marienkaefer23
- Mitglied seit 23.11.2013
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marienkaefer23s Bücher
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Bewertung zu "Der Beweis, dass es ein Leben außerhalb meines Zimmers gibt" von Melissa Keil
Inhalt: Sam Kinnison ist 17 Jahre alt , und außer dass er und seine Freunde (insgesamt drei) manchmal von dem beliebtesten Junge der Schule und dessen Freunden geärgert werden, ist sein Leben (relativ) unspektakulär er ist eben unbeliebt und wird mehr oder weniger von den meisten Menschen gemieden, hat aber auch selbst eine gewisse Angst vor Menschen und Menschenanasammlungen. Er ist weder Mutig noch besonders Ehrgeizig. Sein großes Hobby sind Filme, insbesondere Horrorfilme. Er möchte einmal Drehbuchautor werden und hat bereits viele Drehbücher verfasst, die er dann aber für schlecht hielt und in seinen Schrank verbannt hat. Sein Leben ändert sich schlagartig als Camilla in seine Klasse kommt. Sie ist die Tochter eines bekannten Musikkritikers und hat dadurch auch schon viele bekannte Berühmtheiten getroffen. Seit ihrem ersten Tag an der Schule ist Camilla sehr beliebt. Umso überraschender ist es für Sam und seine Freunde, dass sie mit ihnen Geschichte lernen will. Seine ganze Clique aber insbesondere Sam freundet sich mit Camilla an. Durch sie und ihre Aufgewecktheit und Spontanität, erlebt Sam viel teilweise Lustiges und beginnt auch ein bisschen (mehr) zu Leben. (er traut sich einmal sogar auf eine Party zu gehen, obwohl er den ganzen Abend befürchtet zusammengeschlagen zu werden). Da Sam wie er selbst sagt „gefühlskalt“ ist bemerkt er lange nicht (bez. Verdrängt er)dass er sich in Camilla verliebt hat. Als ihm das bewusst wird fällt er in ein großes Loch, und küsst weil er so verwirrt ist ein Mädchen aus seiner Clique……. traut sich aber am Schluss Camila seine Liebe zu gestehen.
Meinung: Ich fand das Buch eindeutig gut und ziemlich witzig. Hat mich ein bisschen an John Greens „ eine wie Alaska“ erinnert aber nur weil dort auch ein etwas verrücktes Mädchen in das Leben eines freakigen Jungens tritt und sein langweiliges Leben verändert. Das Buch ist auch irgendwie „echt“ also nicht so betont gekünstelt Jugendlich witzig dass es fast nur noch peinlich ist. Auch in die Personen kann man sich gut hineinversetzten also insgesamt gelungen!!
Bewertung zu "Bird und ich und der Sommer, in dem ich fliegen lernte" von Crystal Chan
Bird und ich und der Sommer in dem ich fliegen lernte
Inhalt: Jewel ist ein 12 jähriges Mädchen, dass mit seiner Familie in einem kleinen Dorf lebt. Ihren Bruder John, der von ihrem Großvater Bird genannt wurde, hat sie nie kennengelernt, weil er sich um zu fliegen als fünfjähriger mit einem Handtuch eine Klippe hinunterstürzte. Die ganze Familie gibt ihrem Großvater die schuld an dem Tod, da er John ja in Bird umbenannt hat, und er nur deshalb versucht hat wie ein Vogel davonzufliegen. Ihr Großvater, der im selben Haus mit Jewel wohnt, spricht seit diesem Tag kein Wort mehr und lebt zurückgezogen und verbittert in seinem Zimmer. Jewels Lieblingsbeschäftigung ist es eigentlich im Boden nach Schätzen und Steinen zu graben. Sie will nämlich einmal Geologin werden. Eines Nachts trifft sie auf ihrem Lieblingsbaum John, der Astronaut werden will. Sofort freundet sie sich mit ihm an und unternimmt vieles und erlebt Abenteuer mit ihm. Jewels Vater und Großvater kommen aus Jamaika und sind sehr Abergläubisch. Sie sind beide fest davon überzeugt das böse Geister, die sie „Duppys“ nennen Bird von der Klippe geworfen haben. Mit seltsamen Bäumen, Reis, Salz und Porzelanhunden versuchen sie das Haus vor ihnen zu schützen. Als Jewel eines Tages John mit nach Hause bringt, geht ihr Großvater auf ihn los weil er glaubt es sei ein Duppy und schlägt ihn. Der Großvater hängt wie verrückt Hufeisen im Haus auf und streut überall Salz und Reis. Als Jewel erfährt das Johns Richtiger Name eigentlich Eugene ist und er sie nur reingelegt und sich über sie Lustig gemacht hat weil ihr toter Bruder auch so hieß, ist Jewel tieftraurig und zieht sich in Ihr Zimmer zurück, weil sie auch das Gefühl hat nicht von ihren Eltern geliebt zu werden, die immer noch nicht mit dem Tod ihres Bruders zurrechtkommen. Ihr Großvater wird aber immer netter und schenkt ihr Musikaufnahmen die sie mit seinem Walkman hören darf und so kommen sie sich immer näher. Und bald ist er fast schon soetwas wie ihr neuer Freund und Verbündeter. Als Eugene einen Unfall hat ist auch er zur Stelle und beginnt nach und nach wieder zu sprechen
Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Stimmung im Buch ist immer entweder irgendwie Düster oder total fröhlich. Ich finde in dem Buch wird gut gezeigt wie eine ganze Familie mit dem Tod eines Kindes umgeht, und auch die Veränderung die der Großvater im Laufe des Buches durchläuft hat mir gut gefallen. Ich fand die Protagonisten alle irgendwie ziemlich schräg, aber trotzdem nicht übertrieben so dass diese Verrücktheit nicht künstlich oder aufgesetzt gewirkt hat. Witzig fand ich auch wie Jewel und Eugene sich immer Gegenseitig, um den anderen zu beindrucken irgendetwas super Schlaues erzählt haben und der andere dann immer versuchte noch etwas intelligenteres von sich zu geben.
Bewertung zu "Rock War - Unter Strom" von Robert Muchamore
Bewertung zu "Einfach unvergesslich" von Rowan Coleman
Bewertung zu "Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe" von A. J. Betts
Bewertung zu "Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte" von Jessica Park
Bewertung zu "Der Sommer, als Chad ging und Daisy kam" von Jennifer Gooch Hummer
Über mich
- 30.06.1998