Bücher mit dem Tag "donald e. westlake"

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9 Bücher

  1. Cover des Buches Sein letzter Trumpf (ISBN: 9783423214681)
    Richard Stark

    Sein letzter Trumpf

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Gulan
    Parker ist gerade von einem Raubzug zurück, da meldet sich ein neuer Informant bei ihm. Hilliard Cathman, Ex-Beamter, unterbreitet Parker einen lukrativen Plan. Der Staat New York erlaubt den Betrieb eines Casinoschiffs auf dem Hudson River. Für die viermonatige Probezeit gilt an Bord: Keine Kreditkarten, nur Bares ist Wahres. So richtig traut Parker diesem Cathman nicht, doch die Beute reizt einfach zu sehr. Parker bereitet den Coup akribisch vor und sucht sich eine zuverlässige Truppe zusammen.

    Er ist einer der berühmtesten Berufskriminellen der Kriminalliteratur, dieser Parker. Der fehlende Vorname sagt schon viel aus. Ein absoluter Profi, intelligent, akribisch, hart und abgezockt, aber auch pragmatisch, er scheut sich nicht vor Blutvergießen, aber macht es nur, wenn nötig. Ein wenig überrascht hat es mich, dass Parker in diesem Band es feste Freundin hat. Das macht ihn angreifbar, aber das stellt er zwischendurch auch selber fest.

    Richard Stark alias Donald E. Westlake war bekanntlich ein Vielschreiber. Über hundert Romane von ihm wurden veröffentlicht, allein 24 mit Parker. 1962 begann die Reihe mit „The Hunter“, endete vorläufig 1974, ehe Westlake sie 1997 fortsetzte. „Sein letzter Trumpf“ ist der zweite Band der späten Phase. Der Autor schreibt den Roman so wie er seine Hauptfigur konzipiert hat: Hart, straight, geht direkt ins Geschehen, kein Schnickschnack, keine Fisimatenten.

    Ich hatte letztens schon das Thema Raubüberfälle in Filmen und Büchern. Dieses hier ist auch ein schönes Exemplar dieser Gattung: Schnörkellos und kurzweilig.

  2. Cover des Buches Das große Gold (ISBN: 9783552058354)
    Richard Stark

    Das große Gold

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Eglfinger
    Als Preis für seine Flucht aus dem Knast muss Parker beim Einbruch in einen Juweliergroßhandel mitmachen. Von Anfang an missfällt ihm der vermeintlich todsichere Plan. Und tatsächlich muss Parker all seinen Scharfsinn aufbieten, damit er und seine Kumpels mit dem großen Gold davonkommen. Doch dann begeht ausgerechnet Brenda, eigentlich ein Profi, eine Dummheit… Parker wird wegen eines Amateurs bei einem Einbruch in einen Medikamentengroßhandel festgenommen. Im Knast ist er auf sich allein gestellt und er muss eine neue Seilschaft knüpfen um aus dem Knast zu fliehen, denn es droht die Auslieferung nach Kalifornien, wo er wegen Ausbruchs und Mord an einem Wärter vor Gericht gestellt werden soll. Dabei muss er sich bereit erklären, dass er bei einem Einbruch in einen Juweliergroßhandel mitmacht. Eigentlich missfällt ihm das, und obwohl Parker keiner ist, der Schulden und Gefälligkeiten gegeneinander aufwiegt, erklärt er sich bereit, da er keine größeren Schwierigkeiten erwartet. Doch es funktioniert nicht alles nach Plan und bald muss er sich wieder entscheiden, ob er flieht oder ob er seinem Fluchthelfer Mackey noch einen Gefallen schuldet. Richard Starks Schreibstil ist klar und ohne Schnörkel. Die Story kommt schnell voran, die Kapitel sind kurz und daher ist das Buch schnell zu lesen. Der Spannungslevel ist von Beginn an weit oben und flacht nicht ab. Es ist eine temporeiche Geschichte und es bleibt bis zum Schluss spannend, ob Parker die Flucht gelingt und er wieder nach Hause kommt. Die beschriebene Brutalität, mit der die Verbrecher vorgehen, ist von Stark so heftig beschrieben, dass ich als Leser ständig im Zwiespalt war, ob ich Parker die Daumen drücken soll, oder ob ich mir wünsche, dass er gefasst wird. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
  3. Cover des Buches Verbrechen ist Vertrauenssache (ISBN: 9783423215022)
    Richard Stark

    Verbrechen ist Vertrauenssache

     (9)
    Aktuelle Rezension von: blauerklaus
    Parker, der coole Berufsverbrecher, ist ein Profi. Sein Beruf bringt es aber mit sich, dass er gezwungen ist mit Amateuren zusammen zu arbeiten, was dann doch oft zu Komplikationen führt. So auch in dem hier vorliegenden 16. Buch der Parker-Reihe.

    Parker und seine Gang haben einen zwielichtigen Wanderprediger im Visier, der mittlerweile mit seinen Anhängern Stadien füllt und praktischerweise nur Bargeld annimmt.

    Die 400.000 Dollar Einnahmen scheinen für Parker schnell verdientes Geld. Die perfekte Planung scheint zunächst auch aufzugehen, aber Parkers Partner haben leider eine anderen Auffassung von „Berufsehre“ als er. Als noch ein zweites Trio auftaucht, dass gerne die Räuber berauben will überschlagen sich die Ereignisse.

    Dass Parker, der Verbrecher, hier als einzig vernünftig denkender Mensch mit moralischen Grundsätzen erscheint, gehört zu der augenzwinkernden Satire Starks.

    Auch der 16. Parker-Roman ist schnell und knackig erzählt, die Dialoge sind knapp, aber genial auf den Punkt gebracht. Zusätzliches Tempo erhält der Roman durch zahlreiche Perspektiv- und Zeitwechsel.

    Dass Richard Stark (eines der vielen Pseudonyme des erfolgreichen Schriftstellers Donald E. Westlake) keine hohe Literatur schreibt, war dem Autor selber klar und den Anspruch hatte er auch nie.

    An dem brillanten Erzählstil und die geradlinige Handlung können sich viele aktuelle Autoren jedoch eine Scheibe abschneiden.

    Kein Ermittler, der mit Pseudopsychoproblemen (gerne genommen: Alkoholsucht und /oder schlimme Kindheit) nervt. Kein irrer Massenmörder, keine Splatterszenen von grausigen Morden.

    Warum das deutsche Publikum so lange auf weitere Parker-Romane warten musste ist nicht ganz verständlich. Auch die Veröffentlichungsstrategie des Zsolnay-Verlages ist nicht nachzuvollziehen. Nach dem kleinen Erfolg im Jahre 2009 (Deutscher Krimipreis für den 22. Parker-Roman „Fragen Sie den Papagei“) wurden die nächsten Parker-Romane in der umgekehrten Reihenfolge ihres ursprünglichen Erscheinens veröffentlicht, so dass man erst jetzt von Band 16 chronologisch weiterlesen kann.

    Bleibt zu hoffen, dass mit dem aktuell neu übersetzten und wiederveröffentlichten 1. Band der Reihe („The Hunter“ - Zsolnay) nun auch die fehlenden Bände den Weg wieder nach Deutschland finden.

    Klare Leseempfehlungen für Krimiliebhaber, gilt vermutlich auch für „The Hunter“ auf den ich auch schon sehr gespannt bin. Dieser wurde seinerzeit als „Point Blank“ mit Lee Marvin verfilmt, die Neuverfilmung mit Mel Gibson („Payback-Zahltag“) war nicht ganz so erfolgreich.


  4. Cover des Buches Der Gewinner geht leer aus (ISBN: 9783423213820)
    Richard Stark

    Der Gewinner geht leer aus

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Eglfinger
    Ein dot.com-Millionär soll um ein paar seiner wertvollsten Gemälde erleichtert werden. Der Einbruch in seine verlassene Jagdhütte ist ein Kinderspiel – zumindest auf den ersten Blick… „Als das Telefon läutete, war Parker gerade in der Garage und brachte einen Mann um.“ So geht der Krimi los, der aus der Sicht des Profiverbrechers Parker geschrieben ist. Hier geht es nicht, wie üblich, um die Aufklärung eines Verbrechens, sondern um das Verbrechen selbst. Und Parker ist ein gnadenloser Gangster, aber mit Handwerkerehre. Wer im Weg steht und eventuell eine Gefahr darstellt, wird gnadenlos aus dem Weg geschafft. Und Warum – weil er es kann. Als er durch den Anruf erfährt, dass es darum geht einige kostbare Gemälde zu rauben und es den Anschein hat, als wäre das ein Kinderspiel, steigt er mit ein. Er muss sich nur noch um die Angelegenheit des auf ihn gehetzten Profikillers kümmern. Doch sowohl bei der Rache, als auch bei dem Gemälderaub geht immer mehr schief und es entwickelt sich ein Durcheinander und am Ende hat er es mit mehr Polizei zu tun, als einem Verbrecher lieb sein kann. Der Schreibstil von Richard Stark (ein Pseudonym für Donald E. Westlake) ist effizient. Er hält sich nicht lange mit Detailbeschreibungen auf, sondern führt die Story klar und stringent zum Ende. Manchmal vermisst man eine etwas ausführlichere Beschreibung der Protagonisten, aber das ist eigentlich auch schon der einzige Kritikpunkt. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist, dass Parker, obwohl Hauptperson des Krimis, nicht als Held dargestellt wird und auch die Opfer von Parker werden nicht als unsympathische Personen dargestellt, so dass man sich nicht ohne Weiteres mit Parker identifizieren kann. Die Kapitel sind kurz und der Schreibstil ist sehr flüssig. Mir hat das Lesen des Buches viel Spaß bereitet und ich vergebe 4 von 5 Sternen.
  5. Cover des Buches Irgendwann gibt jeder auf (ISBN: 9783552058361)
    Richard Stark

    Irgendwann gibt jeder auf

     (7)
    Aktuelle Rezension von: djojo

    Parker hatte mit neuen Kollegen gemeinsam eine Bank überfallen. Die gut durchdachte Aktion hat wie am Schnürchen geklappt. Das dies allerdings nur die Geldbeschaffung für einen viel größeren Coup sein sollte, davon erfährt Parker erst hinterher.

    Diese größere Sache in Palm Beach ist Parker jedoch zu heiß. Die Risiken sind zu groß und der Plan erscheint ihm zu abwegig. Doch seine neuen Kollegen hatten auf ihn gesetzt und sind natürlich überhaupt nicht begeistert, dass Parker sich nicht beteiligen möchte. Was passiert jetzt mit seinem Anteil, den sie dringend bräuchten? Und dann ist da natürlich auch hin und wieder die Polizei, mit der er sich rumschlagen muss.

    „»Also erstens ist das nicht Ihr Fall, und zweitens glaubt niemand, der an dem Fall arbeitet, dass ich irgend etwas damit zu tun hatte, und das wissen Sie genau.« – »Die irren sich«, sagte Farley. – »Alle irren sich, nur Sie nicht.« – »Das kommt vor«, sagte Farley. – Parker nickte und sah ihn an. »Oft?«“ (S. 263)

    Wenn man einen Parker-Roman in die Hand nimmt, sollte man wissen, worauf man sich einlässt. Richard Stark alias Donald E. Westlake weiß genau, was er tut: kurze prägnante Sätze sind teilweise in nüchterne Realität gepackt und mit einer Prise Humor gewürzt.

    Die Romane rund um Parker, einfach nur Parker, machen dann Spaß, wenn man sich darauf einlässt. Man muss sich an einen Antihelden gewöhnen, einen Protagonisten, der hin und wieder auch mordet. Natürlich nur wenn es nicht anders geht. Ob es anders geht, entscheidet aber allein Parker. Sonst niemand.

    Ich selbst war auch dieses Mal begeistert. Dieser Parker-Roman hält auch ein paar neue Überraschungen parat und ist bis zum leicht offenen Ende mit einer ordentlichen Portion Spannung gespickt. Eine klare Empfehlung meinerseits.

  6. Cover des Buches Fragen Sie den Papagei (ISBN: 9783552054677)
    Richard Stark

    Fragen Sie den Papagei

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eine ganze Horde an Polizisten verfolgt Parker. Er hat Dreck am Stecken, sehr viel! Auf seiner Flucht lernt er den etwas chaotischen Tom Lindahl kennen und findet einen Verbündeten und einen Unterschlupf. Lindahl lebt mit einem stummen Papagei zusammen und hat früher auf der Rennbahn gearbeitet und hat immer noch alle Schlüssel. Ein Überfall, das wäre es doch und würde Geld bringen. Die Beiden sehr eigenen Herren fallen aber auf in der Kleinstadt in Massachusetts und viele Bewohner wollen sie los werden. Ein verrückter, chaotischer, humorvoller und sehr spannender Kriminalroman. Richard Stark ist eines der vielen Pseudonyme des Schriftstellers Donald E.Westlake.


  7. Cover des Buches Fünf schräge Vögel (ISBN: 9783038820253)
    Donald E. Westlake

    Fünf schräge Vögel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: WortGestalt
    Akinzi hat ihn, Talabwo will ihn, Dortmunder soll ihn stehlen. Den Balabomo-Smaragd. Ein Edelstein von hohem ideellen Wert. In Zahlen macht das schlappe 500.000 Dollar. Und Akinzi und Talabwo sind nicht etwa zwei Jungs aus der Bronx, sondern verfeindete afrikanische Stämme, die sich nicht einig werden konnten, wer nach dem Ende der britischen Kolonialherrschaft die Vorherrschaft im Land übernehmen sollte. Nach einem gepfefferten Bürgerkrieg stellt nun jeder Stamm sein eigenes Land, Uneinigkeit herrscht aber weiterhin darüber, in welchem Besitz sich das heilige Symbol des Stammes, der Balabomo-Smaragd, befinden sollte. Momentan nennt ihn Akinzi sein Eigen, im Rahmen einer Ausstellung befindet sich der Stein selbst aber in New York City.

    Und aus genau dieser Ausstellung soll John Dortmunder (Der heißt übrigens so wie die Stadt, weil sein Autor in einer Bar eine DAB-Bier-Leuchtreklame gesehen hat und sich dachte, das wäre doch ein feiner Name. Kein Scherz.) im Auftrag des Botschafters des Landes Talabwo, Major Iko, den Smaragd stehlen. Dortmunder ist ein gewiefter Dieb, der gerade die zweite Haftstrafe seiner Karriere abgesessen hat. Ein erstes und untrügliches Anzeichen dafür, dass er zwar ein professioneller Ganove, aber das Glück ihm nicht immer hold ist. Da sich jedoch ehrliche Arbeit nicht mit seinen Vorstellungen von beruflicher Erfüllung in Einklang bringen lässt und Gelegenheit bekanntlich Diebe macht, nimmt Dortmunder das Jobangebot von Major Iko an, das ihm sein alter Kumpel Kelp vermittelt und willigt ein, den Edelstein für den Major zu beschaffen.

    Ein Team muss her, und zusammen mit seinem Kompagnon Kelp rekrutiert Dortmunder den Geschwindigkeitsjunkie und Experten für motorisierte Fortbewegungsmittel jeglicher Art Stan Murch, den Spezialisten für das Öffnen Schlösser jedweder Beschaffenheit Roger Chefwick und den Fachmann für alle anderen Nöte Alan Greenwood. Jede dieser Figuren hat Autor Donald E. Westlake mit einem charmanten Spleen ausgestattet, nichts aufdringliches, aber doch markant genug, um am Ende der Geschichte ein ganz klares Bild dieser fünf schrägen Vögel im Kopf zu haben. Eine sehr effektive Figurenzusammenstellung, die einfach funktioniert und ein Team, das seinen Auftrag in harmonischem Einklang und hoch motiviert angehen will.

    Was dann alles passiert, konnte so keiner der Beteiligten ahnen, beschert dem Leser aber eine wirklich famose Gaunerkomödie. Denn dieser Smaragd ist einfach nicht zu kriegen. Und aus einem Einbruch werden zwei, dann drei, dann vier und damit ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Die Orte, an denen Dortmunder und sein Team einsteigen, werden von Mal zu Mal absurder, die Methoden, derer sie sich bedienen, abenteuerlicher und das Schöne ist, die Jungs denken groß und machen, um ihr Ziel zu erreichen, auch schon mal eine Diesellok oder einen Helikopter zum Fluchtfahrzeug und schrecken nicht davor zurück, in eine Zelle in einem Polizeirevier oder in eine Hochsicherheitsnervenheilanstalt einzubrechen. Dabei entstehen so viele aberwitzige Szenen, herrlich absurd und schön klamaukig, ohne lächerlich zu wirken.

    Die Geschichte ist in ihrer Art sicher nicht sonderlich tiefgründig und kratzt auch nicht ernstlich an gesellschaftskritischen Themen oder durchleuchtet seine Figuren bis in den hintersten Winkel ihres Charakters. Aber das muss sie an dieser Stelle auch gar nicht. „Fünf schräge Vögel“ ist eine auf beste Art kurzweilige und unterhaltsame Komödie, die in dieser Hinsicht alles richtig macht. Die Figuren sind im Prinzip selbsterklärend, das Tempo ist zügig, die Handlung unkompliziert und, der für mich stärkste Punkt, die Erzählweise ist sehr dialoglastig. Das lässt kaum Längen entstehen, bietet immer Platz für einen amüsanten Schlagabtausch zwischen den Protagonisten, für Situationskomik und macht die Szenen dynamisch. Lockerer kann man eine Gaunerkomödie kaum gestalten. Humor ist letztens Endes immer Geschmackssache, ich hatte aber beim Lesen immer wieder ein breites Feixen im Gesicht und musste an einigen Stellen meine Erheiterung auch akustisch zum Ausdruck bringen. Da sind schon ein paar gute Lacher dabei!

    Der 2008 verstorbene Autor Donald E. Westlake, der unter dem Pseudonym Richard Stark mit seiner Reihe um den Berufsverbrecher Parker eine finstere Ikone der Krimialliteratur schuf, legt mit dem Dieb John Archibald Dortmunder eine etwas leichtere Serie vor. Die Reihe umfasst insgesamt 14 Bände und eine Kurzgeschichtensammlung, der erste und hier vorliegende Roman „Fünf schräge Vögel“ erschien 1970 und wurde zwei Jahre später mit Robert Redford in der Rolle des John Dortmunder und unter dem Titel „Vier schräge Vögel“ (Kürzungen überall, ein Gauner wurde für den Film wegrationalisiert) verfilmt.

    In den 1970er Jahren wurden die ersten vier Bände der Reihe um John Dortmunder bei Ullstein, stark gekürzt übersetzt, veröffentlicht. Die hier vorliegende Neuveröffentlichung aus dem Atrium Verlag ist eine erstmals vollständige Übersetzung und weckt bei mir Wunsch und Hoffnung, dass die Reihe in dieser wunderbaren Ausstattung hoffentlich weitergeführt werden kann!

    Fazit: „Fünf schräge Vögel“ ist ein Sammelsurium aberwitziger Einbrüche, famos amüsant erzählt. Eine sehr lockere und unterhaltsame Gaunerkomödie, die Spaß macht, bei der man seinen Kopf ausschalten kann und trotzdem nicht unter Niveauverlust leiden muss.

    Bewertung: 4,44 Punkte = 5 Sterne
    Stil: 4/5 | Idee: 5/5 | Umsetzung: 5/5 | Figuren: 5/5 | Plot-Entwicklung: 4/5
    Tempo: 5/5 | Tiefe: 3/5 | Komplexität: 4/5 | Lesespaß: 5/5 | = 4,44 Punkte

    © http://wortgestalt-buchblog.blogspot.de

  8. Cover des Buches Das Geld war schmutzig (ISBN: 9783552058347)
    Richard Stark

    Das Geld war schmutzig

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ein neuer Auftritt für den wunderbaren Parker. Ein Überfall ging fast schief und so mussten Parker und seine Leute die Beute verstecken und dann flüchten. Nun will natürlich jeder seinen Anteil haben, aber die Seriennummern sind bekannt und sie werden gesucht. Mit seiner Freundin macht sich Parker auf um anderst an Geld zu kommen. Niemand glaubt wirklich, das neben der netten hübschen jungen Frau wirklich der gesuchte Verbrecher ist und so kommen die Beiden sehr weit. Die alten Kollegen wollen aber wieder etwas planen und Parker kann das viele Geld auch nicht einfach so vergessen. Wie gewohnt. Sehr spannend, witzig, skuril und eine Menge toller Typen, die spaß machen und Gott sei Dank kommt Parker bald zurück.


  9. Cover des Buches Vorsicht, Polizei! (ISBN: 9783453026940)
    Georges Simenon

    Vorsicht, Polizei!

     (2)
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