Bücher mit dem Tag "jim hawkins"
19 Bücher
- Robert Louis Stevenson
Die Schatzinsel
(613)Aktuelle Rezension von: KayuriJim Hawkins gerät durch Umstände an eine Karte die beschreibt wo der große Schatz von Flint versteckt sein soll. Leider erfahren dies auch die Piraten und es beginnt ein großes Abenteuer.
Die Geschichte ist gut und lebhaft erzählt. Die Charaktere sind für mich wenig zugänglich. Die Begriffe werden zwar am Ende erklärt, störten aber leicht den Lesefluss. Dennoch hatte ich einen kurzweiligen Spaß an diesem Abenteuer.
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt
(444)Aktuelle Rezension von: saphira13Der Einstieg in dieses Buch war für mich das perfekte „Show don’t tell“. Obwohl es ein paar Monate her war seitdem ich das vorherige Buch gelesen hatte war ich sofort wieder back und brauchte kein Exposition-Dumping. Der Schreibstil von Kai Meyer ist detailreich und verpackt Ortsbeschreibungen in elegante Sätze. Dieses und die natürlich klingenden Dialoge gefielen mir und machten mir Lust auf weitere Bücher von Kai Meyer.
Die Charaktere hatten für mich alle ihren Charm. Besonders ein treuherziger Südstaatler brachte mich hin und wieder zum auflachen … In einer sonst ziemlich ernsten, zum Teil tragischen (Cat), Geschichte.
Die Hauptperson Furia mochte ich hier im Reihen-Finale besonders gern. Sie ist keine glatt geschliffene Heldin, sondern eine nachdenkliche Person die versucht mit ihrem Leben klarzukommen.
Die Handlung baut auf die vorherigen Bände auf und ist wie immer komplex. Ich fand wirklich jeden Aspekt der Geschichte interessant. Man wird echt von einer tollen Szenerie ins nächste spannende Szenario geworfen. Von der Durchbrechung der vierten Wand, großen Plot-Twists und der Philosophie über die Allmacht ist alles dabei. Generell kann man sagen das es wohl der düsterste Teil ist.
Ich habe meist erst gemerkt das ein Kapitel vorbei war als ich schon wieder im nächsten steckte.
Kurzum: Ich bin begeistert, kann diese Trilogie jedem empfehlen der schönen Sprache und komplexere Fantasy mag, und gebe klare 100/100!
- Robert Louis Stevenson
Treasure Island
(58)Aktuelle Rezension von: LaLectureInhalt
Der Junge Jim Hawkins führt gemeinsam mit seiner Mutter ein Wirtshaus, das sie nur knapp über die Runden bringt. Als eines Tages ein fremder Seemann mit einer mysteriösen Truhe ihr Gast wird, verändert sich alles. Jim gerät durch Zufall an eine Schatzkarte, die das Versteck der Beute des berüchtigten Piratenkapitäns Flint markiert. Gemeinsam mit dem Arzt Dr. Livesey, dem reichen Squire Trelawney und einer zwielichtigen Crew macht er sich auf eine abenteuerliche Reise.
Meinung
„Die Schatzinsel“ habe ich als recht kurzweiligen Klassiker empfunden, der jedoch eher für eine jüngere Zielgruppe wirklich spannend sein kann.
Der Roman ist eine abenteuerliche Geschichte mit viel Action, unheimlichen Bösewichten und mutigen Heldentaten, wie man sie auch gut mit Kindern schon lesen könnte. Gerade auch die noch recht kindlich agierende, aber mutige und intelligente Hauptfigur, die - wie es bei Kinderbuchprotagonisten üblich ist - alle Gefahrensituationen unbeschadet übersteht und als Held hervorgeht, ist für eine jüngere Zielgruppe sicherlich reizvoll.
Jedoch ist die Handlung stellenweise auch für ein Kinderbuch recht brutal und beschreibt dies auch plastisch, was man für Kinder, z.B. beim Vorlesen, eventuell ein wenig abschwächen sollte. Auch die altmodische Sprache und Kindern unbekannte Begriffe sollten möglichst erläutert werden.
Mein persönlicher Favorit war der Antagonisten Long John Silver, Anführer der Piratencrew, die die Expedition übernehmen und den Schatz für sich behalten will. Er wirkte sowohl auf die anderen Figuren als auch auf mich faszinierend, charmant und unterhaltsam, trotz seiner offensichtlichen Skrupellosigkeit. Teilweise schaffte er es, selbst mich mit der Frage zu verwirren, auf wessen Seite er nun steht.
Fazit
- Andrew Motion
Silver: Rückkehr zur Schatzinsel
(29)Aktuelle Rezension von: Gerhard2412Tja, warum nur 3 Sterne? Im Grunde gut geschrieben, gute Story - aber leider wurde es mir langweilig. Ich hatte keine Lust mehr weiterzulesen. Schade drum - hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Und ich denke, hier liegt der Grund für meinen Frust. Als Bub habe ich DIE SCHATZINSEL mit leuchtenden Augen verschlungen und ich hatte wohl gedacht, diese Faszination wieder zu finden.
War aber nicht so - leider!
Bleibt das Marketinggeschick des Autors zu bewundern, der - durch die Faszination des Original - sein Buch herrlich promotet.
Denke mit Schrecken an ähnliche, wahrscheinlich bald erscheinende Bücher - z.B. über die Abenteuer des unehelichen Sohnes von Kapitän Ahab oder die junge Enkelin von Robinson Crusoe, die mitten im modernen London eine fast magische Anziehungskraft zu einem jüngeren Farbigen verspürt. Ihr ahnt, wer deren Großvater war?
Ok - das war böse. Das wollte ich nicht. Letztendlich gebe ich die 3 Sterne wegen der geplatzten Illusion und nicht wegen des Schreibstils. - Holger Jenrich
Freunde fürs Leben
(1)Aktuelle Rezension von: Asmodi"Beim Teutates, wer hat an der Uhr gedreht? Kombiniere, es war Gaston!" Ich persönlich liebe ja diese Porträt-Almanache, bin regelrecht süchtig nach ihnen. Sie zeigen einem oft, dass man doch nicht allein ist in dieser schnöden Welt, dass es Leute gab und gibt, die ebenso empfinden wie man selbst und ganz ähnliche Ansichten haben. „Freunde fürs Leben“ ist so ein Buch. Es handelt indes nicht von realen Personen, sondern von fiktionalen Charakteren – von Helden, Schurken und Kultfiguren, die uns alle irgendwie ans Herz gewachsen sind und es verdient haben, an die Jugend von heute weitervermittelt zu werden. In munteren Essays berichten insgesamt 27 Autoren detailverliebt, anekdotenreich und oft auch ein bisschen wehmütig von ihren Lieblingsgestalten aus Film, Fernsehen, Büchern, Comics und Sagen. Über jene Berühmtheiten wurde alles zusammengetragen, was man als Fan wissen muss, um mitreden zu können. Wer hat die Figuren wann erdacht und warum, wie wurden sie für die verschiedenen Medien adaptiert, welche Variationen existieren, was ist aus ihnen geworden? In dem reich bebilderten Band ist halb Entenhausen versammelt und ganz Schlumpfhausen. Die Mainzelmännchen gesellen sich ebenso hinzu wie Fix und Foxi, Asterix, Lucky Luke, Lurchi, Mecki, die Digedags, die Mumins, Paulchen Panther, die Maus (von der ARD), Popeye, Gaston, das Marsupilami, die Peanuts und Schweinchen Dick. Berts nervenraubender Kumpel Ernie und die flippige Pippi Langstrumpf geben sich ein Stelldichein, und den Preis um das coolste Trio liefern sich Wim, Wum und Wendelin gegen den Osterhasen, den Weihnachtsmann und das Christkind. Während sich die Verbrechensbekämpfer (James Bond, Jerry Cotton, Nick Knatterton, Zorro, Sherlock Holmes, Batman, Superman, Tim und Struppi) förmlich auf die Füße (und Pfoten) treten, tauchen von den Bösewichtern nur zwei auf, nämlich der Räuber Hotzenplotz und Mr. Hyde (alias Dr. Jekyll). Der Mythos des Buffalo Bill wird entzaubert und die romantisierte Figur auf seine öminöse historische Gestalt William Cody heruntergebrochen. Horror verbreiten Dracula, Frankenstein, King Kong und Godzilla. Einblick in längst vergangene Zeiten und Kulturen gewähren Huckleberry Finn, die Drei Musketiere, Prinz Eisenherz und Familie Feuerstein. Ins All geht es mit Barbarella und Perry Rhodan, in den Dschungel mit Tarzan und auf die Insel mit Urmel, Schatzsucher Jim Hawkins und Robinson Crusoe. Sämtliche Beiträge wurden aus einer subjektiven Sicht verfasst, aber sie alle sind sehr informativ. Eine wunderhübsche Hommage! Nur eines habe ich zu bemängeln: Hägar der Schreckliche fehlt. Huba, Huba, ich habe gesprochen! Hier die Liste aller Autoren: Holger Jenrich, Klaus-Peter Heß, Gabi Schultz, Achim Nöllenheidt, Frank Lamers, Sven Siebert, Alf Mayer-Ebeling, Roland Seim, Eric Schönell, Wolfgang Ueding, Ludger Claßen, Heike Schultz, Jürgen Boebers, Birgit Lehmann, Elke Graf, Josef Spiegel, Harald Keller, Ulrich Homann, Karl Wegmann, Falk Zimmanyi, Silke Lambeck, Astrid Paulsen, Claudia Wessel, Caroline Schmidt-Gross, Harald Justin, Andreas Mietzsch, Stephan Brünjes - Robert Leeson
Die zweite Fahrt zur Schatzinsel
(2)Aktuelle Rezension von: BuffyBei den ganzen Fortsetzungen von die Schatzinsel, ist diese eine der besten. Auch alte Bekannte tauchen in dem Band auf und Jim erlebt wieder ein großes Abenteuer Inhalt: >>Jeder von uns erhielt einen sattlichen Anteil des Schatzes und verwendeten ihn,je nach Veranlagung,klug oder unklug. Silberbarren und die Waffen liegen noch auf der Schatzinsel<< Das schrieb Jim Hawkins,als das Schiff die Hispaniola von den Schreckenstagen auf der "Schatzinsel" zurrückkehrten. Doch was geschah dann? Saßen der Squire Treawney und Dr. Livesey behaglich am Kaminfeuer in der Bibliothek und wurden alt dabei,wärend Ben Gunn die Tore bewachte? War Jim Hawkins hinter der Theke des "Admiral Benbow" dick und ehrbar geworden,während Kapitän Gray das Deck seines Handelsschiffes abschritt? Lebte der lange John Silver mit seiner schwarzen Frau behaglich und sorgenfrei irgentwo an der Nordküste Südamerikas?? Jetzt kann Stevensons berrühmte Geschichte >>die Schatzinsel<< endlich zu Ende geschrieben werden - dank einiger Papiere voller Wasserflecken,die man in einem Rumfaß fand,das der Atlantik an Land spülte. Sie bringen ans Licht,daß die Hispaniola fünfzehn Jahre nach der ersten Reise noch einmal in See stach und Abenteuern,Reichtum und Rache entgegenzog. - Robert Louis Stevenson
Die Schatzinsel
(32)Aktuelle Rezension von: LunalavIch habe das Buch als Überbrücker gelesen. Das mache ich immer gerne, wenn ich grade ein herausragendes Buch gelesen habe.
Für einen Klassiker einfach geschrieben. Die Erzählweise ist sehr spannend und das Erzähltempo mittel.
Die Story war spannend und abenteuerlich. Es gab teilweise Überraschungen, aber auch vorhersehbares. Die Geschichte zog sich aber nie in die Länge.
Die Charaktere waren interessant, wenn es auch teilweise etwas wenig Einblicke gab.
Allumfassend ein spannender, abenteuerlicher und unterhaltsamer Klassiker für zwischendurch.
- 8
- 12
- 24