlich fundierten, an der Bibel ausgerichteten Lifestyle Hilfestellung bieten. 

    Die beiden Autoren haben dabei ihre langjährige Erfahrung mit verschiedenen christlichen Einrichtungen und mit Menschen verschiedenster christlicher Hintergründe zu Papier gebracht. Sie beleuchten einzelne Elemente der Jüngerschaft und Nachfolge und verbinden diese zu einer christlich geprägten Lebensart, die das eigenen Leben und das Miteinander in den Gemeinden positiv beeinflussen kann. Das Buch ruft dazu auf, Gott als den Vater zu erkennen und anzuerkennen, auf Gottes Stimme zu hören und ihm die Herrschaft über das eigene Leben zu gewähren.

    Tatsächlich muss ich jedoch gestehen, daß ich nicht mit allen Aussagen etwas anfangen konnte und einige Passagen für mich etwas befremdlich klingen. Als Beispiel möchte ich einige Sätze auf Seite 31 zitieren. Dort steht „Wann hast du eigentlich das letzte Mal einen Kranken im Namen Jesu geheilt? Oder einen Dämon aus seinem Einflussbereich verwiesen? Ja – da haben wir vermutlich einige Dinge nachzuholen.“ Diesen Satz finde ich persönlich etwas irritierend und auch nicht angebracht, da er weder richtig ausgeführt wird, noch die Bibelstelle auf die sich der Satz bezieht, nämlich Markus 16, 15-20, richtig erläutert wird. Es klingt gerade so, als ob Krankenheilung in Jesu Namen alltäglich und von jedem Christen durchführbar wäre. Dieser Punkt hätte definitiv weiter ausgeführt werden müssen, damit auch Glaubensneulinge etwas damit anfangen können und ihn in den richtigen Hals bekommen. 

    Trotz der einen oder anderen Schwäche des Buches hinsichtlich der Ausführung, finde ich persönlich das Buch bestens geeignet für Glaubensneulinge und ebenso auch für Menschen die mit beiden Beinen im Glauben fest verankert sind, aber trotzdem für neue Impulse und Anregungen offen sind. Darum gibt es von mir auch eine Leseempfehlung für Christen jeder Glaubensrichtung die offen für neue Impulse in ihrem Glaubensleben sind.

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