Bücher mit dem Tag "verschenken"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verschenken" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150114636)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

     (7.949)
    Aktuelle Rezension von: Crossbooks

    „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“


    Als ein Pilot mit seinem Flugzeug in der Sahara notlanden muss, trifft er auf einen kleinen, disziplinierten, sorgsamen Jungen mit goldenem Haar - den kleinen Prinzen.

    Dieser stammt eigentlich von einem anderen Planeten, auf dem er sich gewissenhaft um eine Rose gekümmert hat, in die er verliebt ist. Ihre Eitelkeit und Oberflächlichkeit brachten ihn jedoch dazu, seinen Planeten zu verlassen und andere Planeten zu besuchen, bis er schließlich auf der Erde landete.

    Während der Pilot in den kommenden Tagen sein Flugzeug repariert, erzählt ihm der kleine Prinz von den Begegnungen und Erfahrungen, die er auf seiner Reise bisher gemacht hat. Darunter auch ein König ohne Untertanen, ein Säufer im Teufelskreis des Alkohols und ein Geograf der seinen eigenen Planeten nicht kennt. 

    Während beide Protagonisten das Ziel verfolgen, in ihre eigene Welt zurückzukehren, verbringen sie acht Tage miteinander, helfen sich gegenseitig und werden Freunde.


    Der Schreibstil ist durch die kindgerechte Sprache einfach, prägnant und leicht verständlich. Er entspricht allen charakteristischen Merkmalen eines Kinderbuchs und ist dennoch für jedes Alter geeignet. 

    Die Handlung ist interessant, spannend, unvorhersehbar und bietet in vielerlei Hinsicht Interpretationsspielraum. 


    Der Autor kritisiert in seinem Buch die Erwachsenen, die oftmals nur nach Geld, Macht und Ruhm streben und dabei den Blick für das Wesentliche verlieren. 

    Dinge, die man nur mit dem Herzen „sehen“ kann wie Freundschaft, Liebe, Menschlichkeit und Verantwortung, werden dem Leser durch die naiv-kindliche Sicht der Hauptfiguren in brachial tiefsinniger Emotion dargeboten.


    Ein bereichernder Zusatz sind die Originalzeichnungen des Autors im Buch, welche viele seiner Gedanken ausdrucksvoll veranschaulichen.


    Ein modernes Kunstmärchen welches zum Nachdenken anregt und den kindlichen Blick für das offenbart, was man als Erwachsener oftmals vergisst. Ein Klassiker, den jeder - egal ob Groß oder Klein - gelesen haben sollte.

  2. Cover des Buches Das Mädchen, das in der Metro las (ISBN: 9783832165000)
    Christine Féret-Fleury

    Das Mädchen, das in der Metro las

     (267)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    Sobald Juliette auf dem Weg zu ihrem langweiligen Makler-Job in die Metro steigt flüchtet sie sich in die bunte Welt der Bücher, oder beobachtet die Menschen um Sie herum. Da ist die Dame mit dem Kochbuch oder der Mann mit dem grünen Hut, der immer in eine Insektenfibel vertieft ist.
    Eines Tages, als sie beschließt zwei Stationen vor ihrem eigentlichen Ziel auszusteigen, begegnet Sie Soliman und seiner Tochter Zaïde, die zwischen unzähligen Bücherstapeln in einem Lagerhaus wohnen. Soliman ist fest davon überzeugt, dass jedes Buch die Kraft hat ein Leben für immer zu verändern, wenn es nur an die richtige Person vermittelt wird. Dafür beauftrag er spezielle Kuriere, welche die kostbaren Güter unter die Leute bringen, die es tätig haben. Juliette wird zu einer solchen Botin und erlebt am eigenen Leib wie Bücher ein Leben verändern können.

    Eine nette kleine Geschichte die Christine Furet-Fleury in ihrem Roman „Das Mädchen, das in der Metro las“ niedergeschrieben hat. Allerdings wird dieses Buch mein Leben nicht verändern, denn mehr als die Eigenschaft „nett“ kann ich der Handlung nicht zugestehen.
    Eigentlich mag ich Geschichten, die leise vor sich hin plätschern sehr gerne, aber diese war mir dann doch etwas zu leisen. Ich kam nicht richtig rein und es fiel mir schwer zu verstehen was die Figuren in ihrem Handeln antreibt. Alles wirkte etwas farblos und wie eine ausführliche Lektüren-Liste um die eine Geschichte gewoben wurde. Es gab wirklich gut geschriebene Szenen, allerdings befürchte ich, dass diese nicht ausreichen werden, damit mir dieses Buch in Erinnerung bleibt.

  3. Cover des Buches Dein Leuchten (ISBN: 9783570312377)
    Jay Asher

    Dein Leuchten

     (446)
    Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks

    >>Aber es landen einfach zu viele Mädchen bei Jungs, die sie runterziehen. Vielleicht nicht am Anfang, aber irgendwann schon. Warum Jahre oder Monate oder selbst Tage an so jemanden verschwenden? [...] Eines Tages wird vielleicht irgendjemand mal zuhören.<<


    Sierra, allen in Kalifornien nur bekannt als das 'Baummädchen', das mit ihren Eltern einmal im Jahr Weihnachtsbäume dort auf eigener Plantage verkauft, hält nicht oder 'noch' nicht viel von Liebe und Beziehungen und hat an Jungs, die ihre Freundinnen Rachel und Elisabeth aus Oregan ihr vorstellen, immer etwas zu meckern - und dass oder wahrscheinlich gerade wegen der besonders einfachen und ebenso romantischen Liebesgeschichte ihrer Eltern. Trotz allem lässt sie sich auf Caleb ein, obwohl ihre kalifornische Freundin Heather ihr davon abrät, weil diese ein böses Gerücht über Caleb kennt, das in der Nachbarschaft von dieser kursiert. An dieser Stelle verrate ich aber noch nicht, was dieses Gerücht ist, wobei ich immer noch etwas verwundert bin, dass dieses zwar grob erzählt wird, aber nicht erklärt wird, was dahinter steckt. Das hätte mich persönlich wirklich sehr interessiert und dadurch büßt Caleb auch so ein bisschen Tiefe ein und bleibt recht flach. Nicht falsch verstehen, die Geschichte ist trotzdem total süß und perfekt für Weihnachten und die Winterzeit, aber dafür, dass diese eine dramatische Sache um Caleb passiert ist, wird sie eben deutlich unterschlagen und fast schon nicht ganz ernst genommen. Natürlich muss man sich immer fragen, für was dieses Buch denn dann geschrieben ist und meiner Meinung nach demnach eher wirklich zur seichten Unterhaltung. Die Spannungselemente waren auf jeden nicht so, wie ich sie mir vom Klappentext habe vorgestellt. 

  4. Cover des Buches Kalt ist der Abendhauch (ISBN: 9783257603309)
    Ingrid Noll

    Kalt ist der Abendhauch

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Charlotte ist nun dreiundachtzig Jahre alt und ihr von ihr immer geliebter Schwager kommt zu Besuch. Kann es endlich eine romantische Affaire geben? Wird ihr Traum endlich wahr? Ingrid Noll stattet ihre faszinierende Protagonistin mit vielen Bosheiten aus und hat ganz viele grandiose Einfälle und Momente

  5. Cover des Buches Aloha from Hell (ISBN: 9780007446025)
    Richard Kadrey

    Aloha from Hell

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Richard Kadrey ist mein Lieblings-Urban-Fantasy-Autor. Er ist einfach der Beste, wenn es darum geht, harte, witzige, makabre Geschichten zu schreiben, die Magie und Übernatürliches in unsere Welt katapultieren. Bei ihm gibt es keine glitzernden Vampire, keine schmusigen Werwölfe und erst recht keine jungen Frauen, die sich in all ihrem Herzschmerz mit Wonne suhlen. Seine Welt ist die Welt von James Stark aka Sandman Slim, mäßig begabter Hexer, Nephilim und Ex-Höllengladiator. Er ist nicht nett, er hat ein Alkoholproblem und sein Motto lautet „Mit Hoodoo und Bullshit wird’s schon gehen“. Kurz gesagt: ich liebe ihn! „Aloha from Hell“ ist der dritte Band der Reihe und ich freute mich riesig auf ein Wiedersehen mit Stark, seinen Gefährten und seinen Feinden!

    Wieder einmal regiert die Langeweile in Starks Leben. Das Golden Vigil ist zerschlagen und Luzifer kehrte in den Himmel zurück. Seit er Los Angeles abermals rettete, war Stark brav und arrangierte sich mit dem Engel in seinem Kopf. Aber Stark wäre nicht Stark, hätte er nicht noch ein paar offene Rechnungen, die beglichen werden wollen. Da sich Luzifer kurzerhand aus dem Staub machte, versinkt die Hölle dank Mason im Chaos. Das könnte Stark natürlich egal sein, hätte Mason sich nicht mit Aelita verbündet, die weiterhin der fixen Idee nachjagt, Gott zu töten. Gemeinsam planen sie, Himmel und Hölle zu zerstören und dabei auch gleich noch Stark zu beseitigen. Sie spielen seine größte Schwachstelle gegen ihn aus und entführen Alice aus dem Himmel. Stark hat keine Wahl. Er muss ein weiteres Mal in die Hölle hinabsteigen. Sandman Slim kehrt heim.

    Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr ein Buch aufschlagt, ein paar Sätze lest und es ist wie nach Hause kommen? So empfinde ich die Bände der „Sandman Slim“ – Reihe. Ich habe stets das Gefühl, Stark so gut zu kennen, als wäre er mein Freund, mit dem ich mich regelmäßig auf ein Bier treffe. Er erzählt mir von seinen Abenteuern und obwohl ich mir recht gut vorstellen kann, worauf seine Geschichten hinauslaufen, überrascht er mich doch jedes Mal mit den Details. Er ist ein Bastard, aber ein Bastard, den man einfach lieben muss. Manchmal vergesse ich, dass er nicht real ist, denn er ist so realistisch und greifbar gezeichnet, dass ich mich ihm ungeheuer nah fühle. Für mich ist es genau das, was die Reihe auszeichnet. In der Urban Fantasy bekommt man es oft mit Charakteren zu tun, deren Eindimensionalität durch eine actiongeladene Handlung vertuscht werden soll. Richard Kadrey hingegen vereint Action, fiesen Galgenhumor und einen psychologisch vielschichtigen Protagonisten zu einem stimmigen Gesamtbild. Stark ist unter seiner harten Schale noch immer verloren und ziellos. Daher habe ich mich über seine Rückkehr in die Hölle überhaupt nicht gewundert. Offiziell steigt er natürlich nur hinab, um Alice zu retten, aber inoffiziell war es lediglich eine Frage der Zeit, wann er das Leben auf der Erde nicht mehr ertragen würde. Stark findet keinen Lebenssinn. Die Arena und die Spielregeln der Hölle waren mehr als 10 Jahre seine Welt und so sehr er es auch zu leugnen versucht, diese Welt ist ihm vertrauter als unsere. Er ist noch immer nicht über Alice hinweg und kann nicht loslassen. Mir war gar nicht klar, wie unheimlich präsent sie all die Zeit über in seinen Gedanken war; das wurde mir erst bewusst, als er ihr in der Hölle begegnet. Sie hat nichts von all dem mitbekommen, was Stark jahrelang erlebt hat und erdulden musste – und doch war es für mich so, als wäre sie da gewesen, weil sie eben nie aus seinem (Unter-)Bewusstsein verschwunden ist. Dass Kadrey ihre emotionale Verbindung auf eine Weise herausarbeitete, die sogar mich vergessen ließ, dass Alice seit vielen Jahren tot ist, spricht von einem Talent, das wirklich beeindruckend ist.
    Trotzdem sehe ich „Aloha from Hell“ nicht völlig unkritisch. Ich fand, dass Kadrey die Szenen in der Hölle zu schnell abhandelte. Im Vergleich zum Vorgeplänkel war mir dieser Part zu kurz und etwas zu unübersichtlich. Ich weiß zwar, dass Kadrey großen Spaß daran hat, seine Leser_innen vor vollendete Tatsachen zu stellen, sie zu schockieren und ihnen Haarsträubendes um die Ohren zu schlagen, ohne eine Erklärung abzugeben, aber da die Hölle für Stark ein Ort ist, mit dem er viele widerstreitende Gefühle verbindet, hätte ich mir mehr Tiefe in der Handlung gewünscht. Außerdem verschenkte Kadrey meiner Meinung nach einiges an Potential, indem er ein Zusammentreffen mit einer faszinierenden Persönlichkeit aus der Geschichte oberflächlich und beiläufig gestaltete.
    Letztendlich hatte ich aber doch wieder eine Menge Spaß mit Stark. „Aloha from Hell“ ist vielleicht nicht perfekt, mein Lesevergnügen war jedoch enorm. Und darauf kommt es schließlich an.

    Ich hoffe wirklich, dass Richard Kadrey nie aufhört, „Sandman Slim“ – Romane zu schreiben. In Kombination bieten Stark und seine übernatürliche Welt eine schier endlose Fläche zur Entwicklung, eine bunte Spielwiese, auf der jede noch so obszöne Idee ein Plätzchen finden kann. Ich hoffe, Kadrey schreibt sie alle auf. Ich möchte mich niemals von Stark verabschieden müssen. Irgendwann wird sich das vermutlich nicht vermeiden lassen, doch noch ist es nicht so weit.
    Das Großartige an dieser Reihe ist, dass sie so unberechenbar ist, obwohl man vor dem Lesen genau weiß, worauf man sich einlässt. Stark ist ein Wirbelwind aus chaotischer Energie, der am Beginn einer Geschichte selbst nie weiß, wo er landen wird.
    Kadreys Reihe ist eine Bereicherung für die Urban Fantasy – es ist eine Schande, dass sie so unbekannt ist. Darum kann ich euch nur einen Rat geben: geht los, kauft einen „Sandman Slim“ – Roman und lernt meinen Freund Stark kennen!

  6. Cover des Buches Der (kleine) Schatz im Kugelbauch (ISBN: 9783842313200)
    Freya Glücksweg

    Der (kleine) Schatz im Kugelbauch

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Alina0885

    Ich bekam das Gedichtbuch 'Der (kleine) Schatz im Kugelbauch' von meiner Freundin geschenkt, als ich 4 Monate nach meiner Fehlgeburt wieder schwanger wurde und natürlich voller Angst war, mein Baby wieder zu verlieren. Und dieses Buch war genau das richtige für mich, denn Freya Glücksweg hat ungefähr das gleiche erlebt wie ich und hatte in der Folgeschwangerschaft die gleichen Ängste, in den gleichen Situationen wie ich. Somit wusste ich immer, wovon sie schreibt und das Buch hat mich super beruhigt.
    Aber auch alles andere, was man so in der Schwangerschaft denkt und erlebt, hat sie spitzenmäßig in Versen und Reimen verfasst und es ist herzerfrischend zu lesen. Macht viel mehr Spaß, als das Lesen eines 'normalen' Buches.
    Und spätestens ab dem Blasensprung wird es richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Bis dahin hatte ich es noch stückweise gelesen, aber ab da in einem Rutsch. Bei der Geburt hab ich voll mitgefiebert, die ist hautnah beschrieben... spannend aber auch ein bisschen lustig... und zum glücklichen Abschluss musste ich weinen. Auch die Erlebnisse und Gedanken der ersten Tage nach der Geburt sind sehr berührend.
    Also ich kann das Buch nur empfehlen... und nicht nur für Frauen, die vorher eine Fehlgeburt hatten.

  7. Cover des Buches Eigelb und Puderzucker. Weihnachtsguetsli. Backen. Verpacken. Verschenken (ISBN: 9783859323612)
    Karin Messerli

    Eigelb und Puderzucker. Weihnachtsguetsli. Backen. Verpacken. Verschenken

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Simi159

    Dieses kleine, schlicht wirkende Backbuch für die Weihnachtsbäckerei ist ein wahrer Schatz. Denn egal ob man ein Anfänger oder Fortgeschritten im Plätzchen backen ist, für jedes Können und jeden Geschmack ist das passende Rezept dabei.

    Die Autorin, Karin Messerli, erklärt mit Schweizer Präzision worauf es ankommt, bei den Zutaten, beim Teig herstellen und und bei der Lagerung von Weihnachtsgebäck.

    Es gibt Klassiker wie Butterplätzchen, Zimtsterne,Vanillekipferl und Lebkuchen. Aber auch längst vergessenes wie Belgrader Brot oder Springerle stehen im Buch. Bei vielen Rezepten gibt es ein Grundrezept und dann noch ein paar Varianten dazu, falls man mal eine Zutat nicht mag, oder etwas spezielles backen möchte.

    Geschichte und Anekdoten zu dem ein oder anderen Gebäck sowie stilvolle Fotos runden dieses tolle Backbuch ab.

    Von mir gibt es 5 STERNE.

  8. Cover des Buches Das rote Paket (ISBN: 9783855815142)
    Gino Alberti

    Das rote Paket

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Anti81

    Es gibt sie, die besonderen Kinderbücher, die mit wenigen Worten ganz wunderbare Geschichten erzählen. Bohem hat eine Menge davon.
    In der Weihnachtszeit lesen wir gerne „Das rote Paket“ von Linda Wolfsgruber und Gino Alberti.

    Die kleine Anna verbringt die Winterferien bei Oma. Doch im Dorf ist die Stimmung schlecht. Niemand hat ein wenig Zeit oder ein paar freundliche Worte für Anna und Oma. Da verschenkt Oma ein rotes Paket voller Glück und Zufriedenheit. Das Paket darf nicht geöffnet werden, denn dann geht der kostbare Inhalt verloren. Man darf es aber weiterschenken. Und so zieht das rote Paket seine Runde durchs Dorf und verändert das Miteinander seiner Bewohner.

    Das rote Paket ist eine zauberhafte Geschichte über die wahre Bedeutung von Schenken. In einer Zeit, in der sich die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum stapeln, in der es nur noch um materielle Dinge geht, in der viel zu viel immer noch nicht genug ist, zaubert uns das augenscheinlich leere Paket ein großes Lächeln ins Gesicht. Und es erinnert uns daran, was im Leben wirklich zählt. Ganz wundervoll ist auch die Idee mit dem Bastelbogen als Schutzumschlag. So kann jeder Leser sein eigenes Paket voller Glück verschenken. Und wer weiß... vielleicht kommt es ja zu einem zurück.

  9. Cover des Buches Die kreative Manufaktur - Süße Geschenke zu Weihnachten (ISBN: 9783735800961)
    Anne Iburg

    Die kreative Manufaktur - Süße Geschenke zu Weihnachten

     (4)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Wer wie ich gerne zu Weihnachten Selbstgebackenes verschenkt, der findet in "Süsse Geschenke zu Weihnachten - Leckereien backen & verpacken" nicht nur tolle Backideen, sondern auch ganz und gar liebevoll gestaltete Verpackungsmöglichkeiten. Von Knistertüten aus Pergamin, die mit Sternen und Bändern dekoriert zum Hingucker werden über Portionstüten aus Backpapier für die eigene Kreation einer heißen Schokolademischung bis zu einer edlen Kuchenschachtel für ein selbstgebackenes Mandeltörtchen. Die Verpackungsanregungen sind dabei so vielseitig verwend- und gestaltbar, dass man überhaupt nicht auf die Weihnachtszeit begrenzt wird. Die Grundformen können ganz ausgezeichnet mit anderen Materialien und Dekoteilen variiert werden. Somit hat sich die Anschaffung schon aufgrund der Anleitungen gelohnt. Zudem machen die Rezepte für Schokoladiges, wie Nougatstangen, Plätzchen, Glühweintee, Eierlikör oder auch Pflaumenchutney einfach Lust ausprobiert zu werden. Dies liegt mit Sicherheit auch an den wunderschönen und reichlichen Fotografien, aber auch an der übersichtlichen Einteilung und dem Gesamtlayout. Einziges Manko für mich...die Vorlagenseiten sind Teil des Buches und können nicht herausgetrennt werden. Aber volle Sternchenzahl gibt es trotzdem.
  10. Cover des Buches Die kreative Manufaktur - Geschenke aus der Küche (ISBN: 9783772459009)
    Anne Iburg

    Die kreative Manufaktur - Geschenke aus der Küche

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Nachdem ich mir für die Weihnachtszeit bereits einen anderen Band aus der Reihe "Kreative Manufaktur" gegönnt hatte und feststellen musste, dass ganz wunderbare Verpackungsideen und Rezepte enthalten sind, bin ich an "Geschenke aus der Küche - Kulinarisches lecker verpackt" nicht vorbeigekommen. Und wieder muss ich entdecken, dass es sich um einen Glücksgriff handelt. Die Rezepte sind ausgefallen genug um mich herauszufordern, aber nicht zu gewagt, um mich abzuschrecken. Die Verpackungsidee sind einfallsreich, gut erläutert und so universell einsetzbar, dass ich nicht auf die Vorschläge beschränkt werde. Zudem gibt es eine kleine Warenkunde alter Apfelsorten und von Küchenkräutern, unzählige farbenprächtige Fotos...es fehlt nur eines, ein Bastelbogen für Zeit ;) Jedenfalls fühle ich mich beim Anblick der Heidelbeermuffins mit Haferflocken, weißen Haselnuss-Cookies und den Rosmarinkeksen an eine winzige Cafeteria im Camden Lock Market in London erinnert, wo alles mit genauso großer Sorgfalt und Liebe dekoriert und präsentiert wurde. Leute, es gibt nur noch Eßbares als Geschenk von mir.
  11. Cover des Buches Papa, erzähl mal! | Elma van Vliet (ISBN: 9783426655900)
    Elma van Vliet

    Papa, erzähl mal! | Elma van Vliet

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Jeder Vater ist Hüter eines ganz persönlichen Erinnerungsschatzes, den man als Kind gerne bewahren möchte. "Papa, erzähl mal!" enthält alle die Fragen, die man seinem Vater immer schon mal stellen wollte: Mit was für Spielsachen hast du als Kind gespielt? Wie sah ein normaler Schultag für dich aus? Was sind deine Erinnerungen an deine Großeltern? Wer war deine erste Liebe? Wie hast du Mama kennen gelernt? Welche fünf Dinge sind dir in deinem Leben am wichtigsten? Was würdest du in deinem Leben anders machen, wenn du noch mal die Chance dazu bekämest? - und viele, viele weitere Fragen. "Papa, erzähl mal!" ist ein liebevolles und persönliches Geschenk für jeden Vater. Ausgefüllt wird es zu einem wertvollen Erinnerungsbuch für die ganze Familie.


    Jeder kennt es, die Großeltern oder Eltern erzählen eine Geschichte, sie erinnern sich gern und doch, egal wie spannend die eine oder andere Geschichte ist, man vergisst die Details. Manche Dinge würde man vielleicht auch gar nicht hinterfragen und die Fragen fallen einem erst dann ein, wenn die Antworten nicht mehr erzählt werden können. Mit "Papa, erzähl mal!" bietet die niederländische Autorin Elma van Vliet eine ausgewählte Sammlung an Fragen, die durch den Papa beantwortet werden und so für die Nachwelt festgehalten werden können. Es sind Fragen die jedes Kind interessieren und die man für die Ewigkeit behalten kann. Ob man das Buch nun als Kind schenkt oder als Vater dem Nachwuchs eine Freude machen möchte sei dabei hingestellt. Das Buch bietet nicht nur Antworten für den Nachkommen, sondern auch viel Stoff zum Überlegen und Erinnern für den Vater. Es bietet die Chance in die Vergangenheit abzutauchen und vielleicht die eine oder andere eingestaubte, fast vergessene Erinnerung wieder aufzufrischen, so als wäre es gestern gewesen. Wie war die eigene Kindheit? Wann wurde er geboren, was war zu der Zeit aktuell? Hatte er einen Spitznamen? Wer waren seine Freunde? Wie war er in der Schule? Wie war die Familie? Hatte er Krankheiten? Was waren die Berufe der Verwandten und ihre Namen? Gab es berühmte Persönlichkeiten in der Familie oder sogar schwarze Schafe? Wie sahen Feiern und der Alltag aus? Wann lernte er Mama kennen und wie? Wie war es Vater zu werden? Was macht das Kind so besonders? Es werden aber auch Fragen gestellt, die die Zukunft betreffen. Welche Ratschläge gibt der Vater dem Kind mit auf den Weg? Wo sieht er sich selbst in ein paar Jahren? Was will er der Nachwelt hinterlassen? Es gibt wirklich viel zu beantworten und zu schreiben.


    Ich persönlich habe dieses Büchlein gekauft, weil ich einfach mehr über meine Familie wissen möchte, vielleicht auch die eine oder andere Sache, die ich noch nicht wusste. Dieses Büchlein soll für mich später als Erinnerungsschatz dienen und ich muss ehrlich sagen, dass mir die Aufmachung des Buches sehr gut gefällt, auch wenn ich denke, dass es an manchen Stellen zu viel Zeilen zum ausfüllen gibt und an wirklich interessanten Passagen zu wenig - doch wie soll man wichtig und unwichtig unterscheiden, wenn jeder andere Prioritäten hat. Die Fragen in dem Buch finde ich persönlich sehr gut zusammen gefasst und durchaus gelungen. Sie bieten auf jeden Fall Stoff für weitere Fragen und vielleicht auch interessante Familienabende. 


    Von mir gibts für diese tolle Idee volle Punktzahl, weil ich es einfach herzlich schön finde.
  12. Cover des Buches Endlich Raum fürs Leben (ISBN: 9783765540615)
    Katrine Trobisch Stewart

    Endlich Raum fürs Leben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Shunya
    Mit dem Entrümpeln meines Zimmers habe ich mich bisher eigentlich kaum beschäftigt. Was mir nicht mehr wichtig war, landete einfach im Müll oder wurde abgegeben, damit Andere sich darüber freuen können. Obwohl ich zugeben muss, dass mein Zimmer auch nicht unbedingt das Ordentlichste ist, komme ich in dem Chaos doch recht gut zurecht. Was ich nicht suche, kommt schon irgendwann von selbst zu mir. Denn wenn ich nach einem Gegenstand direkt gesucht hatte, wurde ich meist nicht fündig. Ich habe schon viele Bücher zu diesem Thema gewälzt, die meine Mutter sich gekauft hatte und in den meisten gab es Anleitungen und Tipps zum Entrümpeln, halfen mir aber meist auch nicht wirklich weiter. Katrine Trobisch Stewart beschreibt in diesem kurzweiligem Buch mit vielen Anekdoten aus ihrem Leben, was man machen kann, um endlich wieder etwas Ordnung in seine Wohnung zu bekommen. Aber vor allem, wo das Chaos entsteht. Nämlich in einem selbst. Als Frau eines Diplomaten reist sie mit ihrem Mann alle paar Jahre durch die Weltgeschichte, von Ort zu Ort. Da ist es natürlich eher hinderlich viele Möbel mitzunehmen. In ihrem Buch gibt sie Tipps wie man aus dem Chaos Ordnung schafft. z.B.: Was wir ein Jahr nicht brauchten, geben wir weiter. Bücher verschenken wir nach dem Lesen. Menschen sind wichtiger als Dinge. Ein bisschen Freiraum schaffen ist mehr als eine absolute Ordnung, die man doch nie erreicht. Anfangs war ich etwas skeptisch, weil ich mir nicht allzu viel von diesem Buch erhofft habe. Doch dieses Buch unterscheidet sich von herkömmlichen Büchern auf diesem Themengebiet. Ich habe ein Buch erwartet, das mir sagt, was ich zu tun habe und wie ich am Besten vorgehe. Stattdessen habe ich mich eher mit mir selbst beschäftigt und musste feststellen, dass es auch Einstellungen gibt, die es verhindern, dass man sich von Überflüssigem trennt. Zum Beispiel aus Angst, sich von Gegenständen zu trennen, die einen besonderen Wert für jemanden haben. Meine Mutter hat sich das Buch gekauft und war sehr begeistert davon, also habe ich es mir auch mal durchgelesen. Die Kapitel sind sehr kurz, da dass Buch mit 80 Seiten nicht sonderlich viel Lesestoff bietet. Es ist übersichtlich aufgegliedert. Was mir gut gefallen hat, sind vor allem die Lebensweisheiten und Sprichwörter, die in dem Buch vorkamen. Dieser Ratgeber gibt keine detaillierten Informationen zum Entrümpeln, sondern zeigt auf, wie man Ordnung im Herzen schafft und durch seine Taten nicht nur sich sondern auch anderen Menschen eine Freude machen kann. Eine willkommene Abwechslung zum altbekannten Einheitsbrei.
  13. Cover des Buches Power ja, Stress nein (ISBN: 9783478732444)
    Helmut Pfeifer

    Power ja, Stress nein

     (3)
    Aktuelle Rezension von: MSagel
    Es ist zwar ein eigenartiger Titel und ein ganz schlechtes Coverbild, aber vom Inhalt her finde ich das dünne Büchlein für wenig Geld doch sehr empfehlenswert. Es ist viel eingebracht was zu einem ganzheitlichen Leben dazu gehört, also Erfolg, Gesundheit, Zufriedenheit etc.
  14. Cover des Buches After Collecting (ISBN: 9783907625613)
  15. Cover des Buches Fliegen ohne Flügel (ISBN: 9783641138318)
    Tiziano Terzani

    Fliegen ohne Flügel

     (27)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Jahrzehntelang jettete der Asien-Korrespondent des Spiegel-Magazins hektisch von einem Ort zum anderen: Flughafen, Taxi, Hotel, Taxi, Flughafen etc. Und dann sagte ihm ein alter Chinese in Hongkong fürs kommende Jahr einen Flugzeugabsturz voraus. Terzani entschied sich, 12 Monate lang nur noch per Bahn und Schiff zu reisen. Und er besuchte an jedem Ort die Wahrsager. Herausgekommen ist ein faszinierendes Buch, das mich in vielem an meine Begegnungen mit Berufskollegen in den letzten zwei Jahrzehnten erinnert, beispielsweise an die alte Zigeunerin Tante Helga in Magdeburg zu DDR-Zeiten. 

    Auch Terzani langweilt sich bei den Funktionären irgendwelcher Astrologen-Verbände, die es natürlich auch in Bangkok und Singapur gibt. Ihn interessieren die wahren Künstler der Prognose, der Weissagerei, der Sternendeutungskunst. Er lässt sich nicht spitzfindigen Berechnungstechniken oder psychologischen Allerweltsgeschwätz blenden. Er sucht den Menschen hinter der Glaskugel. Wie lebt man mit der Gabe des zweiten Gesichts. Sind Wahrsager im Privaten glückliche Menschen? 

    "Fliegen ohne Flügel" ist eine großartige Inspiration für all jene Astrologen, die jenseits von verbandsgeprüfter Verbeamtung und Horoskop auf Krankenschein noch wirkliche Ziel haben, deren geistiger Horizont noch bis zu den wirklichen Sternen reicht.

  16. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks