Bücher mit dem Tag "letzter tag"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "letzter tag" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie (ISBN: 9783551315854)
    Lauren Oliver

    Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie

     (1.414)
    Aktuelle Rezension von: zeilenranken

    Was wäre wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?

    (Diese Rezension enthält Spoiler!)
    Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12 Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: Mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen des selben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen den, diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest nicht so, wie sie dachte...

    Oder - Und täglich grüßt das Murmeltier. Es ist offensichtlich, dass die Autorin sich an diesem Klassiker orientierte, aber ihre neue Interpretation ist Lauren Oliver unglaublich gut gelungen. Mit jedem Tag bekommen die Charaktere mehr Tiefe und man kann immer wieder neue Blickwinkel erhaschen, besonders die Protagonistin Sam entwickelt sich innerhalb dieser Tage richtig weiter. Der Schreibstil war in meinen Augen sehr poetisch, erinnerte mich wieder daran, dass man manchmal genauer hinsehen oder gar sich selbst reflektieren bzw infrage stellen sollte.

  2. Cover des Buches Am Ende sterben wir sowieso (ISBN: 9783038800750)
    Adam Silvera

    Am Ende sterben wir sowieso

     (352)
    Aktuelle Rezension von: Jule_Eigener

    Gefühlvoll und schwer und doch leicht nimmt einen diese Geschichte mit, durch den Tag zweier zufälliger Freunde. 

    Wie wichtig jeder einzelne Tag ist, wird einem erst dann klar, wenn man weiß, es ist dein letzter. 



    Achtung Spoiler!

    Ich warte noch schweren Herzens auf ein Plot Twist oder ein Wunder. Aber die Abstinenz dieser Dinge macht dieses Buch so einzigartig. Es wird einen in die grausame Realität, in der wir nun einmal alle sterben.


  3. Cover des Buches Der erste letzte Tag (ISBN: 9783426527955)
    Sebastian Fitzek

    Der erste letzte Tag

     (516)
    Aktuelle Rezension von: Mini024

    Nachdem ich von Fitzeks Buch „Elternabend" positiv überrascht wurde, entschied ich mich auch dafür "Der letzte erste Tag" zu lesen. Leider konnte mich dieses Buch nicht ganz überzeugen. Manche Abschnitte wirkten für mich zu verrückt und zu weit hergeholt. Insgesamt hat mich dieses Buch nicht ganz abgeholt.

  4. Cover des Buches Die perfektesten 1440 Minuten meines Lebens (ISBN: 9783401506173)
    Shaun David Hutchinson

    Die perfektesten 1440 Minuten meines Lebens

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Buchtoaster
    Shaun David Hutchinson ist ein junger Autor, der in seinem Buch über einen Jungen Namens Oliver schreibt. Aber eigentlich nennen in alle nur Olli. Wie denn auch sei, Olli wird am Ende dieser Geschichte sterben. Es gibt kein Happy End – er wird abnippeln, so ist es halt im Leben von Olli. Es geht in diesem broschierten Taschenbuch mit 286 Seiten aber nicht um seinen Tod sondern um seine letzten 1440 Minuten seines Lebens. Und wer könnte diese Geschichte besser erzählen als Olli selbst.

    Am 16. Oktober, ein ganz normaler Tag, erhält Olli einen Todestagsbrief, in dem steht:

    Mr. Oliver Aaron Travers

    Es ist unsere Pflicht, Sie zu informieren, das Ihr Tod planmäßig in den frühen Morgenstunden des 17. Oktober eintreten wird. Wir wären ihnen für ihre uneingeschränkte Mitwirkung in dieser Angelegenheit Dankbar.
    Wir wünschen ihnen einen angenehmen Todestag.

    Zuerst denkt sich Olli er macht seinen Tag als würde er Morgen wieder das gleiche tun. Doch Olli ist15 und er würde noch viele Sachen machen doch nun muss er alles in seinen letzten 1440 Minuten seines Lebens reinstopfen. Und als sein bester Freund Shane davon erfährt, fängt der Countdown erst richtig an!

    Denn nun geht das Spektakel richtig los: Er kifft Drogen, lässt sich Tätowieren, springt von Brücken, denkt nur an Sex und die Sache mit Shane und Ronnie usw. etc. 

    Die Kapitel sind nach Zeit aufgeteilt so dass die Leser immer wissen wie viel Zeit Olli noch hat!

    Hier der Klappentext:
    Oliver Travers weiß: Am Ende dieses Tages ist er tot. Doch die letzten 1440 Minuten sollen die besten seines Lebens werden. Denn es gibt da eine ultimative Liste mit den Dingen, die man im Leben mal getan haben muss: von einer Brücke springen, sich ein Tattoo stechen lassen, ein Graffiti sprühen, also eben einfach bleibende Spuren hinterlassen und - ja, natürlich - ein Mädchen küssen. Das kann nur eine sein: Ronnie!

    Ein Buch was mir sehr gefallen hat! Es lässt sich sehr gut lesen. Und man hat sich oftmals köstlich amüsiert. Es ist ein Buch für alle, die es verstehen, aus jedem Tag den perfektesten Tag ihres Lebens zu machen.

    Es entsteht die Frage: Der Countdown läuft. Was würdest Du an Deinem letzten Tag machen, bevor Du stirbst?



    Die Moral der Geschichte ist es aber auch, dass der perfekteste Tag des Lebens nicht nur aus kiffen, Sex, Stunts und Fressen besteht. ;)


    Der Olli war echt ein cooler Charakter mit viel Humor und ich war schon ein bißchen traurig, genauso wie Shane und Ronnie, als die 1440 Minuten vorbei waren!
  5. Cover des Buches Der letzte Tag eines Verurteilten (ISBN: 9783257212341)
    Victor Hugo

    Der letzte Tag eines Verurteilten

     (94)
    Aktuelle Rezension von: BirgitT

    In einer kurzen Geschichte werden die letzten Wochen, Tage und Stunden des zum Tode Verurteilten aus der ich-Perspektive beschrieben. Erstaunlich ist, dass nicht erwähnt wird, welchen Verbrechens er sich schuldig machte und wie er zur Tat stand. Im Vordergrund standen die Abläufe und das System. 

    Victor Hugo setzt damit ein eindeutiges Votum gegen die Todesstrafe und stellt die Schaulustigen an den Pranger. 

  6. Cover des Buches Letzte Nacht (ISBN: 9783499248986)
    Stewart O′Nan

    Letzte Nacht

     (45)
    Aktuelle Rezension von: schlumpitschi_liebt_buecher

    Manny muss seinen letzten Tag in einem Restaurant bevor es zusperrt und geht dort alle Gefühlswelten nochmals durch.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es die Geschichte eines ganz normalen Arbeiters beschreibt, der mit der kapitalistischen Gesellschaft umgehen muss.
    Das Buch habe ich von der Wiener Aktion "eine Stadt ein Buch" und meiner Meinung nach wurde es sehr gut ausgewählt, da viele sich damit sicher identifizieren können.
    Der Autor schreibt wunderbar und man kann sich sofort in die Charaktere hineinversetzen und ihre Probleme gut verstehen.

    Es ist eine Leseempfehlung und sehr schnell und flüssig zu lesen.

  7. Cover des Buches Eine exklusive Liebe (ISBN: 9783866049871)
    Johanna Adorján

    Eine exklusive Liebe

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin
    Johanna Adorjan erzählt in diesem Hörbuch "Eine exkluxive Liebe" die Geschichte ihrer Großeltern. Vera und Istgvan, die als ungarische Juden den Holocaust überlebten und als sie dachten, sich ein neues Leben aufbauen zu können, 1956 aus Ungarn fliehen mussten. Sie wären erneut ihres Lebens nicht mehr sicher gewesen.

    Nur weil sie einen netten Dänen kennengelernt hatten, entschlossen sie sich dazu, sich in Dänemarkt nierderzulassen. Am Anfang taten sie sich schwer mit der Sprache, doch irgendwann verstand Istgvan die Nachrichten. Er, der Arzt, fand in einer Klinik eine Anstellung und seine Frau Vera führte ein Leben wie sie es in Ungarn nie getan hätte. Sie hatte keine Köchin mehr und musste nun lernen selbst zu kochen, die Wäsche zu waschen und einen Garten zu pflegen. Irgendwann gab sie sogar ein Kochbuch mit ungarischen Rezepten heraus, die sie übersetzt hatte.

    Vera und Istgvan waren noch Menschen vom alten Schlag, wie man sich ehemals Aristokraten vorstellte. Sie sprachen sich gegenseitig bis ans Ende ihres Lebens mit SIE an. Beide hielten eine Fassade aufrecht und erlaubten nur wenigen Menschen, dahinter zu blicken. Als sie später Budapest wieder einen Besuch abstatteten, hielten sie regelrecht Hof im Hotel, wo sie ihre früheren Freunde und Bekannte empfingen.

    Schon früh sagte Vera, dass sie ohne ihren Mann nicht weiterleben will. Istgvan, der Arzt, der vielen Patienten half, wurde im Alter selbst krank und hatte neben der Couch ein Sauerstoffgerät stehen, das ihm beim Atmen half und in seiner Pein etwas Erleichterung verschaffte. Also fingen sie an und interessieren sich dafür, wie man am besten einen schnellen Selbstmord durchführt. Er als Arzt verstand sich darauf Knochenbrüche zu operieren, Patienten gesund zu machen, aber er wusste nichts davon, wie man seinem Leben ein schnelles Ende setzte. Im Grunde ist das makaber. Am letzten Tag ihres Lebens brachten sie ihren Hund in eine gute Pflege, da sie angeblich nach München fliegen wollten, sich eine andere Wohnung anschauen. Doch zu Hause bereiteten sie akribisch alles vor, um diese Welt in Frieden verlassen zu können.  Am Ende tranken sie gemeinsam ihre Tablettencocktails, legten sich nebeneinander in die Betten und hielten sich an den Händen. So fand man sie 2 Tage später.

    Das Hörbuch ist keine leichte Kost. Die Autorin hat es in zwei sich stets abwechsenden Zeitzonen angelegt. Es wechselt die Erzählweise. Da sind die unterschiedlichen Stationen ihres Lebens, während zwischendrin die Entscheidung und Vorbereitungen zum Freitod ablaufen. Sprachlich zeigt es, dass die Autorin gewöhnt ist, Worte präzise einzusetzen. Jedoch zum Lesen hätte man besser jemand gewählt, der weniger eintönig redet. Ich  muss gestehen, es war wie beim Autogenen Training, an mehreren Stellen bin ich einfach eingeschlafen. Nicht weil das Hörbuch langweilig war, sondern weil mich die Stimme so einlullte. 

    Das Buch bekommt von mir auf jeden Fall eine Empfehlung. 

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