Bewertung zu "Flammen über Arcadion" von Bernd Perplies
Das Cover ist wunderschön und passt 100%ig zum Buch und dessen Inhalt.
Anhand von dem Klappentext, ist mir bewusst geworden, dass das Buch das Highlight des Jahres wird. Ich wurde nicht enttäuscht.
Die 16-jährige Carya lebt mit ihren Eltern in Arcadion.
Arcadion wird von dem Orden der Lux Dei beherrscht, die die Menschen nach dem Sternenfall geführt hat und ein sicheres zu Hause gegeben haben.
Carya muss erkennen, dass der Lux Dei nicht immer richtig handelt. Ihrer besten Freundin (Rajael) der Freund, soll einer Folter unterzogen werden, da er ein Invitro ist, also ein künstlich hergestellter Mensch.
Invitros werden in Regenzgläsern gezüchtet. Der Lux Dei will aus diesem Grund Tobyn hinrichten lassen.
Rajael will diesem Prozess unbedingt beiwohnen. Ein Bekannter arbeitet bei diesem Orden und so verschafft sich Carya eine Einladung für sich und Rajael.
Als der Orden mit der Folter bei Tobyn beginnt, zieht Rajael eine Waffe, schafft es aber nicht abzudrücken. Carya hat eine "Vision" und bedient sich der Waffe. Der Vorsitzende des Ordens wird verletzt und andere Menschen ebenso.
Von jetzt an beginnt die Jagd auf Carya.
Auf der Flucht vor dem Lux Dei läuft sie dem Templer Soldat Jonan in die Arme, dieser verhilft ihr bei der Flucht und wird von nun an auch zum Gejagten. Jonan wollte den Templern gar nicht wirklich beitreten sondern hat sich nur gemeldet, weil sein Vater dies wünschte.
Jetzt beginnt das eigentliche Katz und Maus Spiel.
Auf der Flucht lernen Carya und Jonan die verschiedensten Menschen außerhalb Arcadions kennen.
Auf der Flucht müssen Carya und Jonan immer wieder derbe Rückschläge in kauf nehmen, was für beide nicht einfach ist und für mich auch nicht war.
Die Geschichte ist unglaublich flüssig und in sich stimmig geschrieben.
Klasse fand ich, dass einmal aus der Sicht von Carya geschrieben wurde und einmal von Jonan. Das hat es leichter gemacht sich in die Charaktere hineinzuversetzen.
Das Buch wurde niemals langweilig, weil immer wieder ungeahnte Situationen auftauchten mit denen man nicht gerechnet hatte.
Viele Rätsel bleiben offen in dem ersten Band und ich hoffe, dass sie im 2. Teil gelöst werden.
Ich bin sehr traurig, dass das Buch schon zu Ende ist.
Jetzt heißt es warten bis März (leider)!