Bücher mit dem Tag "resnick"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "resnick" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches KGI - Gefährliche Hoffnung (ISBN: 9783802595516)
    Maya Banks

    KGI - Gefährliche Hoffnung

     (23)
    Aktuelle Rezension von: BeatesLovelyBooks
    Das Buch: Nach einem letzten Einsatz in Afghanistan will Nathan Kelly das Militär verlassen und sich dem KGI anschließen - dem Sicherheitsunternehmen seiner Brüder, dass von der Regierung für brisante Aufträge angeheuert wird. Aber dann ging alles schief. Nathan wird gefangen genommen, weggeschleppt und wochenlang aufs Grausamste gefoltert. Schwer verletzt und halb verhungert, ist er sich nicht sicher, wie lange er noch überleben kann. Doch als er kurz davor war, die Hoffnung aufzugeben, hört er plötzlich die Stimme einer Frau. Wieder und wieder spricht sie zu ihm, fleht ihn an durchzuhalten, scheint sogar seine schlimmsten Schmerzen zu lindern. Nathan kann sich das Band, dass ihn und die geheimnisvolle Shea verbindet, nicht erklären. Und obwohl er fürchtet verrückt zu werden, gelingt es ihm, durch sie neue Kraft zu schöpfen - und vor seinen Peinigern zu fliehen. Zurück in den USA ist Nathan überzeigt, dass er sich das ganze nur eingebildet hat. Die Retterin mit der telepathischen Gabe kann unmöglich wirklich existieren. Doch dann, sechs Monate später, empfängt er plötzlich rinen Notruf von niemand anderem als Shea. Sie ist auf der Flucht vor einer Verbrecherbande, die es auf ihre Fähigkeiten abgesehen hat. Nathan zögert keine Sekunde , der Frau zu Hilfe zu kommen, die ihm in seiner schlimmsten Stunde selbstlos zu Seite stand.

    Meine Meinung:Shea und ihre Schwester Grace haben eine besondere Begabung. Während Shea neben ihren telepathischen Fähigkeiten, anderen Menschen ihre Schmerzen nehmen kann, kann ihre Schwester Menschen telepathisch auch heilen.
    Dies ist der eigentliche Bestandteil des Buches. Beide sind getrennt auf der Flucht und Shea hat plötzlich telepathischen Kontakt zu Nathan, dem sie hilft aus der Gefangenschaft zu entkommen bzw. nimmt mit Hilfe von ihm mit seinem Bruder Kontakt auf.
    Nach seiner Befreiung geht es ihm mental nicht gut. Er fühlt sich leer. Er kann Shea nicht vergessen und jeder glaubt, dass er sich diese Frau nur eingebildet hat.
    Doch nachdem sie wieder Kontakt zu ihm aufnimmt, versucht Nathan ihr zu helfen.
    Seine Brüder und er versuchen herauszufinden, wer hinter Shea her ist. Sie finden Dinge heraus, die wirklich schockierend sind.
    Daneben wird natürlich auch Grace erwähnt, die aber immer noch auf der Flucht ist. Rio und sein Team machen sich auf die Suche nach ihr. Im Folgeband geht es damit weiter.
    Maya Banks hat mit Nathan einen Charakter erschaffen, der mir labil und doch wieder sehr stark vorkam. Er hat einen Zwillingsbruder, den man im Laufe der Geschichte auch kennenlernt.
    Während seiner Gefangenschaft war auch ein weitere Kamerad bei Nathan. Swanny hat genauso viel miterlebt wie er und dieser wird auch ganz wunderbar in die Familie Kelly aufgenommen.
    Die Autorin hat mich mal wieder überzeugt. Mit ihrem flüssigen Schreibstil hat es sie mir mal wieder sehr einfach gemacht das Buch innerhalb kurzer Zeit zu lesen.
    Ihre Charaktere sind authentisch. Ich mag die Art wie Maya Banks alle Protagonisten beschreibt und aufleben lässt.

    Mein Fazit: Das Buch war der Hammer und das beste ist, dass ich noch heute mit dem nächsten Band weitermache. Ich will unbedingt wissen, was aus Grace geworden ist, wo sie steckt und ob Rio sie findet.
    Ich liebe Maya Banks Romantic Thriller und kann diese Buchreihe absolut weiterempfehlen.

    Meine Bewertung: 5/5 
  2. Cover des Buches Jäger des verlorenen Einhorns (ISBN: 9783404200085)
    Mike Resnick

    Jäger des verlorenen Einhorns

     (10)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Privatdetektiv John Justin Mallory staunt nicht schlecht, als in der Silvesternacht plötzlich ein Elf vor ihm steht, ihm viel Geld anbietet, wenn er ein gestohlenes Einhorn wiederfindet, und ihn dann in ein alternatives New York führt, in dem es normal ist, dass es Elfen, Einhörner und noch ganz andere Wesen gibt.

    Der erste Band der Reihe führt den Leser schnell in die Welt ein, die der Autor geschaffen hat. Neben der uns bekannten gibt es Parallelwelten, u. a. die, in der der Roman spielt. Alles ist ein bisschen anders, manches aber durchaus auch nicht. John Justin lernt schnell einige Bewohner der Welt, in der er sich nach und nach einfühlt, kennen, neben dem Elfen Murgelström, der Katzenmenschin Felina und dem ehemaligen Rennpferd Eohippus, auch den Dämon Grundy, sowie eine ganze Reihe anderer, oft sehr skurriler Charaktere.

    Auch die Geschichte entwickelt sich sehr skurril. Die Bürokratie dieser Welt hat mich schnell an den Passagierschein A38 aus „Asterix erobert Rom“ erinnert, Bürokratie at its best eben, die sich teilweise sogar als hilfreich erweist. Es gibt einige überraschende Wendungen, die gut gelungen sind und ein zufriedenstellendes Ende, das den Weg zu weiteren Romanen zeigt. Auch den erstaunlich umfangreichen Anhang finde ich in großen Teilen lesenswert.

    Mir hat der Roman gut gefallen, ich mag es skurril, und ich bin gespannt, wie sich John Justin Mallorys Leben in den weiteren Romanen entwickelt. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung für Genrefans und 4 Sterne.

  3. Cover des Buches KGI - Blutiges Spiel (ISBN: 9783802590894)
    Maya Banks

    KGI - Blutiges Spiel

     (28)
    Aktuelle Rezension von: BeatesLovelyBooks
    Das Buch: Sarah Daniel´s Leben liegt in Trümmern. Nachdem ihr von ihrem Boss Gewalt angetan wurde, hat sie sich einzig ihrem Halbbruder Marcus Lattimer anvertrauen können. Jetzt versucht sie, sich langsam aber sicher in die Normalität zurückzukämpfen und die Narben auf ihrer Seele heilen zu lassen. Marcus, der immer schon auf der falschen Seite des Gesetzes steht, will das, was seiner Schwester angetan wurde, rächen und ermordet Sarahs Boss kaltblütig. Sarah wird Zeugin dessen - und findet keinen anderen Ausweg, um sich selbst und ihren Bruder zu schützen, als das Land zu verlassen und sich auf einer abgelegenen Insel versteckt zu halten. Doch die CIA hat sie aufgespürt und will Sarah nutzen, um Lattimer das Handwerk zu legen. Und bis das gelungen ist, soll Garrett - ehemaliger Soldat und nun Mitglied des KGI-Teams - die junge Frau überwachen. Der wortkarge hat jedoch selbst noch eine Rechnung mit Marcus offen. Er ist der Mann, der Garrett einst verraten hat. Garrett sieht nun seine Chance gekommen, der Gerechtigkeit Genüge zu tun. Aber als er auf der Insel Sarah das erste Mal begegnet, bringt die verletzliche Schönheit seine Gefühle gehörig ins Schleudern. Und schon bald muss er sich entscheiden, ob er Herz oder Pflicht den Vorrang gibt.

    Meine Meinung:Als für Garrett die Chance bekommt endlich an Marcus heranzukommen, der für seine Verletzungen verantwortlich ist, rechnet er nicht damit, dass er einer Frau begegnet, bei der er nicht weiß, wie er mit ihr umgehen soll.
    Er ist undercover auf der selben Insel wie Sarah und versucht nach und nach an sie heranzukommen. Was er kennenlernt, ist eine Frau, die völlig verängstigt ist und kaum Kontakt mit Menschen hat. Am Anfang ist sie gegenüber Garrett sehr vorsichtig, doch durch seine einfühlsame Art schleicht er sich in ihr Herz.
    Garrett merkt schnell, dass jemand hinter Sarah her ist und versucht sie mit allen Mitteln zu beschützen. Dadurch kommt sein Auftrag an Marcus heranzukommen ins Schwanken. Aber Garrett weiß, dass Sarah etwas schlimmes widerfahren ist und möchte sie beschützen.
    Durch die Recherche des KGI Teams, kommen Dinge zum Vorschein, die sehr erschreckend sind und Garrett weiß nicht, ob er Sarah sagen soll, wer er wirklich ist.

    Das Buch ist der Wahnsinn. Garrett ist ein Mann, den man einfach lieben muss. Auch wenn sein Art manchmal etwas grob herüberkommt, ist er ein toller und liebevoller Mann, der noch nie so viel für eine Frau empfunden hat.
    Sarah tat mir sehr leid und ich fand es schrecklich was sie mit ansehen musste und erlebt hat.
    Maya Banks Schreibstil hat es mir wiedermal sehr einfach gemacht über das Buch hinweg zufliegen. Sie schreibt sehr flüssig und hat ihre Charaktere sehr authentisch wirken lassen.

    Mein Fazit: Ein Buch, dass man lesen muss. Ich mag die Jungs von KGI und auch die Geschehnisse, die im Hintergrund passieren, so hat man immer das Team dabei.
    Ein Romantic Thriller, der mich begeistert hat. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. 

    Meine Bewertung: 5/5 
  4. Cover des Buches Wilson Cole - Die Meuterer (ISBN: 9783404233267)
    Mike Resnick

    Wilson Cole - Die Meuterer

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rallus

    Wilson Cole ist ein hochprämierter Held. Mit pragmatischen und unkonventionellen Methoden hat er sich in die Herzen der Bevölkerung gesetzt, nur bei seinem Arbeitgeber, der Sternenflotte, kommt er nicht gut an. Befehle von Vorgesetzten werden nicht einfach befolgt, sondern hinterfragt und so was ist immer suspekt. Getreue Offiziere haben nicht zu fragen, sondern zu gehorchen, schliesslich befindet man sich in einem Krieg gegen eine ander Konföderation. Nach einer erneuten Befehlsverweigerung wird Wilson Cole auf die Theodore Roosevelt, einem alten Sternkreuzer versetzt. Hier sind alle Menschen und Nichtmenschen vereinigt die seitens des Flottenkommandos "Dreck am Stecken" haben. Seinen alten Freund Forrice - einen Molarier auf drei Beinen - trifft er wieder und bei einem Gespräch mit ihm ist der lakonische Witz dieses Buches enthalten:


    "Schließlich sind wir Offiziere – und falls ihre Offiziere so dumm und borniert sind wie unsere, werden sie keine großen Stücke auf unsere geballte Hirnkraft haben." "Falls du Offiziere so verachtest, wieso bist du selbst einer geworden", wollte Forrice wissen. "Das Essen ist besser und ich habe ein Kabine für mich allein." antwortete Cole, und keiner seiner beiden Begleiter konnte erkennen, ob das ein Witz war oder nicht.

    Mike Resnick wirft uns sofort in diese altmodische Science Fiction Geschichte, die an Robert Heinlein und die goldenen Ära der 50er Jahre erinnert, nur mit mehr Witz und Zynismus. Alien gibt es zuhauf, auch viele bewohnte Planeten, aber das ist alles nur Staffage in einer Art Wildwest im Weltraum.

    Sehr unterhaltsam, aber nach einem Drittel des Buches beschleunigt Resnick die Handlung und rast durch die Seiten, mit fast 70 % Dialogen. Dadurch wirkt das Buch etwas flach gegen Ende, unterhält aber bestens. Jedenfalls so gut, dass man auch zu den Nachfolgebänden greifen möchte.

    Resnick zählt zu den drei SF Autoren mit den meisten Preisen, noch vor Asimov oder Heinlein und hat einen gewaltigen Buchaustoss pro Jahr.
    Manchesmal hat man hier aber das Gefühl, dass weniger mehr wäre und ein wenig Hintergrund würde die gute Geschichte doch mehr mit Leben füllen.

     

     

     

  5. Cover des Buches Hidden Away (ISBN: 9780425240175)
    Maya Banks

    Hidden Away

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Wilson Cole - Die Piraten (ISBN: 9783404233298)
    Mike Resnick

    Wilson Cole - Die Piraten

     (6)
    Aktuelle Rezension von: rallus

    Wilson Cole, noch im ersten Buch ein Meuterer mit einem quasi gestohlenen Militärschiff der Könfoderation, muss sich nun überlegen wie er seinen Lebensunterhalt verdienen soll. So ein Schiff mit den dazugehörigen Besatzungsmitglieder braucht Luft, Essen, Sold - sprich Geld muss her. Wilson beschliesst Pirat zu werden, doch eher ein Robin Hood der Piraten, denn Unschuldige will er nicht verletzen und dazu gehören auch gehorsame Militärs, denn die tun nur ihre Arbeit. Nach dem ersten gelungenen Coup stellt sich die Frage: Wohin mit dem Erbeuteten? Erste Erfahrungen mit einem Zwischenhändler (der einer Figur von Charles Dickens nachempfunden ist!) zeigen ihm die Schwierigkeiten. Jeder Raub wird sofort in der Galaxis bekanntgegeben, nur ein Bruchteil des Wertes ist herauszuschlagen. Doch Wilson Cole hat bisher alle seine Probleme lösen können, so auch dieses.

    Mike Resnick hat wieder ein farbenfrohes SF Buch mit lauter lakonischen Sprüchen und vielen Aliens geschaffen. Die Raumschiffe fliegen entspannt Lichtjahre durch das All, Planeten sind grad einen Fußweg über die Strasse erreichbar. Nach einiger Zeit lässt auch hier, wie im ersten Band, die Spannung nach und die Sprüche werden flauer. Doch der zweite Band ist ihm besser gelungen als der Erste, zumal Cole grantlig dämmert was einen Piratenkapitän ausmacht

    "Ich blicke voraus auf dreißig oder vierzig Jahre Piratenhandwerk und empfinde diese Aussicht als mörderisch deprimierend. Es ist nicht die Laufbahn, als die all diese Romane und Holos sie dargestellt haben.
    Die meiste Zeit komme ich mir wie ein gottverdammter Buchhalter vor."

     
    Auch gelungen ist die Anspielung auf Dickens und die selbst entwickelten Spiele die am Ende des Buches erklärt werden.

    Knapp die 4 Trashsterne erreicht.

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