Bücher mit dem Tag "60-er jahre"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "60-er jahre" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Die Maybachs (ISBN: 9783944607108)
    Annegrit Arens

    Die Maybachs

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Manja82
    Kurzbeschreibung
    Die Maybachs: Eine Ur-Kölner Familie, stolz auf ihre Stadt und sich selbst, behütet und bürgerlich, geprägt vom Krieg und beschwingt vom Wirtschaftswunder der 60er-Jahre. Regina Maybach, Lenas Mutter, lebt und liebt ihr Leben in vollen Zügen.
    Für Lena ist Regina schön, eigentlich zu schön und unschlagbar.
    Lenas Vater, August Maybach, der Inbegriff eines „herzallerliebsten Daddys“, wie sie ihn nennt. Er nennt sie Prinzessin, wenn er am Herd steht und die weltbesten Reibekuchen* mit Rübenkraut und Schwarzbrot macht. Wer hätte diesen „staatse Kääl**“ nicht gerne als Daddy, geschweige denn als Mann?
    Doch dann scheint Lenas Familienbild zusammenzubrechen. Und das auch noch in der Vorweihnachtszeit, als Regina mehr als einen heißen Flirt anfängt. Ausgerechnet mit einem Kunden ihres Vaters, einem Fleischgroßhändler. Warum nur? Tut Daddy nicht alles für sie?
    Lena beschließt in ihrer pubertären und naiven Art, sich lieber selbst zu „opfern“ und Daddy zu rächen. Sie inszeniert eine Verführung in Etappen, bei der sie die typisch weiblichen Waffen mit den ersten amourösen „Gehversuchen“ einer Heranwachsenden kombiniert. Es ist wie ein Rausch. Plötzlich fühlt sie sich mächtig und als Heldin. Und bald wird sie Daddys Nebenbuhler ebenso in der Hand haben wie ihre schöne Mutter. Lenas Plan scheint aufzugehen …
    (Quelle: editionfredebold)

    Meine Meinung
    Lena Maybach wächst gut behütet auf. Manchmal vielleicht zu behütet, denn sie wird richtig eingeengt. Sie wechselt gerade auf eine neue Schule, versucht dort Fuß zu fassen, anzukommen. Dann aber wird ihr Familienbild doch sehr durcheinander gewirbelt, der Grund dafür ist ihre Mutter. Sie fasst den Plan ihren Vater zu rächen, mit den Waffen einer Frau. So fühlt sie sich als Heldin, als übermächtig und hat sowohl den Nebenbuhler ihres Vaters als auch ihre Mutter plötzlich in der Hand…

    Der Roman „Die Maybachs: Mädchenspiele“ stammt von der Autorin Annegrit Arens. Es ist der erste Teil einer autobiografischen Trilogie.

    Die Familie Maybach ist eine typische Kölner Familie.
    Lena wird im Buch sehr gut beschrieben. Zu Beginn ist sie noch recht klein und hat es ziemlich faustdick hinter den Ohren. Im Verlauf der Handlung entwickelt sie sich zu einer jungen Frau.
    Ihre Eltern haben mir ebenfalls gut gefallen. Allerdings kommt bei ihnen Lena viel zu kurz. Sie wollen ihr Leben erleben und da ist Lena nur ein Klotz. Sie widmen ihr kaum Aufmerksamkeit und Geborgenheit, viel lieber kaufen sie ihr etwas. Das gefiel mir nicht so wirklich.

    Der Schreibstil der Autorin ist recht gut zu lesen. Ich habe allerdings einige Zeit gebraucht um mich einzulesen. Es geht teilweise doch sehr sprunghaft zu und das hat mir den Lesefluss ein wenig genommen.
    Geschildert wird das Geschehen hauptsächlich aus Sicht von Lena. So lernt man sie als Leser sehr gut kennen und kann ihre Handlungen zum großen Teil nachvollziehen.
    Die Handlung ist gespickt mit vielen Irrungen und Wirrungen. Es ist eine Familiengeschichte in den 60er Jahren. Man lernt als Leser die Familie kennen und erfährt wie es so war zu dieser Zeit zu leben. Es geht zudem doch auch recht rasant zu. Allerdings es gibt ein paar Szenen im Buch wo es nicht wirklich rund war. Es sind nicht so viele und sie werden auch immer direkt abgelöst von besseren.
    Köln als Kulisse hat mir wirklich gut gefallen. Man fühlt sich als Leser als wäre man dort, es ist gut integriert.

    Fazit

    Abschließend gesagt ist „Die Maybachs: Mädchenspiele“ von Annegrit Arens ein recht guter Roman, der den Leser in die 60er Jahre blicken lässt.
    Eine recht sympathische Protagonistin, ein Stil in den man sich als Leser erst einfinden muss, der dann aber gut zu lesen ist und eine Handlung die rasant ist und viele Wirrungen beinhaltet haben mich hier recht gut unterhalten.
    Durchaus lesenswert!
  2. Cover des Buches A Small Place in Italy (ISBN: 9780007367900)
    Eric Newby

    A Small Place in Italy

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Lee
    ein heiteres Buch, 'Aussteiger' in den spaeten 60er Jahren kaufen eine Ruine eines alten Farmhauses und erleben abenteuerliches bei der Renovation desselbe.
  3. Cover des Buches Bitteres Geheimnis (ISBN: 9783104001746)
    Barbara Wood

    Bitteres Geheimnis

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Tagtraumtaenzerin

    Die Geschichte spielt in einer anerikanischen Kleinstadt in den 1960er Jahren, wo Mary Ann anscheinend ohne Beischlaf schwanger wird und dies eher als göttliche Fügung betrachtet. Gewinnt die Religion oder Biologie?

    Die Autorin gibt gut die Motive und Verzweiflung der verschiedenen Protagonisten wieder. 

    Für Barbara Wood-Fans ein Muss!


  4. Cover des Buches Die Brücken am Fluss (ISBN: 9783800092154)
    Robert James Waller

    Die Brücken am Fluss

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Robert Kincaid ist ein bekannter und beliebter Fotogarf und reist nach Iowa und soll dort die tollen und verschiedenen Brücken fotografieren. Durch Zufall lernt der zwei und fünfzig jährige die attraktive Francesca kennen. Sie stammt aus Italien und ist mit Mann und zwei Kindern glücklich. Scheinbar, denn plötzlich kommen in ihr Gefühle auf, die sie lange nicht mehr gekannt hat. Robert Kincaid weckt etwas in ihr auf, dass längst vergessen zu sein scheint. Die Brücken am Fluss von Robert James Waller ist eine wunderschöne und echt große Liebesgeschichte

  5. Cover des Buches The Doors (ISBN: 9783893652372)
    Rainer Moddemann

    The Doors

     (4)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Rainer Moddemann hat mit seinem im Heel Verlag erschienenen Musikbuch über die Doors ein absolut fundiertes, top recherchiertes und professionell gestaltetes Kompendium erstellt. Als Herausgeber des "Doors Quarterly" und durch seine langjährige Bekanntschaft zu Bandmitgliedern, Freunden und Beteiligten hatte er die Chance an wichtige Hintergrundinformationen zu gelangen. Mir ist besonders wichtig, dass "The Doors" weder als Gruppe, noch die einzelnen Mitglieder oder gar Jim Morrison glorifiziert werden. Moddemann hatte als Chronist und aufrichtiger Fan wohl ebenso den Anspruch ein realistisches Dokument zu verfassen. Dies ist ihm meiner Meinung nach zu 100% gelungen. Sei es in der Story um den Aufstieg der Band, in den Backstage Informationen (dies sind hauptsächlich Interviews) oder aber in der detailierten Diskografie, jederzeit hatte ich das Gefühl der Wahrheit ins Gesicht zu blicken, eine wirkliche Biografie, ein Nachschlagewerk in Händen zu halten. Für mich persönlich erscheint gerade Morrison umso symphatischer, menschlicher, weil er NICHT idealisiert wird. Seine Verletzlichkeit, die Konflikte mit dem schnell aufkeimenden Ruhm, der verquere Formen annahm, sein Scheitern in der Alkoholsucht...seine genialen Texte. The Doors haben für mich ein massives Stück Musikgeschichte geschrieben und waren ihrer Zeit weit voraus. Phänomenale Songs und Texte, die selbst heute noch zu unterschiedlichsten Interpretationen einladen. Moddemanns umfangreiches Archiv sowie seine Verbindungen machen es möglich im Buch zahlreiche Fotos (nicht die Brodsky Session!) und Cover zu dokumentieren. Auf manchen Fotos blickt Jim so offen in die Kamera, unglaublich, nicht erst bei diesem Anblick wird mir klar, wie sehr er verkannt wurde und darunter litt. "Everything you do will be reported/Everything you do will be reported/Everything you do will be reported, At night your dreams will be recorded". Goodbye Jim, I'll miss you!
  6. Cover des Buches Die Palette (ISBN: 9783939716716)
    Hubert Fichte

    Die Palette

     (6)
    Aktuelle Rezension von: neruda
    zeigt die typische Denkweise der vor 68er Jugend in Hamburg. Schwierig zu verstehen manchmal,aber interesant und lesenswert

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