Bücher mit dem Tag "smartphones"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "smartphones" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Nachricht von dir (ISBN: 9783492302944)
    Guillaume Musso

    Nachricht von dir

     (749)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nach seinen großartigen und gefühlvollen Liebesromanen, stellte ich mich auch dank des Covers und des Klappentextes auf ein ähnliches Buch ein und wurde komplett überrascht und begeistert. In einem überfüllten Flughafen Restaurant prallen Madeline und Jonathan aufeinander. Ein kurzer Schlagabtausch beginnt und dann geht jeder wieder eines Weges. Bei der Aktion haben sie aber ausversehen ihre Handys vertauscht. Neugierig stöbern beide im Leben des Anderen und entdecken dunkle Geheimnisse und längst vergraben geglaubte Geschichten. Der Kontakt ist frostig und negativ, aber die Geschichten des Anderen ist doch sehr interessant und dann entdecken Beide eine Gemeinsamkeit und es beginnt ein gefährliches Spiel, dass sie sogar mit dem Leben bezahlen könnten. Guillaume Musso überrascht auf ganzer Linie. Denn dies ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern vielmehr ein exzellenter Kriminalroman mit vielen Überraschungen, Geheimnissen und auch schockierenden Wendungen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

  2. Cover des Buches Eden Academy. Du kannst dich nicht verstecken (ISBN: 9783473585069)
    Lauren Miller

    Eden Academy. Du kannst dich nicht verstecken

     (494)
    Aktuelle Rezension von: Tifereth

    Ein wirklich starker Einzelband mit einem unvorhersehbarem Ende.

    Eden Academy ist eine düsterere und geheimnissvolle Geschichte, in der man viel miträtseln kann und sie trotzdem voller Überaschungen steckt. Man ist nie sicher wohin diese Geschichte führt und die Wendungen lassen einem oftmals den Atem stocken. Es ist ein absoluter Pageturner. Lauren Miller hat eine geheimnisvolle Erzählung mit Technik und Intriegen verfasst, die man absolut nicht weglegen mag. Die ganze Idee des Buches ist so unfassbar gut beschrieben mit zwei liebevollen Charakteren, die man gerne dabei begleitet die Lösung des Ganzen zu finden. Getoppt wird das Buch nur durch das tolle Seeting des Eliteinternats und seinen Bewohnern, wo man ständig das Gefühl hat, jeder trägt ein Geheimnis mit sich.

    Ich hab spannende Lesestunden mit diesem Buch verbracht und bin sehr froh, dass ich es gelesen habe. Klare Empfehlung!

  3. Cover des Buches Die smarte Diktatur (ISBN: 9783596035526)
    Harald Welzer

    Die smarte Diktatur

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Selket
    Welzer zeichnet auf rund 300 Seiten das Bild einer Gesellschaft, die sich im Wandel befindet, im historischen Umbruch von Moderne zu Postmoderne. Leider ist dieser Wandel ein Rückschritt und kein Fortschritt, denn der Kapitalismus mutiert in der Konsumgesellschaft zunehmend zum Raubtierkapitalismus, weil sich überall 'räuberische Formationen' durchsetzen, die unter dem Vorwand die Welt zu verbessern, die Menschen versklaven und die Umwelt zerstören.
    Die Ideale der Moderne, z.B. die der französischen Revolution, wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sind nurmehr Lippenbekenntnisse einiger Politiker geworden, während in Wirklichkeit das 'Recht des Stärkeren' regiert. (Etwas, das sich derzeit an der Ausbreitung der Wirtschaftskriege ums Öl rund um das Mittelmeer anschaulich beobachten lässt. Anm. d. V.) Feudalismus im neuen Gewand und Autokratien kehren auch bei uns wieder zurück.
    Die Crux ist, dass wir alle durch unseren Hyperkonsum, jeder will ein Smartphone, ein Auto, ein Haus, etc. und alles möglichst billig, zugleich Mittäter an der Zerstörung der Welt, zu der wir alle gehören, sind. Kurz: wir zerstören uns selbst und keiner will es wissen.
    Deshalb sind wir wie gelähmt angesichts der Katastrophen, die uns unweigerlich heimsuchen. Denn in Wirklichkeit hat alles zwei Seiten. Das Internet der Kommunikation, das uns verbindet, kann von den Angehörigen der 'räuberischen Formationen' auch zum Ausspionieren gegen uns verwandt werden. Der Energiebedarf der billigen und digitalen Produkte, die unser Leben vorgeben bequem und lustig zu machen, führt zum Raubbau an der Natur und zur Umweltkatastrophe. Digital ist fossil. (Welzer, S. 220) Außerdem führt er zur Versklavung der Arbeiter an den Abbaustätten (z.B. für seltene Erden, Kongo) und zum Vertreiben der Menschen aus ihrer Heimat, weil dort die Wirtschaftskriege ums Öl toben. Die Erde wird auf diese Weise zunehmend unbewohnbar. Wollen wir das?
    Dieser Zusammenhang soll aber nicht in unser Bewusstsein geraten. Deshalb wird von den 'Bewusstseinsindustrien' und in den „(a)sozialen Netzwerken“ möglichst vieles aus dem Zusammenhang gerissen. Wir werden mit fragmentierten Informationen bombardiert und müssen uns selbst einen Reim darauf machen. Womit wir zunehmend überfordert werden.
    Die gute Nachricht ist: Wir müssen dabei nicht mitmachen. Wir müssen lediglich unsere Bequemlichkeit überwinden und mit dem Hyperkonsum unnützer Produkte (wie z.B. Pokemon) aufhören. Wenn das massenhaft gelingt, tun wir der Natur etwas Gutes. Denn unnützer Kram, der nicht mehr nachgefragt wird, wird auch nicht mehr produziert und verbraucht auch keine Energie mehr. Denkt einfach einmal darüber nach.
    Das was euch am Leben hält, ist das, was euch wirklich wichtig ist. Das solltet ihr herausfinden. Das geht aber nur, wenn ihr die „augmented reality“ verweigert, denn sonst werdet ihr nicht mehr wissen, worauf es im Leben ankommt, was für euch in eurem Leben wirklich zählt und darüber euch selbst verlieren. Das ist der Tod.
  4. Cover des Buches Der Nirgendsmann: Partys, Smartphones und Nazis (ISBN: 9781731137838)
    Markus Szaszka

    Der Nirgendsmann: Partys, Smartphones und Nazis

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Katrin87
    "Der Nirgendsmann" von Markus Szaszka erzählt die Geschichte von Jan, der vom kleinen Dörfchen an der Ostsee ohne Job und Perspektive nach Berlin zieht. Dort schreibt als Ghostwriter ohne Fachkenntnisse und mit geschönten Abschlüssen bald Haus- und Diplomarbeiten - für gutes Geld. Der Leser lernt Olli mit Hund kennen und die handysüchtige Anastasia. 
    Begeistert hat mich in diesem Buch die tolle und detailverliebte Schilderung von alltäglichen Szenen, die dem Autor wirklich super gelingt. Der Blick aus dem Fenster, der Barbesuch, der Spaziergang durch Berlin - das alles kann der Leser sehr genau mitverfolgen und durch kleinste Details noch näher miterleben. Auch zwischen den Zeilen kann man viel aus dem Buch mitnehmen.
    Leider hat das Buch für mich keine spannende Geschichte. Es wird aus dem Leben erzählt, aber einen richtigen Höhepunkt konnte ich für mich nicht erkennen. 
  5. Cover des Buches Liebe ist stärker als Raum und Zeit – 2018 (ISBN: 9783038481232)
    Susanne Wittpennig

    Liebe ist stärker als Raum und Zeit – 2018

     (17)
    Aktuelle Rezension von: liesmal50

    Etwas außerplanmäßig landet Lisa im Jahr 2018 und ist damit 30 Jahre ihrer Zeit voraus, aber immer noch 16 Jahre alt. Eine völlig neue Zeit beginnt für sie. Auch wenn ihr der Umgang mit einem Handy durch Zufall schon bekannt war, ist doch der Umgang mit PC, WhatsApp, Instagram und all diesen technischen Dingen, die 2018 einfach zum Leben gehören, Neuland für sie. Kein Wunder, dass sie bald das Retro-Girl ist. Dabei will sie doch nichts weiter als herauszufinden, was aus ihrer Liebe zu Momo nach all der Zeit geworden ist.

    Zunächst ist es etwas verwirrend – für Lisa ebenso wie auch für mich. Doch die Geschichte bleibt spannend wie im ersten Teil der Trilogie. Ganz oben wartet die Beantwortung der Fragen: Wird es Lee gelingen, wieder in ihr „altes“ Leben zurückzukehren? Was ist mit Professor Ash, der vor 30 Jahren mit ihr aus der Zeit verschwunden ist? Wird er Macht über sie bekommen? 

    Für mich bleibt die Geschichte spannend und fesselnd. Was mich besonders fasziniert, ist die Tatsache, dass auch der Glaube in einer Geschichte, in der es um Zeitreisen geht, eine große Rolle spielt. Dass einer der Hauptprotagonisten plötzlich die Bibel als einen Lebensmittelpunkt für sich entdeckt hat, passt gut ins Bild.

    Und mir gefällt, dass Lisa eine neue Freundin findet.

    Mehr möchte ich nicht verraten – lest einfach selbst und lasst Euch überraschen!

  6. Cover des Buches Verloren unter 100 Freunden (ISBN: 9783570501382)
    Sherry Turkle

    Verloren unter 100 Freunden

     (2)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Warnung vor Facebook und Co. Die ausgebildete Psychologin und Soziologin Sherry Turkle hat die Wechselwirkung von Mensch und digitaler Technik zu einem der Schwerpunkte ihrer Arbeit gemacht. In einer Zeit, in der die öffentliche Diskussion um Nutzen und Gefahren gerade der sozialen Netzwerken durchaus keine „Eintagsfliegen“ der Überlegungen darstellen, in der sich Personalverantwortliche gerne einmal bei Facebook informieren über Bewerber, in der „Cyber-Mobbing“ als ganz neue Gefahrenquelle auftauchen. Einer Zeit aber auch, in der „Transparenz“ als Wert auch politisch an Bedeutung zunimmt, in der ganze Revolutionen durch die Kommunikation über das Web an Fahrt aufnahmen und sich „vernetzten. In der es Menschen sich aber auch scheinbar einfach machen, dem „Alleinsein“ ohne echte und fühlbare Gemeinschaft zu begegnen. Turkles Haltung den Grundlagen dieser Entwicklungen gegenüber, der „ganz normalen“ Nutzung der social media, ist allerdings von Beginn der Lektüre an kein Geheimnis. „Wie wir in der digitalen Welt seelisch verkümmern“, lautet der Untertitel. Und das Plato-Zitat, welches dem Buch vorangestellt wird, spricht eine ebenso beredte Sprache. „Freilich scheint alles zu bezaubern, was täuscht“. Umfassende, fundiert, mit einer Vielzahl an Beispielen angereichert und durchaus sachlich im Ton weist Turkle auf gut 500 Seiten tatsächlich nachvollziehbar, zumindest aber ernst zu nehmen, nach, dass die „Täuschung“ von sozialen Kontakten und echter Nähe den Nutzer des Net mehr und mehr, so gut wie unmerklich, „seelisch entleert“. Je stärker sich ein Mensch „vernetzt“, je mehr er glaubt dass ein „soziales Leben“ sich um ihn herum aufbaut, desto einsamer wird er „in Wirklichkeit“, mit destruktiven Folgen für das seelische Wohlbefinden. Als „roten Faden“ nutzt Turkle in ihrem Buch zwei Beobachtungen. Das eine ist die inzwischen „allzeit“ Verfügbarkeit des Netzzuganges für eine „endloses Streifen durch das Internet“, das andere ist jene Entwicklung der Robotik, die aus „Robotern Freunde“ machten, wie z.B. der Einzug der digitalen Elektronik in die Kinderzimmer der Welt deutlich aufweist. Turkle mahnt dabei die Gefahren dieser Entwicklungen an und vollzieht dies nicht aus hohler Hand (wie allein schon das Literaturverzeichnis des Buches zeigt), sondern geht wissenschaftlich durchaus fundiert vor. Im Kern konstatiert sie: „Verunsichert in unseren Beziehungen und voller Angst vor zu großer Nähe, tauchen wir heute in digitale Welten ein, um Beziehungen zu führen und gleichzeitig vor Ihnen sicher zu sein“. Eine Interpretation der Grundmotive des modernen Lebens, die durchaus eines Nachdenkens wert ist, auch in Richtung dessen, wieweit eigentlich noch „Primärerfahrungen“ das menschliche Leben nachhaltig prägen können, wenn die digitale Welt mehr und mehr wie ein Filter die möglichen Risiken, aber auch die direkten positiven Folgen solcher „echter“ Erfahrungen „abdämpfen. Interessant wäre es, in der Reaktion auf ihr Buch und ihre Erkenntnisse, nicht umgehend eine intellektuelle Diskussion über Für und Wider ihrer Thesen anzugehen, sondern das Buch zunächst zur eigenen Reflektion zu nutzen. Wie ist das mit dem Gefühl der Leere, was durchaus hier und da nach „Streifzügen“ im Netz übrig bleibt? Wie gestaltet sich ein „digitales“ Leben, bei dem der „Reset-Schalter“ vermeintliche Sicherheit gibt und die Risiken echter Nähe an den Rand schiebt? Anonymität, erfundene Lebensläufe, vieles scheint im Netz große Freiheit zu geben, ohne aber, wie Turkle aufweist, den Menschen tatsächlich „zu erreichen“. Und eben auch sich der Frage auszusetzen, ob ein „Chatten“ rund um die Uhr tatsächlich ein Mittel gegen das Alleinsein ist oder dieses dennoch offenkundig im Raume steht und sich eher noch verstärkt. Menschen leben (auch) von Intimität. Eine Intimität, die naturgemäß durch „zwischengeschaltete Technik“ auf Distanz geht. Mit Folgen. Die man in diesem Buch fundiert und detailliert nachlesen kann. Wie immer man nachher auch zu den Erkenntnissen der Autorin Position beziehen möchte. Es sind keine „Luftnummern“, welche die Autorin hier beschreibt, sondern der Reflektion eingängige und zugängliche Erfahrungswerte.
  7. Cover des Buches Das perfekte Geheimnis (ISBN: 9783833740862)
    Bora Dagtekin

    Das perfekte Geheimnis

     (21)
    Aktuelle Rezension von: cvcoconut

    Es sollte ein Essen werden unter Freunden und endlich mal ohne Handy beim Essen. Alles wird zu einem Spiel, die Handys landen auf dem Tisch und alles muss laut vorgelesen werden bzw. über Lautsprecher.

    Eigentlich eine simple Idee, aber es hat schwerwiegende Folgen. Offensichtlich birgt jeder ein Geheimnis in sich, der eine ein kleines, der andere größere.

    Es war ein Spaß für mich dem Ganzen zu lauschen und immer wieder zu sehen, was als nächstes ans Tageslicht kommt.

    Man muss den Film gar nicht kennen, durch das Hörspiel ist man live dabei.

    Super Sprecher, gute Idee, lange nicht mehr so gelacht!

  8. Cover des Buches Age of Context: Mobile, Sensors, Data and the Future of Privacy by Scoble, Robert, Israel, Shel (2013) Paperback (ISBN: B00IIB4VC6)
    Robert, Israel, Shel Scoble

    Age of Context: Mobile, Sensors, Data and the Future of Privacy by Scoble, Robert, Israel, Shel (2013) Paperback

     (1)
    Aktuelle Rezension von: bleikreisel
    Robert Scoble und Shel Israel können es kaum erwarten, bis die Welt zu einem Ort wird, wo jedes Bedürfnis und jeder Wunsch schon im Vorfeld erkannt und im Nu erfüllt wird. So wie bei Sam, dem Barkeeper aus der US-Sitcom “Cheers”, der einem ohne Aufforderung den üblichen Drink hinstellt, noch bevor man sich auf seinen Platz gesetzt hat, werden in naher Zukunft Apps und Online-Dienste immer genauer wissen, was wir als nächstes kaufen, essen und trinken wollen. 

    Und vieles davon macht Sinn. Die intelligente Milchpackung zum Beispiel, die, noch bevor sie leer ist, ein Signal an den Online-Shop sendet und Nachschub bestellt. Und das Restaurant, in dem ich mich direkt nach dem Eintreffen an den bereits gedeckten Tisch setze, auf dem mein Lieblingsgericht steht und der Wein, von dem ich am Tag zuvor noch auf Twitter so geschwärmt habe. Manches davon ist bereits Wirklichkeit, zum Beispiel für die Fans der New England Patriots beim Besuch eines Football-Spiels im Gillette Stadium. Dort werden bereits Wartezeiten im Restaurant, am Getränkestand und sogar vor den Toiletten mit Hilfe von Daten optimiert, die man u.a. aus den Social Media Kanälen gezogen und daraus Bewegungs- und Vorliebenprofile erstellt hat.

    Komplette Buchkritik auf bleikreisel.de
  9. Cover des Buches Android 3 (ISBN: 9783836216975)
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