Bücher mit dem Tag "giovanna"
8 Bücher
- Massimo Carlotto
Wo die Zitronen blühen
(42)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Francescos Verlobte wird ermordet in ihrer Badewanne aufgefunden. Der Verdacht fällt logischerweise direkt auf ihn, denn sein "Alibi" ändert die Aussage so schnell wie der Wind weht.
Um seine Unschuld zu beweisen, beginnt er selbst zu ermitteln. Ein Problem macht sich jedoch breit.
Gehört er selbst doch zu den angesehenen "Familien", die in Italien auf dem Land schon mafia-ähnlich organisiert sind. Als frischgebackener Anwalt soll er doch die altehrwürdige Kanzlei seines Vaters übernehmen, der allerdings im Laufe der Ermittlungen soviel Dreck am Stecken aufweist, dass Francesco es kaum glauben kann.
Mehr Schein als Sein wird aufgedeckt, wobei ihm die beste Freundin seiner toten Verlobten und deren plötzlich aus dem "Exil" aufgetauchten Vater tatkräftig unterstützen. Es kommen mehr Menschen zum Tode als geplant und der Mörder kann bis zum Schluss seine Tarnung bewahren.
Hochspannend und ein großer "la familia"-Roman. - Laurie Fabiano
Mein italienisches Herz
(7)Aktuelle Rezension von: Dani1046Ein Schicksalsschlag führt die junge Italienerin Giovanna nach New York. Der Unterschied zwischen ihrer sonnendurchfluteten, duftenden, in tausend Farben blühenden Heimat und der steinernen, lauten, maßlos in den Himmel wachsenden Metropole könnte kaum größer sein. Aber Giovanna ist eine Kämpfernatur. Und findet ein neues Glück, wo sie es am wenigsten vermutet hätte. Laurie Fabiano erzält ihre Familien Geschichte so lebendig und berührend, dass es echt ein Wahnsinn ist! Mich hat das Buch sehr berührt und gibt interessante Einblicke über das Leben Anfang des Jahr 1900 in New York und Italien. - Johanna Alba
Halleluja!
(71)Aktuelle Rezension von: ZahirahEin Papst als Ermittler - kann das funktionieren? In meinem Fall kann ich die Frage absolut mit JA beantworten. Das Autorenteam Alba/Chorin hat hier einen witzigen, spritzigen, spannenden und erfrischend ironischen Serienstart hingelegt. Neben dem zu ermittelnden Todesfall punkten in meinen Augen vor allen die skurillen Figuren, die aber wunderbar zur Geschichte passen. Auch wenn man diesen Papst-Krimi mit einem zwinkernden Auge lesen sollte, weiß er vortrefflich zu unterhalten. Meinen Geschmack hat dieser erste Band voll getroffen und ich freue mich schon jetzt auf einen weiteren Fall für Papst Petrus II. und seine mit ihren weiblichen Reizen nicht geizende Pressechefin Giulia. Von mir gibt es folglich eine Leseempfehlung und volle 5 Sterne.
- Sandro Veronesi
XY
(43)Aktuelle Rezension von: LiMa1405Zum Inhalt des Buches:
"Elf Leichen werden in einem verschneiten Bergdorf gefunden. Ein Pfarrer und eine Psychiaterin versuchen, dem Unfassbaren auf die Spur zu kommen. Mitreißend spürt Sandro Veronesi den Grundfragen von Schuld und Sühne, Gut und Böse, Vernunft und Glauben nach.Im verschneiten Wald nahe des Bergdorfs San Giuda werden die Leichen von elf Touristen gefunden. Die Autopsie der Leichen offenbart etwas Unfassbares: elf Leichen, elf Todesursachen. Mord und Selbstmord, Krebs und Herzinfarkt. Ein opfer scheint dem Biss eines Haifisches erlegen zu sein. Nichts passt zusammen. Während die Behörden die unerklärlichen Details der Tragödie vertuschen, versuchen der Priester Don Ermete und die Psychologin Giovanna, das Rätsel zu lösen. Ihre Ermittlungen führen den Leser auf eine philosophische Reise in die Grenzgebiete unseres Verstandes."
Bewertung:
Hoch gelobt als packend von der ersten Seite an, "wie ein reißender Strom", war ich sehr neugierig auf dieses Buch und habe mich sehr gefreut, als ich es nach langem Warten endlich lesen konnte. Doch schnell war ich ernüchtert: obwohl ich sehr gerne und viele Thriller und Krimis lese, enttäuschte mich dieses Buch auf ganzer Linie! Sehr langatmig und dadurch relativ langsam gewinnt das Buch an Fahrt, konnte mich jedoch nicht wirklich fesseln... Nachdem ich mich durch etwas mehr als die Hälfte des Buches hindurchgequält hatte, habe ich nun abgebrochen... Vielleicht werde ich diese Buch irgendwann nochmal in die Hand nehmen, aber momentan sieht es nicht so aus, als würde ich "XY" zu Ende lesen. Schade um die Zeit :( - Alberto Moravia
Die Lichter von Rom
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenPackende und humorvolle Geschichten über Römer, die eher auf der Schattenseite des lebens stehen, die nicht viel Geld verdienen und keine große Karriere gemacht haben, aber die dafür beurteilen können, wie Geld das Wesen und den Charakter verdirbt. So wird zB die vergebliche Ausbildung eines Handtaschenräubers geschildert, der viel zu weich für den Job ist und von seinem "Ausbilder" deswegen verdroschen wird. Mit der Sympathie für die sog. "kleinen Leute" erinnern mich die Geschichten an John Steinbeck oder Bruce Springsteen, ich bin jedenfalls Moravia-fan geworden. - Aurore Guitry
Claras Melodie
(47)Aktuelle Rezension von: Reading_LoveIm Großen und Ganzen eine nette Geschichte. Der Schreibstil an sich war auch recht angenehm. Allerdings passte mir die Perspektive, aus der erzählt wurde nicht so ganz. Der Protagonist erzählt aus dem Winkel eines Tagebuchs/ Bericht, den er für seine Frau geschrieben hat. Das ganze soll sie für den Fall, dass sie nochmal aus dem Koma erwacht zu Gesicht bekommen, damit sie weiß, was er alles gemacht und getan hat, um sie wieder ins Leben zurück zu holen. Ich konnte anhand dieser Perspektive keine Emotionen ausmachen, es kam mir eher vor, als hätte man einen Bericht runtergeleiert. Dazu kommt dann noch, dass der Protagonist wirklich viel versucht hat und das jeden Menge Fragen aufgeworfen hat, die das Buch leider in keinster Weise beantwortet hat. Wie es nach dem plötzlichen Sinneswandel weiterging, wurde hier auch nicht weiter erläutert.
Für mich leider eine Story ohne Tiefgang und ausbaufähig wäre sie ebenfalls. Schade! - Giorgio Scerbanenco
Mailand wird wieder aufgebaut
(1)Aktuelle Rezension von: rallusKleine Novelle über die Zeit nach dem dritten Weltkrieg und die Schwierigkeiten und Ängste in die die Menschen danach geworfen werden. Doch der Mensch kann erst beginnen wenn das Alte restlos vernichtet ist. - Esther Destratis
Das Haus aus Perlmutt
(74)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung:
Der Schreibtil von Esther Destratis ist wie gewohnt sehr flüssig und leicht.
So das ich nur so durch die Seiten geflogen bin, und den Roman innerhalb weniger Stunden beendet hatte.
"Das Haus aus Perlmutt" erzählt die Geschichte zweier Frauen, die beide ihre Vergangenheit hinter sich lassen und sich eine neue Zukunft aufbauen müssen.
Esther erzählt diese Geschichte mit Tiefgründigkeit und Gefühl.
So das ihre Leser*innen in sich gut in die Protagonisten hineinversetzen können.
Mich hat dieser Roman sehr berührt, und ich habe das ein oder andere Taschentuch gebraucht.
Auch die Schönheit Irlands wird detailliert und ausführlich beschrieben. Ich konnte mir vor meinem inneren Auge die wunderschöne gut vorstellen.
Dieses Buch ist die perfekte Lektüre, für kalte kuschelige, Wintertage vor dem Kamin.