Bücher mit dem Tag "fame"
14 Bücher
- Robert Galbraith
The Cuckoo's Calling
(97)Aktuelle Rezension von: Nicolai_LevinEin Kriminalroman der konventionellen Art. Das muss nicht schlecht sein, im Gegenteil - es muss nicht immer Serienmord und Blutsturz und Perversion sein. Sprachlich gibt sich das Opus unauffällig mit ein paar ganz netten Einsprengseln da und dort.
Was ich mochte, war die Chemie zwischen Ermittler Strike und seiner Assistentin Robin, die von der aufregenden Detektivbranche fasziniert ist und einen erfreulich intelligenten Sidekick angibt. Positiv - speziell gegenüber dem Harry-Potter-Universum - fällt auch eine Reihe von angenehm dreidimensionalen Charakteren, wie etwa dem Modezaren Guy Somé, auf. Das ist mal was anderes, als die Knallchargen aus Hogwarts.
Was ich dagegen gar nicht mag, sind diese Agatha-Christie-mäßigen Charaden, wo der Gärtner zur Garage rennt, sich den Overall des Chauffeurs überwirft und danach wieder zurückeilt, um die Rosen zu gießen. (Hier die Frage, wer warum in welcher Wohnung wo war) Das kommt im wahren Leben einfach NIE vor!
Störend finde ich auch, wenn der Ermittler (speziell wenn er die Erzählperspektive bildet!) kurz vor dem Ende etwas weiß, was er den Leser_innen vorenthält. Das gehört sich einfach nicht.
Und ich bin erschüttert, welche absoluten Anfänger-No-nos der Verlag seinem Autor hat durchgehen lassen: Der Held, der sich im Spiegel betrachtet und darin sein Äußeres darlegt - sagt mal, geht's eigentlich noch?!
Bleibt die Erkenntnis, dass Frau Rowling eine sehr mäßig begabte Schriftstellerin mit grandioser Nase für gute Stories bleibt.
Und mir (hier wirds jetzt spoilerig) am Ende die Frage, wieso der Privatdetektiv überhaupt beauftragt wurde? Das ergibt einfach gar keinen Sinn!
Im Ganzen okaye Krimikost mit Abstrichen; besser als Barnaby, aber Welten von den Spitzentiteln des Genres entfernt.
- Karen Swan
Winterglücksmomente
(57)Aktuelle Rezension von: Aileen_liest》„Funkelnde Lichter, tanzende Schneeflocken und köstliche Düfte – für viele ist es die schönste Zeit des Jahres …“
Iɴʜᴀʟᴛ:
Nettie verbindet mit Weihnachten eine schmerzhafte Erinnerung, mit dem, was mal war. Sie arbeitet bei einer Firma die spenden sammelt für den guten Zweck, bei einer Veranstaltung passiert ihr ein Missgeschick. Ab da verändert sich hier Leben, auf sie werden viele Leute aufmerksam und somit muss immer wieder ihre Angst überwinden. Sogar der Berühmte Sänger Jamie Westlake ist auf sie aufmerksam geworden. Neben dieser ganzen Veränderung ist auch noch Netties bester Freund Dan, der den Kuss zwischen ihnen nicht vergessen kann.
Mᴇɪɴᴜɴɢ:
Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet, besonders gefällt mir die kleinen Glitzerpunkte die beim darüber streichen spürbar sind. Der Titel passt wirklich super zur Geschichte. Den Nettie hat wirklich diesen Winter viel Glück, was am Anfang nicht so scheint. Der Schreibstil von Karen Swan ist leicht, humorvoll und auch rührend. Die Geschichte wird aus der Sicht von Nettie in der Sie-Perspektive erzählt. Bisher habe ich schon zwei Bücher von Karen gelesen und war wirklich so gefesselt und fand sie sehr gut. Bei Winterglücksmomente habe ich sehr lange gebraucht bis in der Geschichte drin war. Ab Seite 150 hat es mir deutlich besser gefallen, da es für mich dann nicht mehr so verwirrend war. Hier war es auch wirklich spannend und man hat mit Nettie mitgefiebert. Schön finde ich hier, dass Karen Swan das Thema Krebsvorsorge anspricht. Es ist einfach so wichtig. Am Ende muss ich sagen, es war eine schöne winterliche Geschichte, die man aber nicht gelesen haben muss. Ich hoffe sehr, dass mich die andern Bücher von Karen Swan wieder mehr begeistern können.
- Morton Rhue
Fame Junkies
(132)Aktuelle Rezension von: _books_lara_Das Cover
Wahrscheinlich hätte mich das Cover in einer Buchhandlung überhaupt nicht angesprochen. Ich bin kein Fan von Personen auf Büchern, obwohl ich schon zugeben muss, dass es in diesem Fall sehr gut zur Geschichte passt.
Trotzdem sieht es einfach nicht sehr ansprechend aus, was auch an der Schrift liegt, wodurch das Buch einfach viel mehr nach einer Schullektüre aussieht.
„Es gibt eben Dinge, die man tun muss, wenn man Karriere machen will. Sonst tut sie nämlich jemand anders und man selbst guckt in die Röhre.“
Seite 28
Der Erzählstil
Anfangs kam ich noch nicht ganz so gut mit Morton Rhues Schreibstil klar, aber das ging nach ein paar Kapiteln schnell vorüber. Dafür hat mich aber das ganze Buch über gestört, dass die Kapitel so dermaßen kurz gehalten sind und ich somit nie wirklich in einen rechten Lesefluss gekommen bin.
Später wurden die Kapitel dann aber länger und ich war zwischendurch so gefesselt von der Geschichte, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich bin quasi nur so durch die Seiten geflogen und war mehr als erstaunt, als ich schon die letzte Seite in der Hand hatte und das Buch durch war. Wäre das von Anfang an so gewesen, hätte es mir natürlich besser gefallen.
„Wer oder was entscheidet, wer berühmt wird und wer nicht? Der Zufall, dass jemand zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist? Die Medien, die jemanden hypen, um eine Story zu haben? Oder die Masse der Normalos, die einen aus ihren eigenen Reihen quasi stellvertretend für sich selbst auf den Sockel heben?“
Seite 41
Das Buch spielt in mehreren Zeiten gleichzeitig. Einmal in der Zeit, als die Protagonistin Jamie anfing, berühmt zu werden, dann in der Zukunft, außerdem in der Gegenwart, aus der Sicht eines Polizisten, und zusätzlich gibt es immer noch ein paar Zeitungsartikel und Fanpost dazwischen. Von wem, werde ich hier nicht verraten.
„Letzten endes geht es im Leben nur darum, wen man kennt.“
Seite 78
Diese vielen Zeitwechsel haben mich besonders am Anfang ziemlich heftig irritiert und ich hatte das Gefühl, einfach nicht mehr mitzukommen. Glücklicherweise bin ich aber so ab der Hälfte in den bereits erwähnten Lesefluss gefallen und bin da auch besser klargekommen.
„Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Seite 57
Die Handlung
Hier kann ich nicht nur von einem einzelnen Handlungsstrang erzählen, obwohl natürlich alle Ereignisse, ob sie jetzt in der Gegenwart, der Zukunft oder in der Vergangenheit geschehen, irgendwie miteinander zusammenhängen. Zuerst habe ich diese Zusammenhänge noch nicht gekannt und musste wirklich grübeln, wie das alles wohl zusammenpassen würde. Ich hatte schon die Vermutung, was die Kapitel aus der Zukunft bedeuten, und die hat sich letztlich auch leider bewahrheitet. Auch bei den Fan-Briefen hatte ich zumindest teilweise die richtige Vermutung, wobei besonders in dieser Sache noch mal eine ziemlich unerwartete Wendung kam, die mich von den Socken gehauen hat.
„Ich bin nichts weiter als ein Mädchen mit einer Kamera, das in einer Fantasiewelt lebt. Aber weißt du was? Alle anderen leben auch darin.“
Seite 122
Ich glaube, dass Morton Rhue das ganze Thema mit dem Berühmtsein und den Schattenseiten davon ganz gut aufgegriffen hat, denn man hört und liest in den Medien immer wieder von Menschen, die von ihrem ursprünglichen Weg abdriften und sich damit ihr ganzes Leben versauen. Auch stimmt es, dass einige Schauspieler mal ganz groß waren und urplötzlich, sobald es andere beliebte Schauspieler in ihrem Alter gibt, einfach von der Bildfläche verschwinden.
In vielen Rezensionen, die ich zuvor über das Buch gelesen habe, heißt es außerdem, dass alles einfach nur übertrieben dargestellt wurde, aber da bin ich anderer Meinung. Klar, es ist ungewöhnlich, wenn ein fünfzehnjähriges Mädchen aus der 10. Klasse durch einen Schnappschuss zur „jüngsten Paparazza New Yorks“ wird und mehrere Zeitungsartikel über sie geschrieben werden, aber andererseits auch gar nicht soooo unwahrscheinlich. Wer weiß denn schon genau, ob es nicht tatsächlich mal so passieren könnte, zumal Jamie in der Geschichte ja auch die richtigen Beziehungen hat, um sich bis nach ganz oben vorzuarbeiten.
„Kein Mensch sollte Tag für Tag um sein Leben fürchten müssen, nur weil er etwas Außergewöhnliches geleistet hat und dadurch berühmt wurde.“
Seite 184
Die Charaktere
Jamie Gordon ist eine wirklich coole Protagonistin gewesen, obwohl ich ihren Wahn für Promis nicht ganz nachvollziehen konnte, weil ich nie so interessiert in alle möglichen Stars war. Klar, ich kenne ein paar Sänger, die immer wieder in den Charts auftauchen, und auch die berühmtesten Schauspieler sind mir aus diversen Filmen und Zeitschriften bekannt, aber sonst? Na ja, Jamie hat auf jeden Fall ein großes Talent dafür, im richtigen Moment abzudrücken (auf ihrer Kamera meine ich!) und mit ihren Bildern zu einer Menge Geld zu kommen.
„Letztlich zählte doch nur, ob jemand ein guter oder ein schlechter Mensch war, ob er liebte und ob er geliebt wurde.“
Seite 305
Avery bzw. Avy war mir auch von Anfang an sympathisch. Er ist Jamie wirklich immer ein guter Freund gewesen, aber irgendwann hat er sich einfach so sehr in seinen Zorn gegen seine Eltern hineingesteigert, dass sein Hirn wahrscheinlich komplett durchgebrannt ist. Er hatte immer den großen Traum, ein Schauspieler zu werden und hat dafür wirklich einiges getan, aber wie es letztlich ausgegangen ist, war teilweise schon vorherzusehen. Trotzdem hat es mich schrecklich traurig gemacht, von seinem Schicksal zu lesen.
Was Nasim angeht, hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, dass das zwischen Jamie und ihm nicht mehr lange von Dauer sein kann. Ich werde nicht verraten, ob sie hinterher noch zusammen sind oder nicht, aber ich kann zumindest sagen, dass die Interessen von den beiden wie Gegensätze sind, und Jamie liebt ihn wirklich ungeheuerlich. Nasim konnte ich jedoch von Anfang an besser verstehen als Jamie, weil er sich einfach nicht für die Promiwelt interessiert und ich mich deshalb warhscheinlich auch besser mit ihm identifizieren kann.
„Prominente zu erkennen, heißt nicht, dass man selbst einer sein möchte. Und man sollte sich nicht darüber definieren, ob der Türsteher eines Clubs weiß, wer man ist. Wichtig ist vor allem, dass man selbst weiß, wer man ist.“
Seite 289
Fazit
„Fame Junkies“ ist ein wirklich gelungenes Buch, das besonders Menschen, die sich bisher noch nicht so mit den Tücken der Berühmheit auseinandergesetzt haben und immer nur den äußeren, guten Schein sehen oder sehen wollen, aufzuwecken vermag. Auch kann ich das Buch als Schullektüre empfehlen, da sicherlich einige interessante Diskussionen darüber auftreten können.
(Diese und mehr Rezensionen auf meinem Blog A Court of Books and More)
- Kim Nina Ocker
Nothing Like Us
(123)Aktuelle Rezension von: Books-like-SoulmateLeider kann ich die Rezension hier nicht einfügen, da ich immer eine Fehlermeldung bekomme dass das Feld leer ist obwohl der Text drin steht. Daher poste ich hier den Link zur Rezension auf meinem Blog. - Kim Valentine
Melting the Ice
(68)Aktuelle Rezension von: reading_at_midnightIm Moment bin ich total im Eishockey-Fieber. Wirklich. Gefühlt somit die einzigen Bücher, die mich diesen Monat begeistern und fesseln konnten, waren Bücher mit Eishockeyspielern und deren Liebesleben XD. Nachdem Icebreaker dahingegen ja eher eine Enttäuschung war, wurden mir mehrere Autor*innen und Bücher vorgeschlagen und ich am Ende Melting the Ice gestartet habe.
Die ersten 100 Seiten konnte mich jedoch noch nicht so ganz von sich überzeugen. Der Schreibstil war zwar direkt gut zu lesen, jedoch war der Anfang etwas sehr klischeehaft und gerade Kieran noch ein großer Idiot, wodurch ich mit manchen Handlungen/Aussagen meine Schwierigkeiten hatte. Doch danach wurde es mit jedem Kapitel besser.
Die Romance startet sehr schnell und auch wenn beide Charaktere sich annähern und sich tiefer kennenlernen, ist der Part des Zusammenkommens recht schnell innerhalb der Geschichte. Dennoch sind beide Figuren süß miteinander und wachsen im Verlauf der Geschichte zusammen.
Da jedoch dadurch noch viel Platz im Buch war, war ich gespannt, was noch so kommen mag, gerade weil June aus einer schwierigen Situation kommt. Dieser Teil wird gerade im letzten Drittel behandelt. Das doch schwierige und sehr ernste Thema wird, zwar auch etwas schnell, dennoch gut dargestellt und zeigt noch einmal, wie wichtig es ist, den Menschen zu zu hören und Unterstützung anzubieten.
Ein tolle Eishockeybuch indem wirklich Eishockey gespielt wird. Bei der Romance hätte ich noch etwas mehr Tiefe gebraucht, jedoch ein eine schöne Romanze mit einem ebenso wichtigen Thema.
3-3,5/5 Sterne
*Werbung/Rezensionsexemplar*
- Poppy J. Anderson
Rockstar Love - Ein Song für Alexis
(43)Aktuelle Rezension von: corinna_heinrichLiebe Alexis Lieber Taylor,
Seit Ihr Wahnsinnig? Warum lasst Ihr euch auf so einen Schwachsinn ein? Ist das Leben als Berühmtheit so viel wichtiger als echte Liebe im Wahren Leben. Eure Kariere hat schon einmal dafür gesorgt das Ihr gebrochene Herzen hattet dann ist der Ris endlich verheilt, und ihr macht so einen Mist. Ich hoffe für Euch dass Ihr noch denn rechten Weg findet und diesen dann trotz aller widerstände gemeinsam gehen werdet, um Glücklich eine gemeinsame Zukunft zuhaben. - Lauren Weisberger
Everyone Worth Knowing
(13)Aktuelle Rezension von: DaniWBette kündigt ihren grundsoliden und sterbenslangweiligen Job in der Bank, völlig impulsiv. Schneller als sie denkt, arbeitet sie für ein PR-Unternehmen und befindet sich plötzlich im High-Society-Wirrwarr. Auf einmal trifft sie interessante Männer und erlebt herrliche, seltsame und abstruse Dates. Dennoch muss Bette langsam feststellen: Die Grenze zwischen Privat- und Berufsleben verschwimmt zusehends, als sie immer öfter in den Klatschkolumnen der Zeitungen auftaucht. Wer oder was steckt dahinter? Bette sieht sich mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert - sowohl im beruflichen Bereich, aber ganz besonders, was ihr Liebesleben betrifft.
Sehr unterhaltsam, witzig, frecher Stil. Mal was für zwischendurch zum Abschalten und nicht nachdenken müssen. - Lewis J. F. Clarke
The Price of Fame: Could you cope with the pressure of being a child star?
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Aaliyah Abendroth
Verrockt nach dir
(36)Aktuelle Rezension von: LadyfromouttaspaceEin Roman, der eher jüngere Leserinnen ansprechen dürfte - ich habe ihn dennoch sehr genossen. Jason ist einfach ein wunderbarer Prota - er wirkt nur nach außen hin als Bad Boy, in wahrheit ist er total am Boden geblieben.
Gut gefallen haben mir hier auch die Einblicke in den Alltag einer Lichttechnikerin und dass es eben ein eher untypuscher Job für ein (junges) Mädchen ist. Jessie hat ihn aber super gemeistert und sich nicht von all dem Testosteron um sie herum kleinkriegen lassen. (Dafür waren die Männer im Grunde ihrer Herzen auch echt sanft und gar nicht so ruppig wie erwartet.)
Daher eine schöne Geschichte zum Träumen - für alle, die Konzerte vermissen und sich gern mal wieder auf eins träumen möchten. Die Tourbeschreibungen waren einfach nur toll und die Protas haben mir regelmäßig ein lächeln aufs Gesicht gezaubert.
- Simon Pegg
Nerd Do Well: A Small Boy's Journey to Becoming a Big Kid
(3)Noch keine Rezension vorhanden - Cecily von Ziegesar
Gossip Girl: the Manga 2
(23)Aktuelle Rezension von: RoyaDie neue Englischlektüre, die Lehrerin ist einfach genial ;DD - Life Magazine
Remembering Marilyn
(1)Aktuelle Rezension von: metalmelLife Magazine brachte im Laufe der Jahre 10 Coverbilder mit Marilyn Monroe. Das erste 1952, als ihre Karriere gerade richtig ins Laufen kam. Dieses kleine Buch erinnert an die unsterbliche Filmlegende mit wunderschönen Bildern, von denen ich sogar 2-3 noch nicht kannte. Dazu gibt es eine Biographie, die alle wichtigen Stationen im Leben der Monroe abarbeitet, nicht mehr, aber auch nicht weniger, stets um Richtigkeit bemüht. Der Fokus liegt natürlich eindeutig auf den Bildern, die wirklich sehr schön sind. Mich hat nur das Format überrascht, ich dachte, das Buch sei mindestens DIN A4 Format, dabei ist es um einiges kleiner. Mir fehlen auch die Abbildungen aller Life Cover mit Marilyn, das hatte ich eindeutig erwartet, denn schließlich ist das Buch ja auch von der Zeitschrift Life herausgegeben... Ansonsten: Schön, kann man durchaus kaufen, wenn man Fan ist. - Scott Westerfeld
Extras
(14)Aktuelle Rezension von: sally1383Kritik:
Cover: Das Cover passt sich gut ein in die Serie. Wenn man es gelesen hat, passt es noch besser, da die Frau asiatische Züge aufweist und dieser Band ja in Japan spielen soll. Es ist nicht super besonders, aber eben nett in der Reihe.
Handlung: Erst nach einigen Seiten ist mir aufgefallen, dass wir uns hier in einem anderen Land befinden – in Japan. Wir verfolgen Aya in einem Umfeld, wo es nur um Ruhm geht. Ein bisschen so wie heute im Fernsehen, wo scheinbar alle Teenager nur noch Topmodell oder Popstar werden wollen. Das Thema fand ich daher ganz gut und aktuell. Aya findet dann ein geheimes Versteck in einem Berg und vermutet dahinter einen Angriff auf ihre Stadt/ die Welt. Eine Suche nach den Verantwortlichen beginnt und offenbart Unerwartetes. Es kommt zum Schluss zu einer Auflösung, die ich so nicht erwartet habe, die allerdings etwas schnell abgehandelt wurde. Der Aufbau zum Höhepunkt bzw. zur Auflösung hin, war manchmal etwas langatmig.
Auch in die Sprache bin ich dies Mal nicht mehr so rein gekommen. “Happy-making” und schlimmere komische Formulierungen. Wirkte manchmal wie für Vorschulkinder. Da mir aber die anderen drei Teile gut gefallen haben, musste ich auch diesen lesen. Insgesamt gefällt er mir aber am wenigsten.
Charaktere: Aya Fuse hat nur ein Ziel: berühmt werden. Dafür sucht sie die Story ihres Lebens. Die findet sie auch und kommt dabei ins Zweifeln. Ihre Einstellung ändert sich ein wenig. Allerdings wirkt sie auf mich meist sehr naiv und kindisch. Das bleibt bis zum Schluss so bestehen, so dass sie mehr niedlich als wirklich sympathisch auf mich wirkt.
Sie lernt Frizz kennen, einen Prominenten, der durch eine Hirn-OP nur die Wahrheit sagen kann. Er bleibt auf mich etwas blass. Auch dieser Chrakater konnte mich nicht ganz überzeugen.
Zum Ende des Buches hin kommen auch Tally und David wieder vor. Doch die Zeit mit ihnen ist zu kurz, als dass es das noch rausreißen hätte können.
Fazit:
Das neue Szenario hätte es nicht noch gebraucht. Nach den drei Teilen hätte auch einfach Schluss sein können. Mich hat dieses Buch nicht überzeugen können. Nur etwas für Leute, die die Reihe gelesen haben und sie noch zu Ende bringen wollen. Theoretisch kann man diesen Band auch lesen ohne die anderen vorher geösen zu haben, denn es wird anfangs alles noch mal erklärt. Doch da gibt es auch schönere Leserlebnisse. - 8
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