Bücher mit dem Tag "polt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "polt" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Polt. (ISBN: 9783852189468)
    Alfred Komarek

    Polt.

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Eigentlich ist Polt ja gar kein Gendarm mehr. Mit dem neuen Ordnungshüter im Wiesbachtal, Norbert Sailer, ist er gut befreundet, weil der so ähnlich denkt, wie er selbst. Nach einer Verkostung stolpern die beiden in einem Weingarten über eine Leiche, die ihnen gänzlich unbekannt ist. Die Gendarmen werden zu Verdächtigen.
    Polt ist auch als Pensionär, was er als Gendarm war. Ein sensibler, scharfsinniger und äußerst freundlicher Mensch. Die Tatsache, dass er in diesem Buch auch noch Vater wird, lässt seine positiven Wesenzüge noch stärker hervortreten. Komarek findet auch hier wieder den altvertrauten, menschlichen Ton trotz des Verbrechens und der unschönen Begleitumstände, die dazu geführt haben. Bis zum Schluss lässt er die Leser im Unklaren, wer denn nun was gemacht hat, und passiert ist bis zum Mord einiges. Es ist schade, dass Polt nicht mehr ermittelt, in desem Genre wünscht man sich mehr solche Ermittler und mehr solche Schreiber wie den ausgezeichneten Komarek. Tipp zum Weiterlesen: die Käfer-Bücher.
  2. Cover des Buches Himmel, Polt und Hölle (ISBN: 9783852189444)
    Alfred Komarek

    Himmel, Polt und Hölle

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Im Wiesbachtal geschehen eigenartige Dinge. Ein Feuer im Feuerwehrhaus, Damenhut auf einem Denkmal, totes Reh an einen Baum gehängt, bis hin zur Sabotage. Die Haushälterin stirbt an vergiftetem Wein und es stellt sich heraus, dass es im Dorf ein paar abgewiesene Verehrer gibt. Polt ermittelt ruhig und gelassen, seine scheinbare Langsamkeit ist ein Naturell, das ihm innwohnt und ihn immer wieder beim gründlichen Nachdenken hilft. Dabei bleibt er der liebenswerte und"menschliche" Polizist, der ganz schnell auch mal, wenn es die Situation erfordert, zum Privatier werden kann.
    Komareks Polt-Reihe macht Freude. Schon längst ist der gemütliche Inspektor auch bei uns Kult und es macht immer wieder Freude ihm zu begegnen und mit ihm auf die Verbrecherpirsch durchs idyllische Wiesbachtal zu streifen. Spannung im Dorf. Kommt ohne jede Aufregung aus und ist wohltuend im Gegensatz zu den schreienden und aufgesetzten "Heimatkrimis" aus deutschen Landen. Solange es Polts und Brenners oder Ostbahns gibt, die immer mal wieder aus dem Nachbarland herüberschwappen, müssen wir unsere "Juchzer aus der Heimat" nicht lesen.
  3. Cover des Buches Abfent, Abfent! (ISBN: 9783036990095)
    Gerhard Polt

    Abfent, Abfent!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Abfent, Abfent... ist neben Der Standort Deutschland Polts stärkste Live-CD.
  4. Cover des Buches Polt - Die Klassiker in einem Band (ISBN: 9783852187297)
    Alfred Komarek

    Polt - Die Klassiker in einem Band

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Federfee
    Eine Gegend wie am Ende der Welt: das Weinviertel in Niederösterreich. Außerhalb der Orte gibt es pittoreske Gassen mit putzigen kleinen Häuschen, in denen niemand wohnt, die 'Dörfer ohne Rauchfang'. Es sind die Eingänge zu Weinkellern und Presshäusern, die in den Löß gegraben wurden. Sie liegen in einer beschaulichen, sanft gewellten Landschaft.

    "Ein Hügelland, weich und wellig, Hebungen und Senkungen leichthin ineinander verwoben ..." (Bd. 1, S. 9)

    Dort lebt und arbeitet der Gendarmerie-Inspektor Polt. Groß ist er, ein wenig beleibt, meist auf dem Fahrrad unterwegs. Er ist heimatverbunden und scheint sich manchmal etwas widerwillig auf Mördersuche zu begeben, nicht weil er faul ist, sondern weil er ein feinfühliger, sensibler Mann ist, der oft Verständnis für das hat, was nicht sein darf. Außerdem ist er in die Dorflehrerin Karin verliebt.

    "Er ist ein Mensch, der ab und zu einem Gendarmen ähnlich schaut, wenn es sein muss. Oder ein Gendarm, der ein Mensch ist, wenn's grad gut passt." (Bd. 4)

    Es ist eher eine beschauliche Milieu- und Charakterstudien als ein Krimi. Ständig wird getrunken, Grüner Veltliner, der hier seine Heimat hat, aber auch andere Weine. Auch wenn die Zeit hier ein wenig stehengeblieben scheint, so haben doch die Probleme der modernen Zeit Einzug gehalten und auch das Böse ist nicht fern.

    Band 1: Polt muss weinen - Albert Hahn, ein abgrundtief schlechter Mensch, wird durch Gärgas ermordet.
    Band 2: Blumen für Polt - Am Tode des geistig zurückgebliebenen Willi tragen mehrere Schuld: nicht nur der eigentliche Mörder.
    Band 3: Himmel, Polt und Hölle - Amalie, die schöne Pfarrersköchin mit interessantem Vorleben, wird ermordet ...
    Band 4: Polterabend - Lutzer, ein Vergewaltiger und auch sonst ein mieser Typ, stirbt in der Weinpresse ...
  5. Cover des Buches Abfent, Abfent…! (ISBN: 9783036952550)
    Gerhard Polt

    Abfent, Abfent…!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Gerhard Polt erzählt die schönsten Weihnachtsgeschichten. Diese kleine Sammlung eignet sich prima zum Verschenken.
  6. Cover des Buches Zwölf mal Polt (ISBN: 9783852189475)
    Alfred Komarek

    Zwölf mal Polt

     (23)
    Aktuelle Rezension von: LEXI

    Nach begeisterter Lektüre aller Bücher Alfred Komareks über den sympathischen Gendarmeriebeamten Simon Polt aus dem Wiesbachtal im Weinviertel war dieses Buch nach fünf Polt-Kriminalromanen ein wundervoller Abschluss. In den zwölf kurzen Kriminalgeschichten lässt der Autor einige Ereignisse aus seinen Polt-Krimis kurz angedeutet Revue passieren, ermöglicht dem eingefleischten „Polt-Fan“ ein Wiedersehen mit vielen Protagonisten aus seinen Büchern und vermittelt Details und Hintergründe, die man aufgrund der Lektüre der Polt-Krimis noch nicht wusste. Besonders beeindruckend empfand ich den ersten Tag, den Amtsantritt, des jungen Simon Polt, als er frisch von der Schule auf die Realität im Leben eines Dorfgendarmen traf. Wohltuend auch die kleinen Wiedersehen mit alten Bekannten und letztendlich die Befriedigung, endlich mehr über das „happy end“ mit seiner Lebensgefährtin Karin Walter zu lesen. Alfred Komarek verrät uns hier, wie es nach dem fünften und letzten Polt-Krimi  weiter ging, was aus Simon Polt und seiner Karin wurde – und vor allen Dingen, wie es beruflich mit ihm weiter ging.

     

    Der liebenswürdige Schreibstil, die die atmosphärische Beschreibung der Kellergasse und der Presshäuser bilden zusammen mit einer wunderbaren Charakterisierung seiner handelnden Figuren den Kern dieser interessanten Kriminalgeschichtensammlung. Da es sich jedoch um Kurzgeschichten handelt, kann naturgemäß auf die Protagonisten eher nur oberflächlich eingegangen werden. Man sollte daher vor der Lektüre von „Zwölf mal Polt“ bereits die fünf Polt-Krimis gelesen haben, da im vorliegenden Abschlussband viele Personen und Hinweise auf diese früheren Werke enthalten sind. Für Fans von Alfred Komarek und Freunde seines sympathischen Protagonisten Simon Polt ist dieses Buch meines Erachtens ein „must have“ und bildet einen würdigen Abschluss einer charmanten, österreichischen Krimireihe. Ich habe dieses Wiedersehen mit Simon Polt aus dem kleinen Weinviertler Brunndorf und den aus seinen Krimis altbekannten Protagonisten sehr genossen und vergebe nur zu gerne fünf Bewertungssterne für diese „Krönung der Polt-Reihe“.

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