Bücher mit dem Tag "jet"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jet" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches The Rules of Magic: Eine zauberhafte Familie (ISBN: 9783596700608)
    Alice Hoffman

    The Rules of Magic: Eine zauberhafte Familie

     (121)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Die Familie Owens besteht aus Hexen. Susanna Owens hat sich allerdings von ihrer Familie losgesagt, und lebt mit ihrem Mann und den Kindern Frances, Franny genannt, Bridget, Jet genannt, und Vincent in New York, weitab vom Rest der Familie. Der Tradition, dass eine Owens, wenn sie 17 ist, den Sommer bei Tante Isabelle verbringt, beugt sie sich dennoch. Frances, Jet und Vincent sind unzertrennlich, und so kommt es, dass alle drei zusammen nach Massachusetts reisen, als die Älteste von ihnen 17 wird. Hier erfahren sie nun auch mehr über ihren magischen Hintergrund – und über den Fluch, der auf der Familie liegen soll.

    Vor Jahren war ich eine Zeit lang fast süchtig nach Romanen Alice Hoffmanns, bis diese irgendwann wieder von anderen überlagert wurden, und erst jetzt habe ich wieder zu einem Roman der Autorin gegriffen. Und Alice Hoffmanns „Zauber“ hat mich direkt wieder erreicht. Für mich ist ihr Schreib- und Erzählstil etwas besonderes, er packt und berührt mich sehr schnell, zieht mich mitten hinein in das Leben der Protagonist:innen, ich fühle mich schnell mittendrin – und kann mich am Ende nur schwer lösen.

    Erzählt wird das Leben der drei Geschwister über mehrere Jahrzehnte, wobei immer wieder die Perspektive gewechselt wird. So lernt man Franny, Jet und Vincent sowie ihre Gedanken und Emotionen gut kennen –und trotzdem sind sie mir nicht so nahe gekommen, wie ich mir das gewünscht hätte, am ehesten ist das noch Vincent gelungen – anscheinend hat sein besonderes Charisma auch bei mir gewirkt – Franny und Jet blieben mir dagegen seltsam fremd. Und das, obwohl mich ihrer aller Geschichte sehr berührt hat. Beim Lesen war mir das immer bewusst, hat aber meine Lesefreude kaum geschmälert. Vincent ist übrigens eine Ausnahme, üblicherweise bekommen Owens-Frauen nur weibliche Kinder, magische Fähigkeiten hat er aber trotzdem bekommen.

    „Rules of Magic“ ist ein im Original 2017 erschienenes Prequel zu „Practical Magic“, das bereits 1995 erschienen ist und 1998 mit Sandra Bullock und Nicole Kidman verfilmt wurde. Am Ende von „Rules of Magic“ lernt man die beiden Protagonistinnen aus „Practical Magic“ kennen, sie sind hier noch Kinder. Fischer Tor hat „Practical Magic“ 2022 übrigens neu herausgebracht.

    Meine Wiederbegegnung mir Alice Hoffmann ist gut verlaufen, und hat mir erneut Lust gemacht, ihre anderen Werke zu lesen. Ich kann „Rules of Magic“ empfehlen, vor allem jenen, die sowohl Familiengeschichten als auch ein bisschen Magie in ihrer Lektüre mögen, hier gibt es noch einen Touch amerikanische Geschichte obendrauf. Von mir gibt es 4,5 Sterne, die ich, wo nötig, aufrunde.

  2. Cover des Buches Jenseits von Mitternacht (ISBN: 9783453862715)
    Sidney Sheldon

    Jenseits von Mitternacht

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Fast alle Sheldons kann man nach ein paar Jahre ein zweites Mal lesen. Die Protagonisten reisen meist rund um die Welt und erleben die tollsten Sachen. Dabei geht es um Liebe, Macht, Intrigen und menschliches Versagen.

    Abwechselnd werden hier die Leben und Werdegänge von Noelle und Catherine erzählt. Das Verbindungsglied heißt Larry, ein hochdekorierter Pilot, der sich nach dem Krieg nur schwer in die Normalität einfügen kann.

    Mit von der Partie ist u.A.  ein Reeder - Constantin Demires - der im wahren Leben wohl Onassis heissen würde, aber das tut dem Plot keinen Abbruch.

    Der Schluss - die Gerichtsverhandlung - birgt nochmal eine tolle Überraschung, die mit zwei Hinrichtungen in Griechenland enden.

    Leider ohne Happy End, dennoch spannend geschrieben und lesenswert.

  3. Cover des Buches Flesh & Bone (ISBN: 9780857079718)
    Jonathan Maberry

    Flesh & Bone

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Jonathan Maberrys Zombiepostapokalypse „Rot & Ruin“ ist nicht nur meiner Meinung nach großartig. Sie wurde mit zahlreichen Preisen und Nominierungen ausgezeichnet, darunter der populäre Bram Stoker Award, den Maberry gleich dreimal gewann. Damit befindet er sich in Gesellschaft namhafter Autor_innen wie Neil Gaiman, Stephen King und Joanne K. Rowling. Sein Beitrag zur modernen Horrorliteratur wurde sozusagen offiziell bestätigt. Der dritte Band „Flesh & Bone“ ist einer der Preisträger. 2012 erhielt das Buch den Bram Stoker Award in der Kategorie bester Young Adult – Roman. Für mich spielen diese Auszeichnungen keine Rolle. Ich bin von der Reihe überzeugt und freute mich im August 2016 auf meinen dritten Ausflug in die Zombie-bevölkerte Einöde des Rot and Ruin.

    Benny und seine Freunde trauern. Die Ereignisse im wiedererrichteten Gameland hinterließen tiefe Wunden. Umso entschlossener sind sie, endlich den Jet zu finden, den sie vor Monaten am Himmel sahen – für eine bessere Zukunft, für ein Leben, das diese Bezeichnung auch verdient. Es muss draußen im Rot and Ruin Menschen geben, die gegen die Zombieplage ankämpfen, besonders jetzt, da die Zombies zu mutieren scheinen. Doch ihre Reise führt sie vorerst nicht in die Arme von Wissenschaftlern und Militärs, sondern lässt sie die Bekanntschaft eines gefährlichen Todeskults machen. Die Mitglieder der Night Church glauben, dass die Zombies die rechtmäßigen Erben der Erde sind und ihre Aufgabe darin besteht, sie ihnen zu übergeben. Sie wollen der Blasphemie, dem Leben selbst, Einhalt gebieten und sind bereit, für ihren Glauben zu morden. Mitten im Kampf gegen die Night Church erfahren Benny, Nix, Lilah und Chong von Sanctuary, einer geheimen Forschungsbasis im Herzen der Wüste. Sind sie dem Ziel ihrer Reise näher als sie dachten?

    Ich war gezwungen, bei der Bewertung des dritten Bandes der Reihe „Rot & Ruin“ einen Stern abzuziehen. „Rot & Ruin“ und „Dust & Decay“ erhielten vier Sterne von mir, „Flesh & Bone“ hingegen nur noch drei. Dafür gibt es einen simplen Grund, obwohl mich das Buch hervorragend unterhielt. Mir ist aufgefallen, dass sich die zugrundeliegende Struktur der Handlung trotz vieler inhaltlicher Alternationen bisher in allen Bänden stark ähnelt. An einem bestimmten Punkt wird die Gruppe getrennt und in den folgenden Ereignissen geht es primär darum, wieder zueinander zu finden. Prinzipiell fände ich diesen Ablauf nicht problematisch, würde er nicht meist die Rettung von Chong beinhalten. Dadurch betont Jonathan Maberry, dass Chong dem Rot and Ruin nicht gewachsen und auf die Hilfe der anderen angewiesen ist. Er ist der nerdige Sidekick, der zwar intellektuell überlegen, in der Wildnis allerdings völlig unbeholfen ist. Ich finde, ihm wird diese Rolle nicht gerecht. Er ist ein toller Freund, aufmerksam, sensibel und scharfsichtig; meiner Meinung nach verdient er es, sein Leben selbstständig wirkungsvoll verteidigen zu können. Chongs Hilflosigkeit entwickelt sich langsam zu einem makabren Running-Gag, wodurch er nicht gleichberechtigt erscheint. Ich bezweifle, dass sich diese Rollenverteilung im finalen Band „Fire & Ash“ ändert, da sich die Gefahr der Zombies durch ihre Mutation potenziert. Die wandelnden Toten sind nun nicht mehr ausschließlich langsam und sie sind auch nicht mehr ausschließlich dumm. Einige zeigen ein beängstigendes Maß an Intelligenz. Die Bedrohung, die von dieser Entwicklung ausgeht, liegt auf der Hand; was die Veränderung bewirkt, warum einige Menschen nach ihrer Verwandlung gewisse niedere Fähigkeiten beibehalten und andere nicht, bleibt jedoch vorerst ein Geheimnis. Ich vertraue Maberry, dass er dieses im nächsten Band aufklären wird, denn in „Flesh & Bone“ verrät er endlich erste Hinweise zum Auslöser und zur Natur der Zombieplage. Offenbar ist Nix doch nicht die einzige, die sich mit der Thematik auseinandersetzt. Diese Erkenntnis war für mich ebenso wichtig wie für die Figuren. Unsere Held_innen brauchten dringend ein Erfolgserlebnis, weil die Trauer drohte, sie zu überwältigen. Es war herzzerreißend, ihren Schmerz zu beobachten. Nichtsdestotrotz ist ihre Gefühlslage für die Geschichte bedeutsam, da sie Kontext schafft und den Leser_innen den Erfolg des Todeskults Night Church erklärt. Ich finde die Idee der Night Church beeindruckend originell und naheliegend. Es ist nachvollziehbar, dass die Menschen langsam die Hoffnung verlieren, resignieren und daran glauben wollen, dass zumindest ihr Tod einen höheren Zweck erfüllt. Vielleicht hätte gar nicht viel gefehlt, damit Benny, Nix, Chong und Lilah sich ebenfalls der Night Church angeschlossen hätten. Der Anführer des Kults, ein gewisser Saint John of the Knives, ist meiner Meinung nach übrigens der furchteinflößendste Gegenspieler, mit dem die Gruppe es bisher zu tun bekam, weil er ein unberechenbarer Fanatiker ist. Typisch, dass so jemand die Apokalypse überlebte.

    Grundsätzlich gefiel mir „Flesh & Bone“ genauso gut wie die beiden Vorgänger der Reihe. Der dritte Band treibt die Geschichte in eine interessante Richtung und lässt auf ein explosives Finale hoffen, das sicher noch die eine oder andere Überraschung bereithält. Ich fühle mich mit den Figuren eng verbunden und wünsche ihnen ein Happy End – wie auch immer dieses aussehen mag. Ich bin gespannt, ob die Menschen einen Weg finden, die Erde von den Zombies zurückzuerobern, denn eine friedliche Koexistenz erscheint mir nach aktuellem Stand unmöglich. Außerdem hoffe ich, dass Jonathan Maberry die Struktur seiner Handlung im finalen Band so weit abändert, dass ich nicht mehr das Gefühl habe, stetig mit dem gleichen Muster konfrontiert zu sein. Gelingt ihm das, bin ich gern bereit, „Flesh & Bone“ als Ausreißer zu betrachten und für „Fire & Ash“ erneut vier oder sogar fünf Sterne zu vergeben. Ich glaube an die Geschichte und möchte die starke emotionale Zugkraft der Reihe „Rot & Ruin“ mit einer entsprechenden Bewertung belohnen.

  4. Cover des Buches JET (ISBN: 9783943408379)
    Russell Blake

    JET

     (35)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    Manchmal braucht man ein Buch, dass intelligenzmäßig nicht alzu viel fordert, dass man einfach runterlesen möchte.
    So hatte ich mir dieses Buch vorgestellt, und wurde sehr gut überrascht. Man kann es tatsächlich gut und schnell lesen, aber es hat auch Tiefe und man muss ja tatsächlich auch seinen Grips benutzen.


    Jet ist eine Mossad-Agentin, die ausgestiegen ist und nun versucht ein normales Leben zu leben.
    Aber die Vrgangenheit holt sie wieder ein und sie muss hart kämpfen um herauszubekommen, wer ein Interesse hat sie zu töten. Dabei erfährt der Leser viel über ihre Vergangenheit. Die ist hochinteressant, geht manchmal ans Herz, die vielen Toten und wie sie sterben, die natürlich in jedem Spionage-Action-Thriller vorkommen, zeigen echten Thriller-Charakter.


    Ich habe das Buch genossen und freue mich auf Teil 2. Dann gehe ich recherchieren, denn in Amerika sind 5 oder 6 Teile erschienen. Mal sehen, ob hier im good old Germany die Bücher herausgebracht hat 


    Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, weil es ein Lesevergnügen mit einer tollen und starken Frauengestalt war.
  5. Cover des Buches The Wild Ones (ISBN: 9783453545854)
    M. Leighton

    The Wild Ones

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Violet Wilson ist ein Mauernblümchen. Schüchtern, ernst und vom Pech verfolgt, hat sie die schlechte Angewohnheit, in jedes Fettnäpfchen zu treten. So auch, als ihre beste Freundin bei einem Treffen für Sexsüchtige "vertritt". Doch da lernt sie den Rockstar Jet Blevins kennen. Sie weiß, dass man sich mit einem wie ihm besser nicht einlässt, doch er berührt sie so, wie sie es sich niemals erträumt hätte, wie sie es niemals vermutet hätte. und Violet ist die Frau, die Jet nicht vergessen kann, und das einzige, was in ihm größere Begierde weckt als seine Sucht.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~

    Nach wie vor bleibt für mich auch nach dem dritten Band der erste Band der Reihe immer noch der beste. Die Figuren wurden auch in diesem Buch von der Autorin wieder bis ins letzte Detail genau beschrieben und alle Handlungen wurden ebenfalls gut umgesetzt. Allerdings ist die Hauptprotagonistin hier ein wirkliches Mauernblümchen. Aber auch das gibt sich nach einer Zeit wieder. Was mich allerdings ein wenig gestört hat ist, dass sich das Buch diesmal ein wenig gezogen hat und die Spannung erst kurz vor Ende hin kam und ich mich dann geärgert habe das die geschichte schon wieder vorbei ist. So ist es ja bekanntlich meistens bei einem Happy End. Ansonsten fand ich das Buch im großen und ganzen völlig in Ordnung und würde sagen es ist eine leichte Kost für zwischendurch.

  6. Cover des Buches ABRECHNUNG (JET 4) (ISBN: 9783958354029)
  7. Cover des Buches KGI - Riskante Vergeltung (ISBN: 9783802599811)
    Maya Banks

    KGI - Riskante Vergeltung

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Lesemietze
    Riskante Vergeltung hat es für mich total in sich gehabt.
    Endlich ging es um Cole und P.J.. Direkt zu Anfang ging es heiß und knistern zu. Die Spannung zwischen den beiden war zum greifen nahe gewesen.
    Doch der verpatzte Einsatz hat es nicht nur für die Charaktere in sich gehabt sondern auch für mich als Leser. Das Ganze ging mir direkt mit unter die Haut.
    P.J. weg und Cole fast mit am durchdrehen, denn er kann nicht glauben dass die Frau seines Herzens einfach verschwunden ist.
    Doch Maya Banks foltert ihre Leser nicht allzu lang und die Ereignisse überschlagen sich schon bald. Und P.J. muss lernen das ihr Team wirklich hinter ihr steht und die Vergangenheit sie nicht einholt. Doch ist ihr Team bei einer neuen brenzligen Situation auf Leben und Tod rechtzeitig zur Stelle?
    Herzklopfen und Gänsehaut sowie ein Wechselbad der Gefühle bleiben hier nicht aus. Total in die Geschichte gefangen musste das Buch schnell gelesen werden. Heiße Erotik und ordentlich Spannung waren hier gut zu finden.
    Ich kann es kaum erwarten den nächsten Band zu lesen.
  8. Cover des Buches Liebe am Abgrund (ISBN: 9782496703573)
    Amélie Duval

    Liebe am Abgrund

     (17)
    Aktuelle Rezension von: jessica_nguy

    Inhalt:
    Die temperamentvolle Janet, genannt Jet, hat zwei große Leidenschaften: ihr Motorrad und die Malerei. Und dann wäre da noch ihre Jugendliebe Eric, dessen Anblick ihr immer noch weiche Knie beschert, obwohl sie mittlerweile mit einem anderen Mann verlobt ist.

    Als ihr Eric an Karneval über den Weg läuft, brechen die unterdrückten Gefühle hervor, und die beiden verbringen eine leidenschaftliche Nacht miteinander. Doch ihr neu gefundenes Glück ist nur von kurzer Dauer. Denn als erfolgreicher Anwalt hat sich Eric in der Stadt nicht nur Freunde gemacht. Plötzlich gerät das Paar ins Visier eines Feindes, der auch vor Mord nicht zurückschreckt ...

    Meine Meinung:
    Vorab viel lieben Dank an Netgallery und den dazugehörigen Verlag, für die Bereitstellung des Rezesionsexemplars, der keinerlei Einfluss auf die Bewertung hat.

    Im 4. Teil der Reihe lernen wir Jet und Eric kennen, die sich seit ihrer Kindheit kennen und gute Freunde der anderen Männer aus den vorigen Teilen sind.
    Beide haben Gefühle für einander, trauen sich aber nicht, sodass jeder ihrer eigenen Partner haben. Jedoch wird ein besonders Ereignis, worauf sich meistens jede Frau freuen würde, von einen Mord überschattet.

    Ein guter rundum Abschluss der Reihe, die Charaktere sind gut getroffen und ausgearbeitet, jedoch fehlte mir bei Eric eine gewisse Tiefe. Ingesamt war es eine schöne Reihe, denn Amelie Duval hat einen schönen und angenehmen Schreibstil. Die Handlung ist toll, jedoch fehlte mir die gewisse Spannung. Dadadurch, dass ich leider die anderen Teile nicht gelesen hab, kann ich schwierig beurteilen, wie es bei den anderen war aber hier fehlte sie.

    Fazit:
    Nichtsdestotrotz kann man sagen, dass es ein gelungener Abschluss war.

  9. Cover des Buches In seiner Stimme (ISBN: 9783404173174)
    Jay Crownover

    In seiner Stimme

     (48)
    Aktuelle Rezension von: lovebooksandpixiedust

    Da ich so begeistert von Band eins der Marked Man Reihe war, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen. Das Cover passt perfekt zu Band eins und man kann erkennen, dass die beiden Bücher Teil einer Reihe sind. Der Klappentext klang sehr interessant, sodass er direkt meine Neugier geweckt hat. Aber nach dem lesen muss ich sagen, dass der zweite Teil mir nicht ganz so gut gefallen hat wie der erste Teil. Was aber nicht heißen soll das dieser schlecht war. Die Handlung hat gewisse Parallelen zu Band eins aufgewiesen, auch wenn diese etwas anders dargestellt wurden. Der Plot an sich war interessant, detailliert und ich konnte dem roten Faden gut folgen. Durch kleine unvorhergesehene Wendungen war immer eine gewisse Spannung vorhanden. 

    In diesem Teil ging es um Jet und Ayden. Auf Jets Geschichte habe ich mich sehr gefreut. Er ist ein facettenreicher und komplexer Charaktere. Man entdeckt immer wieder neue Seiten an ihm. Er ist loyal, liebeswert und immer für seine Freunde da, auch wenn er auf den ersten Blick gar nicht so rüberkommt. Die Chemie zwischen ihm und Ayden ist von Beginn an, auf jeder Seite spürbar. Jet hat immer versucht Aydens Mauern zu überwinden aber sie hat es ihm nicht leicht gemacht.

    Jetzt kommen wir auch zu dem kleinen Manko. Ayden. Im Prinzip mag ich sie und sie passt gut zu Jet, aber sie handelt mir in vielen Situation zu egoistisch oder rücksichtslos. Sie will von Jet alles, aber sie gibt im nichts im Gegenzug.  Ich kann ihre Geheimnistuerei um ihre Vergangenheit schon verstehen aber all ihre Freunde haben schon zu genüge bewiesen, dass sie immer für sie da sind. Auch ihren Bruder Asa kann ich überhaupt nicht leiden. Ich hätte mit einem Menschen, der mich so ausnutzt, nichts mehr zu tun haben wollen.

    Was aber auch ein großer Pluspunkt für mich war: Die Nebencharaktere. Sie sind einfach alle so unglaublich sympathisch und ich freue ich schon wenn die Jungs alle ihre eigene Geschichte bekommen. Auch hat es mir gefallen, dass wir noch mehr über Shaw und Rule erfahren habe und wie es zwischen den beiden weitergeht.

    Trotz dem kleinen Minus ist der zweite Teil sehr lesenswert und ich kann das Buch allen empfehlen, die Band eins mochten. Auch wenn die Bände einzeln lesbar sind, empfehle ich doch die Bücher nach der Reihe zu lesen, da es kleine Nebenhandlungen gibt, die über die Bücher hinweg fortgeführt werden.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung..

  10. Cover des Buches BLUTRACHE (JET 3) (ISBN: 9783958352483)
    Russell Blake

    BLUTRACHE (JET 3)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    Jet 3: Die Blutrache ist natürlich Band 3 der 8-teiligen Serie. Leider ist er nicht so gut wie die vorherigen Bände. In Band 1 und auch in Band 2 ist die Story ungewöhnlich und sehr spannend, die Frauenfigur namens Jet ungewöhnlich und sehr interessant.
    In diesem Band wird die Story zu einem normalen Thriller, Jet geht in der Mutterrolle auf und ihren Handlungen in diesem Roman fehlt der Pfiff, der die vorherigen Bände so außergewöhnlich gemacht hatten. Selbst die neu eingeführte männliche Figur Alan ist weder spannend, noch charismatisch oder ungewöhnlich. Im Gegenteil, ich empfand ihn sogar als sehr langweilig.
    Ich weiß im Moment nicht, ob ich mir Band 4 kaufen werde. Mal abwarten, ob ich der Serie noch eine Chance geben werde. 
  11. Cover des Buches VERRATEN (JET 2) (ISBN: 9783958350755)
    Russell Blake

    VERRATEN (JET 2)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    Band 2 der Jet-Reihe von Russell Blake.
    In Amerika sind mittlerweile schon 6 Bände dieser Reihe erschienen. Aber leider tut sich der Luzifer Verlag schwer mit der Veröffentlichung neuer Bücher.  
    2015 erschien Band 2, und erst 2017 soll Band 3 erscheinen.
    Das ist wirklich schade, denn wenn der Verlag 12 Jahre braucht um 6 Bände erscheinen zu lassen, verliert man Leser die Lust.


    Jet versucht ihre Tochter Hannah zu finden, um mit ihr ein neues Leben aufzubauen.
    Es gelingt ihr auch, Hannahs Aufenthaltsort herauszubekommen, doch dann wird Hannah entführt und Jet bekommt Hannah nur dann wieder zurück, wenn sie eine fast unlösbare Aufgabe erfüllt.


    Diese Bücher mit der unglaublich starken Frauengestalt Jet machen wirklich Spaß. Sie sind spannend, actionreich, phantasievoll und sehr ansprechend.
    Die Sprache ist bildgewaltig und leicht zu lesen. Der Plot logisch durchdacht, aufregend und sehr spannend.
    Die Protagonisten sind mit mit Tiefgang beschieben, ihre Entscheidungen, auch wenn sie dem Leser nicht immer gefallen, nachvollziehbar.
    Wirklich faszinierend finde ich die Hauptfigur Jet. Eine traumatisierte, unglaublich starke und wenn nötig, stoische Frauengestalt, die Unglaubliches möglich macht.


    Ich warte freudig und dringend auf Band 3.


    Das Buch bekommt 4 von 5 Sternen.
  12. Cover des Buches Dann lieber Luftschloss (ISBN: 9783649619161)
    Annette Langen

    Dann lieber Luftschloss

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Lales-Buecherwelt

    Inhalt:
    Schon seitdem ihre Mutter gestorben ist, wohnt Skye im Internat, da ihr Vater als Pilot fast immer unterwegs ist. Doch nach einem Riesenstreit mit ihrer Zimmernachbarin hat Skye die Nase endgültig voll von dem Internat und beschließt von nun an bei ihrem Vater im Firmenjet zu leben.
    Was sich zuerst nach einem Traumleben anhört, entpuppt sich in der Realität schon bald als ein Plan voller Hindernisse. Denn wo soll Skye zur Schule gehen? Und ist der kleine Jet wirklich der richtige Wohnort für sie?

    Aber Skye ist fest entschlossen, um das bisschen Familie was sie noch hat, zu kämpfen.

    Meine Meinung:
    Dann lieber Luftschloss erzählt die abenteuerliche Geschichte eines jungen Mädchens, das um seine Familie kämpft.

    Die 12-jährige Skye wohnt gemeinsam mit den anderen Schülern im Nordsee Internat und kann sich eigentlich nicht beschweren. Schließlich hat sie Freunde, den Strand und kann jeden Tag surfen und trotzdem ist sie unglücklich. Denn das, was für Skye am allerwichtigsten ist, fehlt ihr - die Familie. Ihre Mutter ist schon vor vielen Jahren gestorben und ihr Vater ist immer auf Reisen.
    Nach einem Streit ist es Skye genug und sie beschließt zu dem Firmenjet ihres Vaters zu gehen, das letzte bisschen Familie, das sie noch hat. Anfangs ist er natürlich nicht gerade begeistert, doch schließlich stimmt er zu. Doch das Leben ohne festen Wohnsitz gestaltet sich für die junge Schülerin schwieriger als gedacht. Denn was ist mit Schule, Freunde treffen und warum darf sie nie über das reden, was ihr Vater macht?

    Skyes Ausgangssituation fand ich zunächst etwas traurig, da sie sich einsam fühlt und Stress mit ihrer Freundin und ihrer Zimmernachbarin hat und sie deswegen auch nichts mehr in dem Internat hält. Auch wenn das vielleicht etwas übertrieben scheint, konnte ich mich sehr gut in sie hinein fühlen, gerade in dem Alter scheinen das bzw. sind es auch die größten Probleme, die man hat. Dementsprechend musste ich auch etwas schmunzeln, als ihr Vater darauf nicht sehr verständnisvoll reagiert.

    Besonders Skyes Art und ihre Sprache sind sehr auf das Zielpublikum ausgerichtet und machen sie als Protagonistin nur umso sympathischer. Auch die anderen Jugendliche finde ich gut dargestellt, was mich allerdings etwas an der Authentizität zweifeln ließ, war der Vater. Meines Empfinden nach, gibt er am Anfang viel zu schnell nach und handelt auch im weiteren Verlauf teilweise etwas anders, als man es von einem "normalen" Vater vielleicht erwarten würde. Nichtsdestotrotz gab es auch viele schöne Vater-Tochter-Momente, in denen man die Verbindung zwischen ihnen gespürt hat.

    Von der Handlung kann man natürlich halten, was man möchte - eher weniger 12-jährige Mädchen werden tatsächlich in einem Jet leben. Doch die Autorin hat dieses Setting mit einer treffenden realistischen Beschreibung und viel Liebe beschrieben, sodass es ohne Zweifel möglich war, sich das vorzustellen. Auch die weitere Handlung werden so wahrscheinlich eher wenige erleben, aber das macht Skyes Geschichte zu etwas ganz besonderem und einzigartigen und ist gerade für jüngere Leser gut geeignet.

    Die Geschichte bietet eine gute Mischung aus Abenteuer, Freundschaft und emotionalere Themen wie Familie an, die in erster Linie unterhalten, aber hier und da vielleicht auch zum Nachdenken anregen.


    Fazit:
    Dieses Buch erzählt die abenteuerliche und leichte Geschichte eines jungen Mädchens, das mit einem Zuhause, hoch über dem Boden, viele Abenteuer erlebt und dabei erfährt, was Familie und Freundschaft bedeuten.

    Ich kann die Geschichte besonders jüngeren Lesern, ab etwa 10 Jahren empfehlen, aber auch ältere werden hieran ihre Freude haben.

  13. Cover des Buches Dust & Decay (Rot & Ruin #02) [ DUST & DECAY (ROT & RUIN #02) ] by Maberry, Jonathan ( Author ) on Sep-11-2012 [ Paperback ] (ISBN: B00BANX1TS)
    Jonathan Maberry

    Dust & Decay (Rot & Ruin #02) [ DUST & DECAY (ROT & RUIN #02) ] by Maberry, Jonathan ( Author ) on Sep-11-2012 [ Paperback ]

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Jonathan Maberry kann Jiu-Jitsu. Ist das nicht abgefahren? In seinem englischen Wikipedia-Artikel steht, dass er den schwarzen Gürtel achten Grades hält. Ich kenne mich mit Kampfsportarten nicht aus, schätze aber, dass das eine ziemlich hohe Stufe ist. Maberry begann sein Training im Alter von 6, weil er zu dieser Zeit in einer unsicheren Nachbarschaft lebte. Ich hätte sowas niemals erwartet, weil es einfach nicht zu meinem Bild von Autor_innen passt. Es erklärt allerdings, warum Tom Imura, eine der Figuren seiner Zombie-Postapokalypse „Rot & Ruin“, die ich vor zwei Jahren begann, ebenfalls ein Meister der Kampfkunst ist und sogar mit einem Katana umgehen kann.

    Es ist Monate her, seit Benny Imura und Nix Riley während ihrer Abenteuer in der Zombie-bevölkerten Einöde des Rot and Ruin einen Jet über den Himmel fliegen sahen. Seitdem nutzten sie jede freie Minute, um mit Bennys großem Bruder Tom, seines Zeichens Zombiejäger, zu trainieren. Sie planen, ihre Heimat Mountainside zu verlassen – vermutlich für immer. Das Auftauchen des Jets bedeutet, dass es irgendwo auf der Welt noch Menschen gibt, die das Wissen der Vergangenheit bewahrten. Begleitet von Tom, Lilah und Chong werden Benny und Nix das Rot and Ruin durchqueren, um sie zu finden.
    Doch bereits der Beginn ihrer Reise gestaltet sich als schwierig. In den letzten Monaten hat sich das Rot and Ruin verändert. Wilde Tiere streifen durch die Landschaft und die Zahl der Zombies ist explodiert. Gerüchten zufolge wurde Gameland neu errichtet. Der Jet verspricht eine bessere Zukunft, aber wie können Benny, Nix und ihre Freunde ihre Heimat guten Gewissens hinter sich lassen, wenn so viel im Argen liegt?

    „Dust & Decay“ ist eine würdige Fortsetzung der Reihe „Rot & Ruin“. Jonathan Maberry hat ein weiteres Mal bewiesen, dass eine literarische Zombie-Postapokalypse nicht zwangsläufig gruselig, unappetitlich oder übertrieben blutig sein muss, um zu überzeugen. Seine Variante ist nahezu geschmackvoll und zurückhaltend, weil er die Zombies als Mittel zum Zweck behandelt. Sie sind ein natürlicher Teil des Settings, der Welt des Rot and Ruin, aber niemals Hauptthematik. Treten sie in einer Szene dominant auf, so liegt das immer daran, dass Menschen sie einsetzen, um ihre Ziele zu erreichen. Menschen sind die Monster des Rot and Ruin, nicht die Zombies, die nicht genug Verstand besitzen, um zwischen Richtig und Falsch oder Gut und Böse zu unterscheiden. Maberry entmystifiziert sie und bemüht sich um eine realistische Darstellung. Diese Herangehensweise rechne ich ihm sehr hoch an, denn sie ist frei von Klischees und bietet der Handlung immensen Entfaltungsspielraum. Dadurch sind viele Wendungen in „Dust & Decay“ nur schwer vorherzusagen und überraschend. Ich hätte erwartet, dass der Jet in diesem zweiten Band eine weitaus bedeutendere Rolle spielt, tatsächlich dient er aber nur als Katalysator, der die Ereignisse in Gang bringt. Er ist der Auslöser, der Benny, Tom und ihre Freunde veranlasst, sich wieder ins Rot and Ruin hinauszuwagen, dann treten jedoch aktuelle Vorgänge in den Vordergrund und verdrängen die Gedanken der Gruppe an den Jet. Demzufolge empfand ich „Dust & Decay“ weniger als neues Kapitel der Geschichte, sondern eher als Abschluss der Handlungsstränge, die im ersten Band „Rot & Ruin“ ihren Anfang nahmen. Nichtsdestotrotz konnte Maberry nicht widerstehen, die Neugier seiner Leser_innen mit der einen oder anderen Aussicht auf die nächsten Bände zu wecken. Was auch immer dafür verantwortlich ist, dass Menschen nach ihrem Tode als Zombies wiederauferstehen, es verändert sich. Ob es nun Strahlung, ein Virus oder eine göttliche Strafe ist, es scheint sich zu entwickeln und ein neues Stadium zu erreichen. Leider ist niemand in der Lage, diesen Entwicklungsprozess zu deuten oder zu interpretieren, weil erschreckend wenig über Zombies bekannt ist. Niemand weiß, was die Apokalypse auslöste oder wieso die Toten nicht tot bleiben. Das Wissen, das die Menschen über die Untoten angesammelt haben, ist mickrig und beruht ausschließlich auf Beobachtungen, die mit Mythen, Halbwahrheiten und Lügen gespickt sind. Scheinbar ist Nix die einzige, die das Phänomen tatsächlich hinterfragt – Maberry lässt seine Leser_innen Einblick in ihre Gedanken nehmen, indem er einige Seiten ihres Notizbuches integrierte. Für mich führten ihre Notizen zur meiner Ansicht nach wichtigsten Erkenntnis des Buches: so geht es nicht weiter. Die Menschen müssen anfangen, sich mit dem Zombieproblem auseinander zu setzen und die Erde „zurückerobern“, sonst wachen sie eines Tages auf und müssen feststellen, dass in der Welt kein Platz mehr für sie ist. Die Vogel-Strauß-Taktik ist auf Dauer ihr Verderben.

    „Dust & Decay“ ist ein hervorragender Beleg dafür, dass man eine Zombiegeschichte unterhaltsam, spannend und aufregend gestalten kann, ohne auf plumpe Action und blutigen Horror zurückzugreifen. Ich empfand diesen zweiten Band der „Rot & Ruin“ – Reihe als respektvoll und stimmig; er beinhaltet genau das richtige Maß an Realismus und bietet sympathische Figuren, die mir ans Herz wuchsen. Meiner Ansicht nach hat Jonathan Maberry ein verlässliches Gespür dafür, eine ausgewogene, konsequente Handlung zu konstruieren, die Leser_innen und Charaktere gleichermaßen ein ums andere Mal überrascht. Er vermittelt einen glaubhaften moralischen Anspruch und legt großen Wert auf Entwicklung. Wenn ich „Rot & Ruin“ abgeschlossen habe, könnte ich mir sogar vorstellen, es auch mit seiner „Joe Ledger“ – Reihe zu versuchen, die er für eine ältere Zielgruppe geschrieben hat.
    „Rot & Ruin“ ist eine Zombie-Postapokalypse für Leser_innen, die keine Zombies mögen. Ich weiß, das klingt paradox, doch ich kann euch aus eigener Erfahrung bescheinigen, dass diese Reihe auch dann überzeugt, wenn man Zombies in der Literatur gegenüber eher skeptisch eingestellt ist. Dank Jonathan Maberry schlägt mein Herz nun für Untote.

  14. Cover des Buches Me 262 'Sturmvogel/Schwalbe' (ISBN: 9783613017573)
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