Bücher mit dem Tag "modemagazin"

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10 Bücher

  1. Cover des Buches Der Teufel trägt Prada (ISBN: 9783641034078)
    Lauren Weisberger

    Der Teufel trägt Prada

     (831)
    Aktuelle Rezension von: bingereading

    „Der Teufel trägt Prada“ hat es in den frühen 2000ern innerhalb weniger Wochen geschafft, zum internationalen Bestseller zu avancieren. Die Geschichte rund um eine ausgebeutete Angestellte, die über ihren fordernden Job und all die absurden Aufträge ihrer Chefin ganz ihr Privatleben vergisst, muss damals einen Nerv getroffen haben- und tut es bis heute: Die Verfilmung mit Meryl Streep und Anne Hathaway ist auf dem besten Weg, ein Filmklassiker zu werden und auch der Roman erfreut sich mit über 860 000 Bewertungen bei Goodreads bis heute großer Beliebtheit- und das zurecht.

    Die Protagonistin Andrea, eine frischgebackene College-Absolventin, die zu Beginn des Romans von einer Weltreise zurückkommt, bei der sie ihre gesamten Ersparnisse aus dem Fenster geworfen und sich obendrein noch die Ruhr eingefangen hat, hat das ambitionierte Ziel, eines Tages für den renommierten New Yorker zu schreiben. Sie erhofft sich, dass ein Posten als persönliche Assistentin der großen Miranda Priestley, Chefin des glamourösen Modemagazins Runway, ein gutes Sprungbrett zu einer Stelle beim New Yorker sein könnte- eine Stelle, um die Millionen junger Frauen sie beneiden würden. Doch mit dem Preis, den sie für ihren Einstieg in die Medienbranche zahlen muss, hätte Andrea nicht gerechnet: Bald ist sie von früh bis spät nur noch damit beschäftigt, die Wünsche ihrer tyrannischen Chefin Miranda zu erfüllen, die eine diebische Freude daran zu haben scheint, Andrea und ihre Kolleginnen auf Stiletto-Absätzen quer durch New York zu scheuchen und die unmöglichsten Dinge zu fordern, angefangen von unveröffentlichten Modekollektionen bis hin zu Besuchen in Restaurants, die es gar nicht zu geben scheint…

    Andrea Sachs ist eine sehr liebenswerte Protagonistin und Ich-Erzählerin, einfach, weil sie so unglaublich menschlich ist. Sie macht Fehler und vergisst über ihre Arbeit bei Runway beinah vollkommen ihr Privatleben- mit schwerwiegenden Konsequenzen, wie sich später herausstellt. Einige Leserinnen finden deshalb sicherlich, dass Andrea einfach inkompetent ist und die falschen Prioritäten setzt, doch ich bin mir sicher, dass es vielen genauso gehen würde, wenn sie an Andreas Stelle wären. Auch lassen sich viele wie Andrea von ihrem Umfeld zu Dingen überreden, die sie eigentlich gar nicht wollen und haben Schwierigkeiten damit, auch einfach mal nein zu sagen. Umso schöner ist es zu sehen, dass Andrea es letzten Endes doch noch schafft, zu sich selbst zu stehen und zu erkennen, dass Runway-Chefin Miranda Priestley nicht der Nabel der Welt ist.

    Lange Zeit hat Andrea ein sehr ambivalentes Verhältnis zu ihrer Chefin. Auf der einen Seite stellt sie sie immer wieder als gemeine Tyrannin da und wünscht ihr die Pest an den Hals, auf der anderen Seite bewundert sie Miranda aber auch, weil sie sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet hat und jetzt als Mode-Instanz schlechthin gilt. Das gibt Miranda meiner Meinung nach aber keineswegs die Berechtigung, mit ihren Mitarbeitern so arrogant und herzlos umzuspringen, wie sie es tut. Sie befindet es nicht für nötig, die Namen ihrer Angestellten zu lernen, bedenkt sie aber mit vernichtenden Blicken, sobald sie es wagen, ohne High Heels ins Büro zu kommen. Durchgängig hält sie die ganze Runway-Redaktion mit ihren Launen auf Trab und alle sind gezwungen, untertänig um sie herumzuscharwenzeln. Das ganze Buch über findet bei Miranda keinerlei Charakterentwicklung statt; diese Frau ist böse und bleibt es auch. Würde sie nicht gerade in der Verfilmung von der wundervollen Meryl Streep gespielt, könnte ich sie auf den Tod nicht ausstehen. Im Vergleich zu ihr ist Lady Catherine de Burgh eine regelrechte Heilige.

    Den ganzen Roman über ist nicht nur Andrea, sondern auch man selbst als Leserin zwischen Abscheu und Faszination für die Modezeitschrift Runway und ihre Mitarbeiter hin- und hergerissen. Auf der einen Seite sind da das traumhafte Setting in den schicken Redaktionsräumen mitten in Manhattan und all die unglaublich komischen Szenen, die sich dadurch ergeben, dass sämtliche Runway-Mitarbeiter fortwährend damit beschäftigt sind, um Miranda Priestley herumzuscharwenzeln, auf der anderen aber auch die enorm toxische Arbeitsatmosphäre. Bei Runway herrschen strenge Hierarchien und es gehört zum guten Ton, auf den Niedergestellten herumzutrampeln. In der Modewelt mit ihren verqueren Wertmaßstäben, in die Andrea durch die Arbeit bei Runway immer tiefer hineingezogen wird, ist es eine Sünde, eine größere Kleidergröße als 34 zu tragen und das Bedürfnis, ein vernünftiges Mittagessen und genug Schlaf zu bekommen, wird fast schon als Verhaltensstörung angesehen. Viele Probleme der Branche werden leider auch heruntergespielt, so auch eine toxische Life-Work-Balance und Magersucht. Da hätte ich mir an einigen Stellen schärfere Kritik gewünscht.

    Damit hier jetzt aber kein falsches Bild von dem Roman entsteht, ist es wichtig zu sagen, dass vieles in „Der Teufel trägt Prada“ aber auch absichtlich übertrieben dargestellt wird, um sich darüber lustig zu machen. Die Witze, die Lauren Weisberger in die Geschichte einbaut, lockern das Ganze auf und so macht es auch einfach diebischen Spaß, die Intrigen innerhalb der Runway-Redaktion durch Andreas Augen mitzuverfolgen.

    Der Schreibstil ist leicht und es wird viel Umgangssprache verwendet, um die Ich-Erzählerin Andrea noch mehr wie das „Mädchen von nebenan“ wirken zu lassen, als sie es ohnehin schon tut. Das wäre vielleicht nicht immer nötig gewesen, zumal sich so einige vermeintlich coole Begriffe in den Roman geschlichen haben, die 2004 vielleicht wirklich normal benutzt wurden, heute aber nur noch Schmunzeln und Augenrollen hervorrufen. Aber da sollte man vielleicht nicht zu kleinlich sein, die Sprache eines Romans hängt eben nun einmal immer an seiner Entstehungszeit, und das ist auch richtig so.

    Zusammengefasst ist „Der Teufel trägt Prada“  in erster Linie eine herrlich boshafte und oft unglaublich komische Geschichte rund um eine liebenswert-nahbare Protagonistin, die sich schnell mal eben so wegliest. Zugleich schafft es das Buch aber auch, zum Nachdenken über die eigene Work-Life-Balance und die toxischen Maßstäbe der Modewelt anzuregen, ohne dabei zu schwer zu werden. Ich kann es nur empfehlen.

     

     

     

  2. Cover des Buches Restart - Die Begegnung (Leni und Paul, Band 1) (ISBN: 9782919802289)
    Mela Wagner

    Restart - Die Begegnung (Leni und Paul, Band 1)

     (379)
    Aktuelle Rezension von: ReadingMaddoxGirl3
    Auf der einen Seite hätte ich gerade so viel Redebedarf über dieses Buch, andererseits sitze ich hier und weiß nicht was ich sagen soll. Das Buch geht mehr als nur unter die Haut, es geht mitten ins Herz und noch viel tiefer. Die unterschiedlichen Gefühle, die Charaktere und die komplette Geschichte haben mich phasenweise wirklich zerstört. Jede einzelne Gefühlsregung der Protagonistin war sowas von verständlich, nachvollziehbar und spürbar für mich. Und das war leider oft sehr grausam. Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich mir kurz die ersten Rezensionen angesehen und habe dabei eine richtig miese gesehen, die ich absolut nicht unterschreiben kann. Klar kommt es manchmal zu Wiederholungen der Gedanken, aber das musste so sein. Lena hatte in der Vergangenheit einige grausame Dinge erlebt und machen müssen, die sie zu der Person gemacht haben, die sie nun ist. Kalt, unnahbar und gefühlslos. Das alles aufzuarbeiten geht weder im realen Leben von heute auf morgen, noch würde es im Buch glaubhaft rüber kommen. Aber da war kein Funke von unnötigem Wiederholen, denn wenn Lena in ihr altes Verhaltensmuster gefallen ist, war genau diese Wiederholung absolut angebracht und notwendig. Ich weiß nicht, wie oft ich beim lesen geheult habe- es war auf jeden Fall sehr oft. Diese Geschichte hat mich wirklich schnell gepackt und leider auch oft in ihre Abgründe mitgerissen, mich aber andererseits auch wieder mit auf Wolke 7 mitgenommen, wenn auch nur kurzfristig. Gerne würde ich sagen, dass es einfach ein schönes Buch ist, aber schön ist einfach nicht das richtige Wort. Das Buch ist heftig, es nimmt einen mit in eine Achterbahn der Gefühle, es behandelt einige ernsten Themen, es berührt tiefer als zutiefst, und es wird sicher noch eine Zeit lang in mir nachklingen. Auch wenn ich jetzt direkt weiter lesen muss.
  3. Cover des Buches Herztöne (ISBN: 9783453722743)
    Katja Kessler

    Herztöne

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein typisches "Frauenbuch" mit Happy End und so. ;)
    Die Witze waren teilweise echt gut, die Charaktere oft zu überspitzt.
    Hat sich leicht gelesen, war alles irgendwie vorhersehbar, tat trotzdem gut, neben Thrillern, die ich ziemlich viel lese, auch mal etwas für's Herz zu haben. :)
  4. Cover des Buches Holly. Die verschwundene Chefredakteurin (ISBN: 9783641205218)
    Anna Friedrich

    Holly. Die verschwundene Chefredakteurin

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmoment

    Da die Inhaltsangabe sehr interessant für mich klang, musste ich dieses Buch unbedingt lesen.

    Dieses Buch umfasst mehrere handelnde Personen, die ganz zu Beginn alle kurz vorgestellt werden und aus deren Perspektive die Geschichte dann auch in immer wieder wechselnder Reihenfolge erzählt wird. Die Geschichte bleibt immer nur für sehr wenige Seiten bei den einzelnen Personen und wechselt nach meistens 2-4 Seiten dann zur nächsten Person. Dieser ständige Wechsel macht es etwas schwer, eine Beziehung zu den jeweiligen Charakteren aufzubauen und sich in sie einzufinden. Bevor man ein Gefühl für eine Person entwickeln kann ist schon wieder die Nächste an der Reihe. Dieser Umstand erschwert es auch etwas, alle Personen genau auseinander zu halten.

    Außerdem gibt es noch die Perspektive der Kamera, die oft einen Übergang zwischen den handelnden Charakteren darstellt und die, wie es eine Kamera eben so macht, einfach einen allgemeinen Überblick über die ein oder andere Situation vermittelt. Ich muss sagen, die Rolle der Kamera finde ich überflüssig und musste mich erstmal an diese Perspektive gewöhnen, was mir aber bis zum Schluss, ehrlich gesagt, nicht so recht gelungen ist.

    Insgesamt ist das Buch aber leicht verständlich geschrieben und da es gerade einmal 160 Seiten hat, lässt es sich zügig lesen. Durch die vielen Personenwechsel und da jeder auch seine eigene Geschichte erzählt fehlt mir aber leider ein richtiger Spannungsaufbau. Es gibt das eine große Gesamtthema der verschwundenen Chefredakteurin und eben die vielen kleinen Themen der einzelnen Rollen. Für so viele Geschichten, die auch noch immer durcheinander und nicht der Reihe nach erzählt werden, sind 160 Seite dann doch etwas zu wenig.

  5. Cover des Buches Mr. Darcy bleibt zum Frühstück (ISBN: 9783442478392)
    Kim Izzo

    Mr. Darcy bleibt zum Frühstück

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Chiaramaus
    Jane-Austen-Fan, knapp 40, Single, ohne Job, sucht Mr. Rich ... äh ... Right Gute Freunde, ein toller Job bei einem Frauenmagazin und stolze Besitzerin der kompletten Jane-Austen-DVD-Sammlung: Katherine kann nicht klagen. Gut, ihr Freund hat sich mitsamt den Ersparnissen aus dem Staub gemacht, und ihr vierzigster Geburtstag steht kurz bevor – aber das Leben geht weiter. Doch dann schlägt das Schicksal erneut zu: Katherines Großmutter stirbt, sie verliert ihren Job und sitzt auf einem gigantischen Schuldenberg. Höchste Zeit für einen Plan B. Was würde Jane Austen tun? Natürlich, ein reicher Gatte muss her! Doch kurz vor dem Ziel kommen Katherine die Zweifel: Ist Mr. Rich auch Mr. Right?
    Wie sicher schon viele andere vor mir habe ich das Buch hauptsächlich wegen der Anlehnung an Jane Austen gelesen. Leider muss ich sagen: Der Titel trügt. Schreibstil in Ordnung, Geschichte so lala, Protagonisten? Nun ja. Ich weiß, es sollte dargestellt werden, wie Kate ihre Gefühle verleugnet und zum Schluss eingesteht, aber meiner Meinung nach ist es unrealistisch, dass sie so extrem "kalt wie ein Stein" ist. Die Frau zeigt in der ersten Hälfte kaum eine Regung und das Buch ist erschreckend gefühllos geschrieben! Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet, dass sie endlich versteht, was Jane Austen mit ihren Romanen bezwecken wollte - zum Schluss ist das ja auch der Fall. Aber trotzdem...das Buch ist sehr langatmig, immer wieder und wieder wird die Theorie vom "Geld macht Glücklich" wiederholt, es wird langweilig...
    Meiner Meinung nach ist das Buch nicht so toll...schöner Titel, schönes Cover, aber die Geschichte ist eher flach. Schade!
  6. Cover des Buches You Don't Have to Say You Love Me (ISBN: 9780755347384)
    Sarra Manning

    You Don't Have to Say You Love Me

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Gackelchen
    I hope I never sounded like Neve in a relationship. While I felt sympathic towards for her the first 20% I fastly came to hate her attitude. I've been a size 16-14 all my life and I don't think I'll ever be able to be a 10. Of course I went from one diet to another and of course I used to talk about diets while doing them. But seriously? 
    I cannot understand at all why Max was in the least interested in her. Not because she was chubby and I don't understand that he feels attracted to her but because if I had to spend 1 day with Neve, I would have left her right after the second meal. I'm not happy with my body and yes, I want to be skinnier, but I believe that a man, in your bedroom, naked, wants to have sex with you. I'm pretty sure the 2 layers of clothes won't make him believe your a size 10 when you're a 16 and that he knows what he's gonna get when he is NAKED IN YOUR BEDROOM (or in any other place you like ). No need to be all hiding and being ashamed of your body because really... he is already naked in your bedroom. When he is naked he wants to have sex and no matter what your body looks like, he's gonna stay. I don't believe that there is any man that would leave just because you took of your clothes. "Oh you are THAT big? Uagh no, that tunic made me believe you were size 8 but now... sorry but you did fool me into your bedroom with your clothes. Apologize and I'll be on my way..." He wouldn't even be there ( in your bedroom ) if he cared about your size. I truly believe that Max ( or any other man ) wouldn't even think about your tummy or hip or tight in any other way than "I need to lick it. I need to bite into it. I need to touch all of it" if Neve would have just shut up about her insecurities. 
    I didn't minded it the first time, I totally understand her being nervous on the first time with "a strange man" and feeling like explaining her body issues, but after months of being together I don't want to hear about it anymore. Well, I have to admit it gets better in the novel but I really wanted to scream at her to stop talking. 
    Conclusing this, I didn't understood at all why Max fell in love with her. All she does is nagging, being selfish, using him and constantly reminding him that she hates her look and doesn't believe anything he says. And it cannot be her good looks as Neve makes sure we don't forget about her miserable appearance. 
    Beside I missed some closure on William. Are we gonna talk about the fact that he used her 3 years to get free cookies, chocolate and tea on a 2 weeks base? Really all his letters are ending with "Don't forget to sent me the Chocolate." which he never pays! She is paying for it and for the shipping cost as well. So he being an assbut and using her is not gonna get mentioned in the book? I really wanted her to tell him in one letter "you know what, if you only keep writing me to get free sweets, stop writing." That was what i was hoping for in the end. Neve becoming a strong selfloving person standing up for herself. I guess you could say she kinda does in the end but it is so minimal I almost missed it. 
    Still three stars for the writing style. I did read it in one day so there was at least something that got my attention. I guess if you can accept Neve, the book is really enjoyable.
  7. Cover des Buches Love Beyond - Darren (Die Fratellis 2) (ISBN: B07H796QKD)
    Katrin Emilia Buck

    Love Beyond - Darren (Die Fratellis 2)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Francesca hat endlich genug. Denn Darren ihre große Liebe hält berufliches und privates getrennt und da er ihr Boss ist. Lässt er keine Gefühle zu. Sie kündigt und plötzlich ist alles anders. Auch ihre Familie hofft auf ihre Heimkehr.

    Man hat ja schon ein paar Andeutung im ersten Band gelesen. Es scheint als würde diese Andeutungen, jetzt ihre eigene Geschichte bekommen. Darren und Francesca erzählen abwechselnd ihre Sicht der Dinge. Manchmal erfährt man so gewissen Charakterzüge von den man vorher nichts wusste. Oder Probleme die man so nicht erwartet hatte. Jetzt wird es etwas emotional und leidenschaftlich. Natürlich tauchen ein paar alte Bekannte aus dem ersten Band auf. Sonst wäre es langweilig und ein paar hinreißende Wendungen lassen das ganze Spannend werden. So das man es nicht aus der Hand legen kann.

  8. Cover des Buches Wenn Blicke töten könnten (ISBN: 9783442366712)
  9. Cover des Buches Shopping and the City (ISBN: 9783442372454)
    Lisa Barham

    Shopping and the City

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt: Paris ist perdu- da Imogenes Eltern ihr wegen astronomisch hoher Kreditkartenrechnung den Urlaub in Frankreich streichen und sie dafür bei einem Ferienjobprogramm anmelden. Incroyable! Doch statt ihre Schulden in einem Supermarkt abzustottern, kann Imogene im fabelhaften Apartment ihrer Freundin Evie in New York wohnen und in ihrem Traumjob arbeiten: als Praktikantin in der angesagtesten Modeagentur New Yorks. Supermodels, Fashionweeks- und Typen wie Paolo... Imogene ist so richtig in ihrem Element. Leider aber auch die grässliche Brooke, die mit ihrem High-Heels immer wieder Imogenes Weg nach oben blockiert... Meine Meinung: Ich muss ehrlich zugeben, dass mir der Einstieg in dieses Buch doch etwas schwer gefallen ist. Die Protagonistin fängt damit an, sich, ihre Familie und ihr Leben komplett vorzustellen. Man wird direkt am Anfang mit zu vielen Informationen überrumpelt, die man gar nicht alle aufnehmen kann. Hier hätte ide Autorin den Leser nach und nach mit Infos füttern können. Der Leser hätte so mehr aufnehmen können, um gewisse Umstände in die Erzählen von Imogene einzuordnen. Ebenfalls total genervt hat mich die Protagonistin zu Beginn selbst. Ihr Erzählstil hat mir gar nicht gelegen. Immer wieder hat sie Sätze gesagt, in denen sie statt "ich" "moi" sagt. Z.B: " Was soll eine Trendsetterin wie moi tun, wen ..." Und das zu Häuf, und nicht nur "moi" sagte sie des öfteren, sondern auch andere französische Wörte setzte sie ein. Das nervt auf die Dauer und unterbricht den Lesefluss enorm. Dieser Mangel hat sich aber im Laufe des Buches etwas gebessert, und nur noch selten kamen Wörter aus dem Französischen vor. Somit hat sich auch der Lesefluss erhöht, und man hat das Buch innerhalb kurzer Zeit durch gelesen. Spannung kommt selbsterklärend auf Grund der Handlung nicht auf, dennoch möchte man an gewissen Punkten wissen, wie es um Imogene weitergeht. Die Charaktere haben im Laufe der Geschichte eine leichte Entwicklung durchgemacht. So konnte ich zu Beginn gar nichts mit Imogene anfangen, habe ich sie zum Ende des Buches doch liebgewonnen und habe mit ihr gefühlt. Wie es in so einem Buch nunmal sein muss, gab es auch einen " Bösewicht": Brooke. Hier ist es der Autorin gelungen, sie bösartig und hinterhältig zu beschreiben, was der Handlung eine leichte Abwechslung verpasst hat. Was in diesem Buch auffällt, sind kleine Illustrationen in unregelmäßigen Abständen. Hier werden kleine Bildchen bezüglich der Handlung abgebildet, was dem einen oder anderen Mädchen ganz gut gefallen könnte. Zumindest lockern sie das Buch etwas auf. Alles in allem ist "Shopping and the City" von Lisa Barham ein Buch, dass man zwischendruch mal lesen kann, aber nicht muss. Nette Charaktere, nette Handlung, aber nicht mehr.
  10. Cover des Buches How to Sleep With a Movie Star (ISBN: 9780446511643)
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