Bücher mit dem Tag "ruß"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ruß" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Tintenwelt 2. Tintenblut (ISBN: 9783751300520)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 2. Tintenblut

     (3.489)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Auch der 2. Teil ist wieder sehr gelungen. Es ist schön, die meisten Charaktere aus dem 1. Teil in der Tintenwelt wieder anzutreffen. Wieder wird es schön spannend gemacht und so manches Abenteuer passiert, in das man sich gut reinversetzen kann. Wenn man es als Hörspiel hört übrigens ebenfalls. Bin weiterhin begeisterter Fan dieser Reihe und habe auch diesen Teil mit viel Begeisterung gelesen und gehört.

  2. Cover des Buches Die Magie der tausend Welten - Die Begabte (ISBN: 9783734160738)
    Trudi Canavan

    Die Magie der tausend Welten - Die Begabte

     (284)
    Aktuelle Rezension von: Marcsbuecherecke

    Ich habe seit langer Zeit mal wieder Lust gehabt in ein klassisches High-Fantasy Universum einzutauchen. Die Sache mit dem Genre und mir ist allerdings, dass ich regelmäßig richtig Bock auf Bücher dieser Kategorie bekomme und dann kurz nach Schluss mal wieder merke, dass es irgendwie nicht ganz so mein Ding ist. Eine Reihe, die vor vielen Jahre es geschafft hat, dass ich begeistert dabei geblieben bin: Die Gilde der schwarzen Magier von Trudi Canavan. Ich habe alle sieben Bände geradezu verschlungen. Falls sich wer fragen sollte, wie man bei einer Trilogie sieben Bücher lesen kann: Ich zähle das Prequel Magie, die Gilden-Trilogie und deren Fortsetzung, die Sonea-Trilogie immer zusammen. Nun aber zum ersten Band der Reihe Magie der Tausend Welten:

    Ich bin ehrlich und die Bewertung oben zeigt es auch schon: Vollkommen aus den Socken gehauen, hat mich der erste Band der Reihe jetzt nicht wirklich. Gerade der Anfang hat sich, was den Lesefluss angeht bei mir ziemlich gezogen. Ich war sogar kurz vorm Abbruch des Buches, doch dann war ich von einer auf die nächsten Seite plötzlich mittendrin. Das Lustige: Ich kann noch nicht einmal sagen, warum bzw. in welcher Szene es plötzlich geklickt hat.

    Wir begleiten hier zwei verschiedene ProtagonistInnen, Tyen und Rielle, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Tyen lebt in einer Gesellschaft, in der Magie an der Akademie gelehrt wird, aber immer weniger zu finden ist. Wie auch in der Gilden-Reihe ist Magie eine Kraft, die im Umfeld aufzufinden ist und von MagierInnen kanalisiert wird und nicht wie bspw. bei Harry Potter eine Fähigkeit des Zauberers. Rielles Umgebung könnte nicht anders sein: Magie gilt als eine von Engeln zur Verfügung gestellten Gabe und Menschen, die diese nutzen, haben sich einer Straftat schuldig gemacht. Einzige Ausnahme sind – natürlich – Priester, die Magie nutzen dürfen. Hinzu kommt, dass Tyens Umgebung modern wirkt: Es gibt Maschinen (statt Elektrizität durch Magie betrieben) und Flugmaschinen, Rielles Universum erinnert da eher an eine arabische Welt vor einigen hundert Jahren. So arbeitet sie beispielsweise als Färberin und Künstler werden als eine Randgruppe der Gesellschaft angesehen. Die Handlungsbögen, die die beiden anstoßen und begleiten, haben aber eine gewisse Parallele, die ich aus Spoilergründen nicht detailliert wiedergeben möchte. Nur so viel: Sowohl Rielle als auch Tyen werden recht schnell aus ihren gewohnten Umgebungen gerissen und beginnen eine abenteuerliche Reise.

    Beide Charaktere werden den Lesenden wirklich sympathisch und ich kann von mir sagen, dass ich einigen Szenen wirklich mitgelitten habe! Natürlich lernen wir noch einige andere Menschen im Laufe der Geschichte kennen und wie man sich sicherlich schon denken kann, sind auch nicht alle gerade sympathische oder ehrliche Menschen. Gerade diese Punkte finde ich hingegen aber immer besonders spannend zu beobachten, da es gar nicht so einfach ist einen Charakter zu erschaffen, der unsympathisch aber dennoch authentisch ist. So viel sei gesagt: das ist Trudi Canavan eindeutig gelungen. Wenn auch der – zumindest für diesen Band – finale Kampf mich noch nicht wo ganz von sich überzeugen konnte.

    Eine „Person“ möchte ich in dieser Besprechung nicht unerwähnt lassen: Pergama. Pergama ist ein magisches Buch, das telepathische Verbindung zu dem Menschen aufbaut, der ihn gerade berührt. Warum Pergama von mir als „Person“ angesprochen wird? Am besten selbst lesen.

    Fazit:

    Wenn das Buch auch nicht meine Erwartungen erfüllen konnte, die sich bei mir durch die Lektüre der Gilde der schwarzen Magier aufgebaut hatten, ein solides Buch, das mich auf jeden Fall verleitet hat, den tausend Welten einen weiteren Besuch abzustatten.

  3. Cover des Buches Die Straße (ISBN: 9783644050518)
    Cormac McCarthy

    Die Straße

     (690)
    Aktuelle Rezension von: Sarita143

    dieser dysotopischer Roman erzählt von einem Vater und seinem Sohn, die ihren Weg nach Süden durch ein zerstörtes Land gehen. 

    Nach einer Postapokalypse (man weiß allerdings nicht, wie es dazu kam) sind das Vater-Sohn-Gespann auf einer Straße Richtung Meer unterwegs, ohne dabei zu wissen, was sie dort eigentlich erwartet. Auf dem Weg leben sie von Lebensmitteln, die sie in verlassenen Häusern finden, aber sehr oft müssen sie hungern und frieren, weil es keine Sonne mehr gibt. Nur noch Rausch und Smog. 

    Die wenigen Überlebenden kämpfen um alles, die 'Bösen' mit allen Mitteln, die 'Guten' mit noch ein wenig Moral.

    Der Roman ist furchteinlösend, großartig und erzählt von der Liebe vom Vater und Sohn, die einem nicht mehr loslässt.. 

  4. Cover des Buches Smoke (ISBN: 9783328102793)
    Dan Vyleta

    Smoke

     (184)
    Aktuelle Rezension von: An-chan

    "Smoke" hat jetzt schon ein paar Jahre auf dem Buckel, ich habe aber kürzlich gesehen, dass es im Englischen schon Band 2 gibt. Also wurde Band 1 endlich gelesen.


    Die Handlung spielt in England zur Zeit der Industrialisierung. Der Unterschied zu unserer Realität: die Menschen stoßen Rauch aus, wenn sie starke Emotionen haben. Das wird gemeinhin als Sünde bezeichnet und wer etwas auf sich hält, lernt diese Sünde zu kontrollieren bis Kleidung und Haut stets sauber sind.

    Solche Selbstbeherrschung lernen Jugendliche an speziellen Schulen. So auch Thomas und Charlie, die Protagonisten des Romans. Als ihre Klasse eines Tages einen Ausflug nach London macht, ändert sich für die beiden Jungen alles und sie geraten in etwas hinein, dass ihr gesamtes Weltbild auf den Kopf stellt...


    Erzählt wird vor allem aus der Sicht von Thomas und Charlie, es gibt aber immer wieder Kapitel aus der Sicht weiterer Personen. Mich hat das hier nicht gestört, da sich die anderen Sichtweisen gut in die Handlung eingefügt haben und nicht unnütz wirkten. Manch einem Lesenden mögen es aber zu viele Perspektivwechsel sein.

    Was dabei allerdings etwas auf der Strecke bleibt, sind die Charaktere. Es haben zwar alle ihre Eigenheiten und unterscheiden sich von einander, man bleibt zu ihnen aber distanziert. Vor allem mit Thomas und dessen "dunkler Seite" hatte ich Probleme, weil ich nicht fand, dass diese wirklich bemerkbar war im Vergleich zu den anderen Charakteren. Auch die Liebesgeschichte passte für mich nicht so ganz ins Bild und hätte ruhig weggelassen werden können.


    Was den Roman meiner Meinung nach mehr auszeichnet, ist die Handlung und die Idee des Rauchs. Das fand ich sehr interessant umgesetzt und bin der Handlung gern gefolgt, auf der Suche nach mehr Informationen über den Rauch und dessen Ursprung. Die knapp 600 Seiten waren da tatsächlich schnell weggelesen. Zwar ist der Spannungsbogen eher flach, ich wollte jedoch trotzdem immer wissen, was als nächstes passiert. Die Hintergründe und Auswirkungen des Rauchs wurden in genau passenden Dosen über die gesamte Handlung gestreut.


    Im zweiten Band erfährt man hoffentlich noch mehr über den Ursprung des Rauchs. Ob der Band übersetzt wird, steht aber wohl noch nicht fest.


    Insgesamt war ich positiv von "Smoke" überrascht und von der Idee fasziniert. Die Umsetzung ist fesselnd, auch wenn die Charaktere durch die häufigen Perspektivwechsel distanziert bleiben.

  5. Cover des Buches Lesereise Norwegen (ISBN: 9783854529859)
    Nina Freydag

    Lesereise Norwegen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    Das Sachbuch „Lesereise Norwegen“ wurde von Nina Freydag geschrieben. Das Buch ist am 05.07.2010 im Picus Verlag erschienen und umfasst 132 Seiten.


    Nina Freydag wurde zwar in Kiel geboren, aber sie studierte in Oslo Literaturwissenschaft und machte dann eine Ausbildung zur Fernsehjournalistin. Sechs Jahre lang lebte sie in Norwegen und arbeitete als Rezensentin und Übersetzerin.


    In 14 Kurzgeschichten, welche sich flüssig lesen ließen, brachte mir Nina Freydag Norwegen so nah, dass ich mich inzwischen sehr darauf freue sowohl im Mai als auch im August in den Süden von Norwegen zu reisen und mich inzwischen sogar der Norden des Landes reizt.


    Durch ihre Geschichten um den Elch und die Schwarzbrenner, welche übrigens verboten sind, aber was kaum einen interessiert, brachte sie mit die Kultur des Landes näher. Krass fand ich die Geschichte um die roten Trolle, die Party der Abiturienten. Ich muss ehrlich sagen, dass ich damit im Norden wirklich nicht gerechnet habe und dass es zu mir überhaupt nicht gepasst hätte. Gut fand ich jedoch, dass sie dieses im Buch einbrachte wie auch wie es den Deutschkindern nach dem zweiten Weltkrieg ging. Ein schlimmes Thema, welches sie mir jedoch auf wenigen Seiten nähergebracht hat. Es gab natürlich auch noch einige andere Geschichten wie zum Beispiel jene über die Möbelmaschine, über den Fischerchor aus dem hohen Norden und über die Kulinarik.


    Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, vor allem jenen Lesern die sich für Norwegen interessieren oder dorthin reisen werden.

  6. Cover des Buches Die schwarze Rose (ISBN: 9783442459599)
    Martin Cruz Smith

    Die schwarze Rose

     (15)
    Aktuelle Rezension von: pumuckel73
    Dieses Buch ist für mich ganz speziell, ich hatte es mehrere Male über Jahre hinweg immer wieder angefangen zu lesen und bin erst etwa beim dritten Anlauf hängen geblieben, konnte danach das Buch aber kaum mehr weglegen. Manchmal muss eben der richtig Zeitpunkt für das passende Buch sein. Trotzdem unbedingt lesenswert, würde ich jederzeit weiter empfehlen.
  7. Cover des Buches Shadows House 1 (ISBN: 9783964338518)
    so-ma-to

    Shadows House 1

     (17)
    Aktuelle Rezension von: weinlachgummi

    Status: laufend, 16+
    Genre: Mystery, Slice of life, Supernatural

    Viele positive Meinungen haben mich neugierig auf Shadows House gemacht. Die Optik hat mich auch sogleich angesprochen. Die Zeichnungen sind wirklich hübsch. Umgebungen bzw. die Einrichtung werden oft mit sehr viele Details dargestellt und auch die Kleidung von Kate ist aufwendig gezeichnet.

    Doch leider konnte mich die Story nicht 100-prozentig überzeugen. Kate hat wie viele andere Mitglieder des Clans Shadow eine lebendige Puppe, die ihre Emotionen darstellen soll. Denn Kate ist ein Schatten, ihr Gesicht ist völlig schwarz und so kann niemand erkennen, ob sie nun lächelt, oder wütend schaut. Deswegen kommt Emilico in ihr Leben. Das fand ich alles noch sehr cool, eine innovative Idee mit der lebenden Puppe und auch den Schatten.

    Doch Emilico wird als so devot dargestellt, dass ich es echt anstrengend fand. Natürlich, sie wurde gerade erst geschaffen, ihr einziges Ziel ist es ihrer Herrin zu dienen, das passt natürlich schon alles zur Geschichte. Doch für mich war es zu viel. Und ich bin mir sicher, dass es hier auch noch tolle Entwicklungen geben wird und auch der Mystery Faktor noch für einige spannende Momente führen wird. Doch wenn ich auf die bis dato 16 erschienenen Bände in Japan schaue, glaube ich nicht, dass ich so lange am Ball bleiben werde.

    Fazit:
    Der Manga hat eigentlich alles, was ich mag und doch hat es nicht klick gemacht. Leider, denn die Reihe hat definitiv Potenzial, ist aber wohl einfach nichts für mich.

  8. Cover des Buches Das Herz des Urpferds (ISBN: 9783312004140)
    Peter Adolphsen

    Das Herz des Urpferds

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Die Buchprüferin
    Oh, was für ein kleines und dünnes Buch. Ein Büchlein, keine 110 Seiten lang. Vor ein paar Monaten, als ich noch eine ausschließliche Langbuchleserin war, hätte ich so ein Buch gar nicht angeschaut, aber inzwischen hat sich alles geändert. Glücklicherweise. Denn sonst hätte ich diese kleine Kuriosität nie gelesen. Lesen kann man sie aber, diese Langerzählung des Dänen Peter Adolphsen, der einen von der rückwärtigen Klappe her mit einem bohrendem Blick bedenkt. Auch wenn die Auslassungen über den Mutterkornpilz Claviceps purpurea oder Utah und seine Mormonen manchmal etwas trocken ausfallen, hat die Geschichte vom gewundenen Weg des kleinen Urpferd-Herzens in verschiedenen Aggregatszuständen ihren Reiz. Mir gefallen solche Gedanken über die Verkettungen in unserer Welt, die milliardenfach überall um uns her stattfinden und sich in Zukunft und Vergangenheit erstrecken, während wir in unserem kleinen Boot aus Gegenwart nichtsahnend über sie hinweg- und durch sie hindurchsegeln. Wie es dieses kleine Herz des Urpferds schafft, aus dem Eozän in den Kopf des Erzählers zu gelangen, den man erst am Schluss des Buches trifft, und was es bis dahin alles auslöst oder in zufälligem Vorbeiflug streift, solltet Ihr selber nachlesen. Es dauert ja nicht lang.
  9. Cover des Buches Ruß (ISBN: 9783596194858)
    Feridun Zaimoglu

    Ruß

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    Okay, eins vorweg: Diese Rezension spiegelt lediglich meine persönliche Meinung wieder.
    In der Inhaltsangabe steht, dass die Geschichte sprachgewaltig ist, das mag auch so sein, aber ich konnte so gar nichts mit ihr anfangen. Weder mit der Sprache bzw. dem Schreibstil den ich als sehr abgehackt und zäh empfand, noch mit dem Inhalt, den ich besonders zum Schluss hin immer abstruser fand.
    Am Ende habe ich mich durch diese Geschichte gequält, mal mehr mal weniger. Auch wenn ich die Idee und Renz' Schicksal berührend fand, war die Umsetzung nichts für mich.
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