MarliesBhullar
- Mitglied seit 06.05.2013
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- 30 Bewertungen (Ø 4,8)
MarliesBhullars Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Das Lächeln der Frauen" von Nicolas Barreau
Unbeschreiblich schön.... im wahrsten Sinne des Wortes....
Bewertung zu "Eines Abends in Paris" von Nicolas Barreau
Wie alle Bücher von Nicolas Barreau ein Hochgenuss für Herz und Gemüt.
Bewertung zu "Die Dämonen" von Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Das ist kein Buch, das man einfach liest..... das ist ein Abgrund, in den man hineinstürzt......!
Der Meister der Worte und des Gefühls Dostojewski hätte dieses Buch nicht besser schreiben können. Natürlich ist die Sprache sehr poetisch und die heutigen Leser sind diese Sprache nicht mehr gewohnt, jedoch der Inhalt dieser Geschichte lässt einen über den Sinn der Liebe nachdenken. Dostojewski schreibt so authentisch, dass man fühlt, er selbst könnte das alles erlebt haben. Tatsächlich habe ich in einer Biographie über ihn gelesen, dass sein Leben fast alle Bücher sehr beeinflusst haben, auch die traurige Geschichte um den einsamen Denker und das Mädchen Nastenka.
Bewertung zu "Die Stunde des Sandmanns" von Andrew Pyper
EINFACH KLASSE..... !!!
Bewertung zu "Zähl nicht die Stunden bis zur Ewigkeit" von Danny Scheinmann
Wenn ich mehr Sterne hätte, würde ich alle vergeben an dieses großartig geschriebenes Buch.... eine wunderbare, traurige Geschichte... wirklich mit Herzblut geschrieben. Bei vielen Stellen musste ich einfach weinen.. wie kann ein Schriftsteller bloß seine Gefühle mit solchen Worten ausdrücken? Eine wirklich bewegende wahre Geschichte, philosophisch und packend. die uns an das Wichtigste im Leben gemahnt: ALLE OHNE LIEBE VERBRACHTE ZEIT IST VERSCHWENDETE ZEIT. Danke, lieber Danny für dein Buch... ich habe Respekt vor deiner Schreibkunst.
Bewertung zu "Die Liebe eines Mörders" von Ruth Rendell
Auf dem Buchrücken dieses Buches steht: "ein psychologischer Spannungsroman aus Meisterhand.. Ruth Rendell.. eine der besten Krimiautorinnen der Welt....unwiderstehlich und aufwühlend".... hmmm von dieser Ansicht bin ich weit entfernt. Die Schriftstellerin hat diesen Roman im stolzen Alter von 74 Jahren geschrieben und etwas daneben gegriffen. Zu allererst fällt mir das völlige Fehlen von Gefühlen auf... ein Buch sollte immer mit absolutem Herzblut geschrieben sein, aber die Geschichte plätschert in einer gestelzten Sprache so dahin. Der Inhalt ist bekannt, deshalb wiederhole ich ihn nicht. Die Schrifstellerin wählt eine Sprache, die aufgesetzt wirkt und alt.. Beispiel (Schließlich wollte sie seinen Kochkünsten gebührend Tribut zollen..... obwohl es ihr ungemein viel ausmachte....er ist wirklich ein ungemein gutaussehender Mann.. (ungemein) Es kommt mir am Ende so vor, als beschriebe sich die Autorin in der Figur der alten Gwendolyn selbst. Diese Geschichte erzeugte in mir weder Grusel noch Spannung. Schade... nur 3 Sterne, die ich zu vergeben habe. P.S. Der Buchtitel ist auch unpassend. Die englische Version "thirteen steps down" Dreizehn Stufen abwärts... hätte besser gepasst.
Ich habe dieses Buch soeben fertig gelesen und ganz vorne als Notiz reingeschrieben: ich zerschmelze beim Lesen, so viel Gefühl.. so viel Spannung... philosophisch und tiefgründig...
Wie Lisa Unger sich ausdrückt und Personen und Gefühle beschreibt, habe ich noch bei keiner anderen Schriftstellerin gesehen. Beispiele:
"Mein Herz zersprang in tausend Stücke und rieselte in meinen Bauch"
"Man kann einem Stein kein Blut abpressen - man kann es versuchen, aber der Einzige, der blutet, ist man selbst."
"Ich fühlte mich so einsam, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Mir war, als hätte mir jemand ein Loch durch die Brust gestanzt und nun pfiff der Wind hindurch. Der hohle, klagende Ton ließ mich die ganze Nacht nicht schlafen."
"Ich wollte auf ihn losgehen, ihn schlagen, mit meiner Wut und Trauer ein Loch in die Welt reißen und ihn hineinstoßen"
"Meine Ängste und Fragen lagen zwischen uns wie eine Rolle Stacheldraht."
Bei dieser Beschreibung fühle ich deutlich in mir selbst diese Gefühle. In einer Beurteilung über dieses Buch las ich, dass zu viele Adjektive verwendet wurden, Die Sprache lebt aber durch hinzugefügte Adjektive. das wäre ja genauso, als würde man sagen: bei dem Bild hat der Maler zu viel blau verwendet. Jedes Buch ist ein einmaliges Kunstwerk und man sollte es eigentlich überhaupt nicht beurteilen.