Bücher mit dem Tag "territorien"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "territorien" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Die Wanderhure (ISBN: 9783426447932)
    Iny Lorentz

    Die Wanderhure

     (3.743)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Im Jahre 1410 soll Marie verheiratet werden. Sie liebt einen Anderen und sie schmieden einen Plan. Dann wird sie Opfer einer Intrige und wird als Hure verurteilt. Nach Peitschenhieben wird sie aus Konstanz verbannt und findet bei den Wanderhuren Unterschlupf. Marie nennt sich nun Hannah und langsam reift in ihr der Plan um sich zu rächen. Die Grausamkeit des Mittelalters wird deutlich, aber die Story an sich bleibt manchmal etwas blass und oberflächlich.

  2. Cover des Buches Warrior Cats - In die Wildnis (ISBN: 9783407823656)
    Erin Hunter

    Warrior Cats - In die Wildnis

     (1.164)
    Aktuelle Rezension von: RattusExlibricus

    Kategorie: Abenteuer | Jugendbuch 

    [Mehr als 4x gelesen - Mehrfach in meiner Jugend und nach längerer Zeit wieder als Erwachsene]

    Worum dreht sich die Handlung?: Der junge Hauskater Sammy macht sich aus Neugierde und Übermut auf, den Wald zu erkunden, nach dem er sich in seinen Träumen häufig sehnt. Dort begegnet er einer Gruppe jener Waldkatzen, vor denen die Hauskatzen sich fürchten und über die es unheimliche Geschichten gibt. Doch anstatt um sein Leben zu fürchten, erhält er von ihnen ein unglaubliches Angebot: Er soll mit ihnen kommen und sich ihrem Clan anschließen. Sammy überlegt nicht lange und zieht zum Clan, um sich dort mit anderen Jungkatzen als Schüler ausbilden zu lassen. Schnell merkt er, dass ein neuer Name, neue Bräuche, Hunger und gefährliche Auseinandersetzungen mit anderen Clans nicht seine größten Herausforderungen sind. Im DonnerClan scheint es ein Geheimnis zu geben, das einen seiner Mitschüler bedroht und in das auch er hineingezogen zu werden scheint. Und darüber hinaus hat der mächtige SchattenClan angefangen, eine Bedrohung für alle anderen Clans zu werden. Wie lässt er sich aufhalten? Und was hat die streunende SchattenClan-Katze damit zu tun, die Zuflucht beim DonnerClan gefunden hat...? Immer wieder wird der moralische Kompass des jungen Katers auf die Probe gestellt, denn im Wald kann jede falsche Entscheidung verheerend sein.

    Große Themen im Hintergrund: Moral, Mitgefühl, Zusammenhalt, Ehrlichkeit

    Persönliche Notiz: In meiner sehr frühen Jugend habe ich die Reihe (zumindest die erste Staffel) sehr gemocht (die späteren Staffeln dann eher weniger), obwohl mir damals bereits einzelne Dinge aufgefallen sind, die mich gestört haben. Daher war das erneute Lesen mit großem zeitlichen Abstand für mich sehr interessant. Gerade an den ersten Band hatte ich nicht viele Erinnerungen.

    Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):

    Handlung ***

    Die Handlung ist solide, Abenteuer und Aktion stehen im Vordergrund, Reflexion oder Innenschau ist dagegen reduziert. Die Einfälle sind zwar nicht wahnsinnig originell, jedoch stimmig und man fühlt sich im Buch schnell zu Hause. Langweilig wird es, sobald man die erste Einführung hinter sich hat, auf jeden Fall nicht mehr. Am Anfang kann jedoch die Menge an neuen Informationen erfahrungsgemäß Leser*innen abschrecken. Einen nicht zu vernachlässigenden Teil der Schilderungen nehmen Alltagsszenen ein, die jedoch gut dazu genutzt werden, Charaktere zu entwickeln (im Rahmen des Angemessenen). Im Buch lernt man gemeinsam mit dem Hauptcharakter die neue Umgebung kennen und unternimmt erste Schritte in der Welt der Katzenclans, gleichzeitig wird ein großer und mehrere kleine Hauptkonflikte in sinnvollen Stufen entwickelt, sowie ein Konflikt aufgebaut, der sich noch über den ersten Band hinausziehen wird. Trotzdem lässt sich der erste Band auch gut als abgeschlossenes Buch lesen. Manchmal hapert es leider ein bisschen mit der Logik und/oder Größenverhältnissen, aber davon wird durch die rasante Handlung schnell wieder abgelenkt. Manchmal überschlagen sich die Ereinisse für meinen Geschmack etwas zu sehr, aber das ist sicher Geschmackssache. Es bleibt auf jeden Fall auch Raum für ruhigere Szenen. Es geht auch oft darum, sein eigenes Moral/Gerechtigkeitsgefühl zu konsultieren und Vorurteile zu hinterfragen, dies ist das eine hintergründigere Element, welches sich aber konsistent durch die Handlung zieht.

    Aufbau ***

    Das Buch gliedert sich in einen langen Einführungsteil, danach die Entwicklung von kleineren Konflikten und nach der Mitte dann der Hauptkonflikt, es gibt ein furioses Finale, das leider etwas schnell vorbei ist. Der Bände überspannende Konflikt baut sich im Hintergrund auf. Insgesamt gut gewichtet und ohne große Experimente. Ich empfand es nicht so, aber manchen Leuten dauerte die Einführungsphase zu lange.

    Charakterzeichnung ***

    Die Interaktion der Charaktere ist für das Buch sehr wichtig. Einige sind dabei sehr stark gezeichnet, andere bleiben trotz der hermetischen Umgebung blasser. Sehr vielschichtig sind die deutlich gezeichneten Charaktere oft nicht (Ausnahmen gibt es!), dabei jedoch konsitstent, stark und immer in Rolle. Es gibt viele verschiedene Charaktertypen, so dass jeder seine Lieblinge finden wird. Auch die „bösen“ Charaktere dürfen glänzen und ab und an kann einen ein Charakter doch einmal überraschen. Die Beziehung der Charaktere untereinander entwickelt sich oft verhältnismäßig zwischen den Zeilen, was bei der sonstigen Direktheit des Buches einen schönen Gegenpol bildet.

    Sprache und Stil ***

    Der Stil ist bildreich und lebendig und dabei recht einfach gehalten. Er ist durchaus nicht kunstvoll, schafft dabei aber gut Stimmung und kreiert eine eigene, spezielle Hintergrundatmosphäre. Im Gegensatz dazu ist die Sprache der Charaktere mitunter recht pathetisch, das passt aber gut ins Setting.

    .Zielgruppe(n)

    Ich gebe dieses Urteil selten ab, aber das Buch ist eindeutig auf eine junge Zielgruppe (frühe Jugendliche, für jüngere Kinder in der Regel zu viel Kampfbeschreibungen/ später in der Staffel auch Düsternis) ausgelegt. Es liest sich sehr leicht geschrieben und wenn größere Fragen angerissen werden, dann nur sehr zart und man ist gleich wieder im nächsten Abenteuer. 

    Der Stil soll bewusst die Spannung steigern und hält so auch ungeduldige oder unerfahrene Leser*innen gut bei der Stange. Wenn man keine große Literatur erwartet und sich darauf einlässt sowie die ein- oder anderen logischen Ungenauigkeiten und kleinere Inkonsistenzen erträgt, kann einen das Buch durchaus gut unterhalten. Vor allem die Charakterzeichnung ist gemessen am Stil des Buches ausnehmend lebendig und überraschend zwischenzeilig.

    Fazit ***

    Eher leichte, aber angenehme und stimmungsvolle Geschichte, die von ihren vielseitigen, wenn auch (meist) nicht sehr vielschichtigen Charakteren, deren Interaktionen und einer Menge Abenteuer und Spannung lebt, aber auch ruhige Szenen enthält. Schön entwickelte Welt und Bräuche. Leider manchmal kleinere Logiklücken. Einfache, aber bildhafte Sprache. Viele kleinere und größere Konflikte werden gut entwickelt und Spannungsmomente aufgebaut, manchmal durchaus mit düsterer Stimmung. Manchmal fast etwas überladen an Handlung, aber dank der leichten Sprache trotzdem flüssig.

  3. Cover des Buches Zwischen Nacht und Dunkel (ISBN: 9783453436343)
    Stephen King

    Zwischen Nacht und Dunkel

     (255)
    Aktuelle Rezension von: FinjaKa

    Dieses Buch war meine erste Begegnung mit den Kurzgeschichten des Meisters und ich bin seitdem wirklich begeistert. Mir haben es besonders die 1. (1922) und die 4. (Eine gute Ehe) Story angetan, ich liebe einfach die düstere Stimmung die King hier kreiert und es verleiht durch den doch sehr gut lesbaren Umfang zum schnellen "Durchsuchten". :) Empfehlung !!!

  4. Cover des Buches Der Talisman (ISBN: 9783641111755)
    Stephen King

    Der Talisman

     (401)
    Aktuelle Rezension von: Yps

    Uneingeschränkte Empfehlung. Stephen Kings Roman von 1984 ist eine Koproduktion mit seinem Freund und Kollegen Peter Straub. Jack Sawyer, ein moderner Tom Sawyer oder Huck Finn, durchlebt Traum und Albtraum Amerikas in unserer und einer anderen Welt, auf der Suche nach dem Talisman und wird dabei erwachsen. Die Reise des jungen Helden ist natürlich eine Reise zu sich selbst. Spannend, berührend und unvergesslich. Eine klassische Coming-of-Age-Geschichte, nicht nur für Horror- und Fantasy-Fans. Kenner von Kings Werken werden Ähnlichkeiten zur Dunkle-Turm-Saga finden. Der Titel geht übrigens auf Walter Scotts gleichnamigen Roman von 1825 zurück. Das größere Vorbild war aber offensichtlich Mark Twain.

  5. Cover des Buches Dark Love (ISBN: 9783492269025)
    Lia Habel

    Dark Love

     (256)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

     Meine Meinung:

    "Dark Love" heißt die deutsche Version von Lia Habel's Buchdebüt, was im November 2011 auf den deutschen Markt kam. Als ich das Buchcover damals sah, wollte ich es eigentlich sofort haben, aber an dem Tag habe ich es dann doch nicht gekauft und daraufhin schon fast wieder vergessen. Als ich es dann auf einem Bücherblog wiederentdeckte, habe ich es sofort bestellt und nun auch endlich gelesen.

    Lia Habel selbst sagt, dass ihr die Idee im Bus kam, ihr der Lesestoff ausgegangen war und sie sich fragte warum Monster in Büchern immer gut aussehen und warum sie noch nie eine Liebesgeschichten mit Untoten gelesen hätte. Hat die Frau noch wirklich keine Vampirbücher gelesen?, war meine erste Reaktion. Da es in ihrem Buch aber um Zombies geht, muss ich ihr recht geben. Sowas habe ich auch noch nicht gelesen und umso erwartungsvoller bin ich an dieses Buch herangegangen.


    Es ist das Jahr 2195. Die 17-jährige Nora Dearly lebt in einem Internat und kommt nun, ein Jahr nach dem Tod ihres Vaters wieder nach Hause zu ihrer Tante Gene, die gar nicht schnell genug über den Tod ihres Bruders hinwegkommen konnte um sich dann wieder der höheren Gesellschaft an den Hals zu schmeißen. Noras Haus ist unter der Erde begraben, künstliche Bäume und Waldgeräusche machen die Illusion perfekt.

    Nora ist ein sehr weibliches Mädchen - vom äußerlichen und der Stimme her - aber als Kind wollte sie immer Soldat werden. Ihr Vater, der Wissenschaftler und Mediziner in der Armee war, hat ihr immer Kriegshologramme gezeigt, von denen Nora total begeistert war, hat ihr beigebracht wie ein Soldat zu laufen und sich zu verteidigen.

    Pamela - Noras beste Freundin - ist das genaue Gegenteil. Sie will nichts von dem Krieg hören, der um sie herum existiert. Denn die Welt in der die Beiden leben, wird von Soldaten fast bescherrt, die gegen die sogenannten Punks an den Grenzen vorgehen. Die Punks sind eine Bewegung, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Nachdem ein Land nach dem andern von der Weltkarte wegen Seuchen, Hunger und Krieg verschwand, mussten sich die Übrigen zusammenrotten und eine neue Lebensweise gründen. So entstanden auch die Neuviktorianer, zu denen Nora und Pam zählen. Die Punks haben sich aus Leuten gebildet, die dagegen vorgehen wollen sich wieder nur Vorschriften machen zu lassen.


    Die ganze Vorgeschichte zu diesem Buch fasst Lia Habel in ein paar Seiten zusammen und die ersten fünfzig Seiten haben sich sehr wirr lesen lassen. "Dark Love" beginnt mit einem Prolog von Bram, einem Jungen, der in einer Miene arbeitete und sich und seinen schwerverletzten Freund Jack in den Aufzug ziehen konnte. Erst nach und nach kommt die Todesangst rüber und man versteht, wovor Bram so eine Angst hat. Zombies, Menschenfresser wollen ihn zerfleischen...

    Dann geht die Geschichte aus Noras Sicht weiter und man wird ein wenig in ihren Alltag eingeführt. Wen sie mag und wen nicht, wofür sie sich interessiert, wie sie ihre Eltern verloren hat und wie sehr sie ihre Tante verabscheut.

    Als sie von einem Wildfremden vor ihrem Haus angesprochen wird, der ihren Vater kennt, horcht sie auf, statt dem Fluchtversuch zu folgen. Bis sie seine Augen sieht, milchig weiß und völlig fremd. Sie weiß nicht wer er ist, aber er scheint Nora gut zu kennen, sagt, dass er sie in Sicherheit bringen muss. Als zwei Polizisten auftauchen, nimmt der Fremde reißaus und Nora vergisst den Schrecken recht schnell. Bis sie plötzlich von einer Meute aufgeschreckt wird, die sie aus leblosen Fratzen furchterregend anstarren. Manche sind richtig übel zugerichtet, es fehlen ihnen Körperteile oder Haut. Nora fackelt nicht lange und ergreift die Flucht aufs Dach.

    Wo sie von anderen Kreaturen gepackt und gerettet wird. Doch die Erleichterung ist nicht von langer Dauer. Schnell kapiert Nora, dass sie entführt wird...


    Lia Habel hat mich in den ersten fünfzig Seiten sehr verwirrt, aber dann kam endlich der Punkt, wo es spannend wurde und seither gab es keine Verschnaufpause. Ich steckte plötzlich mittendrin zwischen Untoten, die irgendwie normal reden und sich zivilisiert benehmen konnten. Und die gegen die bösen Untoten kämpften. Ich konnte richtig mit Nora mitfühlen, die sich plötzlich in einer völlig fremden Umgebung wiederfindet.

    Nora ist ein sehr ungewöhnliches Mädchen. Sie ist einerseits figurlich sehr weiblich und interessiert sich andererseits sehr für Soldatenkram. Als sie die Wahrheit über die lebenden Toten rausbekommt hat sie richtig schiss und wie sie sich dann an Bram und die anderen gewöhnt hat mich sehr zum schmunzeln gebracht. Die Vorstellung wie Nora geguckt hat, als Bram ihr eine Waffe zur Verteidigung in die Hand drückte, lässt mich jetzt noch schmunzeln.

    Bram ist der Captain der Untoten und einem Lebenden unterstellt, Wolfe, der sehr griesgrämig ist und eine klare Meinung zu den Untoten hat. Sie sind verzichtbar und sollen sich strengstens an seine Befehle halten. Seit Noras Ankunft hat sich Bram jedoch kein einziges Mal an die Anweisungen gehalten.


    Die Geschichte wechselt immer die Perspektive. Am häufigsten wird sie von Nora und Bram erzählt, aber auch Pamela hat eine eigene Stimme, die nach Noras Entführung sehr laut ist. Pam ist im Laufe der Geschichte eine wichtige Quelle für den Leser, denn sie ist mitten in der Stadt, wo die Untoten sich ausbreiten. Sie bietet einen Wechsel der Perspektie, sodass man sich ein viel besseres Bild machen kann.

    Aber auch Noras Vater ist eine Schlüsselfigur in "Dark Love" und eine verdammt sympathische noch dazu! Meine Lieblingsfigur war jedoch Bram! Wenn ich an Untote denke, dann an schlurfende, dreckige Menschen, dessen Klamotten zerschlissen und blutig sind. Bram hingegen ist einer der wenigen, die dennoch duschen gehen, sich die Zähne putzt und auf seine Klamotten achtet. Man muss ihn einfach mögen, so wie er Noras harte Schale knackt und wie er mit den anderen umgeht. Er ist eine Führungspersönlichkeit, tut das, was sein totes Herz ihm sagt und schafft es, dass man sich zwischen dem ganzen Wahnsinn wohl fühlen kann.


    "Dark Love" hat mich überzeugt, dass Zombies nicht nur seelenlose, menschliche Hüllen sind, die Menschenfleisch fressen und zu wilden Bestien werden können, sondern auch, dass sie sich mit Technik, Computern und Führungsaufgaben auskennen können. Sie verschleißen zwar, aber haben einen Zusammenhalt der beeindruckt. Alle vorkommenden Untoten der guten Seite haben auf mich den Eindruck einer großen Familie gemacht. Sie lachen zusammen, nehmen sich gegenseitig aufs Korn und wenn sie eines sein können, dann loyal.


    Fazit:

    Habel erzählt eine lustige, schaurige, mit vielen Geheimnissen  gespickte Geschichte, die mich vom ersten bis zum letzten Moment gepackt  hat und die ich Lesern von Dark Fantasy und Dark Romance nur sehr ans  Herz legen kann. Der Buchtitel verspricht und hält sein Versprechen! Es  gibt überzeugende Charaktere zu bestaunen und eine völlig neue Welt zu  entdecken, die auch nach der letzten Seite eigentlich weitergehen muss.  Es gibt kein überzeugendes Happy End, aber dennoch etwas, wofür sich das lesen lohnt... Spannung! 

  6. Cover des Buches Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sternenglanz (ISBN: 9783407810946)
    Erin Hunter

    Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Sternenglanz

     (261)
    Aktuelle Rezension von: rebell

    Inhaltsangabe: Endlich, nach langer Reise, haben die Katzen des Waldes einen Ort entdeckt, an dem sie bleiben könnten! Rund um den großen See gibt es genug Beute und Land für alle. Die Zeit des Abschieds für die große Reisegemeinschaft scheint gekommen. Jeder Clan muss nun wieder allein für sich selbst und das eigene Überleben kämpfen. Aber ist dies auch wirklich das Ziel ihrer Reise, die neue Heimat? Der SternenClan schweigt – ohne Zeichen der Kriegerahnen bleibt die Zukunft der Katzen ungewiss. Doch dann träumt die junge DonnerClan-Heilerin Blattpfote von einer schrecklichen Prophezeiung: 'Blut wird Blut vergießen und das Wasser des Sees rot färben, erst dann kehrt Frieden ein.' 


    Cover: Das Cover gefällt mir besonders gut. Die rot-getigerte Katze erinnert mich an Feuerstern's Töchter. Das dunkle Mitternachtsblau und die Abbildung des Sees bilden einen starken Kontrast, der die Augen der Katze sehr echt wirken lässt. Dieses Cover gibt einem das Gefühl direkt angestarrt zu werden. 


    Sichtweise: Hauptsächlich schlüpfen wir in die Rollen von Blattpfote und Brombeerkralle. Beide Figuren tragen einen wichtigen Teil dazu bei, das die Clans in ihrem neuen zu Hause ankommen. In beide Katzen können wir Gedanklich und Emotional gut abtauchen, können gut ihren Handlungen folgen. 


    Story: Dieser Band knüpft direkt an seinen Vorgänger an. Wir erleben im schnelldurchlauf die ersten Tage der Clans in ihrem neuen Wohnort. Da es sich hier um ein Kinderbuch handelt, ist die Sprachwahl sehr einfach gehalten und das Abtauchen in das Katzenleben geht schnell. 

    Spannungsbogen steigert sich von langsamen Momenten bis hin zu kämpferischer Action. Wie in den Vorgängern bekannt, werden für Kinder wichtige Themen abgedeckt und zeigen auf, wie Freundschaft und was passiert, wenn man zu sehr auf Macht aus ist. Immer wieder werden wir als Leser mit den Fragen konfrontiert: "Ist Bluts-Verwandtschaft wichtiger als das Clan-Leben? Sind die Clan-Grenzen mittlerweile unnötig geworden?" 

    Diese Fortsetzung zeigt wie schwer es ist, alte Gewohnheiten abzulegen und neue Lektionen zu lernen. Jede Katze und Kater in der Geschichte macht wichtige Entwicklungen durch, die sich in weiteren Geschichten noch zeigen werden. 


    Fazit: Ein Buch, das auf weitere neue Abenteuer hindeutet und interessante Möglichkeiten aufzeigt. 

  7. Cover des Buches Die Prinzessin von New York (ISBN: 9781523423781)
    Jane Christo

    Die Prinzessin von New York

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Aylin_loves_books

    Die Hauptprotagonistin Skyler ist die einzige Tochter eines Mafiabosses. Da ihre restliche Familie umgebracht worden ist, hält er sie in einem goldenen Käfig. Als ihr Vater sie dann auch noch gegen ihren Willen verheiraten will, um seine Machtposition zu sichern, flüchtet sie.

    Skyler ist kein Mädchen, das gerettet werden muss, denn das kann sie sehr gut selbst. Sie ist richtig tough, lässt sich von niemandem einschüchtern, verherrlicht aber ständig sich selbst.

    Julin „The Killer“ ist Oberhaupt der russischen Mafia und will sich an Skylers Vater rächen. Wer würde sich dazu besser anbieten als dessen einzige Tochter? Wenn da nicht nur die Gefühle im Spiel wären...

    Die Grundidee der Story war gut, sie hätte durchaus spannend sein können. Allerdings wurde man in jedem halbwegs spannenden Moment mit Hintergrundinformationen zur Vergangenheit oder zu Verwandschafts- und Geschäftsbeziehungsverhältnissen überschüttet. Diese Erzählungen über Vergangenes wiederholen sich leider häufig.

    Außerdem war die Story sehr vorhersehbar, ich war zu keinem Zeitpunkt überrascht, weil es keine unerwartete Wendung gab.
    Auch die Gefühle sind leider auf der Strecke geblieben, ich konnte mit den Protagonisten kaum mitfühlen.

    Ich fand es auch schade, dass die Personen sehr klar als gut oder böse dargestellt wurden. Ich hätte mir mehr Grauzone gewünscht, da es die ganze Geschichte einfach interessanter gemacht hätte.

    Jane Christos Schreibstil war locker und der Lesefluss war gut.

    Man kann es lesen, muss man aber nicht. Aber vielleicht waren auch meine Erwartungen zu hoch, weil das Buch fast nur 5* Rezensionen hatte.

  8. Cover des Buches Das schwarze Haus (ISBN: 9783894803964)
    Stephen King

    Das schwarze Haus

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Fuexchen

    Zwanzig Jahre nach „Der Talisman“ haben sich die beiden Meister ihres Faches erneut zusammengetan, um die Geschichte des damaligen 12-jährigen Jack Sawyer weiterzuführen. Um einen unheimlichen Serienmörder zu stellen, muss Jack das schwarze Haus betreten – es ist der Eingang zu einer anderen Welt.

    Auf die Fortsetzung von „Der Talisman“ von Stephen King und Peter Straub war ich sehr gespannt. Der Talisman gefiel mir richtig gut, kein Wunder also, dass ich mich auch auf dieses Buch freute.

    Einzig der Einstieg ist mir nicht ganz so leicht gefallen. Die Vorstellung der ganzen Charaktere und der örtlichen Begebenheiten hat mich etwas überfordert. Aber dann war ich so gefesselt, dass ich gut in die Geschichte abtauchen konnte.

    Wer zu einem Buch von Stephen King greift, weiß was ihn erwartet. Keiner verliert sich so sehr in Nebensächlichkeiten, dass ich manchmal Probleme habe, den roten Faden nicht zu verlieren. Nicht so hier. Die Geschichte konnte mich gut einnehmen und nach meinen anfänglichen Schwierigkeiten mich in seinen Bann ziehen.

    Die erschaffene Welt ist gigantisch. Ich finde es faszinierend, wie er in seine Geschichten immer wieder seine anderen Werke einbindet und darauf eingeht, so dass man fast meinen könnte, diese existiert real.

    Welche dies hier ist, verrate ich natürlich nicht. Nur so viel, dass ich sie noch nicht gelesen habe und mich sehr darauf freue, auch diese zu erkunden.

    Da es sich hier um die Fortsetzung vom Talisman ist, sollte man diesen vorher gelesen haben. Ich glaube, man kann die Geschichte sonst nicht so genießen.

    Ein insgesamt tolles Buch mit einer komplexen und packenden Story. Daher gibt es von mir eine Leseempfehlung für alle King-Fans oder solche, die sich nicht von dicken Büchern abschrecken lassen. Ich vergebe vier Sterne. 


  9. Cover des Buches Traumpfade (ISBN: 9783446242012)
    Bruce Chatwin

    Traumpfade

     (99)
    Aktuelle Rezension von: BrianaP

    Schlimm. Schade um das wertvolle Thema. Die ausdrucksweise des Autors war zum abgewöhnen.                                                                                                                                                                                                                        

  10. Cover des Buches Körpersprache für Dummies (ISBN: 9783527712625)
    Elizabeth Kuhnke

    Körpersprache für Dummies

     (3)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    ...und noch ein Buch "Für Dummies". Diesmal zum Thema Körpersprache. Auch dieses Kompendium widmet sich seinem Thema mit voller Hingabe. Auf 330 Seiten schreibt die Autorin detailliert über die nonverbale Kommunikation. Der ganze Körper, beginnend mit dem Kopf bis zu den Füssen, wird analysiert. Mit Fotos werden z.B. Kopf-, Hand- und Fusshaltungen dargestellt. Die Bedeutung jeder möglichen Geste, jedes Blickes, jeder Fusshaltung wird genau beschrieben und in der jeweiligen Wirkung auf das Gegenüber untersucht. Ausserdem werden praktische Tipps gegeben, wie man seine nonverbale Kommunikation steuern kann, damit sie die gewünschte Wirkung erzielt. Das ist natürlich nicht nur sehr schwierig, sondern auch zwiespältig. Aber z.B. für Gespräche mit Vorgesetzten, Verhandlungen mit Kunden oder Bewerbungsgespräche kann man sich mit den entsprechenden Kapiteln aus "Körpersprache für Dummies" bestens vorbereiten. Sehr amüsant fand ich das Kapitel "Sich finden und verbinden". Im Klartext: Wie mache ich das andere Geschlecht auf mich aufmerksam? Sowohl die Beschreibungen als auch die Fotos waren irgendwie schräg. Aber wenn man der Wissenschaft glauben kann, so sind wir in bestimmten Bereichen, hier ist es das Paarverhalten, von der Tierwelt nur minimal entfernt. Also: Versuch macht klug! Leider, leider ist es unmöglich, sich auch nur ansatzweise das riesige Reportoire an Gesten und Mimiken und die dazugehörigen Interpretationen zu merken. Sie stehen eben nicht nur für sich alleine, sondern kommen immer miteinander gekoppelt daher. Das heißt, in der Praxis läßt sich das Wissen als Normalsterblicher nicht wirklich nutzbringend anwenden. Das ist aber vielleicht auch ganz gut so! Sonst würde wohl jede Spontanität und Überraschung verloren gehen. Und das ist doch eigentlich das, was spannend und aufregend (erregend!) im menschlichen Miteinander ist, oder?
  11. Cover des Buches Geschichtlicher Atlas der Rheinlande  / Bd V (ISBN: 9783792707692)
  12. Cover des Buches Pendragon - Der Anfang (ISBN: 9783442266494)
    D. J. MacHale

    Pendragon - Der Anfang

     (16)
    Aktuelle Rezension von: midnighter
    Pendragon- Der Anfang ist eine Neuauflage und beinhaltet 2 Bücher in einem. Der Händler des Todes und Die verlorene Stadt Faar. Die Pendragon Reihe besteht insgesamt aus 10 Bänden und ist in den USA sehr erfolgreich - ungefär so, wie bei uns Tintenherz. Leider wurden damals nur die ersten 4 Bände ins Deutsche übersetzt. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass es jetzt noch mal eine Neuauflage gibt. Ich hoffe diesmal werden alle 10 Bücher übersetzt. So aber jetzt zum Inhalt. Bobby Pendragon wird eines Tages von seinem Onkel Press um Hilfe gebeten. Widerwillen geht er mit ihm und landed kurzerhand in der Welt Denduron. Er erfährt, dass er ein Reisender ist und verschiedene Planeten vor dem Untergang bewahren muss, denn der Bösewicht Saint Dane will sie alle ins Chaos stürzen. Jeder Planet steht nämlich vor einem Wendepunkt, der entscheidet ob es gut oder schlecht endet. Zusammen mit den anderen Reisenden verucht er ihn aufzuhalten. Darum geht es grob gesagt in den Büchern. In jedem Band wird eine Welt beschrieben. In Pendragon der Anfang ist es die mittelaterliche Welt Denduron und der Wasser- Planet Cloral. Der Autor schafft es wirklich sehr gut die verschiedenen Orte zu beschreiben, so dass man sie sich richtig gut vorstellen kann. Auf Cloral würde ich nämlich auch gerne leben ;) Das Buch ist aus der Sicht von Bobby geschrieben, der seine Abenteuer aufschreibt und sie dann an seine Freunde auf der Erde schickt. Dadurch bekommt der Schreibstil einen Jugendlichen Slang, der einfach zu den Büchern passt. Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass am Ende eines Buches nicht immer alles gut ausgeht. Nicht wie bei vielen anderen Büchern, bei denen man eigentlich weiß, dasss der Held am Ende doch gewinnt. Und das ist ein weiterer Pluspunkt. Bobby ist nicht unbedingt der klassiche Weltenretter. Er freut sich am Anfang überhaupt nicht auf die Dinge die er bewältigen muss und würde am liebsten wieder in sein altes Leben zurück. Also ich kann Pendragon wirklich nur empfehlen. Die Reihe ist witzig und spannend. Die Schauplätze und das Drumherum sind super beschrieben und die Charaktäre haben Persönlichkeit und sind lebendig. Nur auf fiese Cliffhanger sollte man sich einstellen. Pendragon gehört eindeutig zu meinen Lieblingsbüchern. Deswegen habe ich mir diesen Doppelband auch nochmal gekauft. Denn auch die Aufmachung gefällt mir sehr gut. Und jetzt freu ich mich schon auf den nächsten, der aber leider erst im Julie erscheint.
  13. Cover des Buches Historisches Lexikon der deutschen Länder (ISBN: 9783406549861)
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