Zur Handlung:
Quenin ist schon sein ganzes Leben in seine Nachberin Margo verliebt, mit der er als Kind befreundet war und auch das ein oder andere Abenteuer erlebt hat.
Inzwischen sind sie im letzten Jahr der Highschool und haben keinen Kontakt mehr, da Margo mit den beliebten Leuten befreundet ist.
Eines Nachts taucht Margo an Quentins Fenster auf und will ihn mit auf einen Rachefeldzug gegen ihre alten Freunde wegnehmen. Nach dieser Nacht denkt Quentin, dass sich am nächsten Morgen alles ändern wird, doch Margo ist verschwunden. Allerdings hat sie ihm Hinweise hinterlassen, denen Quentin nachgeht.
Meine Meinung:
Da die Charaktere in einem ähnlichen Alter wie ich sind, konnte ich vieles nachvollziehen.
Quentin war ein wunderbarer Protagonist, auch wenn ich ihn zwischendurch gerne mal angeschrieben hätte. Diese Aufgabe hat aber sein bester Freund Ben für mich übernommen, der wohl witzigste Charakter. Ohne ihn und auch Quentins anderen besten Freund Radar wäre die Geschichte nur halb so gut gewesen. Auch andere Charakter haben mich im Verlauf echt überrascht und habe sie echt zu schätzen gelernt.
Margo War von Beginn an ein Geheimnis für mich und ich fand sie teilweise echt unsympathisch, aber am Ende hat sich alles geklärt.
Das Buch ist einfach schön zum zwischendurch lesen, es liest sich zum größten Teil flüssig, nur im Mittelteil zieht es sich mal etwas .Aber John Green ist einfach ein Künstler der Worte und wenn man genau hinsieht, steht noch so viel mehr zwischen den Zeilen.
Und das Ende war für mich persönlich überraschend und einfach passend.
Meine Erwartungen waren hoch, aber sie wurden alle erfüllt, weswegen ich dem Punkt 5 Sterne gebe und es extrem weiterempfehle.
Margos Spuren war mein erstes Buch von John Green, aber es wird mit Sicherheit nicht mein letztes sein.
