Bücher mit dem Tag "weberin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "weberin" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter (ISBN: 9783423718882)
    Sarah J. Maas

    Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter

     (1.877)
    Aktuelle Rezension von: bookheaven

    Nach dem ersten Band war ich mit echt nicht sicher, ob ich überhaupt weiterlesen soll. Was soll ich sagen, ich bin froh, dass ich weitergelesen habe. Band 2 und 3 sind sooo viel besser als der Erste. 

    So viel Spannung gerade auf den letzten Seiten. Man lernt die Charaktere nochmal so viel besser kennen, vor allem Feyres Schwestern und Rhys Freunde. Ich liebe die connection die Feyre und Rhys haben. Bei Rhys kann man einfach nur sagen: never judge a book by its cover. 

    Hab das Buch in zwei Tagen durchgelesen und bin sehr froh, dass ich drangeblieben bin <3. 

  2. Cover des Buches Nevernight - Die Prüfung (ISBN: 9783596297580)
    Jay Kristoff

    Nevernight - Die Prüfung

     (685)
    Aktuelle Rezension von: kruemel_keks_

    Was für ein Buch!! Ich muss sagen es hat schon eine Weile gebraucht, bis es mich wirklich in seinen Bann gezogen hat. Ich fand die Rückblicke manchmal etwas langweiliger zu lesen und irgendwie auch nicht so besonders interessant. Klar der Anfang ist oft etwas träge gerade in Highfantasybüchern, aber ich denke, dass man das auch besser hätte umsetzen können. 

    Mia als Protagonistin hat mir unglaublich gut gefallen. Sie ist das, was der Erzähler auch beschrieben hat, dass sie mega cool und tough und einfach die beste Assasine ist. Natürlich hat man auch gemerkt, dass sich in ihr nicht nur diese starke toughe Seite verbirgt. Leider setzt sich Mia nicht zu sehr mit ihren Ängsten auseinander, weil sie es beinahe schon gar nicht mehr kann. Ich bin sehr gespannt, was dazu in den nächsten Bänden kommt.

    Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, jeder für sich. Ich mochte Trick sehr, auch da bin ich auf die beiden Fortsetzungen gespannt. 

    Das Konzept der Assasinenschule mit seinen Lehren und deren Spezialgebieten fand ich super interessant. Ich habe es immer gerne gelesen, wenn Mia in den Unterricht musste und von den Dingen, die sie dann lernte. 


    Mein sehr sehr sehr großer Kritikpunkt sind die Fußnoten. Die haben mich unglaublich gestört. Es war nervtötend ständig mitten im Satz eine zu finden und fast eine halbe Seite Fußnote zu lesen. Klar muss man die nicht unbedingt lesen, viele bestanden aus Stories zum Land und wie intrigant und gefährlich es ist etc. Dann gab es aber auch manche, die interessant waren. Man wusste also nie, ob man die Fußnoten jetzt lesen sollte oder nicht.

    Deswegen meine Empfehlung: Lieber als Hörbuch hören, da wird einem eh alles vorgelesen.

    Was mir besonders an den Fußnoten und dem Anfang nicht gefallen hat, war zudem der Schreibstil. ständig wurde betont wie cool Mia ist und dass sie die toughste aller Zeiten ist. Das war ziemlich nervig. Außerdem gab es immer wieder eigenartige Annahmen des Erzählers, über den Leser oder über andere Autoren. Hat sich angefühlt wie totales Schubladendenken. 


    Insgesamt hat mich das Buch aber total abgeholt und mir war, außer am Anfang hin und wieder, nicht langweilig. Vor allem das Ende fand ich genial und super spannend, sodass ich mich auf jeden Fall auf die weiteren Bände freue.

  3. Cover des Buches Wo die Nacht beginnt (ISBN: 9783442381388)
    Deborah Harkness

    Wo die Nacht beginnt

     (506)
    Aktuelle Rezension von: SonjaMaus

    Band 2 muss ich ehrlich sagen war dazwischen etwas langatmig, die Reise in die Vergangenheit hat mir in der Serie besser gefallen. Hier war es durch die Szenen in der Gegenwart aufgelockert. 

    Natürlich bleibt es spannend und die Liebe zwischen einer Hexe und einem Vampir wächst.

    Natürlich gibt es einige sehr interessante Ereignisse welche leider nicht in der Serie zu sehen waren.

    Deshalb bin ich froh, dass ich mich den vielen Seiten gewidmet habe.

  4. Cover des Buches Der gute Junge: Eine Geschichte über die Reise zum Glück (ISBN: 9798578526633)
    Andreas Hartinger

    Der gute Junge: Eine Geschichte über die Reise zum Glück

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Greg2001

    Schönes, tiefgründiges Buch mit vielen wertvollen Weisheiten, die mir zeigen, dass ich mich wieder besser an der Nase nehmen muss. Hat mir sehr gut gefallen.

  5. Cover des Buches Das Buch der Nacht (ISBN: 9783734100499)
    Deborah Harkness

    Das Buch der Nacht

     (312)
    Aktuelle Rezension von: SonjaMaus

    Nach der Rückkehr aus der Vergangenheit geht die Suche nach dem Buch des Lebens weiter. Die Beziehung zwischen Hexe und Vampir ist immer noch einigen ein Dorn im Auge, deshalb geht es mit gewaltiger Spannung weiter. Verbündete aber auch Feinde werden gesucht. Diana ist eine außer gewöhnlich Hexe mit einer enormem Kraft.

    Ich bin leider viel zu schnell durch die Seiten geholfen. Ich werden dieser Reihe sicher noch einmal lesen und die Serie ist jetzt einer meiner Lieblingsserien.

  6. Cover des Buches Hazel Wood (ISBN: 9783791500850)
    Melissa Albert

    Hazel Wood

     (277)
    Aktuelle Rezension von: Isika0510

    Ich habe mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erhofft.

    Es ist quasi eine düstere Version von Alice im Wunderland.

    Mir hat aber leider der Bezug zu den Charakteren und der Tiefgang der Geschichte gefehlt. 

    Ich habe länger gebraucht, weil ich mich leider eher quälen musste es zu Ende zu lesen.

    Mir gefällt dennoch die Schreibweise und das Cover ist auch einfach toll! 

  7. Cover des Buches Der König der Narren (ISBN: 9783426629956)
    Tanja Kinkel

    Der König der Narren

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Elke_Gast

    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Der Plot ist gut gestrickt und ich habe bis auf wenige Stellen nicht den weiteren Verlauf der Geschichte erahnen können. Bei der Katze hatte ich schon so eine Ahnung, was sie ist, denn wie kann sie einfach so fröhlich aus dem Nichts hervorspringen, in dem andere untergehen? Die Figuren sind gut eingeführt worden und man folgt ihnen gerne. Die Katze ist wirklich sehr kätzisch geschrieben und ich musste bei ihren stillen Worten häufig schmunzeln. Stellenweise war es mir zu viel Redegeplänkel der Nebenpersonen, wenn Res eine neue Welt betritt. Das war etwas ermüdend zu lesen und trug jetzt auch nicht so viel zum Lokalkolorit oder zur Handlung bei. Die Welten an sich hat die Autorin gut beschrieben und man konnte sie sich gut vorstellen. Höhepunkt war für mich die Ankunft in Kading, das durch die Zeit reist. Kading ist für mich die Inkarnation des reichen Landes, das gerne Auswärtige für sich schuften, die Drecksarbeit erledigen lässt und für die eigenen Staatsbürger die lukrativen Posten reserviert. Ich habe hier gelesen, dass einige Leute den Bezug zu Michael Endes Buch vermissten. Den habe ich so eigentlich gar nicht erwartet. Spätestens zu dem Zeitpunkt, wo Xayide auftaucht, war mir klar, dass dies ein Prequel ist, und auch wenn das Aufkommen des Nichts hier von einigen als Abklatsch beschrieben wird, so ist ja auch in Michael Endes Roman davon die Rede, dass sich diese Entwicklung zyklisch immer wieder vollzieht - und warum auch nicht?  

    Achtung! Ab hier gibt es Spoiler! Teilweise fand ich Logiklücken. Z.b. war mir nicht ganz klar, wie genau der König der Narren plötzlich doch wieder zu seinem Gedächtnis und zur zusammenhängenden Sprache zurückfindet, nachdem sie Kading wieder verlassen hatten. Vielleicht hab ich's ja nur nicht verstanden, aber ich fand dieses Licht an-Licht aus-Glühbirnenflackern etwas unzureichend erklärt. Die Szene mit dem Einäugigen in der Faunentaverne fand ich sehr rätselhaft-mystisch. Den Kuss hab ich nicht kommen sehen und das danach ... Hat hier etwa J.J. Abrams für Ep. IX "Der Aufstieg Skywalkers" von Tanja Kinkel abgeschrieben?? Würde mich angesichts seiner sonstigen Ideenlosigkeit für den letzten Teil der Sequels jedenfalls kein bisschen wundern. Ein bisschen unwirklich finde ich, dass ein kleiner Zwerg wie Halbert die schlaue Fürstin von Kading in Schach halten kann, das hätte man sicherlich besser lösen können, mit Fesseln o.ä. Die Fürstin war eine Art Eiskönigin - tragisch verstrickt in ihrer eigenen Schlauheit und Hinterlist, die ihr letztendlich doch keine Erfüllung bringen. 

    Es ist nicht einfach, einer sich länger hinziehenden Geschichte ein gutes Ende zu verpassen. Dieses hier war für meinen Geschmack zu kurz und zu sehr darauf bedacht, das Tie-In zum Roman von Michael Ende herzustellen, den es so nicht gebraucht hätte. Was soll diese Szene, in der Res und die anderen zu bloßen Bystandern - oder hier auf dem Teppich Byflyern - degradiert werden, die ehrfürchtig dabei zuschauen, wie die Kindliche Kaiserin ins Ei steigt? Res bekommt ja schon oft genug gesagt, dass nicht sie es sein wird, die Phantasien retten wird, aber muss man sie deshalb gleich derartig paralysieren? Es wäre besser gewesen, diesen Roman, wenn schon als Tie-In, dann so zu gestalten, wie es "Rogue One" für Star Wars IV tut, nämlich, dass Res etwas Essenzielles bereitstellt, das Bastian später gebrauchen kann, zum Beispiel Al-Tsahir an seinen Platz bringen oder etwas in der Art. Aber dass sich die Unkenrufe der Fürstin oder des Einäugigen derart erfüllen - einfach mäh! Gut fand ich, dass Linus noch einmal vorkommt, der war so ein Punkt, der mir aus der Kading-Episode doch im Gedächtnis geblieben war. Dass derTeppich kurz in Bastians Zelt auftaucht und wieder verschwindet - wozu? Und was ist mit Kunla, mit Pallas, mit Res' Mutter? Die große Frage, ob die vom Nichts verschlungenen Welten nach dem Erscheinen des Retters wiedergeboren werden oder nicht, fand ich nicht klar beantwortet, vielleicht kommt in der Hinsicht ja noch etwas in den Folgebänden. Tanja Kinkel hat hier genügend Worldbuilding betrieben, auf welchem spätere Autoren aufbauen können, ohne dass es wie eine langweilige Wiederholung wirkt. Hat die Autorin ja auch gut mit den Sassafraniern geschafft, wo ich mich erst ziemlich spät erinnerte, dass sie bereits bei Michael Ende vorkamen. 

    Und zum Schluss noch ein Wort an die Rezensenten, die die Hauptprotagonisten und den Plot langweilig fanden: Die Katze sagt im 21. Kapitel folgendes: "Nur ein Mensch kann ihr [der Kindlichen Kaiserin] diesen neuen Namen geben, und der einzige Weg, der noch von der Menschenwelt aus nach Phantásien offen ist, kann nur beschritten werden, wenn es einem Phantásier gelingt, die Aufmerksamkeit eines Menschen zu erregen." Also kann man wohl sagen, dass Tanja Kinkel ihren Plot und die Hauptfiguren genau deshalb so gestaltet hat, damit sie während Michael Endes Romans dem guten Atréju nicht die Show stehlen! ;)

  8. Cover des Buches Evelyn (ISBN: 9783688114689)
    Evelyn Doyle

    Evelyn

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Charlea

    Bei "Evelyn" handelt es sich um die Autobiographie der Autorin Evelyn Dolye. Sie erschien 2002 und ist ihrem Vater Desmond gewidmet. 

    Dieser hatte in den 50er für Furore in der Presse gesorgt, da er sich dagegen gewehrt hatte, das ihm seine Kinder weggenommen wurden. Nach damals geltenden irischen Recht wurden in dem Fall, dass die Mutter die Familie verlassen wurde, dem Vater die Kinder weggenommen, da davon ausgegangen wurde, dass ein Vater sich nicht alleine um sie kümmern könnte. Lediglich das Einverständnis der Mutter wäre möglich gewesen, um etwas daran zu ändern. Im Falle der Familie Doyle jedoch war die Mutter gar nicht ausfindig zu machen, so dass es gar kein Einverständnis geben konnte.

    Also hatte Desmond Doyle sich Rechtsbeistand geholt und versucht, um seine Kinder zu kämpfen.

    Mir hat das Buch eigentlich sehr gut gefallen. Die Schreibe der Autorin ist flüssig und da das komplette Buch bis zur letzten Seite in der Sprache der minderjährigen Evelyn verfasst wurde, liest man es auch in einem Rutsch durch. Allerdings ist das auch mein einziger Kritikpunkt - die Perspektive. Für meinen Geschmack hätte das Buch eine bessere Wirkung gehabt, wäre es aus der Sicht der erwachsenen Evelyn erzählt worden. Aber das ist reine Geschmackssache. Auch die Rolle der leiblichen Mutter wird mir nur angerissen, hier hätte ich mir gewünscht, noch mehr Details zu bekommen, aber vielleicht gab es die einfach auch nicht. 

    Aber mal abgesehen davon bin ich sehr dankbar, durch dieses Buch ein wenig von der irischen Geschichte der 50 Jahre gelernt zu haben.


  9. Cover des Buches Astrid Lindgrens Märchen (ISBN: 9783789121388)
    Astrid Lindgren

    Astrid Lindgrens Märchen

     (109)
    Aktuelle Rezension von: eleisou

    In dem Buch findet man eine schöne Sammlung von wundervollen Märchen der berühmten schwedischen Autorin Astrid Lindgren. .Durch das liebevoll gestaltete Cover finden wir uns direkt in einer Märchenwelt hingezogen und die sorgevoll gestalteten Illustrationen im Buch sind genauso schön und geben dem Buch das gewisse Etwas. 

    Was mir an diesen 15 Geschichten am meisten gefallen hat ist die Tatsache, dass jedes Märchen etwas aussagen möchte. Die liebevoll erzählten Geschichten erinnern kaum an andere Märchentypen,  wo das Gute mit dem Bösen immer zu kämpfen hat. 

    Ich kann dieses wunderschön geschriebene und gestaltete Märchenbuch nur weiterempfehlen   Es ist meiner Meinung nach als Vorlesebuch für Kinder oder aber auch für frische Selbstleser.

  10. Cover des Buches Cocoon - Die Lichtfängerin (ISBN: 9783863960285)
    Gennifer Albin

    Cocoon - Die Lichtfängerin

     (95)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Adelices Eltern lehren sie früh, ihr Talent zu verbergen, denn in ihrer Welt werden Mädchen, die dieses spezielle Talent haben, zur Wegjungfer berufen. Doch dann kann Adelice nicht an sich halten, und verrät sich, was schlimme Folgen für ihre Familie hat. Adelice selbst findet sich zunächst in einem Kerker wieder. Da sie besonders begabt ist, wird sie aber schließlich doch zur Webjunger berufen, macht sie durch ihre rebellische Art aber nicht nur Freunde und bringt einige Menschen in Gefahr.

    Gennifer Albin hat nicht nur eine verstörende Welt, in der die Machthaber nicht nur diktatorisch herrschen, sondern auch die Möglichkeit haben, sehr tiefgehend in die Welt einzugreifen, aber auch Menschen auf eine Weise zu manipulieren, die man sich kaum vorzustellen vermag. Dafür benötigen sie die Webjungfern, denn die Welt, Arras, besteht aus Fasern, die von diesen bearbeitet werden können. Wie tiefgreifend das wirklich sein kann, erfährt Adelice erst nach und nach – und wir mit ihr, denn sie erzählt hier ihre Geschichte selbst in Ich-Form.

    Genremäßig gibt es schnell nicht nur einen, sondern sogar zwei junge Männer, für die Adelice gewisse Gefühle entwickelt. Gebraucht hätte ich das nicht, aber da die beiden nicht nur als „Love interest“ fungieren, tragen sie immerhin das ihre zur Geschichte bei.

    Wirklich nahe sind mir Adelice und die anderen Charaktere nicht gekommen, und auch die Liebesgefühle konnten mich nicht berühren. Ziemlich am Anfang fand ich ein bestimmtes Handeln der Eltern Adelices absolut unnötig und nicht nachvollziehbar, kann es mir bis jetzt nicht erklären. Vielleicht hätten ja die Folgebände manches geklärt, vor allem das Wissen der Eltern?

    Der Roman ist der erste einer Trilogie und sowohl im Original als auch auf Deutsch bereits 2012 erschienen. So weit ich sehen kann, wurden die beiden Fortsetzungen nie ins Deutsche übersetzt. Ehrlich gesagt, ist das für mich okay. Die Prämisse des Romans hat mich fasziniert, die Umsetzung ist mir letztlich doch zu sehr Young Adult, und am Ende kann ich damit leben, nicht zu erfahren, wie es weitergeht. Und das, obwohl es eine überraschende Wendung gibt, die allerdings tatsächlich auch nicht so neu ist, und sogar einen Cliffhanger.

    Ich finde es schwierig, den Roman zu bewerten, denn einerseits hat die Autorin eine interessante Welt geschaffen, andererseits bin ich nicht neugierig auf die Folgebände.

  11. Cover des Buches Highland Happiness - Die Weberei von Kirkby (ISBN: 9783985953769)
    Charlotte McGregor

    Highland Happiness - Die Weberei von Kirkby

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Märchens_Bücherwelt

    Ich lese gerne Highland-Geschichten und da ich schon einiges von der Highland Hope Reihe gehört habe und mich der besondere karierte Farbschnitt so begeistert hat, habe ich mir die bereits erschienen 3 Highland Happiness mit dem besonderen Farbschnitt gekauft.


    Insgesamt hat mich das Buch etwas zwiegespalten. Das Leben in Kirkby ist urig, mit dem alten Monroe Manor, den vielen ideenreichen Unternehmen und der Hoffnung, Kirkby für Besucher attraktiver zu machen und noch mehr Geschäftsideen zu finden, die in das Städtchen passen.

    Da kommt Harriet Harper mit ihrer Idee einer Weberei für nachhaltige, stilvolle Stoffe gerade richtig. Und um diese geht es auch in diesem Teil. Die Ideen, die Umsetzung, Produktion und der Erwerb von Stoffen und Webstühlen machen das Ganze ziemlich interessant, wozu es auch im Anhang noch weitere Hinweise gibt.


    Zur Erheiterung dienen auch eine Menge Tiere wie Alpakas und die beiden Seidenhühner Thelma und Louise, die für allerlei Zwischenfälle sorgen.


    Die Handlung selbst hat mich dann aber leider nicht ganz so überzeugen können, da ich mit den Charakteren nicht wirklich warm werden konnte.

    Der Bürgermeister Callum McDonald kam mir wie ein liebeskranker Teenager vor, der von seiner First Lady und Schicksalsfrau träumt und in immer wieder sehr verworrene Situationen mit Harriet gerät. Gleichzeitig quält ihn aber ein Familienereignis, was für mich etwas befremdlich war und ich so nicht ganz nachvollziehen konnte. All das zog sich streckenweise etwas in die Länge.

    Sowohl Harriet als auch Collum wirken oft ziemlich kindisch und unreif in der aufkeimenden Romanze, bis sich am Schluss durch einen aufkommenden Skandal alles überschlägt.


    Was mir gefallen hat, sind eher die Randfiguren, wie die Mitarbeiterin Leslie, die dem Bürgermeister öfter mal liebevoll den Kopf wäscht oder auch Tante Heather. Was ich auch richtig lustig fand, waren die zum Titel passenden textilen Kapitelüberschriften.


    Im Anhang des Buches findet man nochmal ein Figurenregister, ein traditionelles schottisches Dessertrezept und noch ein wenig Materialkunde, besonders des typisch schottischen Karomusters.


    Obwohl jeder Roman in sich abgeschlossen ist, fehlte mir trotzdem ein wenig Hintergrundwissen aus der Highland Hope Reihe, die es mir vielleicht noch leichter gemacht hätte, etwas mehr über die verschiedenen Charaktere und ihre Geschichten zu erfahren. Es gab zwar kurze Hinweise, aber ich würde trotzdem empfehlen, die Hope Reihe vorher zu lesen.


    Fazit: Es ist ein netter, humorvoller Auftaktband, dem es allerdings etwas an Tiefe und Sympathie der Charaktere fehlte und zeitweise einige Längen enthielt. Auch würde ich es definitiv eher lesen statt hören, denn als Hörbuch war es besonders beim männlichen Sprecher oft monoton, teilweise fast schon albern imitiert und hat mich wirklich genervt und es erschwert, Bezug zur Handlung und den Personen zu finden. Sehr schade, habe mir etwas mehr versprochen, vielleicht werden Teil 2 und 3 ja besser.

  12. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks