Bücher mit dem Tag "berauscht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "berauscht" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Faust I (ISBN: 9783872910288)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Faust I

     (3.403)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Wenn man in Deutschland das Abitur bestehen will, kommt man normalerweise nicht um Faust herum. Warum, verstehe ich nicht. Was bringt es einem Menschen von heute alte Bücher wie diese in veralteter Sprache zu lesen? 

    Noch dazu ist auch das Thema und der Inhalt absoluter Unsinn. Ein Mann schließt einen Pakt mit dem Teufel... Wen interessiert so ein Fantasyroman? Mit dem Genre kann ich abgesehen von der Sprache auch nichts anfangen. 

    Alle, die es nicht gelesen haben, haben damit nichts verpasst. Muss man nicht lesen. 

  2. Cover des Buches 9 Tage wach (ISBN: 9783841906298)
    Eric Stehfest

    9 Tage wach

     (78)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Ich kenne Eric Stehfest aus seiner Rolle des Chris Lehmann bei GZSZ, von Let´s Dance, aus dem Dschungel und aus verschiedenen Talkshows, wo er von seiner "Drogenkarriere" erzählt. ‎Seine dort gezeigte Persönlichkeit hat mich dazu animiert, mir dieses Buch zu kaufen und nun endlich zu lesen. Aber ich habe mich damit wirklich nicht leicht getan.

    Eric Stehfest hat einen wie ich finde sehr aussergewöhnlichen Erzählstil. Kurze, knappe Sätze, immer wieder springt er hin und her, scheint unkonzentriert und weicht oft ab. Und ich habe mich gefragt: Ist das die heutige Jugendsprache oder hängt das mit dem Drogenkonsum zusammen, der ja bekanntlich einiges im Körper kaputt macht. Seine Berichte von Gerichtsverhandlungen und von seinen Theateraufführungen zeigen, wie Realitätsfern er da oft schon ist. Irritierend finde ich auch die immer wieder in kursiv eingeschobenen Gedanken, bei denen ich nicht weiß, was sie mir sagen wollen. Ausser, dass hier jemand die Realität verloren zu haben scheint.

    Ich muss dauernd umdenken, mich in verschiedene Schauplätze hinein denken. Aber dadurch bekomme ich einen guten Einblick in die damalige Lebenssituation des Autors, was mich erschreckt und teils sehr verstörend wirkt. Er vermittelt sehr gut, wie er die Welt sieht und warum er tut was er tut. 

    In seinem Buch erzählt der Schauspieler aus seiner Kindheit und Jugend, von seinen Famiienverhältnissen, seiner Schulzeit, wie er langsam in die Drogenszene abdrifftet und wie er seine Sucht vor der Aussenwelt versteckt hält. 

    Ein großer Halt ist immer wieder seine Mutter, die ihn mit ihrer Liebe versucht aus diesem Sumpf zu befreien und die er von jeglicher Schuld freispricht. Überhaupt gibt er niemandem ausser sich selbst die Schuld an seiner Sucht. Das finde ich klasse. 

    Und ich bewundere ihn, dass er es mit ganz viel Willen und Disziplin geschafft hat, sich nach diesen 9 Tagen wach, die ihn fast das Leben gekostet haben, aus diesem Rausch zu befreien. Das er durchgehalten hat, wenn es auch noch so hart war. Und das er mit diesem sehr persönlichen Buch seine Erfahrungen teilt.  

    Eine Geschichte auf die ich mich einlassen musste. Ein Thema, das gerade wieder in aller Munde ist. Ein Buch, das, auch wenn es teilweise schwer zu lesen ist, absolut lesenswert ist.

  3. Cover des Buches Das magische Portal (ISBN: 9783442475186)
    Aileen P. Roberts

    Das magische Portal

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Aileen P. Roberts war das Pseudonym der deutschen Fantastik-Autorin Claudia Lössl, die tragischerweise im Alter von 40 Jahren am 05. Dezember 2015 verstarb. Sie hinterließ ihren Ehemann Stephan, mit dem sie unter dem Sammelpseudonym C.S. West ebenfalls fantastische Romane verfasste, und ihre Tochter. Die Schriftstellerin litt unter einer schweren Krankheit, wovon offenbar nicht einmal ihr Verlag Goldmann Kenntnis hatte. Die Nachricht ihres Todes überraschte Fans wie Verleger gleichermaßen. Ich möchte ihrer Familie an dieser Stelle mein tief empfundenes Beileid aussprechen. Ich wusste nicht, dass sie nicht mehr unter uns weilt, als ich „Das magische Portal“, den ersten Band der „Weltennebel“-Trilogie, las. Durch ihre Bücher bleibt sie auf ewig in Erinnerung.

    Was hat die unscheinbare Mia bloß an sich, dass sich Darian zu ihr hingezogen fühlt? Weder entspricht sie seinem Typ, noch verkehrt sie in denselben sozialen Kreisen. Er ist beliebt und wohlhabend, sie hingegen wird von allen „die Vogelscheuche“ genannt. Als sie sich auf einer Studienreise nach Schottland näherkommen, erkennt Darian, dass sein Interesse an Mia über eine harmlose Schwärmerei hinausgeht. Sie verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: sie ist kein Mensch. Sie stammt aus einem magischen Land namens Albany, dessen königliche Familie vor 25 Jahren Opfer einer heimtückischen Verschwörung wurde. Nur der jüngste Prinz überlebte und wurde durch den Weltennebel in Sicherheit gebracht. Von Verzweiflung getrieben offenbart sie Darian die Wahrheit: er ist Albanys verschollener Prinz, der Thronerbe und muss schnellstmöglich zurückkehren, um sein geknechtetes Volk zu erlösen. Obwohl Mias Geschichte verrückt klingt, glaubt Darian ihr. Doch die Reise nach Albany fordert Opfer und schon bald muss Darian einsehen, dass er in seiner Heimat vielleicht nicht willkommen ist…

    „Das magische Portal“ ist wohl Geschmackssache. Ich fand den ersten Band der „Weltennebel“-Trilogie nicht schlecht, doch leider war er überhaupt nicht meins. Als glühender High Fantasy – Fan sind Crossgenre-Vertreter wie dieser Roman für mich ein Glücksspiel, weil mich die fiktive Welt, die sie vorstellen, weit mehr interessiert als die Ereignisse in unserer Realität. Das heißt, sowohl der Übergang in diese Welt muss gelungen sein als auch das Wordbuilding selbiger, das dann wiederum die Handlung bestimmt. „Das magische Portal“ überzeugte mich in allen drei Punkten nicht. Anfangs war ich überrascht, wie schnell sich das Geschehen entwickelt: Darian erfährt früh, dass er der verlorene Prinz Albanys ist und entscheidet ungeachtet der Konsequenzen sofort, seinen Thron in Besitz zu nehmen. Seine Entschlussfreudigkeit sagte mir zu, schließlich wollte ich Albany kennenlernen. Während Mia und Darian darum kämpfen, die Reise in die Tat umzusetzen, beschlichen mich jedoch Zweifel. Wollte Darian nicht viel zu wenig über das Land, das er zu regieren gedachte, wissen? Natürlich stellt er Mia die grundlegendsten Fragen, wichtige Themen wie Politik und Wirtschaft hingegen streift er lediglich. Ich begann, seine Kurzentschlossenheit als überstürzt und naiv zu interpretieren. Mir schwante Übles für das magische Reich und sobald Darian in Albany eintraf – natürlich nicht ohne Verluste – bestätigte sich meine Vorahnung. Darian ist unverantwortlich schlecht auf seine neue Position vorbereitet und wird vollkommen allein gelassen, was ich als Folge der gravierenden Lücken des oberflächlichen Worldbuildings auslege. Albany erschien mir wie ein zweidimensionales Gemälde. All die kleinen Details, die eine fiktionale Welt trotz fantastischer Elemente real wirken lassen, fehlen dort. Territoriale Grenzen sind diffus und inkonsequent, die Beziehungen zwischen den Völkern schwer nachzuvollziehen, politische und ökonomische Gegebenheiten und Gesetze maximal grob umrissen. Für mich fühlte sich das Land wie eine Spielwelt an, die Aileen P. Roberts erschuf, um ihren verträumten Vorstellungen eines parallelen, verzauberten Universums Gestalt zu verleihen, ohne sich ernsthaft um Realismus oder Logik zu bemühen. Ich fand das sehr schade, denn Albany hat definitiv Charme. Unglücklicherweise langweilte mich die Handlung allerdings so sehr, dass ich die bezaubernden Facetten des Settings nicht schätzen konnte. Es passiert einfach zu wenig. Von Trauer gelähmt lässt sich Darian um seinen Thron betrügen und gerät in eine qualvolle Spirale aus Verzweiflung und Selbstekel. Er versinkt in einer hübschen, ausgewachsenen Depression, die ihn daran hindert, seine Situation zu ändern. Mich berührte sein Schmerz überhaupt nicht, weil ich sein Verhalten als egoistisch empfand. Sein Volk braucht ihn. Derweil er sich ausgiebig im Selbstmitleid suhlt, leiden sie unter horrend hohen Steuern und einer herzlosen Politik der Willkür. Das konnte ich ihm nicht verzeihen, obwohl er zum Ende von „Das magische Portal“ eine vollständige Läuterung durchläuft. Es war zu spät – meiner Auffassung nach hatte er sein Anrecht auf den Thron längst verspielt.

    Über die Toten soll man nur Gutes reden, besagt ein altes lateinisches Sprichwort. Deswegen fiel mir diese Rezension zu „Das magische Portal“ ziemlich schwer, denn der tragisch frühe Tod von Aileen P. Roberts alias Claudia Lössl löste in mir den reflexhaften Wunsch aus, alle Kritik an ihrem Trilogieauftakt zu verschweigen. Aber das wäre unehrlich. Ich glaube, dass man den Toten Respekt erweist, indem man ihr Vermächtnis aufrichtig beurteilt. „Das magische Portal“ bot mir zu wenig Abwechslung, kränkt meiner Meinung nach am schemenhaften Worldbuilding und war zu sehr auf die emotionale Ebene fokussiert. Leser_innen, die feminine, magische Liebesgeschichten mögen und zugunsten der Gefühle weniger Wert auf ein konsequentes Weltendesign legen, sind hier sicher besser aufgehoben. Ich bin nicht das richtige Publikum für die „Weltennebel“-Trilogie und kehre Albany demzufolge den Rücken.

  4. Cover des Buches Nachtjägerin (ISBN: 9783442378678)
    Jeaniene Frost

    Nachtjägerin

     (439)
    Aktuelle Rezension von: loveandfantasybooksfan

    Ich liebe die Cat & Bones Reihe so das ich einfach mir die ersten zwei Bände dieser Reihe gleich ausgeliehen habe. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe dieses Buch auf den Händen getragen und kann es nicht erwarte den Rest der Reihe zu lesen.

    Ich mochte Denises und Spades Geschichte sofort. Sie kamen ja bei Cat und Bones ein paar mal vor. Ich fand sofort viele Gemeinsamkeiten zwischen ihm und Denise. Ich fand es toll wie Dämonen und Gefahren in die Geschichte eingebaut waren.

    Ich kann diese beiden Reihen definitiv empfehlen!

    Und mal wieder:

    Viel Spaß beim Lesen!

  5. Cover des Buches Berauscht von dir, band 1: Die Versuchung des Milliardärs (ISBN: B076X2T668)
    Megan Harold

    Berauscht von dir, band 1: Die Versuchung des Milliardärs

     (2)
    Aktuelle Rezension von: sandyebt

    oah ist ein landesweit berühmter und bekannter Schönheitschirurg mit eigener Privatklinik in Miami. Hier gehen die Prominenten ein und aus und Noah hat damit bereits Milliarden verdient!

    Und auf der anderen Seite ist die junge Malerin Alice, die gerade die Kunstschule abgeschlossen hat und einen Auftrag für ein Wandgemälde in der Privatklinik erhält!

    Dort trifft sie zuerst auf seine zickige Assistentin und dann  auf den völlig unerwartet attraktiven und jungen Dr.Law!

    Zusätzlich hat sie noch von  einer anderen Klinik den Auftrag erhalten, die Kinderstation zu erneuern!

    Durch diverse Treffen, kommen sich Alice und Noah immer näher und können nichts mehr gegen die gegenseitige Anziehung ausrichten und es entwickelt sich eine wunderbare erotische Liebesbeziehung zwischen den Beiden!

    Doch sie können einander nicht so schnell vollkommen vertrauen und alle Geheimnisse preisgeben!

    Warum bildet sich Alice ein, Noah auf der Kinderstation gesehen zu haben, obwohl oder doch keinen zweiten Job bräuchte? Und warum lässt er sie einfach zurück, nachdem sie einige wundervolle Stunden miteinander verbracht Haben? Will er doch nicht so viel von ihr, wie Alice von ihm?

    Ein wunderschöner erotischer Liebesroman, der auch sehr durch die detailreiche Beschreibung der beiden Charaktere überzeugt und dadurch mehr Tiefgang in der Geschichte schafft! Meine absolute Leseempfehlung!SandraFritz-magicmouse

  6. Cover des Buches Die Braut des Schotten (ISBN: 9783802594182)
    Lynsay Sands

    Die Braut des Schotten

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Yennefer

    In diesem Buch ist nicht viel los, weder die Handlung noch die Charaktere sind hier besonders gut gezeichnet worden. Alles bleibt eher platt und vorhersehbar, auch die Erotik ist sehr zurückhaltend und kommt mit Worten wie "Stab" daher. 

    Hier darf man echt nicht viel erwarten, denn Spannung oder Abwechslung sucht man vergebens und natürlich darf das ein oder anderen Klischees nicht fehlen.

    Trotzdem konnte mich die Geschichte gut unterhalten und hat mich gerade wegen der seichten Thematik und vorsichtigen Ausdrucksweise überzeugt. Ein weiteres Mal würde ich das Buch jedoch nicht lesen. Wem das also für ein gutes Buch reicht, der ist hier genau richtig, wer mehr von seinen Büchern erwartet sollte lieber zu anderer Lektüre greifen. 

  7. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  8. Cover des Buches Leidenschaft in den Highlands (ISBN: B0050K1PJK)
    Kerstin Dirks

    Leidenschaft in den Highlands

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Prisea
    Leidenschaft in den Highlands
    von Kerstin Dirks
    Refinery
    Ich bedanke mich herzlich beim Refinery Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. 
    Cover:
    Typische Covergestaltung für diesen Verlag. Einfach und grafisch.
    Rezension:
    Mit der Liebesgeschichte „Leidenschaft in den Highlands“ von Kerstin Dirks taucht der Leser ins raue Schottland des 17. Jahrhunderts ein und begleitet Avery auf ihrem Weg dabei, vielleicht doch noch ihre Liebe zu finden. Die beiden Hauptfiguren haben so ihre Ecken und Kanten und sind auf ihre eigene Art und Weise mehr oder weniger untypisch für diese Zeit. Man schwankt des öfteren hin und her ob man sie nun mag oder doch nicht, aber letzten Endes sind sie so heraus gearbeitet, dass man sich ihnen nicht entziehen kann. Sie passen halt zusammen. Die Erzählweise ist flüssig und leicht und wird immer wieder zwischen den Firguren gewechselt, aber auch Nebencharaktere bekommen ihre Chance sich dem Leser mitzuteilen. Die Handlung schafft es den Leser zu unterhalten und es gibt nicht nur Romantik sondern auch kleinere Spannungsbögen im Laufe des Buches eingebaut. Der Schnulzenfaktor ist meiner Meinung nach nicht so hoch wie oft bei solchen Romanen und daher das Lesen nicht einfach nur zuckersüß als müsste man einen Diabetes befürchten.
    Ich vergebe 3/5 Sterne

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