Bücher mit dem Tag "zerstümmelung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zerstümmelung" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Opfertod (ISBN: 9783548283661)
    Hanna Winter

    Opfertod

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71
    Lena Peters kommt von Köln nach Berlin, wo sie die Polizei als Profilerin im Falle eines besonders sadistischen Serienkillers unterstützen soll. Er tötet Frauen und entfernt ihnen unterschiedliche Körperteile, bevor er die Leichen dann irgendwo ablädt, wo sie auf jeden Fall gefunden werden.
    Lena weiß genau, wie Mörder ticken, sie hat sie jahrelang studiert und ist ausgebildete Kriminalpsychologin. Aber dieser Täter bringt selbst sie an ihre Grenzen. Und auch ihr neuer Vorgesetzter scheint nicht ganz mit offenen Karten zu spielen. Wieso hat er ihr nicht gesagt, dass vor ihr bereits eine andere Psychologin an dem Fall gearbeitet hat und nun verschwunden ist? Und auch privat hat Lena noch einiges zu verarbeiten. Aber sie ist fest entschlossen, diese Bestie nicht entkommen zu lassen.

    "Opfertod" lag schon einige Jahre auf meinem SUB. Nun habe ich es heute Mittag daraus befreit - und innerhalb von ein paar Stunden gelesen. Ein echter Pageturner, sehr spannend. 
    Sicher, die Autorin erfindet das Genre des Thrillers und das Thema des Serienkillers nicht neu. Aber ihr Schreibstil ist mitreißend und man ist immer direkt am Geschehen und erlebt alles hautnah mit. In erster Linie wird aus der Sicht von Lena Peters erzählt, aber auch der Killer "kommt zu Wort". 
    Auch durch die relativ kurzen Kapitel bleibt der Spannungsbogen bestehen und zieht zum Ende noch mal an.

    Wer also einfach nur mal wieder einen spannenden Thriller lesen und sich gut unterhalten lassen möchte, der ist bei "Opfertod" genau richtig.
  2. Cover des Buches Sag, es tut dir leid (ISBN: 9783945386736)
    Michael Robotham

    Sag, es tut dir leid

     (351)
    Aktuelle Rezension von: mrsmietzekatzemiauzgesicht

    MEINE MEINUNG


    Wieder ein Buch meiner Lesechallenge erledigt. Bis jetzt komme ich echt gut voran. Ehrlich gesagt gefällt mir das Cover überhaupt nicht und ich habe auch nicht viel vom Inhalt erwartet. Vielleicht hat es mich deshalb umso mehr überzeugen können. Ich bin schwer beeindruckt von dem Thriller. Mehr dazu jetzt.




    Der Schreibstil ist überwiegend spannend. Besonders haben mir natürlich die Kapitel aus der Sicht der gefangenen Mädchen gefallen. Es war sehr schockierend und fesselnd zugleich. Hauptsächlich wird aus der Perspektive von Psychologe Joe gelesen. Rückblickend gesehen wurde etwas zu viel aus seinem Privatleben berichtet, besonders zum Anfang des Buches, aber langweilig wurde mir deshalb nicht.


    Vor drei Jahren verschwanden Piper Hadley und ihre Freundin Tash McBain. Es hieß die beiden seien abgehauen. Doch dann taucht eine Frauenleiche in einem zugefrorenen See auf. Könnte das eines der Mädchen sein? Außerdem wurde in dem nicht weit entfernten Elternhaus von Tash ein Familie ausgelöscht. Gibt es eine Verbindung? Es dauert nicht lange bis klar wird, dass es sich bei der Leiche tatsächlich um Tash handelt. Der Psychologe Joe ist gerade zufällig vor Ort und wird von der Polizei direkt in die Ermittlungen gezogen. Er stellt auch bald erste Vermutungen auf. Aber der Schein trügt und es wird einige Wendungen geben.

    Joe hat mir ganz gut gefallen. Er wollte nie bei Polizeiarbeit helfen und wurde trotzdem wiederholt in kniffligen Fällen mit reingezogen. In meinen Augen ist Joe nicht stark genug um an diese Art von Fällen mitzuwirken, doch er hat seinen Job gut gemacht. In seinem Privatleben sieht es nicht so rosig aus. Die Ehe läuft nicht mehr, die Frau trennt sich und nimmt die Kinder mit und dann hat er auch noch eine unheilbare Krankheit. Er kann einem ganz schön leid tun.


    Neben dem Protagonisten Joe sind die beiden Mädchen sehr gut beschrieben. Piper und Tash mochte ich sehr gern. Piper ist ruhig, sportlich und unerfahren. Sie hat ein merkwürdiges Verhältnis zu ihrer Mutter und himmelt ihre beste Freundin jede Sekunde an. Vielleicht steckt da mehr hinter? Tash ist ein Wildfang und sehr intelligent. Sie wird nicht genug gefordert und sprengt deshalb auf anderen Wegen alle Grenzen. Außerdem steht Tash sehr gerne im Mittelpunkt weswegen sie oft auffällt. Die Bindung der beiden war vor der Gefangenschaft schon sehr stark und hat sich in ihrem Verlies nur noch mehr verstärkt. 


    LESEEMPFEHLUNG


    Ich bin total begeistert von "Sag, es tut dir leid" und kann mir gut vorstellen bald wieder einen Thriller von Michael Robotham zu lesen. Es war sehr spannend, schockierend und emotional. Hinter die Identität des Entführers bin ich nicht gekommen, aber nach der Auflösung ergab das alles einen Sinn. Ein Handlungsstrang im Fall wird in meinen Augen nicht erklärt bzw. bin ich mir nicht sicher. Trotzdem gebe ich dem Buch volle Punktzahl weil es mich einfach vom Hocker gehauen hat. 

  3. Cover des Buches Angelfall - Nacht ohne Morgen (ISBN: 9783453315204)
    Susan Ee

    Angelfall - Nacht ohne Morgen

     (527)
    Aktuelle Rezension von: Ermelyns

    Wer glaubt das Engel liebe Knaben in weißen Windeln sind, der sollte sich die Bibel noch einmal genauer anschauen. 

    Oder einfach dieses Buch lesen. Die Engel sind wieder auf Erden und Menschen sind für sie nicht mehr als Tiere. Sie sind schmächtig, lästig und noch dazu aufmüpfig. Wie soll man mit so etwas umgehen? Ganz klar man hält es in Schach in dem man es dezimiert. Der Mensch macht das seit Jahrtausend mit allen möglichen Tieren. 

    In dieser Welt lernen wir nun ein junges Mädchen kennen, dass eigentlich nur eins möchte: Ihre Schwester beschützen. Dabei muss sie sich nicht nur um die Engel sondern auch im rivalisierenden und brutale Banden von Menschen Gedanken machen. Einen Vater gibt es nicht mehr. Die Mutter ist zwar noch da, aber geistig leider nicht mehr voll vei Verstand und wird dadurch oftmals zum Risikofaktor. Um das Ganze abzurunden sitzt die deutlich jüngere Schwester auch noch im Rollstuhl. 

    Die Engel kümmern sich kaum um die Menschen. Es gilt, solange ihr und nicht nervt tun wir euch nichts. Allerdings sehen die Menschen sie als Bedrohungen und greifen sie immer wieder an. Ganz dumme Idee. 

    Es kommt wie es kommen muss. Bei einer nächtlichen Flucht vor Banden wird unsere kleine Familie von Engeln überrascht. Diese sind eigentlich mehr mit ihren eigenen Intrigen beschäftigt. Dennoch wird die Schwester entführt, die Mutter verschwindet, ein schwer verletzter Engel bleibt zurück. 

    Was tun? Ganz klar! Schwester finden! Nur wie? Engel retten, ihn überreden einem zu helfen und nebei die Mutter finden. 

    Na da wünsche ich doch einmal viel Glück. 

    Es ist eine packende Geschichte die zeigt, dass der Mensch nicht so mächtig ist, wie er glaubt und das ist hervorragend. Plötzlich sind wir es die sich vor machtigeren und vorallem klüger Wesen versteckdn müssen. Was wäre wenn andere und so behandeln, wie wir Tiere behandeln? 

  4. Cover des Buches Das Spiel (ISBN: 9783641078645)
    Richard Laymon

    Das Spiel

     (582)
    Aktuelle Rezension von: Susi180

    Eines Tages erhält die junge Bibliothekarin Jane einen Fünfzig-Dollar-Schein und die Aufforderung, sich an einem ominösen „Spiel“ zu beteiligen: Wenn sie jeweils mitternachts eine bestimmte Aufgabe löst, dann verdoppelt sich ihre Belohnung. Sie macht mit. Die ersten Aufgaben sind noch leicht, doch sie werden härter – bis es kein Zurück mehr gibt: Das „Spiel“ artet zu reinstem Terror aus .... 


    Der Autor:

    Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von Schriftstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird.



    Meine Meinung:

    Mal wieder ein toller Schreibstil des Autors. Wie schon in anderen Büchern von ihn, kam gut in die Geschichte. Mal sollte aber erwähnen, das es sehr langsam losgeht. Der Autor hält sich nicht sonderlich mit Charakterbeschreibungen auf, sondern konzentriert sich auf die Handlung. Diese ist hier jedoch sehr schleppend am Anfang. Die Aufgaben für unsere Protagonistin beginnen fast harmlos und steigern sich in ein Drama. Was hier ab der Hälfte des Buches passiert ist kaum vorhersehbar. Mich konnte die Handlung wirklich überraschen.



    Das Buch besticht durch seine Spannung, denn natürlich möchte man wissen was da los ist. Wer ist der Gegenspieler und was für absurde und abscheuliche Aufgaben lässt er sich einfallen. Selbstverständlich handel die Charaktere auch hier wieder nicht sonderlich logisch, das kennt man aber schon aus anderen Büchern des Autors. Was mir jedoch stark aufgefallen ist, ist das es hier weniger Brutal und sexistisch zugeht. Auch das kennen wir sonst anders. 



    Das Buch macht wirklich großen Spaß. Laymon schafft es, mir Bilder in den Kopf zu pflanzen. Auch einige Wendungen und die Tatsache das man bis zum Ende nicht weiß warum das alles, macht das Buch zum Suchtmagneten. Ich finde dieses Buch eines seiner Besten und es ist auch gut für Anfänger geeignet. Ein guter Thriller der mich mega gut unterhalten hat. Laymon zählt zu meinen Lieblingsautoren und er kann einfach richtig gut schreiben. Dennoch sind seine Bücher sicher Geschmackssache, dieses jedoch kann von jedem gelesen werden. Klare Empfehlung.

  5. Cover des Buches The Walking Dead Softcover 8 (ISBN: 9783864258107)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead Softcover 8

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Auge um Auge, Zahn um Zahn - ein passenderes Motto kann es für das achte The Walking Dead Comicbuch nicht geben. Der Gouverneur - sowieso schon dem Wahnsinn verfallen - sinnt auf Rache, weil ihm seine Gefangenen Rick, Michonne und Glenn abgehauen sind, samt einer Arzthelferin. Bei dieser Flucht kamen ein Arzt und der Sicherheitsmann Martinez ums Leben - um den einen ist es mehr schade als um den anderen.


    Die Geschichte beginnt an der Stelle, wo die Leute aus Woodbury den Gouverneur finden, ziemlich schlimm zugerichtet mit nur einem Auge, einem Arm und Nägeln im Körper - so, wie ihn Michonne zurückließ, nachdem sie mit ihm fertig war.

    Gegenüber seinen engsten Sicherheitsleuten macht der Gouverneur keinen Hehl daraus, was seine wahren Beweggründe dafür sind, die Überlebenden zu töten. Seinem Volk wiederrum erzählt er alles genau anders herum. Dass Rick und seine Gruppe Wilde sind, die ihn so zerstümmelten, weil es ihnen gefällt. Dass sie bewusst gemordet haben um an Waffen und Vorräte zu kommen. Und weil ein Kerl wie der Gouverneur so überzeugend sein kann und die Menschen ihm bereitwillig folgen, kommt es zu einem Krieg, den keiner wirklich gewinnen kann, denn die Beißer stehen auf keiner Seite, wollen aber kräftig mitmischen...


    Jetzt wird es wirklich ernst und brenzlig. Das Gefängnis ist nicht mehr sicher, als der Gouverneur mit Panzer und Sturmtruppe angreift. Michonne und Tyreese wollten auf eigene Faust losziehen um Woodbury auszuschalten und liefen natürlich mitten in eine Falle.

    Andrea und Dale sehen keine Sicherheit mehr an diesem Ort und fliehen gemeinsam mit Maggie, Glenn und den Kindern, für die sie die Verantwortung tragen.

    Den Gouveneur zu besiegen scheint also fast aussichtslos und als es zu einer unvermeidlichen Flucht kommt, müssen einige Menschen ihr Leben lassen...


    Es geht hektisch her, chaotisch, emotional und vorallem tödlich. Kein Charakter ist sicher genug und die Gefahr durch Woodbury und die Beißer ist enorm. Alle wollen eine bessere Welt, aber mit solchen Gegnern scheint es einfach ausweglos zu sein.

    Kirkman setzt seine Protagonisten so in Szene, dass für jeden Geschmack was dabei ist und er überrascht mit Toden, die einem wirklich zusetzen können. ich würde mir wünschen, dass weniger Menschen sterben, aber genau das zeichnet Kirkman auch wieder aus: Er lässt ein Happy End komplett offen. Man muss als Leser damit rechnen, dass alles noch schlimmer wird. Mir gefällt diese Ungewissheit, weil sie einfach in diese Zombie-Welt hineinpasst. 

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks