Bücher mit dem Tag "fuji"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fuji" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches SUICIDE FOREST (ISBN: 9783958351813)
    Jeremy Bates

    SUICIDE FOREST

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Katrin_Ess_Punkt

    Der Roman basiert auf einer wahren Begebenheit. In Aokigahara finden jedes Jahr Hunderte von Selbstmorden statt. Der Autor hat sich viel Mühe gegeben, den Wald und seine Atmosphäre realistisch und beängstigend zu beschreiben.

    Die Geschichte ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil spielt in Tokyo und handelt von den Vorbereitungen der Freunde für ihre Reise nach Aokigahara. Der zweite Teil spielt in Aokigahara und handelt von den Erlebnissen der Freunde im Wald.

    Der erste Teil wurde langsamer erzählt, so lernte ich die Charaktere und deren Entwicklung besser kennen. Ich konnte mich somit mit den Freunden vertraut machen und mich in ihre Situationen hineinversetzen.

    Der zweite Teil wurde etwas schneller und actionreicher erzählt. Immer mehr unheimliche Dinge werden erlebt und die Spannung war für mich kaum noch auszuhalten. 

    Das Cover ist ansprechend und hat meine Neugier auf die Geschichte geweckt. 

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Der Autor verwendet eine bildhafte Sprache, die die Geschichte lebendig macht.

    Fazit:

    SUICIDE FOREST ist ein gelungener Horrorthriller. Der Roman ist atmosphärisch, gruselig und spannend.

  2. Cover des Buches Der japanische Verlobte (ISBN: 9783257241518)
    Amélie Nothomb

    Der japanische Verlobte

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Aenna612

    Bisher habe ich von Amélie Nothomb nur Fiktion gelesen, aber auch dieser autobiografische Roman hat mich nicht enttäuscht. In ihrem üblichen, eher sachlichen Schreibstil erzählt sie in Anekdoten über ihre Zeit in Japan, als sie als Anfang-20-Jährige einen Japaner kennenlernte und mit ihm zwei schöne Jahre verbrachte und er ihr die schönen Seiten des Landes zeigte.

  3. Cover des Buches Berge (ISBN: 9783034010511)
    Werner M Egli

    Berge

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Waldviertler
    In diesem Buch wird sich dem Phänomen "Berg" auf eine ganzheitliche Weise genähert. Ein Berg ist ja nicht nur ein geographisches, geologisches und naturwissenschaftliches Phänomen. Er ist auch in allen Kulturen ein religiöser Ort, Sitz von Geistern und Göttern. Dieses Buch gibt viele Denkanstöße zum Thema Berge und ist damit auch eine Einladung, die Natur in einer neuen und tieferen Weise zu sehen.
  4. Cover des Buches Beelzebub 27 (ISBN: 9783842012387)
  5. Cover des Buches Ein feines Gespür für Schönheit (ISBN: 9783958900769)
    J. David Simons

    Ein feines Gespür für Schönheit

     (5)
    Aktuelle Rezension von: EmanuelvanWeimar

    Ein feines Gespür für Schönheit war eines dieser Bücher, welche mir beim Stöbern in der Buchhandlung sofort ins Auge gestochen sind. Grund hierfür ist die Wahl des Covers, welches vielen Menschen bereits bekannt sein dürfte, da es sich dabei um ein weltbekanntes Meisterwerk handelt. "Die große Welle vor Kanagawa" von Katsushika Hokusai, welches der bekannteste Farbholzschnitt der von Hokusai gefertigten Bilderserie "36 Ansichten des Berges Fuji" (1829 bis 1833) darstellt. Ich selbst liebe dieses Bild und kann die weltweite Bekanntheit und die Begeisterung über dieses Bild voll und ganz nachvollziehen. Einen besseren Blickfang hätte der Autor J.David Simons nicht wählen können und wer das Buch nach dem Durchlesen zuschlägt und auf das Cover blickt, wird merken, dass „Die große Welle vor Kanagawa“ mehr in die Geschichte des Schriftstellers Edward verwoben ist als man zuerst annehmen mag.

    Im Buch selbst begleitet man Edward in zwei verschiedenen Zeitebenen seines Lebens sowie an zwei verschiedenen Orten auf dieser Welt. Da wäre zum einen sein Leben in England, zum anderen im exotischen Japan. Die Kulturen sind so verschieden wie sie nur sein können und im autobiografischen Stil begleitet man den Hauptprotagonisten durch ein Leben, in dem sein Herz für beide Kulturen zu schlagen scheint, er sich aber immer auf einer Gratwanderung befindet, in welcher er sein Herz verlieren und sich hingeben möchte. England wirkt dabei unterschwellig wie ein Ort, von dem er sich ein Leben lang zu flüchten scheint, aber dennoch fest daran gebunden ist und sich nur für wenige glückliche Momente seines Lebens entreissen kann. Diesen Zufluchtsort findet er in Japan. Hier sprudelt seine Kreativität und gebärt seinen Erstlingsroman „ Das Wasserrad“. Einen Roman, in dem er sich kritisch über die grausamen Vergehen der Amerikaner gegenüber den Japanern im zweiten Weltkrieg äußert und es dabei im Deckmantel einer Liebesgeschichte zu umhüllen versucht. Ein gewagtes Thema für einen Debütroman und der Erfolg dessen erfährt Edward nur über Umwege. Nichtsdestotrotz mausert sich der Roman zu einem Bestseller, welcher ihn ein Leben lang begleitet. 

    Sein Debütroman schlägt hohe Wellen, wie die, die der Künstler Hokusai auf seinem Meisterwerk verewigt hatte. Wellen, in denen er sich manchmal nach oben treiben ließ und manchmal dabei ertappte, davon überwältigt zu werden, zu ertrinken und den Kampf aufzugeben, um sich den Flutmassen hinzugeben.Japan fühlt sich auch für den Leser als die bessere Wahl zwischen den beiden grundlegend verschiedenen Leben und Kulturen. Hier ruht das Glück Edwards, seine kreative Ader und auch eine Liebe, die nicht vielversprechender sein könnte. Doch er macht eine falsche Entscheidung, wie man sie eben manchmal im Leben trifft und erschafft sich dadurch sein eigenes Leid, welches er selbst durch weitere Fehlentscheidungen scheinbar absichtlich anhäufen möchte. Der gealterte Schriftsteller findet sich im Alter wieder am Ort, an dem er das Glück gefunden, aber leichtsinnig weggeworfen hatte.

    Der Schreibstil ist flüssig und die Beschreibungen geben einem die Möglichkeit, sich Bilder der Geschehnisse anzufertigen und mit den kleinen Details, zum Beispiel wenn der Autor von den Gepflogenheiten der japanischen Kultur schreibt, auszumalen. Das Buch selbst habe ich mir kurz vor einem Japanurlaub gekauft und konnte die ersten Kapitel nutzen, um die Wartezeit zu überbrücken. Auch im Urlaub selbst haben mich einige Kapitel begleitet und mich noch mehr in die Geschichte, aber auch in Japan selbst einzutauchen. Der Urlaub war allerdings erlebnisreich und deswegen wurde das Buch von mir nach dem Japanurlaub durchgelesen und siehe da: Auch hier gab mir das Buch das Gefühl, ich könnte zusammen mit dem Autor die Reise nochmal Revue passieren lassen. Vielleicht ist das Ganze nur, weil meine Reise nach und in Japan so intensiv war und ich mich Hals über Kopf in das Land verliebt habe. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass J.David Simons einen Roman erschaffen hat, der für alle diejenigen, die ein feines Gespür für Schönheit zu haben scheinen, eines Blickes würdig ist. 

    Fazit:
    "Ein feines Gespür für Schönheit" berichtet über das Leben eines britischen Schriftstellers, dessen Herz auf zwei verschiedenen Kontinenten schlägt und doch gebrochen ist und dabei beweist, dass falsche Entscheidungen überwältigende Wellen schlagen. Es ist aber auch ein Liebesbrief an die Exotik eines fernen Landes und die lebenslange Suche nach Glück- schön verpackt in Form dieses Buches. Japanophilen Menschen kann ich dieses Buch sowieso nur ans Herz legen und allen anderen empfehle ich es wärmstens. 

  6. Cover des Buches Fotografie mit der FUJIFILM X-M1 & X-A1 (ISBN: 9783645602976)

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