Bücher mit dem Tag "henry slesar"

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11 Bücher

  1. Cover des Buches Mein Vater der Kater (ISBN: 9783257232936)
    Henry Slesar

    Mein Vater der Kater

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Inhalt: Ob Söhne aristokratischer Kater, halbverhungerte Strassenjungen oder wahnsinnige Ehemänner: Henry Slesar hat sie alle. Man lernt die reiche Ehefrau kennen, die es als Beleidigung auffasst, nicht ausgeraubt zu werden, nimmt an der Sitzung teil, auf deren Tagesplan die Ermordung eines unliebsamen Kollegen steht oder spricht mit Kakerlaken aus dem All. Bei Slesar treffen wir auf den Alltag in seiner kuriosesten und manchmal auch abtrünnigsten Version. Meine Meinung: "Mein Vater der Kater" von Henry Slesar versammelt auf nur 180 Seiten 14 Geschichten. Slesar entführt den Leser in unseren Alltag, er schaut hinter die Kulissen angeberischer Häuser und hinter die Fassade lächelnder Gesichter. Manche Geschichten sind lustig, manche traurig und oftmals erschütternd. Oftmals bleiben wir in der Gegenwart, in mancher seiner Kurzgeschichten schafft es der Autor jedoch, ernüchternde Zukunftsvisionen zu erzeugen. So zum Beispiel in "Die Entführung". Doch nur weil wir eine Reise in den Alltag machen, heisst das nicht, dass die phantastischen Elemente zu kurz kommen. So treffen wir in "Ohne Titel" auf einen Alien, der einer Kakerlake zum Verwechseln ähnlich sieht oder lernen den Titelgebenden Kater kennen, der einen menschlichen Erben hat. Auch der Tod und die dunkle Seiten der Menschen wird dargestellt, z.B. bei "Outsourcing". Slesar gibt jeder Geschichte ihren eigenen Blickwinkel, er erschafft Ich-Erzähler, schlüpft in Männer- und Frauenrollen und schafft es, jeder Geschichte ihre eigene Stimmung zu verpassen, ohne seinen einfachen Schreibstil zu verlassen. Oftmals schafft der Autor es, uns zu verwirren. Manchmal stellt er uns kleine Fallen, an anderen Orten ist das Ende bereits von Anfang an ersichtlich. Aber meistens war ich leicht schockiert, ab den Abgründen, die sich in diesen kurzen Geschichten auftaten. Hier lernt man tatsächlich, dass nicht jeder das ist, was er zu sein scheint und zu was verzweifelte Menschen in der Lage sind. Fazit: Die Kurzgeschichtensammlung "Mein Vater der Kater" von Henry Slesar hat mich in ihrer Vielfalt fasziniert. Jedoch ist sie vor allem etwas für jene Leser, die es makaber mögen. In vielen der Geschichten tun sich unerwartete Abgründe auf. Für all jene, die sich gerne in die Psyche der Menschen hinablassen, sind Slesars Geschichten zu empfehlen. Jedoch sollte man dafür zwischen den Zeilen lesen können. Mich haben die Geschichten durchgehend gepackt und das Büchlein eignete sich perfekt als Gute-Nacht-Lektüre, da die längsten Geschichten nicht länger als zwanzig Seiten sind.
  2. Cover des Buches Coole Geschichten für clevere Leser (ISBN: 9783257210460)
  3. Cover des Buches galaxy 2 Eine Auswahl der besten Stories aus dem Science Fiction Magazine Galaxy (ISBN: B002PISTO4)
    Div.

    galaxy 2 Eine Auswahl der besten Stories aus dem Science Fiction Magazine Galaxy

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Tolle Geschichten in einem der bekanntesten kurzgeschichten Magazin der 60er Jahre in amerika
  4. Cover des Buches Wer nicht wirbt, der stirbt /Vorhang auf, wir spielen Mord (ISBN: 9783899964448)
    Henry Slesar

    Wer nicht wirbt, der stirbt /Vorhang auf, wir spielen Mord

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Klappentext Unmoralische Heiterkeit, makabrer Humor und unerwartete Auflösungen sind die Markenzeichen für Henry Slesars spannende Kriminalromane, von denen drei in diesem Band erstmals zusammen erscheinen. »Wer nicht wirbt, der stirbt« (auch erschienen unter dem Titel »Das graue distinguierte Leichentuch«) wurde mit dem Edgar Allan Poe Award ausgezeichnet und spielt vor dem Hintergrund der Werbebranche, in der es blutiger zugeht, als man annehmen sollte. Eine Schauspieltruppe, ein Theater und ein phänomenales, nie dagewesenes Stück – eigentlich die Voraussetzung für einen grandiosen Bühnenerfolg. Doch was passiert, wenn die Hauptfigur gar nichts von ihrer Teilnahme weiß? »Vorhang auf, wir spielen Mord« ist ein makabres Stück Kriminalliteratur mit unvorhersehbaren Folgen. Seit dem Selbstmord ihrer Mutter vor zwanzig Jahren wird die Millionenerbin Gail Gunnerson von Alpträumen heimgesucht, denn etwas lauert »Hinter der Tür«. Um ihrem Trauma auf die Spur zu kommen, sucht die von Alpträumen geplagte Gail psychiatrische Hilfe auf. Ein spannender Thriller über den kriminellen und kriminalistischen Einsatz der Psychoanalyse ...
  5. Cover des Buches Meistererzählungen (ISBN: 9783257216219)
    Henry Slesar

    Meistererzählungen

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Erlesene Verbrechen und makellose Morde (ISBN: 9783257202250)
  7. Cover des Buches One Grave Too Many (ISBN: 9783125363809)
  8. Cover des Buches Unheimliche Geschichten (ISBN: 9783257215472)
    Mary Hottinger

    Unheimliche Geschichten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sonoris
    Die Herausgeberin Mary Hottinger dieser Kurzgeschichtensammlung war schon durch andere Anthologien in Erscheinung getreten. Gleichgültig, ob diese Erzählungen aus dem Bereich der Kriminal- oder der unheimlichen Literatur sind, sie alle sollen für Qualität und einem hohen Verständnis für Literatur sprechen. Ich selbst konnte mich davon schon bei den Gespenster- und Horroranthologien von ihr überzeugen: Sie alle beinhalten bemerkenswerte und anspruchsvolle Erzählungen.
    Von der hier vorliegenden bin ich nicht ganz so überzeugt, was vielleicht auch an dem Titel liegen mag, der mich zunächst in die Irre führte. Denn wie die Herausgeberin in dem Vorwort mitteilte, beinhaltet diese Kurzgeschichtensammlung nicht nur unheimliche Geschichten, die ich dann auch erwartete, sondern Sciencefiction- oder einfach nur ungewöhnliche Erzählungen.
    Jedoch sind darunter auch ein paar Autoren, die mich mit ihrem Stil nicht überzeugen konnten. Welche das genau sind und welche mich mit ihren Erzählungen überzeugen konnten, kann der geneigte Leser nun im Folgenden erfahren.

    1. Ambrose Bierce - Ein Ereignis an der Owl-Creek-Brücke
    Eine sehr einfühlsame Erzählung, um einen Mann, der aufgrund eines Kriegsverbrechens gehängt werden soll. Die Kurzgeschichte erzählt auf sehr beeindruckende Art und Weise von dem Schrecken und des Leidens des Gehängtwerdens.
    4 von 5 Sterne 

    2. Thomas Burke - Die gelben Teufelchen
    Eine Kurzgeschichte, um einen Mörder, der durch den Wind in eine Wohnung getrieben wird, deren Bewohner er geplant hatte, umzubringen. Die kleinen gelben Teufelchen folgten ihm darauf und führen ihn zur Polizei. Amüsante Geschichte, deren Aussage ich jedoch nicht ganz verstanden habe.
    3 von 5 Sterne 

    3. Muriel Spark - Portobello Road
    Eine sehr schöne Geschichte, die nicht nur sehr einfühlsam erzählt wurde, sondern ebenso durch einer sehr angenehmen Atmosphäre und gut gezeichneten Charakteren zu überzeugen weiß! Es geht um vier Freunde, die alle miteinander stark verbunden sind, was ihnen auch zum Verhängnis wird...
    5 von 5 Sterne 

    4. John Anthony West - In Chanceyville
    Eine humorvolle Erzählung, um einen jungen Anhalter, der von einem Mann mitgenommen wird. Unterwegs stellt sich heraus, dass der Fahrer Constable ist, was Probleme für den Mitfahrenden bedeutet. Die Erzählung endet recht abrupt, aber es war wohl auch alles erzählt worden, was erzählt werden musste. Das Ende verdeutlicht aber auch, dass die Geschichte keine tiefere Aussage bereithält. Es geht scheinbar lediglich darum ein paar Minuten nett und humorvoll unterhalten zu werden.
    4 von 5 Sterne 

    5. Freeman Wills Crofts - Der Bahnübergang
    Eine einfache, aber gleichsam wirksame und spannende Erzählung! Sie handelt von einem Mann, der dabei erwischt wurde, wie er von seiner Arbeitsstelle Geld gestohlen hat. Seitdem wird er von ihm erpresst. Um sich aus dieser Schlinge zu befreien, plant er seinen Peiniger zu töten.
    4 von 5 Sterne 

    6. Patrick Quentin - Bächleins Rauschen tönt so bang
    Ein Mann von fast 40 Jahren lebt eng mit seiner Mutter zusammen, das Band, das die beiden zusammenhält ist sehr eng. Bei einem Urlaub lernt er eine junge Frau kennen, der er sich völlig hingibt und eine neue Lebendigkeit spürt, von der er glaubte, sie gar nicht zu haben. Nur durch sie spürt er die Fesseln seiner Mutter. Es entsteht der Plan seine Mutter umzubringen, um sich von diesen Fesseln zu befreien...
    Eine sehr verstörende und eindringliche Erzählung.
    5 von 5 Sterne 

    7. Stanley Ellin - Tod am Weihnachtsabend
    Eine kurze und effektvolle Erzählung. Habe sie nicht ganz verstanden, da ich den entscheidenden Satz nicht verstehe, aber ich ahne, was mir der Autor mir sagen wollte. So ist es eine typische Geistergeschichte, die allerdings eine etwas stärkere Entfaltungsmöglichkeit gut getan hätte.
    3 von 5 Sterne 

    8. Henry Slesar - Der Mann in der Nachbarzelle
    Eine recht nichtssagende Erzählung, um einen Mann, der als Anhalter mitfährt und später erfährt, dass dies verboten sei. Im Gefängnis erlebt er dann eine Verwechslung mit einem anderen Gefangenen. Sehr schön und flüssig erzählt mit recht ausdrucksstarken Charakteren, aber inhaltlich weiß die Geschichte allerdings nicht zu überzeugen. Langweilig ist sie zwar nicht, aber auch nicht besonders aussagekräftig oder interessant.
    2 von 5 Sterne 

    9. Ray Bradbury - Feuerballons
    Eine fantastische oder Sciencefiction-Geschichte, die sich mit Geistlichen von der Erde auf dem Mars abspielt. Die beiden Geistlichen, die sich auf dem Weg zum Mars gemacht haben, um dort die Sündiger zu bekehren, werden in ihrem Glauben zu Gott geprüft.
    Ich konnte diese Erzählung nicht zu Ende lesen, da sie mir als zu abgedreht erschien. Desweiteren legte der Autor auch zu wenig Wert auf die Stimmung, Charaktere und Handlung. Einzig allein die Konfrontation der beiden Geistlichen mit den Feuerballons schien ihm wichtig zu sein, was mich aber nicht interessierte.
    1 von 5 Sterne 

    10. John Wyndham - Der Meteor
    Eine weitere Sciencefiction-Erzählung, diesmal um einen Meteoriten, der in einer ländlichen Gegend herabgestürzt ist. Parallel wird der Inhalt eines Treffens wiedergegeben, der sich mit der Entdeckung eines Planeten beschäftigt.
    Ähnlich wie bei der vorherigen Erzählung von Ray Bradbury handelt diese von einer uns fremden Welt, die aber einen Einfluss auf die Erde hat. Auch wenn sie aus meiner Sicht spannender erzählt wurde und mehr Wert auf die Charaktere und die Handlung gelegt wurde, so spricht mich diese Erzählung ebensowenig an. Dementsprechend habe ich nur die Stellen gelesen, die nicht von anderen Welten handeln.
    2 von 5 Sterne 

    11. Miriam Allan de Ford - Der Einzelgänger
    Ein Mann, ziemlich unglücklich mit seiner Arbeit und seiner Frau, lässt sich von der Arbeit für einen Tag aus Krankheitsgründen befreien und beobachtet beim Spaziergang eine Tat, die eine Meldung bei der Polizei erfordert.
    Eine dramatische und spannende Erzählung, die deutlich macht, was es bedeuten kann, Hilfe zu unterlassen, wo sie gebraucht wird.
    5 von 5 Sterne 

    12. G. K. Chesterton - Der Mann in der Passage
    Diese Erzählung, auch wenn sie recht ironisch ist, erinnert mich ein wenig an die Kriminalgeschichten von Edgar Allan Poe. Der Mord an eine Schauspielerin, den es vor Gericht aufzulösen gilt, konnte nur mit scharfem Verstand und einer hohen Kombinationsgabe erfolgen.
    Insgesamt ist der Rahmen, in dem dieser Mord passiert ist, mit Bezug zum Theater und zur Schauspielerei gut gewählt und mit interessanten Charakteren ausgestattet, jedoch vermochte mich die Geschichte nicht gänzlich zu überzeugen. Denn der Stil der Erzählung ist etwas zu hölzern und sperrig, wodurch der Geschichte Lebendigkeit und Spannung genommen wurde.
    3 von 5 Sterne
  9. Cover des Buches Böse Geschichten für brave Leser (ISBN: B0020HR05E)
    Henry Slesar

    Böse Geschichten für brave Leser

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches 13 Alpträume : Hochspannung vom Feinsten. (ISBN: B0023TH5V8)

    13 Alpträume : Hochspannung vom Feinsten.

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Zum Nachtisch Mord. Mein gesammeltes Mörderallerlei (ISBN: 9783704320582)
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