Bücher mit dem Tag "vulva"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vulva" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Der Ursprung der Welt (ISBN: 9783945034569)
    Liv Strömquist

    Der Ursprung der Welt

     (52)
    Aktuelle Rezension von: marilovesbooks2020

    „Der Ursprung der Welt“ von Liv Strömquist entführt die Leser*innen mit (Galgen-)Humor, Direktheit und Wissen in ein Thema, das uns zwar betrifft, aber um das ich mich persönlich lesetechnisch noch nie gekümmert habe. Was erwartet uns: „Das weibliche Geschlechtsorgan“ und den damit verbundenen historischen Wandel der Vulva. Bis heute hat sich aber trotzdem noch nicht ganz geklärt, warum der Umgang mit diesem Körperteil so unentspannt ist. Ein Graphic Novel, die jede*r lesen sollte!!


    „Oft gab es Streit über diese „seltsamen Zitzen“ – beispielsweise während einer Untersuchung von fünf Angeklagten in New England im Jahr 1692, als man bei dreien von ihnen „eine zitzenähnliche, unnatürliche, fleischliche Auswucherung“ fand.“ (S. 19)


    Strömquist behandelt in diesem Buch wichtige Themen rund um das „weibliche Geschlechtsorgan“. Historisch nähert sie sich an und arbeitet sukzessive auf, was mir bisher verborgen blieb. Es ist nicht zu glauben, was sich Männer, die Kirche, Ärzte, etc. früher einfallen ließen, um die weibliche Sexualität durch den Kakao zu ziehen, oder alternativ durch die Blutspur! Dies ging über operative Eingriffe bis zu haarsträubenden Therapien. Absurdität par excellence – was bin ich froh im hier und jetzt zu leben!

    Erschreckend fand ich auch die Information, dass Biologiebücher die Anatomie falsch darstellen – wer zum Henker ist denn in diesem Lektorat angestellt. Meine Empfehlung: Strömquists Buch in allen Schulen im Biologieunterricht als Pflichtlektüre auflegen. 

    Wer interessiert ist an der Beantwortung der Frage, was sich die Herren in früheren Jahrhunderten zum Thema „Orgasmus“ einfallen ließen und ob wir eigentlich wahrnehmen, wie die Werbung mit dem Thema „Menstruation“ umgeht, der möge sich doch bitte sofort in die Buchhandlung begeben und sich dieses Buch besorgen!!


    Sprachlos, und doch auch mit leichtem Muskelkater in der Bauchgegend wegen der Lachflashs, lässt mich die Lektüre zurück. Kulturgeschichtlich grenzt diese Information an menschlichen Wahnsinn. Ich habe viel Neues gelernt, ich habe eine Tendenz zum Schleudertrauma entwickelt … unfassbar, was Männer sich in den letzten Jahrhunderten einfallen ließen, damit sie sich guten Gewissens die E… kraulen und auf die Brust klopfen konnten, gemäß dem Motto „Ich habe Feuer gemacht!“.


    Von mir eine UNEINGESCHRÄNKTE LESEEMPFEHLLUNG: LEST DIESES BUCH!!! 


    Lasst Euch aufklären, lasst Euch informieren, lasst Euch lachen vor Sarkasmus, lasst Euch umnebeln vom schwarzen Humor und lasst Euch auf die tiefgehenden Informationen ein, die diese tolle Person in diese Graphic Novel gepackt und recherchiert hat.

    Und bitte beachtet dieses grandiose Cover: YESSSSSS & AMEN!!


    PS: Wusstet ihr eigentlich, dass der Kelloggs-Cornflakes-Typ Arzt war und Frauen davon abhalten wollte, ihr Geschlecht anzufassen! Anti-Onanie en vogue, steht da 😉 Ich esse meine Cornflakes ab sofort nur mehr mit Augenzwinkern und einem lauten Lachen!

  2. Cover des Buches Unrast (ISBN: 9783311100126)
    Olga Tokarczuk

    Unrast

     (19)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Unrast. Nicht jeder fühlt es beständig, mancher nie. Olga Tokarczuk beleuchtet die Unrast, das stetige Bedürfnis sich zu regen und zu bewegen, ganz unterschiedlicher Protagonisten und weiß mit ihrer poetischen, feinfühligen und sehr tiefsinnigen Erzählweise ganz besonders zu berühren. 

    Wann entwickeltest du ein Bewusstsein für das eigene Dasein und wann entstand in dir zum ersten Mal das Bedürfnis dich fortzubewegen? Nicht das Gehen von einem Punkt A zu einem Punkt B, koordiniert von Mama oder Papa, mit zwei starken, Sicherheit ausströmenden Händen im Hintergrund. Eher das freie, selbstbestimmte und losgelöste sich auf den Weg machen. Vielleicht ist es die Schaukel auf dem Spielplatz, die es dir angetan hat oder die Pfütze, in die du nicht hüpfen solltest, aber jetzt ist der Moment gekommen und du traust dich, dich dahin zu bewegen. Aber es sind nicht immer nur die Reisen, auch die Begegnungen, die Menschen und Erfahrungen, die wir auf unserem Lebensweg machen. 

    Wissenschaftler streben danach die Reise eines Körpers durch den Kosmos Leben zu analysieren oder gar zu plastinieren, andere schreiben Reisetagebücher. Wir schöpfen aus Erfahrungsschätzen, verspüren Sehnsuchtsmomente und zehren an schönen Erinnerungen und manchmal gelingt es uns etwas davon zu einer anderen Person weiterzutragen. Olga Tokarczuk ist das mit ihrem Roman Unrast ganz vortrefflich gelungen.


    Wieder einmal eine Leseempfehlung.


  3. Cover des Buches Orgasmic Woman (ISBN: 9783959103992)
    Mara Stadick

    Orgasmic Woman

     (19)
    Aktuelle Rezension von: angie_molly

    Orgasmic


    *Werbung* /*Rezensionsexemplar*


    Als ich das Cover und den Titel sah, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Vielen Dank für das Leseexemplar. 


    Selbstliebe in 30 Tagen, das Kennenlernen deines Körpers, bzw. deiner Lust? Das wollte ich unbedingt ausprobieren!


    Ich fand die Aufteilung des Buches sehr gelungen: Als erstes stellen sich die drei Autorinnen vor. Mich hat es einfach fasziniert, wie offen und ehrlich sie mit ihren Erzählungen waren, da hat man sofort ein vertrautes und entspanntes Gefühl. Dann geht es weiter mit dem Check-in: die Autorinnen stellen uns Lesern einige Fragen, die man für sich beantworten soll. Vieles konnte ich nicht beantworten, da ich mich nie mit dem Thema beschäftigt habe, ich wusste es einfach nicht, manchmal habe ich mich schon fast geschämt. Schritt für Schritt wird der weibliche Körper erklärt, allerdings habe ich, wie gesagt, gar keinen Plan davon. Alles war für mich neu und sehr informativ. Das ganze Buch ist sehr schön illustriert, sieht einzigartig aus, sowas habe ich noch nie gesehen bzw. gelesen.


    Die Übungen für die 30 Tage Selbstliebe sind wirklich schön beschrieben und super erklärt. Die Übungen sind nicht vorwiegend sexueller Natur, vielmehr geht es darum sich neu wahrzunehmen, zu erforschen und zu entdecken.


    Hilfreiche Tipps fehlen auch nicht, ein Glossar findet man auch in diesem wunderschönen Buch.


    Ein super gutes Buch, das ich jedem empfehlen kann!

  4. Cover des Buches Der Mythos vom Zivilisationsprozeß (ISBN: 9783518395363)
    Hans Peter Duerr

    Der Mythos vom Zivilisationsprozeß

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    "Arschloch", "unzivilisiert", "Brüste entblößen", "völlig unzutreffend", "primitive Horden", "noch absurder", "man müsste sich sehr wundern, daß unsere Spezies zu jener Zeit nicht ausgestorben ist". Huihuihui. Hier wird echt kein Blatt vor den Mund genommen. Die Seitenangaben zu den Zitaten sind in entsprechender Reigenfolge: 11, 11, 17, 17, 22, 23, 23. Zugegeben, das sind sehr selektive und willkürliche Zitate, doch geben sie evtl. wider, warum ich große Augen machen musste, als ich die Einleitung unter dem ebenfalls sehr bezeichnenden Titel "Paradigm Lost" las. Bis zum Ende konnte ich das Buch echt nicht einschätzen. Denn die Einleitung vermittelt etwas das Bild eines modernen Sallust, der hier empört über die Dekadenz der Moderne herzieht und bewusst den Begriff "Moderne" in Anführungszeichen setzt.
    Denn mit diesem Buch "Der erotische Leib. Der Mythos vom Zivilisationsprozess" (1997) will der Autor Hans Peter Duerr eine der großen soziologischen Thesen zerschmettern. Der deutsche Soziologe Norbert Elias hat nämlich in seinem Werk "Über den Prozeß der Zivilisation" auf der Affekttheorie von Sigmund Freud aufbauend eine Theorie aufgebaut, nach der wir heute "modern" und "zivilisiert" seien, weil wir es als Kultur (?) schafften, unsere triebe zu unterdrücken (= Zivilisation). In der früheren Zeit und in "primitiven" Kulturen gebe es noch keine Triebunterdrückung. Die letzten Angaben ohne Gewähr. In diesem Thema und in dieser Diskussion bin ich erst ganz rezent reingeraten. Falls hier also jemand mehr Ahnung hat und ich Fehler eingebaut haben sollte (was durchaus passieren kann), bitte ich gerne um Korrekturen.
    JEDENFALLS will Duerr nun mit diesem Buch (eigentlich eine 5teilige ReiHe von mehr als 3500 S., wenn man Wikipedia glauben darf !) dieses Theoriefundament von Norbert Elias (früher trieborientiert/unzivilisiert, heute triebunterdrückt/zivilisiert) zerschmettern, indem er aufzeigt, dass heutige "moderne" Gesellschaften durchaus in einiger Hinsicht schamlos sind und es bereits in früheren Gesellschaften Scham gab. das versucht er zu beweisen, indem er sich auf ein Thema spezialisiert und dazu zahllose Beispiele zusammenträgt: Brüste. Ja, werte Leser, ihr lest richtig. Nein, das ist kein Tippfehler und keine Autokorrektur à la T9. Es geht tatsächlich um Brüste (von Frauen). Denn Duerr zeigt, dass es schon überall sexuelle Scham bzgl. der weiblichen Brüste gab. Ergo: das Fundament der Elias' Theorie ist fort. Und diese Beweisführung vollzieht Duerr streng empirisch, denn er sammelt auf den Seiten 27-353 zahllose Beispiele dafür. Wir folgen ihm dabei, wie er von Ereignis zu Ereignis springt, wie er zwischen der Neuzeit und der Antike hin und der wechselt und wie er von Kalkutta efließend nach Japan übergeht. "folgen" ist hier etwas zu einfach ausgedrückt, denn Duerrs Materialsammlung grenzt an eine zusammenhangslose Aneinanderreihung. Diese 300 Seiten sind ein Sammelsurium an interessanten Kuriositäten, die jedoch eines gemeinsam haben: sie widerlegen tatsächlich Elias Zivilisationsthese in höchster Finesse. Das unterstützt auch noch der Fussnoten-Anhang auf den Seiten 391-582 (!) und die lange Bibliographie (S. 585-652). Beides zeigt, wie viel Arbeit und Präzisionsarbeit im Text steckt (für die, die es nicht schom beim Lesen des Textes selbst oder Fussnotenabschnitte merkten).



    Das an sich empfinde ich nun jedoch nicht als das WIRKLICH Bemerkenswerte und Beeindruckende an dem Buch, sondern eher die Wut und der Frust, der da drin steckt. Die Zitate in der Einleitung meines Kommentars sidn zwar teilweise selbst Zitate innerhalb des Buches, sollen aber verdeutlichen, mit welcher Härte und Unerbittlichkeit Duerr hier schreibt. In diesem Sinne will ich auch noch kurz etwas zum Anhang (S. 354-388) sagen, in dem Duerr auf Kritik (an den ersten 3 Bänden der Reihe, nehme ich an) eingeht. Duerr setzt dem Nachwort ein Zitat von Nietzsche voran: "Und Niemand lügt soviel als der Entrüstete." Und so gehts auch weiter. Duerr unterstellt anderen, gelogen zu haben und sich einfach nur sinnlos aufzuregen. Also, da ist bestimmt was dran, aber Duerr regt sich selbst auch sehr gut auf. WIRKLICH. ICH DACHTE, ICH BIN IM FALSCHEN FILM. Er sprach sogar davon, dass er Morddrohungen erhalten habe (S. 355). WTF. Wo sind wir hier ? Duerrs Argumentationsgang hatte ich eigentlich schon nach der Einleitung verstanden und akzeptiert. Immerhin gehöre ich schon von vorneherein zu denjenigen, die der festen Überzeugung sind, dass wir heute nicht so modern sind, wie wir denken oder hoffen, und dass primitive Kulturen nicht so primitiv sind/waren, wie wir meinen oder vermuten. Ich war noch ein Anhänger einer moralischen Hierarchisierung von Kulturen, Gesellschaften oder Länder, besonders wenn es (zwangsläufig) daruf abzielt, dass "wir" "moderner"/"besser"/"fortschrittlicher" sind als "andere". Der gesamte Hauptteil ist dann eben eine akkurate Beweisführung. Das finde ich auch unsagbar wichtig, weil wir so mit empirischen Argumenten ausgestattet werden. Das wäre soweit auch OK. und das empfäne ich auch als angemessenes Ende. Doch ich bin viel faszinierter von der besagten Wut des Autors hier und von dem ganzen polemischen Kontext des Themas. So ist die Kritik eines Rezensenten sinnlos: "Oberflächlich affinen  Signifikanten werden, über alle Kultur- und Zeitgrenzen hinweg, gleiche Signifikante zugeordnet, und schon aus den erzählten Verhaltensweisen ersichtliche differences make no differences. [...] So what, Mr. Duerr?" (von Duerr selbst zitiert, S. 356, mit der bezeichnenden Kommentierung: "Oder wie es ein anderer Kritiker, der etwas dagegen zu haben scheint, daß man ihn versteht, formuliert"). Duerr selbst hält seine Wut auch hier nicht gerade zurück, bezichtigt andere (berechtigt oder nicht) der Lüge und tut deren Kritik als sinnlose Empörung ab. Dabei finde ich schon, dass er auf die Kritik seiner Argumentationsanordnung, näher eingehen dürfte. Sehr deftig reagiert er auch in einer Fussnote auf die Publizistin  (?) Katharina Rutschky. Diese habe in der Zeit gemeint, da sie wegen des Fehlens eines Penis nicht dazu in der Lage sei "phallisch zu drohen". Duerr bitet ihr da eine Alternativdrohgeste aus der Tierwelt an: "Zu diesem Zwecke bräuchte Frau Rutschky freilich gar keinen Penis. Weibliche Totenkopfaffen beispielsweise demonstrieren ihre Überlegenheit, indem sie die Schenkel spreizen und ihre erigierte Klitoris zur Schau stellen." (S. 355 mit Fn. 5 auf S. 552).
    Duerr muss man seine Schlagfertigkeit wirklich lassen, doch evtl. ist der indirekte Vorschlag zur Zurschaustellung der Klitoris zu viel.



    Methodisch und fachlich ist das Thema der Zivilisationstheorie und seiner Widerlegung echt interessant. Trotzdem ist dieses Buch für mich ein etwas schockierender Einblick in die mögliche Unerbittlichkeit einer "wissenschaftlichen" Diskussion. Die Anführungszeichen habe ich deswegen gesetzt, weil die Diskussion beidseitig wirklich nicht gerade für die Diskutanten spricht. Auch wenn ich ehrlich gesagt denke, dass es beiden Seiten zu mehr Bekanntheit reichte.
    Interessanter als das Buch an sich finde ich also eher den gesamten thematischen und personellen Kontext. Sehr überrascht war ich auch über einen älteren Spiegel-Artikel, in dem ersichtlich wird, dass Norbert Elias (ihr erinnert euch ? Der Urheber der Zivilisationstheorie) nach außen hin gegenüber Duerr freundlich und lobend war, aber sich hinterrücks beim Verlag Suhrkamp beschwerte, dass der Duerrs Bücher publiziere. Der Spiegel-Artikel schließt dann auch mMn sehr richtig mit "Fest steht: Im zivilisierten Verhalten, auf das sich die Menschheit laut Elias zubewegt, müssen sich die Groß-Denker noch üben."




    Was ich an Sekundärquellen im Fließtext erwähnt habe und mehrere andere Kommentare aus dem Internet, die mir halfen, das Buch als ganzes und den Kontext der Debatte und der Personen zu verstehen (zumindest hoffe ich, einiges verstanden zu haben), liste ich hier mal auf:

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-25327104.html
    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezension-sachbuch-die-nackten-und-die-roten-11311343.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=6243
    http://www.berliner-zeitung.de/was-bisher-fehlte--ist-nun-kenntnisreich-da--hans-peter-duerr-legt-seine-dokumentation-ueber-die-weibliche-brust-vor-apfel--pfirsich-oder-melone-16437258
    http://www.ultimo-muenster.de/kr-buch/b-duer.htm
  5. Cover des Buches Lina, die Entdeckerin (ISBN: 9783950483154)
    Katharina Hotter

    Lina, die Entdeckerin

     (8)
    Aktuelle Rezension von: annas_bibliomanie

    Hmmm ..

    .

    Lina die Entdeckerin

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    Rezensionsexemplar

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    Inhalt: Das Buch folgt Lina auf ihrer Entdeckungstour des primären weiblichen Geschlechtsorgans. Das Buch ist gereimt, leider manchmal gar nicht gut: 

    "Von den Eiern, die da lagern, 

    wie im Obst der kleine Kern."

    .

    Meine Meinung: Ich weiß nicht so recht. Ich bin total zwiegespalten, denn das Buch hat einige schöne erklärende Seiten. Die Idee des Buches finde ich ganz toll, aber inhaltlich und gestalterisch habe ich an einigen Stellen so meine Bedenken. Weniger stört mich jetzt der Illustrationsstil, der nicht ganz meins ist, sondern das in einem Buch, welches ab fünf Jahren ausgeschrieben ist, zweimal der Begriff Ritze Synonym für Vulva verwendet wird (ich muss da als Hamburgerin leider an ein Etablissement der Reeperbahn denken), auch die Begriffe Schlitz und Schlitzchen finde ich nicht unbedingt positiv konnotiert. Da Frage ich mich, ob diese Begriffe in einem Kinderbuch reproduziert werden müssen?

    Meinen Mann habe ich auch gefragt und er findet die Begriffe nicht problematisch....was denkt ihr darüber?

    .

    Warum zeltet Lina auf dem Venushügel und brät sich dort Eier?  Ah! Sie reist anscheinend als  Indiana Jones in die Vagina. OK soweit, aber dann surft sie auf einer Binde im Inneren der Scheide? Das macht nun wirklich wenig Sinn. Und dann reist sie mit dem Kitzler durch die Scheide....also ich verstehe, dass Lina alles erkundet und so und dass das fantastisch sein soll, aber mir ist das zu abstrakt für kleine Kinder zum erklären.

    .

    Fazit: Das Buch darf gerne nochmal überarbeitet werden, dann wäre es ziemlich gut.

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    PS. "Bruno will hoch hinaus" fanden wir wesentlich besser.

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    Autoren: Katharina Hotter und weitere

    Illustration:  Anna Horak

    ⭐2,5/5

    Preis: 

    ISBN: 978 3 9504831 5 4

    Verlag: Achse

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    Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar @Achseverlag

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    Werbung 

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  6. Cover des Buches Das Tor ins Leben (ISBN: 9783981180503)
    Grit Scholz

    Das Tor ins Leben

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Lisa-Maria-Schweidler

    Ein großes Dankeschön an die Autorin für die Bilder der menschlichen Yoni und Parallelen in der Natur. Wir sind ein Wunder und genau so richtig und wunderschön, wie wir sind!

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