Bücher mit dem Tag "oliver kahn"
14 Bücher
- Henri Charriere
Papillon
(119)Aktuelle Rezension von: Pia_KuepperIn dem Buch beschreibt der Autor Henri seine diversen Fluchtversuche aus dem Gefängnis und wie er es letztendlich doch zu einem ehrbaren, vor allem freien Leben geschafft hat.
Dieses Buch gehört zu den Klassikern und sollte gelesen werden. Auch wenn es mir persönlich etwas zu mühsam war, da es sich in vielen Dingen zu sehr gezogen hat, ist es doch ein lesenswerter Tatsachenbericht.
Am besten ist mir sein Aufenthalt bei den Indianern und seinen zwei Frauen in Erinnerung geblieben. Ich frage mich immer noch, warum genau er wieder fortgegangen ist. Immerhin hatte er es doch sehr gut dort. Allerdings hat er sich selber auch oft diese Frage gestellt.
Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich für Tatsachenberichte interessieren. Alle, die die große Liebesgeschichte erwarten, werden enttäuscht werden.
Nichtsdestotrotz, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat, bin ich froh, einen weiteren Klassiker der Weltliteratur gelesen zu haben.
- Oliver Kahn
Ich. Erfolg kommt von innen.
(20)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderIch mag Oliver Kahn nicht, denn was man so über ihn liest und Affairen und Äusserungen ist er nicht so ein toller Mensch, aber in seinem Job ist er spitze, einer der ganz großen Torwarte der Welt, dass muss man sagen. Das Buch hat tolle Dinge und Momente, aber auch viel schwaches und langweiliges.
- Arnd Zeigler
Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs
(16)Aktuelle Rezension von: HoldenEine Zusammenfassung an Evergreens an Fußballzitaten, bei älteren Sprüchen wußte man schon gar nicht mehr, von wem sie stammten. Schön sind die Unterabschnitte über sog. "Originale" wie Oliver Kahn, Mario Basler und Heribert Faßbender. Geheimtipp: Schafstall in Dresden hihi.
- Hellmuth Karasek
Vom Küssen der Kröten
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenKaraseks Glossen aus der Berliner Morgenpost und dem Hamburger Abendblatt, schnwankend zwischen hochkulturell und persönlich-gaga, heutzutage ein schöner Rückblick auf die Mitte der Nullerjahre (2004-2008). Was macht man, wenn die Fußballliebe eine Familie zerteilt, wer ist Koch und wer Kellner im Verhältnis Schröder-Fischer, und immer noch besser von den beiden (ab)serviert zu bekommen als vom "lupenreinen Demokraten" Wladimir Putin (wegen Beresowski Litwinenko Politkowskaja Juschtschenko), da kann eine alptraumartige Essenseinladung schon mal zu schwißnassen Nächten führen. Und Laura Karasek kommt auch vor, liebe Grüße!
- Waldemar Hartmann
Dritte Halbzeit
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenLaunig statt launisch: Hartmut Waldemanns bewegtes Leben zwischen den Großen und den ganz Großen, vom DJ und Clubbetreiber zum bekanntesten deutschen Sportmoderator. Interessant war zB zu erfahren, daß Willi Lemke vom KGB angeworben wurde ( dem er allerdings mit Absprache des Verfassungsschutzes nur Belanglosigkeiten überlieferte), weniger überraschend war, daß der Bayerische Rundfunk sich zeitweise als Strauß-CSU-Funk betätigt hat (kein bißchen Staatsferne). Von der ARD ist er am Ende im Streit geschieden, ein reiner "Intrigantenstadl" sei das, wie er meint. Wegen vereinzelter Chauvinismen gegen Ende des Buches konnte eine bessere Bewertung nicht vergeben werden. (Gar nicht gut lieber Waldy).
- Harald Schmidt.
Avenue Montaigne
(15)Aktuelle Rezension von: HoldenDeutsche? So uncool! Die Doppelausgabe zur Schmidtschen Kolumne im "Focus", 2007 in Bielefeld begonnen und jetzt beendet. Im Rückblick ein toller Überblick über die Politik der Nullerjahre, Riester und Struck, vor AFD und Trump die "gute alte Zeit". Im Kern sind die Deutschen einfach verbissener verglichen etwa mit Franzosen und Italienern, auch wenn diese natürlich übertrieben-klischeehaft dargestellt werde. "Savoir-vivre" und "dolce vita" sind einfach nicht zu übersetzen. "Verbissenheit" eventuell als Alternativtitel? Würd mich freuen, ihn wieder mehr in der Glotze zu sehen. - Philipp Köster
Fast jedes Tor ein Treffer
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenEine schöne Zusammenstellung der Wortkreationen vom kickendem Personal, Trainern und sonstigen Berufenen. Rudi Völlers "Weißbier"-Gefühlsausbruch Waldemar Hartmann gegenüber fehlt ebenso wenig wie Trapattonis Wutrede ("Was erlauben Strunz?"), und man wundert sich, zu welchen großen Themen Spieler und deren -faruen was zu sagen haben, Stichwort "Föderalismus" und "Anatomie". Leicht und locker durchgelesen, die berühmtesten Bonmots von Matthäus und Co.fehlen auch nicht, und verbale Ausfälle gegen nichtdeutsche Mitspieler werden auch nicht ausgespart. Erhellend, ein großes Buch, preiswürdig!!!
- Sönke Wortmann
Deutschland. Ein Sommermärchen
(37)Aktuelle Rezension von: HoldenIn der Neuauflage bitte auch ein Kapitel über den WM-Kauf: Sönke erzählt, wie er überhaupt auf die Idee gekommen ist, die deutsche Nationalmannschaft während ihrer Heim-WM und schon während ihrer Vorbereitung darauf zu begleiten. Deutlich bringt er seine Zweifel und Unsicherheiten im Vorfeld zum Ausdruck. Wirklich Neues findet man aber selten, der Verfasser ist nun mal ein Regisseur und kein Schriftsteller (merkt man schon auf der ersten Seite), und ich will wirklich nicht wissen, wie und wo Sönke Fußball gespielt hat. - Oliver Kahn
Nummer eins
(9)Aktuelle Rezension von: Maximilian_Schlesier- weit besser als "Ich" (was nicht wirklich schwer war)
- wenn auch wesentlich kürzer, so ist "Nummer 1" weit authentischer und glaubwürdiger als Kahn's zweites Buch
- ein netter, überblickshafter Abriss aus der Karriere und Gedankenwelt von Oliver Kahn - NEON
Unnützes Wissen Fußball
(12)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Fußballausgabe der bekannten Neon-Rubrik, Pflichtprogramm für jeden Fußballbesessenen, aber insgesamt eher Nachschlagewerk als etwas, was man wirklich im Kopf behielte, liegt garantiert auf dem Nachttisch jedes Kicker- und 11 Freunde-Redakteurs. Noch faktenverliebter scheint mir "Fußball unser" zu sein, mehr dazu an gleicher Stelle. - Helmut Krausser
Gebrauchsanweisung für den FC Bayern
(2)Aktuelle Rezension von: DuffyEin Grund, dieses Buch zu lesen, wenn man kein Bayern-Fan ist, besteht darin, ein Fan von Krausser zu sein. Dass der nun tatsächlich auch Bayern-Fan ist, dürfte der Grund sein, warum er dieses Buch geschrieben hat. Und es ist lesenswert, schon alleine wegen der Fakten, die eben noch nicht so bekannt sind. Außerdem nimmt der Autor das sportlich und lässt die Ultra-Vollbedienung außen vor. Seine Spielerporträts sind mit angenehmer Distanz und unterschwelligem Humor jederzeit gut zu konsumieren, die ganze Struktur des FC erscheint hier in einem anderen Licht und tatsächlich, sieht man sich die Historie des Vereins an, stellt man fest, dass nicht nur in Nazideutschland eine kontroverse Politik gemacht wurde, sondern der Verein hat auch viel im sozialen Bereich getan. Das Bild der "Familie" ist denn auch eher zutreffend als bei anderen Vereinen, obwohl es auch da natürlich ähnliche Strukturen gibt. Was nun den Erfolg der Bayern ausmacht, ist eine Kette von sportlichen und geschäftlichen Masterplans, die mit dem dazugehörigen Personal umgesetzt wurden. Das alle fasst Krausser in dem Buch zusammen, herrlich unaufgeregt und belanglos, denn so richtige Pflichtlektüre ist das dann doch nur für die Fans. Aber allen anderen gibt es einen guten Überblick, wie der Verein tickt und spart nicht mit amüsanten Anekdoten. Gesamt gesehen ein Buch, das ganz nett ist, ein kleiner Zeitvertreib zwischendurch und nichts, was man nun unbedingt gelesen haben müsste. Schaden tut es aber auch niemandem. - Oliver Noelle
Das große Fußball-Quiz
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenEin schönes Frage-Antwort-Buch zum Thema Fußball, leider nicht mehr auf dem neuesten Stand. Insofern wäre eine Neuauflage reizvoll, dann aber gern mit mehr Hintergrundinfos. Ansonsten eventuell den Fernsehquizzern vorlegen, mal sehen was die davon beantworten könnten. Von einer Verfilmung würde ich abraten, Superbesetzung aber kaum Handlung.
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