Bücher mit dem Tag "roald amundsen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "roald amundsen" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Scott, Amundsen (ISBN: 9783404011957)
    Kare Holt

    Scott, Amundsen

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  2. Cover des Buches Entdecker Forscher Weltenbummler (ISBN: B0021ZFYQ2)
  3. Cover des Buches Mein Leben für die weiße Wildnis (ISBN: 9783129200438)
  4. Cover des Buches Nordwärts (ISBN: 9783499630828)
    Silvia Furtwängler

    Nordwärts

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-Blog

    Auf dieses Buch wurde ich durch Zufall auf der Homepage des rororo-Verlages aufmerksam. Das Cover mit der Frau und den Schlittenhunden waren im Einklang mit dem Titel „Nordwärts – eine Frau mit 30 Huskys in der Wildnis“ und faszinierte mich sogleich.

    Im Prolog erzählt Silvia Furtwängler kurz wie es dazu kam, dass sie eine kleine Expedition durch die Hardangervidda in Norwegen plante und an dem Yukon Quest-Rennen in Alaska teilnahm.

    Das Buch hat sie in zwei Teile gegliedert.

    Im ersten Teil schildert sie, wie ihr das  Leben in Deutschland zu „klein“ wird und wie sie beschließt mit ihrer Familie in eine abgelegene Wildnis nach Norwegen auszuwandern. Und mit ihr 20 Huskys.  Von dem Neuanfang, den neuen Lebensumständen dort, von ihrer „Hütte“ in der einsamen Wildnis und natürlich von ihren Hunden. Von  neuen Freundschaften und Bekanntschaften, von Sitten und Gebräuchen und vom normalen Alltag.

    Im zweiten Teil des Buches erzählt sie überwiegend von ihren Erfahrungen mit dem Volga Quest, ein Schlittenhunderennen in Russland.

    Zwischen dem ersten und zweiten Teil gibt es einige Fotos. Ich finde, diese komplettieren das Buch auf eindrucksvolle Weise. Es sind auch persönliche Fotos von ihrem Sohn und ihren Freunden dabei.

    Fazit:

    Auch wenn Frau Furtwängler mir nicht so ganz sympathisch wurde, und obwohl ihr Schreib- und Sprachstil holprig und abrupt war, habe ich sie und ihre Erfahrungen und Erlebnisse dadurch sehr authentisch wahr genommen. Eine starke Frau geht ihren Weg. Beeindruckend von den Erfahrungen. Es klingt immer noch nach.

    Besonders gut haben mir die Beschreibungen der eisigen winterlichen Landschaften in der Wildnis gefallen. Ganz egal, ob es während der Schlittenhunderennen, während einer Autofahrt oder gerade vor ihrer Haustür war. All diese Widrigkeiten des Wetters lassen sich besonders gut genießen, wenn man zuhause in wohliger Wärme von diesen Erfahrungen liest. Eine ausführliche Rezension findet ihr auf meinem Bücherfüllhorn-Blog.

    Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Man muss Abstriche bei der Erzählweise machen, aber der Inhalt wird noch eine Zeitlang nachklingen, denn wer naturverbunden ist, wird auch immer einen kleinen Traum von einem solchen oder ähnlichen Leben in der Wildnis haben.  Ich würde mich freuen, wenn Frau Furtwängler weiterhin von ihrem Leben berichten würde.

    Laut ihren Aussagen am Schluss des Buches dürfte Sie zur Zeit wohl schon in Alaska sein und für das Yukon Quest in der ersten Februar Woche trainieren. Anfang März 2016 plant sie, am Iditarod teilzunehmen. Ich drücke ihr die Daumen. 
  5. Cover des Buches Roald Amundsen (ISBN: 9783451062247)
    Cornelia Lüdecke

    Roald Amundsen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mr. Rail
    Amundsen. Allein schon der Name ruft viele Assoziationen hervor – es klingelt sofort in der Erinnerung. Scott, Peary, Nobile und schon bevor man zu lesen beginnt, denkt man eigentlich, vieles über das Leben des legendären norwegischen Polarforschers zu wissen. Amundsen – ein Wort wie Donnerhall. Synonym für Überlebenswillen, Forscherdrang, Pioniergeist, Beharrlichkeit und Dominanz. In einem Atemzug genannt mit der Niederlage und dem Tod des wissenschaftlichen Rivalen Scott am Südpol. All dies haftet im Gedächtnis. Aber das war es dann auch schon mit dem reproduzierbaren Wissen und in dieser Situation können höchstens die fleißigen Helferlein bei Google weiterhelfen, oder eine anerkannte Kapazität auf dem Gebiet der Polarforschung. Ich vertraue hierbei auf Frau Dr. habil. Cornelia Lüdecke, Leiterin der Sektion Geschichte der Polarforschung bei der Deutschen Gesellschaft für Polarforschung. Ein biografisches Portrait hat sie verfasst. Portraits sollten von Spezialisten angefertigt werden – nicht nur die Schokoladenseite, nein alle Facetten einer Persönlichkeit sollten erkennbar sein, um die Persönlichkeit scharf konturiert abzubilden. Cornelia Lüdecke ist ein hervorragendes Portrait gelungen. Und dies obwohl ihr Gegenüber nicht eine Sekunde stillgehalten hat. Umtriebig und unter schlechtesten Lichtverhältnissen hat er zeitlebens versucht, nur seine wissenschaftlich leuchtende Seite zu zeigen, diejenige hinter dem Polarlicht allerdings vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Die Momente, in denen sie gezielt auf ihren biografischen Auslöser gedrückt hat sind von bestechender Tiefe geprägt. Amundsen blickt den Leser an und in den Zeilen der Autorin öffnet sich eine facettenreiche und teilweise zerrissene Persönlichkeit, die man so nicht erwartet hätte. Dabei schreibt Cornelia Lüdecke nicht im biografisch trockenen Datensammlungsstil. Nein – sie begleitet Amundsen durch sein Leben, findet die tiefe innere Motivation für seine Polarfaszination und drückt immer dann auf den Auslöser, wenn Roald Amundsen an einer Wendemarke seines Lebens angelangt ist. Der Autorin ist es zu verdanken, dass ich einsame Lesenächte bei gefühlten minus 54 Grad verbracht habe, gekleidet in Robbenfell einen Hundeschlitten führen durfte, auf Eisschollen treibend versucht habe ein Flugzeug zu starten und schließlich mit dem Luftschiff “Norge“ die Schönheit der Arktis erleben durfte. Eine wissenschaftliche Sinneswanderung im warmen Erste-Klasse-Abteil eines Buches. Bilder und Lesungsbericht auf Literatwo unter: http://literatwo.wordpress.com/2011/12/02/roald-amundsen-eine-eiskalte-lesung/
  6. Cover des Buches Adam ist jetzt mit Eva befreundet (ISBN: 9783841902450)
    Wylie Overstreet

    Adam ist jetzt mit Eva befreundet

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine interessante Idee: Was wäre passiert, wenn Mark Z. (bzw. die Winklevoss-Zwillinge) Facebook viel früher erfunden hätten, was hätte man damals nicht alles schon im Vorraus wissen können? Schön ironisch-humorvolle Gedankenspielereien, bei dem einem auch manchmal das lachen im Halse stecken bleibt, zB wenn Hitler Nationalismus bereits 1920 für eine "gute Idee" hält. Sehr amüsant so für zwischendurch, durchaus weiterzuempfehlen.

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