Bücher mit dem Tag "martin barkawitz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "martin barkawitz" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Das Armenhaus (ISBN: 9789963529933)
    Martin Barkawitz

    Das Armenhaus

     (6)
    Aktuelle Rezension von: lenicool11
    Inhalt
    Als Julia Kern vor ihrem gewalttätigen Freund von München ins ländliche Ostfriesland flüchtet, fühlt sie sich zunächst wie im Paradies. Die Landschaft ist idyllisch, die Menschen zurückhaltend, aber liebenswürdig. Mithilfe einer Erbschaft kann Julia das leer stehende Armenhaus einer kleinen Gemeinde kaufen, doch schnell bekommt das schöne Bild ihrer neuen Heimat Risse. Als Julia in ihrem Garten einen menschlichen Knochen entdeckt, ahnt sie, dass sich in dem Armenhaus ein düsteres Geheimnis verbirgt. Sie findet ein Tagebuch und stößt auf Verbrechen der Zwanzigerjahre, die bis in die Gegenwart strahlen.
    Plötzlich taucht ein grausamer Tierschlächter im Dorf auf, und Julia gerät in höchste Gefahr. Fühlt sich der Täter als Erbe von Tjark Hanno, der vor vielen Jahren nur die „Blutbestie“ genannt wurde? Julia wird entführt und findet sich halb nackt und gefesselt in einer Folterkammer wieder. Das Lösen des Rätsels tritt in den Hintergrund, denn nun setzt Julia alles daran, ihrem unausweichlichen Schicksal zu entkommen.



    Meine Meinung
    Wie man bereits auf dem Cover und Titel erkennkann dreht sich die Geschichte um ein Armenhaus dieses kommt im Buch sehr gut zur geltung durch die wunderbar beschriebene Umgebung. Der Scheibstil dieses Buch ist echt super so das man flüssig und sehr schnell vorran kommt von Anfang an ist dieses Buch super spannend und man wir so dermassen von der Hauptfigur im Buch auf einen bestimmt Person gelengt das ich bis zum Ende dachte das ist der Täter er ist der grausame Mörder. Falsch gedacht super gut gelungen einen auf einen total falschen Weg zu bringen. Von anfang an bis zum Ende einfach nur super spannend.


    Fazit
    Jeder der Thriller mag und auch mit Tierschlächtern in einer Geschichte leben kann ist hier genau richtig den dieser Thriller ist einfach unglaublich Spannend. 
  2. Cover des Buches SoKo Hamburg - Ein Fall für Heike Stein / Hafengesindel (ISBN: 9783746704043)
    Martin Barkawitz

    SoKo Hamburg - Ein Fall für Heike Stein / Hafengesindel

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    Ein schneller, spannender und kurzweiliger Krimi aus dem Hamburger Hafenmilieu. Die Charaktere sind einfach aber gut, die Schreibe ist kurzweilig und ich wurde gut unterhalten. Einzig die eigenwillige Zeichensetzung hat mir nicht gefallen. Und natürlich ist der Krimi etwas zu kurz, aber besser als zu lang. Leseempfehlung.

  3. Cover des Buches Blankeneser Mordkomplott (ISBN: 9783739651064)
    Martin Barkawitz

    Blankeneser Mordkomplott

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Fleetenfahrt ins Jenseits (ISBN: 9783739634616)
    Martin Barkawitz

    Fleetenfahrt ins Jenseits

     (1)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Auf einem Alsterdampfer wird nach der Fleetenfahrt eine Leiche entdeckt. Die Kriminalistin Heike Stein wird zur Auflösung des Falles eingeteilt.

    Was anfangs ja noch ganz spannend klingt verebbt schnell. Alle Personen bleiben farblos und fade. Die Kriminalistin Heike Stein ist sehr an Mode interessiert und leidet unter der Omnipräsenz ihres Vaters, der jahrzehntelang die Davidwache geleitet hat. Einer Zeugin bietet sie direkt das Du an ("ist mir so lieber") und für schnellen Sex mit einem schwedischen Matrosen ist sie auch sofort zu haben. Ich bin wirklich nicht prüde aber hier passte es überhaupt nicht, machte die Figur kein bisschen glaubwürdiger und sympathischer.

    Alle anderen bleiben klischeehaft bis zum geht nicht mehr. Den Schreibstil habe ich leider gar nicht als flüssig empfunden, mir kam es oft wie eine scripted reality Show vor. "Sollen wir das machen Heike? Ben, das machen wir".

    Das absolute no-go: Die Verwechslung der Namen Wolters (der Tote) und Wilkens (der Kommissar). Andauernd, oft im selben Absatz. Immens störend beim lesen!!

  5. Cover des Buches Brückenteufel: Thriller (ISBN: 9783739677644)
    Martin Barkawitz

    Brückenteufel: Thriller

     (4)
    Aktuelle Rezension von: PaddyH
    Emotionen? Fehlanzeige. Fassbare Figuren? Fehlanzeige. Spannung? Naja, zwischendurch schon, aber dann ist's immer so schnell vorbei wie's gekommen ist.

    Barkawitz macht ja bekanntlich kein Geheimnis daraus, dass ihn anspruchsvolle Literatur nicht interessiert und seitenweise Beschreibungen von psychischen Zuständen seiner Figuren langweilen. Das geht mir ähnlich. Trotzdem: Übertreiben kann man's in beide Richtung. Was Barkawitz da liefert, ist definitv zu wenig Fleisch am Knochen.

    Bis zum Ende sah ich Julian und Saskia als vorpubertäre Kinder vor meinem geistigen Auge. Zumindest Saskia ist aber erwachsen, arbeitet als Arzthelferin, fährt Auto. Trotzdem fühlte ich mich stets in einem Kinderkrimi.

    Es ist schön, zwischendurch mal was zu lesen, bei dem man den Kopf "abschalten" kann. Aber in diesem Fall hier regte ich mich regelmässig über den naiven, dümmlichen Schreibstil auf, so dass von Entspannung keine Rede sein konnte.
  6. Cover des Buches Todestaucher: Mystery Thriller (ISBN: 9783739692210)
    Martin Barkawitz

    Todestaucher: Mystery Thriller

     (5)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Der Zufall hat mir hier ein sehr interessantes Buch in die Hand gegeben. Leider merkt man den Anfänger, aber die Story ist nicht von schlechten Eltern.


    Inhalt
    Emily hat nicht nur eine schlimme Beziehung hinter sich,sondern ist auch Opfer von Stalking gewesen. Gerade glaubt sie, das alles erfolgreich übertanden zu haben, als sie des Mordes an ihrem stalkenden Exfreund bezichtigt wird.
    Da sich die Verhandlung etwas zieht, kann Emily eine Tauchreise antreten, die ihr ihre Mutter geschenkt hat. Doch auch diese Reise soll einiges für Emily bereit halten. Schon auf dem Boot wird sie sabotiert und kommt nur knapp mit dem Leben davon. Liegt es daran, dass sie der Kapitän des Bootes als seine Lieblingsschülerin auserkoren hat?
    Emily findet eine neue Liebe, doch die romantische Stimmung wird von Seepiraten und einem Hurricane zerstört. Ihr Boot sinkt und zunächst scheint sie die einzige Überlebend zu sein.
    Auf einer einsamen Insel findet sie zunächst Rettung durch festen Boden unter den Füßen. Sie findet die Gefahr durch genau die Männer, die auf sie geschossen haben und sie findet nicht nur ihre Liebe wieder.

    Fazit:
    Ein ziemlich kurzes Buch, dieses Buch. Es stammt ursprünglich von Bookrix. Eine Plattform, auf der sich Indi-Autoren tummeln und wo ich nach einigen Reinfällen nicht mehr nach Lesestoff suche. - Dieser Autor war aber nicht ganz so schlecht.
    Mit Abstand betrachtet ist die Story schon irgendwie voller Klisches und irgendwo auch voraussehbar. Aber sie beinhaltet auch eine ziemlich abstruse Verstrickung von Umständen.
    Geschrieben ist das alles nicht wirklich kompliziert. Kurze und einfach Sätze machen alles leicht verständlich und einfach zu lesen. Auch nach einem anstrengenden Arbeitstag geht das alles prima. - So ging es mir zumindest.
    Das Buch war nicht besonders lang und somit habe ich auch nicht gerade lang dafür gebraucht. Leider habe ich aber während dem Lesen keine Spannung empfunden. Wie gesagt, es gab Überraschungsmomente, aber Spannung sieht anders aus. Voran getrieben hat mich eine Neugier darauf, wie das alles nun ausgeht und was aus der Liebe wird. - Die hat ja dann quasi ein doppeltes Happy End. Aber mehr möchte ich dazu nicht sagen.
    Man hat gemerkt, dass das Buch von einem Laien geschrieben wurde. Manche Formulierungen waren etwas verunglückt und wirkten nicht gerade professionell. Stellenweise hat es sich wirklich so lesen lassen, als würde man einen Schulaufsatz eines “Kindes” lesen

    Ich kann dieses Buch schon irgendwie empfehlen. Ja, man merkt, dass der Autor kein Profi ist, aber die Story selber hat es in sich. Wenn man da noch einen Profi mal Korrektur drüber lässt, wird das sicher mega.

  7. Cover des Buches 12 Kurze: Stories aus Osnabrück (ISBN: 9783739625621)
    Martin Barkawitz (Hrsg.)

    12 Kurze: Stories aus Osnabrück

     (1)
    Aktuelle Rezension von: KymLuca
    In diesem eBook finden sich Kurzgeschichten unterschiedlicher Autoren, die zusammen einen Schreibkurs besucht haben.
    Leider hat mir die Mehrheit der Geschichten nicht besonders gefallen, auch wenn ein paar gute dabei waren, allerdings handelt es sich ja auch um Werke von Anfängern.
  8. Cover des Buches Höllentunnel (ISBN: 9783739645407)
    Martin Barkawitz

    Höllentunnel

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Manu_Brandt

    Also ich muss persönlich sagen,  dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Ich finde den Schreibstil stimmig für diese Story. Lässt sich gut lesen. 

    Es kommt spannend rüber und ich kann mir ehrlich gesagt gut vorstellen, dass so etwas in irgend einer Art und Weise sicherlich vorkommen kann. ( - Ich möchte um Gottes Willen nun nicht spoilern - ) Ich persönlich fand es ein wenig schwer mich in dieser beschriebenen Anlage (so nenn ich das mal) zu orientieren. Aber das ist meine eigene Meinung dazu. 

    Die Länge der einzelnen Kapitel finde ich gut ausgewählt.

    Gefallen hat mir der persönliche Teil des Haupt-Duos - Quasi die Story in der Story. Die Protagonisten geben sich schon so manches Mal fast zu sehr ihren noch unbekannten und neuen Gefühlen hin obwohl so etwas in so einer Situation eigentlich nichts zu suchen hat ... zumindest denkt man das. Aber es lässt sich gern verfolgen, irgendwie passt es..

    Mein Fazit:

    Ein toll geschriebenes Buch mit einer guten Story. Manchmal etwas schräg aber gut durchdacht. Bissig und durchaus charmant mitunter.

    1 Punkt Abzug, weil ich mit dem sogenannten Untergrund so wenig anfangen konnte und es mir so ein wenig schwer fiel da mitzuhalten.


  9. Cover des Buches Sherlock Holmes jagt Hieronymus Bosch (ISBN: 9783898403948)
    Martin Barkawitz

    Sherlock Holmes jagt Hieronymus Bosch

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Elmar Huber

    “ Der satanische Täter hatte sich nicht damit begnügt, die Gattin des Schuhmachermeisters einfach zu erstechen, was an sich schon entsetzliche genug gewesen wäre. Der Mörder hatte das Gesicht der Toten mit seinem Messer so bearbeitet, dass ihr Mund zu einem grotesken Grinsen verzerrt war, und ihr einen Nonnenschleier über den Kopf gestülpt, der ihr Haar verdeckte. Und neben der Leiche lag ein junger Birnbaum, der in einem Weinkeller garantiert fehl am Platz war.“

    STORY
    An einem Frühsommermorgen des Jahres 1895 spricht der Schuhmachermeister Tobias Merrick in der Baker Street 221b bei Sherlock Holms und John Watson vor. Er kommt direkt aus dem Weinkeller des Bloomsburry Hotels, wo man die verstümmelte und grotesk in Szene gesetzte Leiche seiner Ehefrau aufgefunden hat, die Merrick selbst an diesem Morgen auf dem Wochenmarkt wähnte. Laut Inspektor Lestrade von Scotland Yard ist dies bereits die dritte Leiche, die auf solch bizarre Art inszeniert wurde. Beim Anblick der Toten ist Sherlock Holmes sofort klar, dass es sich um Nachstellungen von Gemäldeszenen des flämischen Renaissancemalers Hieronymus Bosch handelt. Lestrade hat auch gleich einen Verdächtigen zur Hand. Archibald Hymer, der zwei Wochen zuvor aus einer Irrenanstalt ausgebrochen ist. Allein das Motiv der kunstvollen Morde liegt noch im Dunkeln und Sherlock Holmes glaubt, ob der Kunstfertigkeit der Morde, nicht an die Zufallstaten eines planlos agierenden Wahnsinnigen. Die Spur, der Holmes und Watson folgen, führt sie in Boschs Heimat, nach Amsterdam.

    „Ihnen dürfte nicht entgangen sein, Watson, dass ich am Kiosk in Hoek van Holland die neuste Ausgabe des Telegraph erstehen konnte. Gleich auf Seite drei finden Sie einen ausführlichen Artikel, in dem die bisherigen Untaten des Mörders noch einmal rekapituliert werden. Inzwischen hat selbst der ungebildetste, englisch Journalist verstanden, dass die Leicheninszenierungen eine bizarre Hommage an den eigentlichen Hieronymus Bosch sind. Behalten sie die Tatsache im Hinterkopf, dass es sich bei unserem Mörder um einen glühenden Verehrer des holländischen Malers handelt. Ich denke, noch nie zuvor ist in der Presse so viel über das Lebenswerk dieses mittelalterlichen Künstlers geschrieben worden.“

    MEINUNG
    Natürlich ist es nicht der echte Hieronymus Bosch, den Sherlock Holmes hier jagt, wie es der Titel andeutet, liegen doch knapp 400 Jahre zwischen dem Tod des holländischen Künstlers und dem Jahr 1895, in dem der Roman spielt. Vielmehr geben Holmes und Watson dem Täter der Einfachheit halber diese Bezeichnung mangels eines tatsächlichen Namens.

    Mit HIERONYMUS BOSCH liegt der erste Sherlock Holmes-Roman des Vielschreibers Martin Barkawitz im Blitz Verlag vor, wo einen Monat zuvor auch sein Hamburg-Thriller KEHRWIEDER erschienen ist. Ebenso wie Holmes-Autorenkollege J. J. Preyer schreibt Barkawitz für JERRY COTTON sowie (unter einigen Pseudonymen) Spannungsromane verschiedenster Couleur. So darf man im Vorfeld zumindest schriftstellerische Routine unterstellen und wird damit auch nicht enttäuscht. Wie zu erwarten, ist die Geschichte um dem „Hieronymus Bosch-Killer“ in erster Linie plotgetrieben und bietet Dienst nach Vorschrift ohne Gefahr zu laufen, sich in Sachen Charakter… zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Da ein gewisser Mystery-Faktor in einer Sherlock Holmes-Geschichte nie fehl am Platz ist, schickt der Autor den Detektiv an einige sehr schön geheimnisvolle Plätze, wie z.B. ein düsteres und mit Fallen gespicktes Wasserschloss als Residenz des Täters. Der atmosphärische Höhepunkt einer Mörderjagd, die vom „Blutkeller“ des ersten Tatorts über die Opiumhöhlen des Londoner East Ends bis ins Amsterdam der Jahrhundertwende führt. Das Motiv für die Morde rundet den Fall sehr schön ab, kommt jedoch am Ende relativ plötzlich um die Ecke.

    FAZIT
    Interessantes Sujet, souverän, atmosphärisch und flott geschrieben. Eine Empfehlung für alle Holmes-Fans, denen auch die Romane von J. J. Preyer gefallen.

  10. Cover des Buches Tote Unschuld (ISBN: 9783739630403)
    Martin Barkawitz

    Tote Unschuld

     (13)
    Aktuelle Rezension von: ulliken

    Ein besonders hübsches Mädchen wird in einem Hamburger Park erschossen. So schön wie sie war, pflückte sie Männer wie andere Blumen. Aber da gab es einen, der war etwas ganz besonderes. Ihn, Sohn eines angesehenen Hamburger Händlers, und dieses Mädchen verband eine große Liebe, die sie mit einer Heirat in Las Vegas krönen wollten.


    War das der Grund für den feigen Mord? Hauptkommissarin Heike Stein von der Soko Hamburg 1 ist davon überzeugt. Ihr Vorgesetzter setzt dagegen auf einen Serienmörder, als weitere Anschläge im Park geschehen.


    Martin Barkawitz hat wieder einen spannenden Kriminalroman um die Hauptkommissarin Heike Stein geschrieben. Er lässt sich gut lesen und ist insgesamt stimmig.


    Dieser Roman ist der erste von 25 Romanen um die Soko Hamburg und Heike Stein.

  11. Cover des Buches Musical Mord (ISBN: 9783739630410)
    Martin Barkawitz

    Musical Mord

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Antek

    Der Mann sah sogar als Leiche noch gut aus. Mit diesen Worten beginnt dieser Fall für Heike Stein, die Hamburger Ermittlerin. Eigentlich wollte sie sich mit ihrer Einladung zur Premiere des neuen Musicals Love Peace einen schönen Abend machen. Das Vergnügen ist aber schnell beendet, als der männliche Hauptdarsteller Marc Degner in seiner Umkleide erschossen wird. Heike ist bereits acht Minuten nach dem Schuss am Tatort, doch vom Täter weit und breit keine Spur. Wer könnte den amerikanischen Musicalstar auf dem Gewissen haben? Wollte die Konkurrenz die Premiere platzen lassen? Wohl eher nicht, denn die Zweitbesetzung, die in den Startlöchern stand, hat die Rolle sofort übernommen. Könnte dieser eher unspektakuläre Darsteller seiner großen Chance nachgeholfen haben? Aber auch Marcs Streit mit seinem Manager könnte ein Motiv liefern, einmal ganz abgesehen von enttäuschten Herzen bei diesem Frauenschwarm.

    Der einfach gehaltene Schreibstil liest sich leicht und flüssig und so hat man mit den 108 Seiten eine angenehme Lektüre für einen entspannten Nachmittag oder Abend im Lesesessel.

    Ben Willken, Heikes Kollege, der mir im letzten Teil so sympathisch war, mischt hier nicht ganz so viel mit. Er verrennt sich leider wieder gemeinsam mit Kriminaloberrat Dr. Clemens Magnuson in einen Verdacht. Über den Chef konnte ich einige Male schmunzeln, besonders amüsiert hat mich seine Sucht nach Fernsehkameras, die witzig dargestellt wird. Heike ist eine Ermittlerin, die intuitiv arbeitet. Sie muss wirklich bildhübsch sein, denn wieder einmal gelingt es ihr die Herrenwelt mit nur einem Anblick zu verzücken. Sie legt sehr viel Wert auf ihr Äußeres, beurteilt vielleicht auch ihre Gegenüber ein wenig vorschnell danach. Trotz Top Styling radelt sie aber fleißig mit ihrem Mountainbike durch Hamburg und in Kung Fu macht ihr so schnell niemand etwas vor. Sympathisch war mir ihre Amtshilfe aus Hannover, der leider unverdient einstecken muss. Die Nebendarsteller sind vielfältig. So macht man hier Bekanntschaft mit Schönen und Reichen, Schauspielern und es gibt sogar einen Ausflug in die Welt des Adels.

    Musical Mord ist gleichzeitig mit Tote Unschuld erschienen. Ich habe beide Krimis hintereinander gelesen, ein paar Tage Abstand wären vielleicht nicht schlecht gewesen, weil es doch einige Gemeinsamkeiten gibt. So werden Heikes Dienstpartner Ben Wilken und Dr. Magnusen mit sehr ähnlichen Worten vorgestellt. Heike kann wieder durch eine kurzfristige Begegnung einen Mann gewinnen, mit dem sie sich sofort Zukunftsaussichten ausmalt und der sie bei der Arbeit mit einem riesen Blumenstrauß beglückt. Wenn auch in abgewandelter Art und Weise wird sie erneut zeitweise von den Ermittlungen abgezogen und den entscheidenden Hinweis liefert eine Zeugenaussage, die alles offenlegt.

    Allerdings gibt es dieses Mal wirkliche Verdächtige, man kann viel Rätseln, darf mit ermitteln und der Täter bleibt lange unvermutet. Dies hat für ein deutliches Mehr an Spannung gesorgt und hat mir so gut gefallen.

    Hamburg gefällt mir super gut und dorthin kann man mich immer entführen, was Musical Mord auch gelungen ist. Lokalkolorit, der Hamburgs Straßen und Stadtviertel beim Namen nennt, kommt nicht zu kurz.

    Alles in allem eine nette Zwischendurchlektüre zum Abschalten.

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