Bücher mit dem Tag "flugpionierin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "flugpionierin" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Über den Wolken (ISBN: 9783955306137)
    Penelope Williamson

    Über den Wolken

     (10)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Eine Frau "fliegt" ihren Weg. Immer im Wettlauf mit dem männlichen Geschlecht hinweg über die amerikanischen Bundesstaaten geht die Reise der jungen Flugpionierin Cassie Jones, die es sich nicht nehmen lässt und den Männern den Kampf ansagt. Doch auch gegen die Liebe kann sich Cassie nicht währen, aber da ist ja noch das Preisgeld zu gewinnen und das ist das Ziel, oder?

    Bezaubern modern und so gar nicht kitschig!


  2. Cover des Buches Alleinflug (ISBN: 9783784435060)
    Elly Beinhorn

    Alleinflug

     (4)
    Aktuelle Rezension von: c_awards_ya_sin

    Ich habe die Neuauflage zu Elly Beinhorns 100. Geburtstag zwischen die Finger bekommen und war über das junge Mädchen und ihren Tatendrang begeistert. Von der jungen Frau und ihrer Pionierarbeit war ich beeindruckt, habe mit ihr gelitten beim Verlust ihrer großen Liebe und kann nur den Hut ziehen wie sie ihr Leben gemeistert hat. Man darf immerhin nicht vergessen in welcher Zeit diese starke Frau dies alles geschafft hat.

    Elly Beinhorn schreibt so pfiffig, dass man richtig merkt, was für eine fröhliche und lustige Person sie wohl war. Jemand auf den man sich verlassen kann, der aber auch bereit ist zum Pferde stehlen.

    Ein sehr empfehlenswertes Buch, in dem man alles über ihre fliegerischen Abenteuer und einiges über die Person selbst erfährt, die immer auf dem Boden geblieben ist.

  3. Cover des Buches Lady Africa (ISBN: 9783837132465)
    Paula McLain

    Lady Africa

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ginevra

    Die britische Autorin Paula McLain (bekannt durch den Bestseller „Madame Hemingway“) beschreibt in diesem Roman das spannende Leben der Flugpionierin Beryl Markham.

    Beryl wuchs als Tochter eines britischen Lords und Pferdezüchters in einer afrikanischen Kolonie (dem heutigen Kenia) auf. Auf dem Anwesen ihres Vaters lebten auch Ureinwohner, die Kipsigis, mit denen Beryl eng befreundet war – bis ihre Mutter mitsamt dem kränklichen Bruder das heiße Land verliess und nach London zurückkehrte.
    Der Vater ging daraufhin eine neue Beziehung ein und zwang die ca. 7-jährige, freiheitsliebende Beryl, die Schule zu besuchen. Doch Beryl sträubte sich gegen jede Bevormundung, flog von mehreren Schulen, und landete schließlich in einem Internat. Nach ihrem Abschluß organisierte ihr Vater eine Art Debütantinnen-Ball für Beryl, die sich wie verkleidet fühlte. Auf diesem Ball lernte sie die Liebe ihres Lebens kennen: den Großwildjäger, Flieger und Freigeist Denys Finch Hutton.
    Da Denys mit der (ihrerseits verheirateten) Tanja Blixen liiert ist, heiratet die lebenshungrige Beryl zunächst den scheinbar Farmer Jock Purves. Doch sie stellt schnell fest, dass sie für die Fesseln der Ehe nicht geschaffen ist – und bricht aus.
    Jahre später fliegt sie als erster Mensch über den Atlantik – der Höhepunkt eines selbstbestimmten Lebens…

    Mir hat dieser biographische Roman fast durchgehend gut gefallen, im Mittelteil fand ich die Geschichte mal etwas langatmig, als Beryls Zeit als Pferdetrainerin beschrieben wird - da zeigt sich, dass ich kein ausgesprochener Reitsportfan bin. Aber die Kindheit/ Jugendzeit, das Zusammentreffen mit der Schriftstellerin Karen („Tanja“) Blixen und ihrem Mann, die Ehetragödie und die Zeit als Fliegerin – das hat mich richtig gefesselt. Es hat mir deutlich gemacht, wie anders das Leben in Afrika in den 1920-ern war, wieviel Freiheiten es für mutige Frauen gab, verglichen mit den gesellschaftlichen Konventionen in Europa.

    Ich hatte mich für die Hörbuch- Version entschieden, gelesen von Anna Thalbach, die als Sprecherin inzwischen mehrfach preisgekrönt wurde. Ihre leicht rauchige, einfühlsame Stimme hat mich wieder mal begeistert. Ich finde, sie passt hervorragend zu dem unabhängigen und mutigen Charakter der „Lady Africa“!

    Fazit: ein spannendes, interessantes Hörvergnügen mit kleinen Abstrichen – 4 von 5 Sternen!
  4. Cover des Buches Nelly B.s Herz (ISBN: 9783940018748)
    Aris Fioretos

    Nelly B.s Herz

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Durga108

    Auf die Flugpionierin Melli Beese stieß ich zum ersten Mal beim Hören von "Die Charité - Aufbruch und Entscheidung". Dort spielt sie zwar keine Hauptrolle, gewann jedoch sofort meine Aufmerksamkeit, so dass ich recherchierte, um mehr von dieser außergewöhnlichen Frau zu erfahren. Deshalb war sie mir beim Hören von "Nelly B's Herz" nicht fremd und als ich den Titel das erste Mal sah, ging ich sofort davon aus, dass Melli Beeses Biografie auch Aris Fioretos als Vorlage für seinen neuen Roman diente.

    Nelly B. ist unabhängig, wild, emanzipiert, mutig, macht einen selbstbewussten und starken Eindruck. Allerdings merkt der Hörer schnell, dass sie unsicher und labil ist, sie kränkelt und auf mich macht sie bereits mit knapp 40 einen gebrochenen Eindruck. Das mag sicherlich an den Schicksalschlägen liegen, die sie bis dahin bereits wegstecken musste und die nicht spurlos an ihr vorüberzogen. Ich gewinne außerdem dem Eindruck, dass sie alles was sie tut mit großer Leidenschaft macht und sich ganz hingebt - sei es für die Fliegerei oder für die Liebe. 

    Fioretos bildhafte Sprache ist nicht einfach, er lässt ausschließlich Nelly B. zu Wort kommen, benutzt viele Metapher und so mancher Vergleich hinkt m.E. Ob das an der Übersetzung liegt? Gerne würde ich das Hörbuch auf Englisch hören.

    Dennoch ein durch und durch gelungenes Buch, brillant gelesen von Johanna Wokalek, über eine interessante und leider unbekannte Pionierin. Vielleicht vermag Aris Fiertos dies zu ändern.

  5. Cover des Buches Lady Africa (ISBN: 9783746632452)
    Paula McLain

    Lady Africa

     (68)
    Aktuelle Rezension von: monerl
    Stichworte:
    Romanbiografie, fiktionale Biografie, starke Frau, Kenia, Birtisch-Ostafrika

    Handlung 4 - Beryls Leben nur bis zur Überquerung des Atlantik
    Sprache & Stil 5 - schön und spannend zu lesen, tolle landschaftl. Beschreibungen
    Charaktere 5 - Personen aus Beryls Leben
    Spannung & Abenteuer 4 - spannend mit kleinen Längen
    Ende 3 - passend zum Prolog, dennoch recht abrupt

    Gesamtwertung
    4,2 / 5


    Fazit:
    Von der Mutter ver- und in Kenia dem Vater überlassen, wuchs Beryl ganz frei und glücklich auf einer Pferdefarm auf. Das änderte sich, als sie in die Pubertät kam und eine Anstandsdame eingestellt wurde, die Beryl auf das Leben einer britischen Frau vorbereiten sollte. Doch Beryl ließ sich nur bedingt etwas aufzwingen und rebellierte ihr Leben lang. Sie kämpfte für ihr Recht für die Selbstbestimmung über ihr eigenes Leben, was im 20. Jahrhundert nicht gern gesehen und verurteilt wurde.

    In diesem Roman bringt die Autorin den Leser*innen die starke und selbstbewuste Frau näher, die später als die Frau in die Geschichtsbücher eingeht, die als erste Frau den Atlantik in Ost-West-Richtung überflogen hat. Doch dies ist kein “Fliegerbuch”, denn das Buch endet genau damit.

    Paula McLain schreibt über Beryls Kindheit und ihren Weg als erste lizenzierte Trainerin für Rennpferde bis zur Fliegerei. Sehr spannend und sehr intensiv begleitet man die Protagonistin auf ihrem steinigen und oftmals sehr schmerzhaften Weg. Ich habe einiges über die Zeit der britischen Protektorate und Kronkolonien gelernt. Zudem bringt die Autorin den Leser*innen Kenia durch die wundervollen landschaftlichen Beschreibungen näher.

    Ich dachte jedoch, ich würde mehr über die Flugpionierin erfahren und war in dieser Hinsicht etwas enttäuscht. Zudem hätte ich mir auch mehr Informationen über die Politik und auch mehr Landschaftsbeschreibungen gewünscht.

    Nach der Lektüre informierte ich mich deshalb weiter und intensiver über Beryl Markham, ihr weiteres Leben und die britische Kolonialzeit. Insgesamt aber dennoch ein sehr lesenswertes Buch!
  6. Cover des Buches Halbschatten (ISBN: 9783462308822)
    Uwe Timm

    Halbschatten

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Bei einem Gang über den Invalidenfriedhof wird das Grab von der Fliegerin Marga von Etzdorf wieder entdeckt. Sie hatte sich 1933 erschossen. Ihre Fliegerkarriere war einzigartig und es gibt viele Geschichten über sie. Bei einer Landung in Japan lernte sie Dahlem kennen und die Beiden waren sofort fasziniert voneinander. Eine ganze Nacht lang unterhielten sie sich und kamen sich dadurch ungeheur Nahe. Doch was passierte dann? Warum nahm sich die junge Frau das Leben und was war wirklich zwischen ihr und Dahlem? Klar und präzise und mit viel Gespühr erzählt Uwe Timm die Geschichte einer beeindruckenden Frau.

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