Bücher mit dem Tag "religionswissenschaftler"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "religionswissenschaftler" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Das letzte Relikt (ISBN: 9783596188444)
    Robert Masello

    Das letzte Relikt

     (21)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Die Protagonisten sind dieses mal sogar recht gut erfasst mit gewisser Tiefe und cleveren Anwandlungen. Sie sind recht schnell überzeugt und bereit, das mystische Wesen bekämpfen zu müssen. Und das war's auch schon. Typisch oberflächliche Einleitung, schnelle Abarbeitung und unbefriedigendes Ende mit den ebenfalls typischen Andeutungen ließen mich, mal wieder, unbefriedigt zurück. Nix ganzes, nix halbes und viel blabla dazwischen. Warum tue ich mir das immer wieder auf's Neue an?
    Wie auch immer - warum immer wieder?

  2. Cover des Buches Die letzte Prophezeiung (ISBN: 9783746627212)
    Roger R. Talbot

    Die letzte Prophezeiung

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Von dieser Variante überrascht wurde ich, Leser etlicher vergleichbarer Stories dieses Genres, nicht, aber durchaus kurzweilig unterhalten. Man merkt dem Plot eine sorgfältige und leidenschaftliche Recherche positiv an und so liest sich die Prophezeiung apokalyptischer Katastrophen-Szenarien und Weltverschwörung flott weg. Die Überprüfung auf Glaubwürdigkeit kann getrost vernachlässigt werden, da es dem Leser gelingen kann, es zumindest für die Lesedauer glauben zu WOLLEN.

    Kurze, seitenverschwendende (weil teilweise nur mit den wenigen Kapitelschlusssätzen versehen) Kapitel führen den Leser an mehr Schauplätze, als ein Reisekatalog Ziele anbietet: Dublin, Rom, London, Patagonien, Dubai, Abu Dhabi, Monaco, Turin ... flitzen nur so am geistigen Auge vorbei und das klischeehaft positive Protagonistenpärchen löst verborgene Botschaften und Geheimnisse, wie unsereins Sudoku und das auch noch WÄHREND ihrer eigenen Entführung. Ja, und dennoch fesselt die Jagd zuweilen mehr, als man zugeben mag und besser, als es anderen, bekannteren Autoren zuvor gelang.

    Temporeiches Lese-Entertainment gegen Langeweile ohne länger anhaltendes Echo. Zuweilen sucht man genau DAS!
    (T)
  3. Cover des Buches Die Geheimnisse von Jerusalem (ISBN: 9783746622873)
    Marek Halter

    Die Geheimnisse von Jerusalem

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Iudas
    Alles beginnt in Little Odessa, dem russischen Viertel New Yorks, als der Student Aaron Adjashlivi vor den Augen seiner Mutter erschossen wird. Dem Journalisten und seinem Freund Tom Hopkins hinterlässt er Hinweise, die ihn nach Jerusalem und auf die Spuren eines jahrhundertealten Geheimnisse und die Herkunft der Religionen führAlles beginnt in Little Odessa, dem russischen Viertel New Yorks, als der Student Aaron Adjashlivi vor den Augen seiner Mutter erschossen wird. Dem Journalisten und seinem Freund Tom Hopkins hinterlässt er Hinweise, die ihn nach Jerusalem und auf die Spuren eines jahrhundertealten Geheimnisse und die Herkunft der Religionen führt. Dabei beginnt alles erst noch recht harmlos als eine simpel anmutende Schatzsuche, doch bald offenbaren sich dahinter eine hochbristante Angelegenheit mit politischer Tragweite und Enthüllungen, die das Weltbild vieler Menschen zerstören könnteDabei beginnt alles erst noch recht harmlos als eine simpel anmutende Schatzsuche, doch bald offenbaren sich dahinter eine hochbristante Angelegenheit mit politischer Tragweite und Enthüllungen, die das Weltbild vieler Menschen zerstören könnten. Zusammen mit der geheimnisvollen Israelin Orit, dem Schriftsteller und Historiker Marek Haller, dem Historiker Calimani und einigen Mitgliedern der israelischen Geheimpolizei begeben sie sich auf Spurensuche und in Kämpfe zwischen den Fronten um Glauben und MaZusammen mit der geheimnisvollen Israelin Orit, dem Schriftsteller und Historiker Marek Haller, dem Historiker Calimani und einigen Mitgliedern der israelischen Geheimpolizei begeben sie sich auf Spurensuche und in Kämpfe zwischen den Fronten um Glauben und Macht. Bei Marek Halters Buch Die Geheimnisse Jerusalems sucht man vergeblich nach einer sinnvollen Typisierung des Genres. Ausgeschrieben vom Verlag als Thriller, findet sich der Leser ohne Umschweife in einem Krimi mit politischen und mythologischen Ebenen wieder, einer Art Schatzsucheroman, verwoben mit einer Autobiographie Halters. Dabei ist diese Unkategorisierbarkeit nicht unbedingt ein Manko – würde man eben nicht mit dem Wörtchen „Thriller“ gelockt werden. Denn in Erwartung eines solchen, sieht man sich schlussendlich nicht mit hoher Spannung konfrontiert, sondern seitenlangen Debatten über diverse biblische oder vorbiblische Texte. Diese sind keinesfalls langweilig, aber hemmen doch das manchmal aufkommende Tempo und frustrieren, da man als Leser das Gefühl hat, nicht vom Fleck zu kommen – und schließlich hat man etwas anderes erwarteDabei ist diese Unkategorisierbarkeit nicht unbedingt ein Manko – würde man eben nicht mit dem Wörtchen „Thriller“ gelockt werden. Denn in Erwartung eines solchen, sieht man sich schlussendlich nicht mit hoher Spannung konfrontiert, sondern seitenlangen Debatten über diverse biblische oder vorbiblische Texte. Diese sind keinesfalls langweilig, aber hemmen doch das manchmal aufkommende Tempo und frustrieren, da man als Leser das Gefühl hat, nicht vom Fleck zu kommen – und schließlich hat man etwas anderes erwartet. Die Diskussionen, die sich zum großen Teil eben genau um solche religiösen Themen drehen, sind in ihrem Kern fundiert und mit viel Wissen gespickt – manchmal zuviel und als Leser, der man in der Materie um diverse Propheten und biblische Texte, sowie der Entstehung der Stadt Jerusalem nicht versiert ist, steht man oft vor dem Redeschwall wie der Ochs' vorm Berg, ist zwar überwältigt vom Wissen, aber kann nicht mehr folgen. Da hilft auch die Karte, die beifügt ist und Jerusalem und alle wichtigen Orte der Umgebung verzeichnet, nicht meDie Diskussionen, die sich zum großen Teil eben genau um solche religiösen Themen drehen, sind in ihrem Kern fundiert und mit viel Wissen gespickt – manchmal zuviel und als Leser, der man in der Materie um diverse Propheten und biblische Texte, sowie der Entstehung der Stadt Jerusalem nicht versiert ist, steht man oft vor dem Redeschwall wie der Ochs' vorm Berg, ist zwar überwältigt vom Wissen, aber kann nicht mehr folgen. Da hilft auch die Karte, die beifügt ist und Jerusalem und alle wichtigen Orte der Umgebung verzeichnet, nicht mehr. Das soll dem Roman aber keinesfalls negativ vermerkt werden. Aber man sollte eben schon ein gewisses Grundinteresse und -wissen an religiösen Fragestellungen mitbringen, sonst kann er schnell nach ein paar Seiten ermüden und das Interesse verlieren, besonders, da die Spannung so seicht ist. Für mich war aber besonders die Erzählperspektive wunderbar – eine gelungene Mischung aus der distanzierten Perspektive, besonders wenn Toms Erlebnisse geschildert wurden, und der Ich-Perspektive, wenn Marek Halter erzählt. So mischen sich gerade autobiographische Fakten des Autors in der literarischen Person Marek Halters mit fiktionalen Erkenntnissen, wobei man als Leser gerade deshalb oft geneigt ist, der Geschichte doch einen gewissen Wahrheitsgehalt nicht abzusprechen. Vielleicht gibt es diese geheimen Dokumente ja wirklich... Auch bei den Charakteren spart Halter nicht an Details und Ausschmückungen. Sie sind oft sehr liebevoll gezeichnet mit ihren Stärken und Schwächen, tragen Wissen zu den Diskussionen bei oder tragen die Kämpfe aus. Bei einigen Personen hält sich Marek allerdings auch sehr bedeckt – und das durchaus zurecht, denn gerade sie sind es, die die Neugierde aufrechterhalten. Als Leser brennt man darauf, die Geschichte des „Nebukadnezars“ oder von Jussi, der angeblich eine verblüffende Ähnlichkeit mit „Väterchen Stalin“ aufweist, zu erfahren. Dagegen nerven aber auch einige Personen ganz enorm, auch wenn das wahrscheinlich gar nicht so beabsichtigt war. Ganz besonders die schöne Orit war mir zunehmend lästig und sie bekam oftmals den Beigeschmack eines literarischen Lückenfüllers – wurde doch Tom in Amerika noch von seiner Freundin verlassen, findet er jetzt in Orit in Jerusalem das Glück und verfällt ihr fast augenblicklich. Orit mischt sich fast grundsätzlich ein und übte immer einen „unbezwingbaren“ Charme auf die Anwesenden an. Mir jedenfalls gefiel sie nicht. Marek hat einen äußerst blumigen, ausschmückenden Schreibstil, er geizt nicht mit Einzelheiten und wird nicht müde, die Schönheit der heiligen Stadt mit jedem Sonnenaufgang neu und in den unterschiedlichsten Tönen zu besingen. Besonders am Anfang ist das noch schön und hält den Leser bei Laune, aber von Seite zu Seite zieht es dir Geschichte manchmal unnötig in die Länge und zeitweise droht man doch, die Lust am Lesen zu verlieren. Ich muss gestehen, dass ich die letzten 70 Seiten eher überflogen, denn gelesen habe. Dabei beginnt der Roman auch spannend und fesselnd, aber er verliert rasch an Kraft und Fahrt und plätschert eher daher. Das große, rasante Finale wird in wenigen Seiten abgehandelt und wirkt eher, wie dazumontiert, während sich der Epilog wieder zäh hinzieht. Das Buch ist aber trotzdem durchaus empfehlenswert, auch wenn es mich nicht so überzeugen konnte. Das Wissen ist fundiert und gräbt, wie auch Tom bei seiner Schatzsuche, tief unter der Oberfläche. Für Forscher mythologischer und religiöser Themen findet sich hier durchaus ein solides Werk, dass sich in keine Schublade pressen lässt und durchaus seine Reize hat. Erwartet hier aber keine schnelle Lektüre für nebenbei!
  4. Cover des Buches Umbra Sumus (ISBN: 9783750422285)
    Alex Thomas

    Umbra Sumus

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Catherine Bell ist eine Nonne, die im katholischen „Institut für medial Hochbegabte“ ausgebildet wurde.   Sie hat eine besondere Gabe, die ich aber noch nicht richtig verstanden habe. Das wird bestimmt im Band 1, den ich noch nicht kenne, genauer erklärt.  Es macht also Sinn, die Reihe chronologisch zu lesen.

    Hier in diesem Band geht es um den Mord an einem Religionswissenschaftler der sich schwerpunktmäßig für die Angelologie ( Lehre von den Engeln) interessiert.  Catherine Bell versucht die Unschuld eines Freundes zu beweisen und erfährt dabei einiges über gefallene Engel, Nephilim und eine Engelsbibel.

    Die Autoren führen durch den Vatikan, wir treffen den Papst und hohe Würdenträger und man hat das Gefühl, dass man niemandem trauen kann.   Toll gemacht und ich bin immer wieder überrascht, was ich den Kirchenmännern alles zutraue.  

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, weil sie zum einen spannend erzählt wird und weil mich die religiösen Themen interessieren.    

    ++ Wer Freude an Verschwörungstheorien, Geheimmächten und Fantasy/Mystery  hat, sollte hier unbedingt zugreifen und mit Band 1 'Lux Domini' beginnen  ++ 

  5. Cover des Buches Gott (ISBN: 9783570554203)
    Reza Aslan

    Gott

     (12)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    "Gott" von Reza Aslan ist eine Monographie über das Thema Gott.

    Positiv: Er beginnt seine Recherche mit dem klassischen, was jeder am Anfang über Religion und Glauben im Westen lernt: Adam und Eva. Allerdings rezitiert er nicht wie man sofort erwartet einfach nur die großen Buchreligionen, sondern geht tiefer in die Materie. Er nutzt Höhlenforschung. Beziehungsweise die Malereien, die noch bis heute erhalten sind. 

    Aufschlussreich:  Er rezitiert Sagen wie Noahs Arche, die in vielen Religionen den Weg gefunden haben und warum dies so sei. Zudem schreibt er, dass die aktuelle Deutung von Götzenanbetern falsch sei. Nicht die Steine, sondern die Seelen, die in den Steinen saßen, wurden angebetet.

    Negativ: Leider fasst er sich manchmal sehr kurz, indem er schreibt: "Wissenschaftler deuten...." ohne Erklärung und Begründung, warum sie das denn so deuten. 

    Außerdem geht es gerade am Anfang mir viel zu lange und zu sehr um Adam und Eva und nicht direkt um Gott. Mittig bis zum Schluss rezitiert er viele Sagen/Prophetengeschichten und erklärt jeweils deren "Götter"-Verständnis. Möglicherweise ist das für Religionsinteressierte etwas langweilig, denn es könnte einem wie eine schon zuvor gelesene Wiederholung vorkommen - für diejenigen, die sich mit der Bibel bzw. mit den Geschichten schon einmal auseinandergesetzt haben. [Denn es sollte für keinen gebildeten Menschen etwas Neues sein, dass alle abrahamitischen Religionen einen Ursprung haben.] Aber es kommen auch die Pharaonen und Zoroaster vor [Buddhismus, Hinduismus, Sikh nicht leider].

    Er endet mit seiner persönlichen Idee von Gott, die mir sehr neu vorkam und von der ich bisher noch nicht sehr viel gelesen und gehört hatte.

    Fazit: Empfehlenswert für alle tiefreligiösen Menschen, ganz egal welcher Religionsgruppe sie angehören. Selbst Atheisten empfehle ich das Buch ausdrücklich, man erfährt sehr viel über die Menschheitsgeschichte und deren Erkenntnisse/Gedanken über Gott.

  6. Cover des Buches Klassiker der Religionswissenschaft (ISBN: 9783406612046)
  7. Cover des Buches Die Tochter Gottes (ISBN: 9783548269382)
    Lewis Perdue

    Die Tochter Gottes

     (11)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Ja, der Autor war vergesslich. Er hat nämlich vergessen die Fehler zu vermeiden, die er im ersten Band gemacht hat. Die Protagonisten waren zwar diesmal etwas mehr herausgearbeitet, aber diese endlosen theologielastigen Selbst- und Streitgepräche waren irgendwann ermüdend. Die Action kommt nicht zu kurz, der Schluss dafür umso mehr. Ich will die Geschichte nicht schlechtreden; die Handlung ist solide und kurzatmig, die Gedanken der Prots sind allerdings wischiwaschi und langatmig. Das Ende ist wie bei den meisten Genre-Romanen unbefriedigend. Das Buch kann ruhig im "zu-lesen-Regalfach" stehen - in der hinteren Reihe.
    Wie auch immer - ist ok, aber es geht besser!   

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