Bücher mit dem Tag "next"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "next" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Irgendwo ganz anders (ISBN: 9783423212977)
    Jasper Fforde

    Irgendwo ganz anders

     (115)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Thursday Next ist wieder da! Nun stürzt sich die tapfere SpecOps Agentin, in das von Fans, lange erwartete fünfte Abenteuer.

  2. Cover des Buches Next (ISBN: 9783442466726)
    Michael Crichton

    Next

     (163)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Wie so oft hat Michael Chrichton auch hier sein aus Jurassic Park bekanntes Thema aufgegriffen:  Gentechnologie

    Die mit vielen Handlungssträngen erzählte Story, die verschiedene Aspekte der Gentechnologie kritisch beleuchtet ist spannend erzählt und beinhaltet vor allem gegen Ende einige überraschende Berührungen und Überschneidungen besagter Handlungsstränge. Die Charaktere wirken sympathisch und man fiebert mit ihnen. Zwischendurch gibt es Zeitungsartikel zum Nachdenken. Es ist schon erschreckend, wie Wirtschaft und Gesetze dieses Thema behandeln. Wenn ich Gewebe zu medizinischen Zwecken spende und das Labor meine Gene als Patent anmeldet, haben sie dann ein Anrecht auf mehr Gewebe, falls die Proben verloren gehen ? Darf mir dann gegen meinen Willen Knochenmark entnommen werden, wo doch meine Gene nicht mehr mir, sondern dem Labor gehören ? Was passiert, wenn ich menschliche Gene in Tierembryos einbaue und diese austragen lassen. Kann es dann zu sprechenden Affen oder intelligenten Tieren kommen ? Hat so ein Affe die gleichen Rechte wie ein Mensch ? Darf er zur Schule gehen bzw. darf die Leitung ihn der Schule verweisen?  Darf eine Krankenversicherung die Gene Verstorbener auf Erbkrankheiten überprüfen lassen und den Nachkommen dann die Versicherung verweigern ? Oder die Ergebnisse veröffentlichen, sodass die Nachkommen nirgendwo mehr eine Krankenversicherung finden ? Was passiert mit meinem Gewebe, dass mir im Krankenhaus abgenommen wird (Biopsien, Blut, Amputation, Blinddarm etc.) ? Was ist, wenn damit geklont wird ? Und möchte man, dass Schildkröten oder Korallen Gene eingesetzt werden, die dann aufleuchten und z.B. Reklame für BP oder Pharmakonzerne zeigen ? Was ist machbar, was wird schon gemacht und wie sieht die Gesetzeslage dazu aus ? Gibt es ein "Draufgängergen" und kann dies zur Verteidigung bei Vergewaltigungen herhalten ?  Dieser spannende Roman ist gut recherchiert und hat im Anhang nicht nur ein Nachwort über die Situation und die Gesetze in Deutschland, sondern auch ein langes Literaturverzeichnis mit kurzer Vorstellung des jeweiligen Buches, falls man sich mit dem Thema intensiver beschäftigen möchte.

    Mir hat das Buch gut gefallen, es war spannend und gut und flüssig geschrieben, das Thema ist aktuell und es hat mich immer wieder zum Innehalten und Nachdenken gebracht. Anfangs haben mich die vielen Personen und Handlungsstränge verwirrt und ich mußte immer wieder kurz überlegen, wer jetzt die und die Person nochmal war, aber man kam dennoch gut in das Buch rein und meist hat man sich schon nach den ersten Sätzen wieder erinnert. Später war dies kein Problem mehr. Im Nachwort bezieht der Autor ganz klar Stellung gegen die Patentierung von Genen und Krankheiten, die wohl schon weltweit gängige Praxis ist.

    Lesenswert und erschreckend.

  3. Cover des Buches Weaving the Web (ISBN: 006251587X)
    Tim Berners-Lee

    Weaving the Web

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    In seinem Buch "Weaving the Web" (1999) beschreibt Tim Berners-Lee die Entwicklung, Entstehung, die Anfänge und die evtl. weiteren Entwicklungen des Internets, das er massgeblich mitentwickelt (oder sogar "erfunden") hat.

    Zunächst einmal eine Randnotiz von mir: Berners-Lee verwendet "internet" und "web", was nicht das gleiche ist. "internet" bezeichnet wohl lokalé Verbindungen von Computern, zB in einem Konzernsgebäude. "web" bezeichnet die übergeordnete Verbindung mehrerer "internets". Falls ich das so richtig verstand, er erklärt es nämlich nicht, sondern setzt das Wissen darum voraus. Ich verwende "Internet" im Sinne von "internet". "web" werde ich nicht gebrauchen.
    Generell stammt diese Rezension von einer absoluten Internet-/Technik-/Software-/wasallesauchimmerdamitzutunhat-Laie, was eventuell im Hinterkopf behalten werden sollte.

    Die etwa erste Hälfte des Buches (S. 1-96 vllt.), die die Entstehung und anfängliche Entwicklung des Internets, das Berners-Lee als Mitarbeiter bei CERN programmiert. Das Buch ist, besonders hier in der ersten Hälfte, stark gespickt von biographischen Exkursen und Berichten. Seine Berichte sind ebenfalls durchspickt von zahllosen und intensiven Erklärungen seiner Programmierungstätigkeit, um eine allgemeine Computersprache zu entwickeln und alle möglichen Computervarianten miteinander kompatibel zu machen (er geht von einem NeXT aus).
    Die zweite Hälfte des Buches (S. 97-228 vllt.) setzt das Internet im Großen und Ganzen als gegeben voraus. Hier liegen die thematischen Schwerpunkte dann auch etwas anders. Zum Beispiel beschreibt er seine Bemühungen, dass das Internet allgemein ohne Abstriche zugänglich ist, keine Zwänge kennt und auf einen Konsenssystem beruht, was dadurch erreicht werden soll, dass ein "Consortium" gegründet wird (S. 97-132). Auch geht er hier (S. 133-190) auf die Auswirkungen auf und Bedeutung für Normalbürger ein (bisher war das Internet eher für Wissenschaftler oder sachkundige Laien): das Internet sei eine noch nie dagewesene Kommunikationsmöglichkeit, die alle möglichen Probleme lösen könnte. Bedürfe aber unbedingt der Souveränität (von Politik und Wirtschaft) und der Privatheit.
    Zum Schluss (S. 191-215) erklärt er noch Wünsche, wie das Internet angesehen werden soll und wie es sich entwickeln soll seiner Meinung nach. So solle es unbedingt als reines Medium betrachtet werden, das keinen Selbstzweck hat (?), sondern nur ein Fenster zu dem eigentlich wichtigen sei: Kontakte und Kommunikation. In diesem Kontext erklärt er auch noch (S. 216-228) die eventuellen Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft.

    Alles in allem muss ich eingestehen, dass ich wegen der Fachterminologie, seiner abstrakten Beschriebung und dem vorausgesetzten Grundverständnis der Materie (das ich nicht habe) bestimmt oftmals nicht alles wirklich verstanden habe. Dennoch ist es mal ein interessanter Aspekt, das Internet aus der Sicht des Entwicklers und aus der Sicht der chronologischen Anfänge heraus präsentiert zu bekommen. Wissenschaftlich ist das Buch nicht und an Informationen quillt es jetzt auch nicht unbedingt über. Die Sprache und die Formulierungen sind manchmal etwas eigenartig, was daran liegen könnte, dass er kein englischer Muttersprachler ist. Ich meine, dass er erwähnte, er käme aus Südfrankreich in Nähe der Schweiz.
  4. Cover des Buches Forever next to you - Eric & Joyce (ISBN: 9783732544707)
    Amy Baxter

    Forever next to you - Eric & Joyce

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Cora19
    Roman Forever next to you – Eric und Joyce von Amy Baxter erschienen am 13.06.2017 im Bastei Lübbe Verlag, eBook 230 Seiten

    Die gemeinsame Nacht hat gefühlsmäßig bei Eric und Joyce ihre Spuren hinterlassen. Beide sind davon ausgegangen, sich nie mehr wiederzusehen. Wie der Zufall es will, begegnen sie sich bei ihrem neuen gemeinsamen Arbeitgeber und müssen sich über ihre Gefühle klar werden.

    Amy Baxters flüssiger und erotischer Schreibstil sorgt wieder für vergnügliche Lesestunden. Eric, der mit seinem One-Night-Stand-Prinzip ins Wanken gerät, mutiert zum eifersüchtigen Beschützer. Joyce, die optisch Schneewittchen ähnelt und daher auch von Eric den Spitznamen hat, hat es in ihrer Jugend nicht leicht gehabt. Leider wird sie davon eingeholt. Doch gerade Eric zeigt, dass er mehr ist, als nur ein „Mann für gewisse Stunden“.

    Fazit: Nach der kurzen Novelle habe ich die Fortsetzung verschlungen. Die Charaktere sind gewohnt vielschichtig und sympathisch. Ich freue mich nun auf Band 4 der Reihe, bei dem es um Kyle & Peg geht. 
  5. Cover des Buches Eine andere Welt (ISBN: 9783596905614)
    Philip K. Dick

    Eine andere Welt

     (46)
    Aktuelle Rezension von: mehrsonntag
    Du erwachst und bist nicht mehr existent, nie geboren. Niemand kennt dich und alles ist anders. In dieser Welt ist kein Platz für dich. Nichts ist mehr so, wie es war, die Realität hat sich verschoben, verändert und alles, was es früher gab ist.. verschwunden. Du bist nicht mehr du, sondern der Feind deines Landes, gesucht, gehetzt, gejagt, verfolgt. Du wirst überwacht und zur Zielscheibe von Korruption und Intrigen aus denen du dich nur unter Einsatz deines Lebens, welches nicht von Wert ist für die Gesellschaft, befreien kannst, wenn.. ja, wenn. Jason Taverner, TV-Moderator mit eigener Show und mehr als 30 Millionen Zuschauern und Fans wacht auf und muss feststellen, dass er sich buchstäblich in ein nirgendwo existierendes Geschöpf ohne Identität verwandelt hat. Er ist ein Sechser, ein Ausgewählter gewesen, doch nun - ist nichts davon geblieben. Er wird festgenommen, verhört und wird zur willkommen Zielscheibe des Überwachungsstaates, in dem er sich wieder- und zurecht finden muss. Nicht einmal seine Freunde und Vertrauten können sich an ihn erinnern. Eine Flucht und eine Jagd mit ungewissem Ausgang hat begonnen. In einer Welt, die auf Eigenständigkeit und Persönlichkeit weitgehend verzichtet und Individualität auslöscht, wird ihm jede Möglichkeit, seine Unschuld an den ihm zur Last gelegten Vorwürfen und Anschuldigungen zu beweisen allein durch seine Nicht-Existenz genommen. Drogen und Illusionen sind an der Tagesordnung einer Welt, die aus dem Ruder läuft und einer Zukunft, die erschreckend realistisch beschrieben und nicht mehr all zu fern wirkt.
  6. Cover des Buches Zehn Jahre nach dem Blitz (ISBN: 9783404211777)
    Philip K. Dick

    Zehn Jahre nach dem Blitz

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein Tiefschwarzer Roman über das Leben nach der nuklearen Verstrahlung, mit phantastischen Ideen gespickt. Nach dem atomaren Krieg bekämpfen sich die Menschen nur noch mit Maschinen, durch einen Zufall findet jemand heraus, daß der Fallout vorbei ist. Wie immer führt uns Dick auf eine falsche Fährte, zeigt uns was Relaität NICHT ist, und läßt den Leser allein und orientungslos zurück. Toller Roman!

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