Bücher mit dem Tag "kriegsschauplätze"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kriegsschauplätze" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Alles auf dem Rasen (ISBN: 9783641242695)
    Juli Zeh

    Alles auf dem Rasen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Ihre späteren Texte gefallen mir zwar besser und die Reiseberichte finde ich allgemein nicht so spannend, aber ihr Stil bleibt der gleiche und wenn sie Humor durchblicken lässt, ist der gerne schwarz wie die Nacht. Für mich ist alles von ihr lesenswert.

  2. Cover des Buches Das Echolot - Barbarossa '41 - Ein kollektives Tagebuch - (1. Teil des Echolot-Projekts) (ISBN: 9783442731756)
    Walter Kempowski

    Das Echolot - Barbarossa '41 - Ein kollektives Tagebuch - (1. Teil des Echolot-Projekts)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Ein ergreifendes, fesselndes Zeitzeugnis. Und eigentlich ein Buch, das als Pflichtstoff in den Geschichtsunterricht gehört !!! Summa summarum: Ein grandioses, tausendstimmiges Werk, das man nicht vergessen kann. Danke, Walter Kempowski!
  3. Cover des Buches Scream (ISBN: 9783499247217)
    Chris Mooney

    Scream

     (94)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Larry Roth liegt gefesselt auf einem Bett. Um ihn herum herrscht ein Schlachtfeld: seine Familie ist vor seinen Augen getötet worden.
    Bevor er seinen Verstand verliert, trifft die Polizei vor Ort ein. Roth weiß zwar nichts davon, aber er soll die Polizei gerufen haben.

    Allen voran ermittelt Jack Casey, ein ehemaliger FBI-Profiler, am Tatort. Während er versucht, Roth zu beruhigen, gibt dieser nur von sich, daß der Täter alles über ihn wußte. Als sich die verschweißten Handschellen nicht öffnen lassen, holt Casey aus seinem Auto einen Seitenschneider. Sein Glück, denn Sekunden später verschwindet der Tatort mit allen Anwesenden in einem Feuerball; mit dem Betreten des Hauses aktivierte die Polizei den Zeitzünder für eine Bombe.

    Und damit bläst der Autor in seinem Debüt-Roman das Halali zum explodierenden Kopfkino. Da wo andere Autoren nach dem ersten Bumm wortwörtlich ihr Pulver verschossen haben, fängt Mooney erst an.

    Zugegeben, der Held Jack Casey ist etwas abziehbildmäßig geraten. Familie tot, Job weg, Krise, Alkohol. Doch in diesem Buch läßt man sich das gefallen, weil er nicht wie Phönix aus der Asche steigt, sondern nachvollziehbare Blessuren behält.

    Spannung garantiert.

    Höchst merkwürdig mutet an, daß Cody McFadyen sechs Jahre später seine "Smokey Barett" in "Die Blutlinie" erfand, die wiederum ein Abziehbild von Jack Casey mit Geschlechtertausch ist.

    Nicht abschrecken lassen vom Umschlagtext: die dilettantischen Schreiberlinge haben alle Eckpunkte genommen und einmal kräftig durcheinander gebracht.
  4. Cover des Buches "Liebste Schwester, wir müssen hier sterben oder siegen." (ISBN: 9783896675521)
    Marie Moutier

    "Liebste Schwester, wir müssen hier sterben oder siegen."

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buecherstoeberecke

    „Für den Verbrecher ist das Verbrechen ein Element der Geschichte und nicht die Hauptsache. Für das Opfer ist das Verbrechen die Geschichte selbst.“ 
    -Seite 6


    Marie Moutier präsentiert uns hier eine Sammlung persönlicher Zeitdokumente, die beklemmende Eindrücke in das Innere der deutschen Wehrmachtssoldaten eröffnen. 
    Chronologisch und nach Ländern geordnet, vermischen sich in der Feldpost private und politische Dinge. 
    Dem Leser offenbart sich hier eine ganz neue Sichtweise auf die Geschehnisse direkt an der Front. 

    Das Buch ist schwer zu beschreiben. 
    „Absicht dieses Buches ist es, mit der Idee einer deutschen Kriegsmaschinerie aufzuräumen und stattdessen die Gemütsverfassungen, die Überzeugungen, die Leiden und die Freuden der Wehrmachtssoldaten kennenzulernen.“ (S.12)
    Aus den Briefen kann man wirklich viel herauslesen, allerdings muss man oft wirklich sehr zwischen den Zeilen lesen, da die Briefe der Zensur unterlagen. Es durften keinerlei militärische Informationen weitergegeben werden, später wurde dann alles zensiert, was nicht der Nazi-Ideologie entsprach. 
    Diese Zensur wirkte stark abschreckend, deshalb unterwarfen sich die Soldaten einer Art Selbstzensur. 
    Diese starke Einschränkung macht die Briefe aber gerade interessant! „Wenn man seiner Familie keine Details über die Militäroperationen mitteilen darf, was schreibt man ihr dann?“ (S.15)
    Diese Briefe zeigen uns die Gefühlswelt der Wehrmachtssoldaten und wie sie als Menschen gehandelt haben. 
    Jeder Krieg wird von Menschen gegen Menschen geführt. Um dieses Buch im Ganzen zu verstehen, muss man die Kriegsmaschinerie ausblenden.
    Krieg ist nun mal nichts, was am Schreibtisch abgewickelt wird. Er wurde, wird und wird immer von Menschen geführt werden. Und diese Menschen hinter dem Krieg, die kann man in dieser Sammlung an Briefen kennen lernen. 
    Dabei stößt man nicht nur auf leichten Widerstand, sondern auch auf starke Indoktrination, auf Sorge, versteckte Angst und auf vollständige Führertreue. Und immer wieder auf den ideologischen Rassenbegriff der NSDAP. Mehr als einmal trifft man auf die mehr als unmenschliche Behandlungsweise den Juden gegenüber. Aber auch die Russen, Engländer und Polen spielen eine große Rolle. 

    „Heute waren wir in der Stadt; da könnt ihr was sehen; wo unsere Stukaflieger reingefunkt haben, da liegen ganze Straßen in Schutt und Asche, denn die faulen Polen räumen nichts wieder auf; die Juden haben sie alle zusammen gedrängt; es ist mit Stacheldraht umzogen […]“ 
    -(S.144, Kurt S. am 04.09.1941)

    Die Briefe sind ergänzt durch Kurzbiographien der Soldaten. Diese helfen dem Leser, den Menschen hinter dem strengen Marschschritt zu erkennen. 
    Damit auch tatsächlich jeder Brief in vollem Umfang verstanden wird, sind die Texte immer wieder durch Fußnoten ergänzt. Das erschwert das Lesen an sich zwar, hilft dem Verständnis aber sehr. 

    Für Geschichtsinteressierte ist diese Sammlung ein tolles Werk, wenn auch teilweise recht anstrengend beim Lesen. Wenn man aber einmal drin ist, dann liest es sich auch einfach so weg. 
    Und am Ende stecken viele kleine Post-It-Zettel zwischen den Seiten! 
  5. Cover des Buches Krieg der Panzer 1939 - 1945 (ISBN: 9783517007533)
  6. Cover des Buches Das Echolot - Abgesang '45 - (4. Teil des Echolot-Projekts) (ISBN: 9783328105145)
    Walter Kempowski

    Das Echolot - Abgesang '45 - (4. Teil des Echolot-Projekts)

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Einige Tage aus dem letzten Kriegsjahr 1945. Abschlussband der Echolot- Tagebücher von Walter Kempowski. Eine historisch einmalige und unverfälschte Collage von Zeitzeugen. Aus zahlreichen Quellen, Erinnerungen, Tagebüchern wird hier das Kriegsende aus unterschiedlichster Sicht dargelegt. Ähnlich wie die Tagebücher von Victor Klemperer, Mikhail Sebastian und zahlreichen weiteren Publikationen dieser Art machen sie Geschichte "lebendig". Es ist ein beeindruckendes Zeitdokument.
  7. Cover des Buches Waffengefährten (ISBN: B0000BUPIN)
    Konstantin M. Simonov

    Waffengefährten

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Die Familie Bonaparte (ISBN: 9783453088474)
    Cornelia Wusowski

    Die Familie Bonaparte

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    In diesem opulenten Werk steht nicht unbedingt Napoleon im Mittelpunkt. Nein, es ist seine Familie, die durch die Autorin beleuchtet wird. Aus der einen oder anderen Bemerkung lässt sich erahnen, warum es Napoleone vom verarmten Juristensohn bis zum verschwenderischen Kaiser der Franzosen geschafft hat.

    Die Geschichte – eigentlich ist es ja eine Chronik - beginnt 1764 mit der Hochzeit von Letizia Ramolino mit dem Juristen Carlo Buonaparte, auf der damals zu Genua gehörenden Mittelmeerinsel Korsika.
    Enden lässt Cornelia Wusowksi ihrüber 1.000 Sieten starkes Buch mit dem Tod von „Madame Mére“ im Jahre 1836.
    Dazwischen liegen siebzig Jahre Weltgeschichte, die durch ihre Kinder, vornehmlich Napoleone (wie die italienisch sprechende Letizia den Kaiser der Franzosen immer noch nannte) wesentlich beeinflusst und gestaltet wurde.
    Die Autorin legt viel Wert auf historische Authentizität. Manches ist vielleicht durch neuere Forschung widerlegt worden.
    Das Buch ist sehr detailreich und bezieht andere Verwandte der Familie mit ein. Hier ist z.B. Kardinal Fesch zu nennen. Im Buch ein wenig zum „netten“ Onkel stilisiert, weiß man heute, dass er ebenso korrupt wie seine Amtskollegen war.
    Mir hat der Roman sehr gut gefallen, eben deshalb, weil nicht nur Napoleon im Mittelpunkt steht.
  9. Cover des Buches Schlußakkord (ISBN: 9783373004387)
    Günter Hofé

    Schlußakkord

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Weltkriegs-Triologie von Günter Hofe. Band 1und 2 leider nicht i Datenbankbestand von LB: 01. "Roter Schnee" "Hart wie Kruppstahl! Zäh wie Leder! Flink wie Windhunde!" - so sollten die Soldaten des "Führers" sein. Stabszahlmeister Sommerfeld erlaubt sich die Ergänzung: "Und dumm wie Bohnenstroh!" Nicht nur Sommerfeld, auch der erst so linientreue Oberleutnant Helgert lernt an der Ostfront, dass Ruhm und Ehre oft keinen Pfifferling wert sind. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg - und der führt über Kursk, Jelnja und Kiew... Günter Hof , der "Konsalik der DDR", verfasste mit diesem in sich geschlossenen ersten Teil einer Trilogie mehr als "nur" einen Kriegsroman. Die Nachfrage nach diesem Buch ist deshalb so groß, weil die Schilderungen vom Frontalltag - mit all seinen persönlichen Intrigen und dem nackten Überlebenskampf - den Leser nicht mehr loslassen. Helgert durchleidet Schlachten und blickt in menschliche Abgründe, die so einen Kampf wie den um Shitomir, wo seine Truppe aufgerieben wird, erst möglich machen. Aufwühlend und spannend bis zum letzten Buchstaben... 02. " Merci Kamerad " Am 5. Juni 1944, kurz nach 21 Uhr, sendet BBC London einen seltsamen Text in den Äther: Blessent mon cceur d une longueur monotone Ist das nicht aus einem Gedicht von Verlaine? In der Abhörzentrale der 15. Armee an der Kanalküste wird fieberhaft entschlüsselt: Mein Herz bedrängend mit Tatsächlich, die zweite Zeile aus Verlaines Herbstlied . Welche geheime Nachricht verbirgt sich darin? Und warum wurde die erste Zeile dieses Gedichtes vor zwei Wochen auf derselben Welle gesendet? Die Feindlagespezialisten wissen, was die Stichworte bedeuten: In spätestens achtundvierzig Stunden werden westalliierte Truppen in Nordfrankreich landen, wird die zweite Front, von den USA und Großbritannien jahrelang hinausgezögert, Wirklichkeit. Und der von Goebbels großsprecherisch gepriesene Atlantikwall ist noch nicht einmal zur Hälfte fertiggestellt Am 6. Juni 1944 geht an der normannischen Küste ein militärisches Landemanöver von bisher nicht gekanntem Ausmaß in Szene. Mit einem unübersehbaren Aufgebot von Schiffen, Flugzeugen und Kriegsgerät aller Art beginnen die Westalliierten ihr Unternehmen, das als Invasion, le dé barquement oder als Operation Overlord in die Chronik des zweiten Weltkrieges eingegangen ist. 03. " Schlussakkord " November 1944. Ein graugrün gestrichener Bomber überfliegt gegen Mitternacht die 2. Belorussische Front, weicht dem Feuer sowjetischer und deutscher Abwehrbatterien aus, verliert den Kurs, wird getroffen. Fünf Männer springen ab, sie tragen SS-Uniform, einer ist schwer verletzt. Als er auf dem Operationstisch eines Wehrmachtlazaretts liegt, alamiert der Arzt die Feldgendarmerie: SS-Mann ohne Blutgruppentätowierung gefasst! Günter Hofés neuer Roman beginnt mit einer wahrhaft atemberaubenden Aktion deutscher Antifaschisten, die als Freiwillige einer sowjetischen Aufklärereinheit einen gefährlichen Auftrag hinter der Hauptkampflinie übernommen haben. In den Verlauf der Handlung werden die Kriegsschauplätze im Osten und Westen einbezogen: Am 16. Dezember wird die Ardennenoffensive eröffnet; zwei Panzerarmeen des Generalfeldmarschalls Rundstedt schlagen die westalliierten Truppen fast hundert Kilometer zurück. Der britische Premierminister Churchill wendet sich mit einem Hilferuf um Entlastung an Stalin. Auf den 12. Januar vorverlegt, beginnen die beiden größten Offensiven des zweiten Weltkriegs, die Weichsel-Oder-Operation und Ostpreußen-Operation. Ihr militärischer Abschluss ist zugleich das Ende des deutschen Faschismus, der auf den Schlachtfeldern im Osten entscheidend geschlagen wurde.
  10. Cover des Buches "Weltkriegs-Trilogie. Gesamtausgabe der Bände ""Roter Schnee"", ""Merci,... / Roter Schnee (ISBN: 9783373000099)
  11. Cover des Buches Daten der Weltgeschichte (ISBN: 9783577146272)
    Sabine Günther

    Daten der Weltgeschichte

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Dieses Buch ist ideal, um die wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte zeitlich einzuordnen. Der chronologische Aufbau ist leicht verständlich und somit gut geeignet für Schule, Beruf und Hobby.
  12. Cover des Buches Der Krieg im Dunkeln (ISBN: 9783453600690)
    Udo Ulfkotte

    Der Krieg im Dunkeln

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das übersichtlich strukturierte Buch informiert sachlich über die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Geheimdienste und räumt mit einem Klischee gründlich auf: Schöne Frauen, schnelle Autos, Luxusherbergen, eine Pistole unter dem gut sitzenden Designeranzug und ständig im Privatjet unterwegs, wilde Verfolgungsjagden und Motoryachten gehören nicht zum Alltag hiesiger Agenten! Statt dessen informiert es über den reellen Alltag und die Tätigkeiten der Geheimdienste in Frankreich (DGSE und DST), Großbritannien (MI5 und MI6), Deutschland (BND), Israel (Mossad), Russland (KGB) und der Vereinigten Staaten (CIA) und erklärt die Hintergründe aktueller und geschichtsträchtig bekannter politischer Aktionen. In Zeiten der globalen Massenkommunikation ist es zwar auch für NormalbürgerInnen wesentlich einfacher geworden, per e-Mail eine Anfrage an Öffentlichkeitsreferate zu richten und es ist erstaunlich, wie viel man bei gründlicher Internetrecherche über Geheimdienste erfährt, die sicherlich ausreichen, um sich eine Vorstellung von Wesen, Wirken und der Selbstverständlichkeit der Geheimdienste zu machen. Aber niemand erhält auf diese Weise wirklich tiefgehendere Einblicke. Zu den wirklichen Informationsquellen zählen dagegen unzufriedene MitarbeiterInnen aus den Geheimdiensten selbst, die zwar zur Geheimhaltung verpflichtet sind, aber aufgrund ins Stocken geratener Beförderungen oder Frust reden, enttäuscht über Kompetenzstreitigkeiten, bürokratische Abläufe und Intrigen wirklich erhellende oder wichtige Informationen geben. AussteigerInnen, die ihre Dienste nach Jahren aufopferungsvoller Tätigkeit aufgegeben haben oder die sich vom eigenen Land und seinen rechtsstaatlichen kontrollierten Abläufen ausgenutzt, benutzt und missbraucht fühlen. So können die LeserInnen davon ausgehen, dass nicht wenige „Ehemalige“ zu diesem Buch beigetragen haben, was die Lektüre wirklich aufschlussreich und spannend macht. Auch die Memoiren ehemaliger Geheimagenten erwiesen sich als hilfreich.
  13. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks