Bücher mit dem Tag "theophanu"
9 Bücher
- Günter Krieger
Rosen für Theophanu. Braut Ottos II. - Kaiserin des Abendlandes
(11)Aktuelle Rezension von: lielo99Neulich las ich ein Buch, in dem auch die junge Theophanu eine Mitwirkende war. Was lag da näher als „Rosen für Theophanu“ gleich im Anschluss zu lesen. Die junge Griechin wurde, wie es vor fast 2000 Jahren üblich war, sehr jung vermählt. Im Jahr 972 n. Chr. reiste sie nach Rom um ihren Auserkorenen zu heiraten. Das war der junge Otto II. Wie glücklich konnten die beiden sein, dass sie sich auf Anhieb sympathisch und bis zum Tod in Liebe verbunden waren.
Im zweiten Erzählstrang geht es um die Tochter eines Bauern, die zufällig auf Theophanu trifft. Jutta, so heißt sie, bewundert die Schönheit der Kaiserin und vergisst die Begegnung nicht mehr.
Theophanu gehört zu den Frauen, die leider in Vergessenheit geraten sind. Dabei war sie eine starke Persönlichkeit und hat schon damals viel für das Ansehen der Frauen bewirkt. Sie stand ihrem Ehemann stets zur Seite und gilt bis heute als einflussreichste Herrscherin des Mittelalters. Als Griechin hatte sie es schwer und es dauerte lange, bis sie vom Volk anerkannt wurde. Alleine ihre Kleidung, die für Bewohner des römisch-deutschen Reiches außergewöhnlich war, wurde von den Untertanen bemängelt.
Bis heute wird ihr Sarkophag von vielen Touristen und Kölnern besucht. Ja, Theophanus Gebeine sind im St. Pantaleon in Köln beigesetzt. Der Autor Günter Krieger war ebenfalls dort und das, was er dort erlebte, findet sich im Titel des Buches wieder. Auch gibt es bis heute in jedem Jahr an ihrem Sarg eine Eucharistiefeier und zwar stets an ihrem Todestag, dem 15. Juni.
- Gabrielle Alioth
Die griechische Kaiserin
(17)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTheophanu ist die Ehefrau des Kaisers Otto II. und ist in der Familie und in der Politik hinterhältigen Intrigen ausgesetzt. Ständig lebt sie in der Gefahr ihre Stellung ja gar ihr Leben zu verlieren. Besonders ihre Schwiegermutter beobachtet sie mit genauem Blick. Doch Otto steht zu ihr, besonders weil er ihr Klugheit und Stärke zu schätzen weiß. Er scheint vieles zu verzeihen, doch dann stirbt er überraschend… ♦ Gabrielle Alioth hat einen sehr gut recherchierten Historischen Roman geschrieben. Ein Roman, der sehr viele Fakten enthält, aber auch große zeitliche Sprünge macht. Die Autorin hat einen guten flüssigen Schreibstil. Die Figuren und ihre Charaktere sind recht gut herausgearbeitet, allerdings wurde ich mit keiner so richtig warm. Theophanu war sicher im wirklichen Leben eine starke Frau, aber im Roman hätte ich sie mir doch ein wenig weicher gewünscht. Denn so gut recherchiert der Roman auch ist, so wenig lässt er sich nebenbei lesen. Wer eine Mischung aus ganz viel Fakten und wenig Roman lesen möchte, ist hier genau richtig, aber ein warmer historischer Roman mit ganz viel Kopfkino ist es für mich leider nicht. - Gabriele Hoffmann
Frauen machen Geschichte. Von Kaiserin Theophanu bis Rosa Luxemburg
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Sandra Maischberger
Die musst du kennen. Menschen machen Geschichte
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Günter Krieger
Rosen für die Kaiserin
(5)Aktuelle Rezension von: PerleKlappentext:
Anna 972. Die byzantinische Prinzessin Theophanu reist nach Rom, um mit dem Kaisersohn Otto II. vermählt zu werden. Obwohl ihre Heirat politisch eingefädelt wurde, vernindet bei eine große Liebe. Doch Otto stirbt früh und die junge Witwe übernimmt die Regentschaft für den kleinen Sohn. Ihr Verhandlungsgeschick und ihre Großmütigkeit entschärfen so manche Krise. Aber sie ist eine Frau - und ihre Gegenspieler suchen nach Gelegenheiten, die mächtioge Herrschewrin zu schwächen ...
Günter Krieger. Jahrgang 1965, lebt in Langerwehe bei Düren. Er ist Mitglied des Autorenkreises Historischer Roman "Quo vadis".
Eigene Meinung:
Dieses Buch entdeckte ich per Zufall am letzten Samstag in der Stadtbücgerei meiner Nachbarstadt. Ich nahm es kurzentschlossen, da es mal wieder ein Rosen-Buch ist.
Die ersten 10-20 Seiten waren okay, doch dann merkte ich schnell, dass es nicht mein Fall war. Von Seite zu Seite quälte ich mich durh den Historischen Roman. Hätte es am liebsten abgebrochen. Doch dann war ich bis Seite 120 und ich sagte mir, ich wollte es trotzdem bis zum bitteren Ende lesen, da ich ja eine Rezension schreiben wollte. Außerdem wohnt dieser Autor gerade mal 30 km von mir entfernt. Da war es erst recht Pflicht, es zu lesen.
Bis Seite 280 kam ich dann am dritten Tag an, mehr wie 80 Seiten schaffte ich pro Tag kaum. Das reichte mir dann auch. Es war mein erstes Buch im Monat August und leider hat es mich nicht ganz überzeugt.
Es war irgendwie ein komisches Durcheinander, ich blickte bei den Protagonisten nicht ganz durch, ob die Erwachsenen oder auch welche Frau sprich Kaiserin oder Prinzessin ein Kind bekam, einmal hieß es der Junge ist verstorben, dann hieß es, es war ein Mädchen. Wer wieviel Kinder jetzt hatte, aber anscheins war es nur ein Albtraum der Kaiserin und gar nicht Wirklichkeit.
Ich lese erst seit drei Jahren Historische Romane, er muss schon wirklich gut sein, dass er mir gefällt und ich begeistert bin, ich bin nur Hauptschüler gewesen und vielleicht sind die Themen da doch teilweise etwas zu schwierig für mich.
Das Nachwort hat mir außerordentlich gut gefallen, erst da fing ich an, etwas von dem Roman zu verstehen und die Worte des Autors berührten mich dann sehr und konnte nachempfinden, was er 2010 empfunden hat, das war garantiert an meinem Geburtstag, denn das war ein heißer Juli-Tag im Jahre 2010 als er mit seiner Frau in Kölm an dem besagten Grab der Kaiserin gewesen ist. Jetzt würde ich auch gerne mal dort hinfahren, wenn ich wüßte wo es genau ist, ich war nur mal am Melatenfrioedhof in Köln, wo einige Berühmtheiten liegen wie zum Beispiel Konsalik und Millowitsch.
Am Ende des Buches wird noch auf ein weiteres Buch von Günter Krieger hingewiesen - Das Haupt der Anna - ich weiß dass in Düren die Annakirche ist und es in dem Buch sicher darum geht. Würde es gerne lesen. Zur Zeit lese ich aber noch ein zweites Buch von ihm, welches "Flammen über Aachen" heisst und wesentlich besser ist. Ich weiß, dass ich vor einigen Monaten, 2015 ein Buch von ihm in meinem Regal im Zimmer stehn hatte, es auch einen interessanten Titel trug, ich es aber beiseitegelegt habe. Die Titel der Romane stechen oft ins Auge und ins Herz, aber der Roman ist dann nicht ganz, was der Titel verspricht. Schade eigentlich! Hatte mich so gefreut!
Da ich es aber bis zum bitteren Ende durchgelesen habe und das Nachwort mir sehr zusagte,
vergebe ich hierfür gut und gerne liebgemeinte 2 Sterne!
Ob ich dann noch weitere Historische Romane von ihm lesen werde, muss ich mir noch gründlich überlegen, denn es gibt von ihm noch die Merode-Trilogie, die mich eigentlich ziemlich interessiert. Fragezeichen??? - Petra Welzel
Kaiserin von Gottes Gnaden
(6)Aktuelle Rezension von: FaiditErst kürzlich wurde ich nach einem gut recherchierten Roman über Frauen im Mittelalter befragt. Da hätte ich diesen empfehlen können. Schon die Farben und das Motiv des Buchcovers wirken edel und passen zur Handlung des Romans, der das Leben zweier großer Frauen am deutschen Kaiserhof des Mittelalters zum Thema hat.
Geschichtsinteressierte kommen hier voll auf ihre Kosten. Auch an Spannung fehlt es nicht. Und selbst wenn die Sprache recht einfach und leicht verständlich gehalten ist, werden die Szenen der streitbaren, wie auch liebenden Adelheid und ihrer temperamentvollen byzantinischen Schwiegertochter Theophanu im Reich der Ottonen nie kitschig. Selbstbewusst stehen sie im Schatten ihrer regierenden Männer und haben in Wahrheit die Macht in ihrer Hand. Sie begehen Fehler und müssen mit den Folgen leben, wodurch sie zu nicht ganz tadellosen Romanheldinnen werden.
Gefehlt hat es mir an etwas mehr Gefühl. Möglichkeiten gab es genug, die die Autorin dafür hätte nutzen können. So bleibt es rein der Fantasie des Lesers überlassen... - Robert F. Barkowski
Die Ottonen und das Konzept eines vereinten Europa
(2)Noch keine Rezension vorhanden - 8
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