Bücher mit dem Tag "crime/thrill"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "crime/thrill" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Der Augensammler (ISBN: 9783945386484)
    Sebastian Fitzek

    Der Augensammler

     (5.353)
    Aktuelle Rezension von: Tester555

    "Ich denke, es kommt nicht darauf an, was wir sehen, sondern nur darauf, was wir erkennen."


    In diesem Buch geht es wie schon der Titel verrät, um den Augensammler. Dieser hat die typischen Merkmale, dass er Kinder entführt, deren Mutter umbringt und dem Vater und eben der Polizei auch, einem Test unterzieht- dafür bleiben jedoch nur 45h und 7min.


    Die Perspektiven wechseln ab und zu aber hauptsächlich, erlebt man die Geschichte aus der Sicht von Alexander Zorbach. Zunächst war ich aber sehr verwirrt, da das Buch bei Seite 439 anfängt, interessant gestaltet. Die Geschichte braucht erstmal etwas Zeit um sich aufzubauen. teils ist es auch etwas langatmig (deshalb 4,5), ab etwa 40% konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es von da an in einem durchgelesen. Und was macht einen guten psycho thriller aus? Genau, das man Abends (wie ich, als ich nun dieses Buch beendet habe) etwas paranoid im Bett liegt und bei jedem Geräusch etwas Angst hat. 


    Mit dem Plottwist am Ende habe ich jedoch nicht gerechnet. Dafür soll Fitzek ja bekannt sein. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht, habe zuvor schon 2 andere Bücher aus dieser Reihe als Hörbücher gehört (wusste aber tatsächlich nicht mehr wie der Augensammler hieß, nur eben, dass Alina unschuldig ist also auf die Färte bin ich nicht reingefallen. )

  2. Cover des Buches Der Nachtwandler (ISBN: 9783426503744)
    Sebastian Fitzek

    Der Nachtwandler

     (2.307)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein – doch eines Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit …

    Ich hatte etwas Mühe damit, in die Geschichte hineinzukommen. Es gibt für mich sehr viele Unterbrechungen für Rückblenden. Auch sonst ist der Schreibstil irgendwie gewöhnungsbedürftig. Die ganze Geschichte ist skurril und ein bisschen irre, und je weiter man liest, umso wirrer wird das Ganze.

    Leon driftet im Laufe der Geschichte immer mehr in sein Verrücktsein ab, man fragt sich immer öfters, war das gerade Gelesene nun Realität oder nur ein Traum? Wann schläft Leon, wann schlafwandelt er und wann ist er wirklich wach?

    Für mich gibt es am Ende ein paar Zufälle zu viel. Die Auflösung ist etwas sehr an den Haaren herbeigezogen. Und trotzdem ist es sehr beängstigend, was ich da gelesen habe. Dass es dann plötzlich zwei Auslöser für die sich zuspitzende Situation gibt, war für mich einer zu viel. Da hätte ich mir entweder den einen oder den anderen gewünscht.

    Starke Idee, Umsetzung nicht ganz nach meinem Geschmack.

  3. Cover des Buches Der Seelenbrecher (ISBN: 9783945386422)
    Sebastian Fitzek

    Der Seelenbrecher

     (3.372)
    Aktuelle Rezension von: Jojo4102

    Das ist das dritte Buch, das ich von Sebastian Fitzek gelesen habe. 

    Handlung und Aufmachung:

    Die Handlung hielt den Spannungsbogen konsequent aufrecht und die Cliffhanger am Ende eines jeden Kapitels waren genauso genial wie sie gemein gewesen sind und dazu geführt haben, dass ich weiterlesen musste, obwohl meine Augen eigentlich zu erschöpft vom Lesen gewesen sind.

    Mit dem Ende hat man nicht gerechnet und auch die Wendepunkte waren so gut durchdacht, dass man, selbst als ein Mensch der gerne Psychothriller liest, sowas nicht kommen sieht.

    Auch der stetige Wechsel zwischen den "Kapiteln", die ja nicht wirklich existierten, sondern die Uhrzeiten angegeben haben und dadurch dafür gesorgt haben, dass man komplett vergisst dass man das alles nur liest, fand ich sehr gelungen.

    Die gesamte Gestaltung, wie Caspar immer mehr von seiner Erinnerung zurück erhält, die als einzelne Passagen immer wieder auftreten, das Gesamtkonzept, wie alles am Ende zusammenpasst und VOR ALLEM die Idee bei der nebensächlichen Geschichte (also die Studenten die über das Manuskript diskutieren) und dafür immer wieder zu bestimmten Seiten zurück springen müssen, habe ich noch nie so gut umgesetzt gesehen.

    Auch die Idee mit dem (Spoiler:) Post- IT fand ich genial. Hat ein bisschen Angst verursacht 😂.

    Achtung Spoiler: Dass der Professor unser Protagonist ist damit habe ich länger gerechnet, das war aber auch das einzig vorhersehbare.

    Die Verwirrung die vor allem bei der Auflösung entsteht hat Fitzek so gut umgesetzt wie es kaum ein anderer Autor kann.

    Auch die Idee eine eigentlich harmlose Methode, mit der sich die wenigsten Menschen vermutlich intensiv beschäftigen, als Waffe einzusetzen und das Motiv des Seelenbrechers sind genial.

    Auch wenn ich finde, dass der Täter (Achtung Spoiler: ein bisschen zu einfach alle in die Irre geführt hat, was Bruck anging. Ich verstehe nicht, wie sie komplett unbemerkt, da immer eigentlich jemand bei ihr war, alle der Reihe nach ausschalten konnte. Schadeck verhielt sich sehr auffällig misstrauisch gegenüber Caspar, ich hätte mir da einen Zusammenhang mit Sophia gewünscht,. So bin ich mit den gelieferten Erklärungen noch nicht ganz einverstanden. So wie mit einigen anderen kleinen Ungereimtheiten, die sich aber vielleicht auch lösen, je mehr Abstand man zu der Geschichte bekommt mit der Absicht Raum für Interpretationen zu lassen.)

    Was ich mir gewünscht hätte, wäre zu wissen wie das Experiment ausgeht. Also zu wissen was mit Lydia und Patrick passiert, ob sie sich verändert fühlen und ihre Reaktion nach dem Experiment wenn sie erfahren wer ihr Professor wirklich ist. Das hätte mich interessiert und so war ich ein wenig enttäuscht, dass nach Lesen des Manuskripts die Geschichte vorbei gewesen ist.

    Charaktere waren total gut umgesetzt und man konnte sofort eine Sympathie herstellen oder eben nicht.

    Mein persönliches Highlight war das Comeback von ein paar gewissen Charakteren aus "Die Therapie". Auch die Verknüpfung zwischen den beiden Büchern hat mich so vom Hocker gerissen, dass ich jetzt noch hier sitze und so fasziniert davon bin, dass ich nicht anders kann als über die beiden Geschichten nachzudenken. 


    Insgesamt 4 Sterne, aber auch nur wegen ein paar wenigen unverständlichen oder auch nicht unverständlichen Kleinigkeiten und der Enttäuschung über das abrupte Ende.

    Empfehlung für alle die ein Buch suchen zum mitfiebern und... Lest einfach selber und lasst euch auf eine Schnitzeljagd ein die ihr nie vergessen werdet. Mit Rätseln, die zum Haare raufen sind...

  4. Cover des Buches Die Therapie (ISBN: 9783947185955)
    Sebastian Fitzek

    Die Therapie

     (3.857)
    Aktuelle Rezension von: Jessimart96

    Dieses Buch hat mich sehr gepackt. Ich liebe den Schreibstil und die Bücher von fitzek sowieso. Er hat es drauf. Ich konnte das Buch nicht weglegen.. ich glaube ich war lange schon nicht mehr so gefesselt von einer Geschichte. ACHTUNG SPOILER! Zwischenzeitlich habe ich mir gedacht, dass lorenz da mit drinne steckt und selbst an einer Schizophrenie leidet ( der Hund, die Fälle, der Bürgermeister ), jedoch hätte ich niemals damit gerechnet, dass die Tochter noch lebt.

  5. Cover des Buches Der Augenjäger (ISBN: 9783945386637)
    Sebastian Fitzek

    Der Augenjäger

     (2.186)
    Aktuelle Rezension von: Tester555

    Dieser Teil spielt zeitlich kurz nach dem ersten Teil, dem Augensammler. Wer den ersten Teil ok fand, sollte diesem definitiv eine chance geben.


    Es hab viel mehr Spannung und Plottwists. Ok ich habe versucht mitzuraten und hatte ab der Hälfte eine Theorie- die ich dann aber komplett verwerfen konnte. Ich bin echt davon ausgegangen das es jetzt am ende nochmal in die Länge gezogen wird aber nein dem war nicht so. Der Teil war wichtig das, was ich in Teil 1 vermisst habe. Ich hätte mir aber erhofft , dass die beiden Hauptcharaktere (nenne ich extra nicht - um nicht zu spoilern) etwas mehr Zeit miteinander gehabt hätten. Vor allem war es aber Spannend da nun, Augenjäger und der Augensammler parallel agiert haben. 

  6. Cover des Buches Amokspiel (ISBN: 9783945386378)
    Sebastian Fitzek

    Amokspiel

     (2.229)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Eigentlich wollte Ira Samin heute sterben, Selbstmord, weil sie mit den Schuldgefühlen wegen des Todes ihrer Tochter nicht umgehen kann. Aber dann wird sie zur Vermittlung bei einer Geiselnahme in einen Radiosender geholt. Der Geiselnehmer behauptet, seine Verlobte sei nicht bei einem Autounfall gestorben sondern würde noch leben und will sie sehen. Ira versucht zu vermitteln, was um so schlimmer wird, als sie feststellt, dass sich ihre andere Tochter auch im Radiosender befindet...

    Auf dem Cover sieht man die Silhouette einer Frau. Das verrät nicht viel über den Inhalt des Buches, passt aber gut zu "Amokspiel". 

    Sebastian Fitzek versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Spannungsbogen zu halten, so dass man versucht ist, das Buch in einem Rutsch zu "verschlingen". Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man sich selbst sagt: Nur noch dieses Kapitel, geht ganz schnell ;-) Das Buch hat mich gefesselt und gut unterhalten und wie so oft bei Fitzek hatte ich zwar eine Ahnung, aber die komplette Auflösung am Schluss hat mich mal wieder überrascht. Wie bei allen Fitzek-Büchern bisher war es mir eine Freude und hat mich sehr gut unterhalten.

  7. Cover des Buches Gottlos (ISBN: 9783734102110)
    Karin Slaughter

    Gottlos

     (1.068)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    Inhalt:
    Die Ärztin Sara Linton und ihr Freund und Polizist Jeffrey Tolliver finden bei einem Spaziergang im Wald die Leiche eines jungen Mädchens. Der Tod in einer Holzkiste muss qualvoll gewesen sein. Es stellt sich heraus, dass Abby einer sehr streng religiösen Familie angehörte. Die Familienangehörigen wirken alle sehr weltfremd und als eine zweite Holzkiste gefunden wird, ist klar, dass Abby kein Einzelfall war.

    Cover:
    Das Cover spricht mich nicht sonderlich an. Es hat wenig Bezug zur Geschichte und sticht durch keine markanten Details ins Auge.

    Meine persönliche Meinung:
    Dieser Thriller war spannend zu lesen. Doch für mich zog er sich doch etwas zu sehr in die Länge. Es gab einige Nebenhandlungen und Personen, die nur kurz auftauchen und keinerlei oder nur sehr wenig Bezug haben, wie z.B. Saras Kusin oder ihre Tante. Auch das Privatleben der beiden Polizisten nimmt viel Platz ein. Zum einen bietet es ein wenig Entspannung zwischen der grausamen Ereignissen. Zum anderen werden diese Nebengeschichten schon fast so wichtig wie die Hauptlinie. Karin Slaughter greift Themen wie Religiosität und häusliche Gewalt auf, die bestimmt manchen Lesern* ein Stück zum Nachdenken schieben können. Alles in allem fand ich den Thriller spannend, aber ein wenig zu weit ausholend.

    Fazit:
    Ein Thriller mit vielen Personen, der zeigt wie falsche Religiosität missbraucht werden kann.

  8. Cover des Buches Tiere (ISBN: 9783499016325)
    Simon Beckett

    Tiere

     (894)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Nigl ist Angestellter beim Arbeitsamt, dort erledigt er nur leichte Aufgaben, da er sehr einfach und schüchtern vom Gemüt ist. Seine Kollegen erlauben sich oft Scherze mit ihm, aber Nigl nimmt es niemandem übel. In Seine Freizeit liest er Comics oder schaut Fernsehen, und dann muss er sich noch um die Tiere kümmern, die im Keller des alten Pubs leben. Die Tiere sind Menschen und Nigl kümmert sich um sie, er hat ja sonst niemanden, seine Eltern sind verstorben und nun lebt er allein mit den Tieren im Pub. 

    Eine sehr eigenwillige Story, die wohl er als Kurzgeschichte geschrieben ist. Erstaunlich, dass Beckett für diesen Titel in England für mehrere Preise nominiert war. 

    Wenn man anfangen möchte, Simon Beckett zu lesen, dann sollte man nicht mit diesem Buch beginnen, lieber mit der David Hunter Reihe.

  9. Cover des Buches Versteckt (ISBN: 9783453676169)
    Jack Ketchum

    Versteckt

     (111)
    Aktuelle Rezension von: annxxd

    Außer einem Spukhaus hat Dead River jungen Leuten nicht viel Interessantes zu bieten. Als Dave dann in einem Sommer drei Jugendliche aus Boston kennenlernt, versprechen diese die Langeweile etwas aufzulockern. Auch wenn Steven, Kim und besonders Casey ihm ein wenig Angst machen, lässt er sich auf deren Spielchen ein. Diese gipfeln darin, dass die Vier nachts in das leerstehende Crouch-Haus einbrechen und dort Verstecken spielen. Doch aus dem Spiel wird blutiger Ernst, als einer der Jugendlichen nicht gefunden wird.

    Meinung: Das Buch hat 230 Seiten, groß bedruckt, flüssig geschrieben. Der Autor beschrieb die ersten 150 Seiten die Charaktere, bis der Spaß richtig losging. Im allgemein hielt er sich mehr mit der Beschreibung als mit Dialogen und Details auf. Die Handlung plätscherte vor sich hin, ich war kurz davor das Buch abzubrechen. Als es dann losging und die Jugendlichen anfingen zu spielen, wurde mein Interesse geweckt. Was könnte passieren? Ist Casey verrückt genug, die Freunde umzubringen? Gibt es einen Plottwist? Die letzte Frage kann ich mit einem Ja beantworten, doch leider war dieser meiner Meinung nach so weit hergeholt und nicht gut genug ausgebaut, ohne Erklärung. Der Epilog war kurz gehalten, wie bereits erwähnt wurden nicht alle Fragen geklärt, das Ende wirkte von daher abgehackt und klebrig, als würde selbst der Autor so schnell wie möglich das Buch zu Ende schreiben wollen.

    Ich kann daher das Buch niemandem empfehlen, der ein gutes Murder Mystery mit Logik liebt.

  10. Cover des Buches Wie klaut man eine Insel? (ISBN: 9783934927964)
    Tatjana Kruse

    Wie klaut man eine Insel?

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Tatjana Kruse ist für ihre oft skurrilen Krimis bekannt.   

    Worum geht`s? 

    Arved von Trauentzien zeigt eine alte Urkunde, die besagt, das Napoleon Bonaparte einem seiner Vorfahren für besondere Verdienste die Insel Borkum geschenkt haben soll, herum und will die Insel auch gleich in Besitz nehmen. Doch die stolzen Insulaner denken nicht daran, sich dem österreichischen Adeligen zu unterwerfen. Flugs werden Demos und Widerstand organisiert. 

    Doch Arved größter Widersacher ist der Philosoph Büby, der eigentlich nur deshalb nach Borkum gekommen ist, um seinem unscheinbaren Leben ein Ende zu setzen.  

    Als nacheinander zwei Männer, die auf dem ersten Blick dem Trauentzien ähnlich sehen ermordet werden, vergisst Büby seine Absichten und beginnt, völlig untypisch für einen Philosophen à la Diogenes, seine Umgebung bewusst wahrzunehmen und der Sache auf den Grund zu gehen. Dass er dabei allerlei Abenteuer bestehen muss, versteht sich von selbst..... 

    Meine Meinung: 

    Ein etwas anderer Krimi, der durch herrlich skurrile Gestalten besticht. 

    Da haben wir einmal den lebensmüden Philosophen Büby, der mit der nicht mehr ganz so neuen deutschen Rechtschreibung hadert, weil die aus dem „Ph“ ein „F“ macht. Filosof - wie sieht denn das aus? 

    Und zum anderen den vor Testosteron und Selbstvertrauen strotzenden Arved von Trauentzien, der sich schon als Herrscher über Borkum sieht und nicht mit dem Widerstand er Insulaner gerechnet hat. Allerdings, und das ist mir als eine, die zahlreiche (Sach)Bücher über Napoleon und seine Kriege gelesen hat, gleich aufgefallen, hat die werte Frau Autorin ihre Fantasie bemüht. Das österreichische Geschlecht derer von Trauentzien, das noch dazu auf Napperls Seite gestanden haben soll, ist nicht bekannt. Die Namensähnlichkeit zu Bogislav Friedrich Emanuel von Tauentzien (1760-1824) preußischer General und Gegner Napoleons ist verblüffend. Es liegt also der Schluss nahe, dass der gute Arved ein Hochstapler ist.  

    Ich musste mehrmals laut auflachen, denn die Protagonisten benehmen sich schon recht schrullig.  

    Fazit:

    Ein herrlich skurriler und humorvoller Krimi, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

     

     

  11. Cover des Buches FIDA (ISBN: 9783943408188)
    Stefanie Maucher

    FIDA

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Cat78

    Seit über einem Jahr sucht Tatjana nach ihrer Tochter Laura, die nach einem Büchereibesuch spurlos verschwand.

    Tom war schon immer anders und er wollte schon immer einen Hund der aufs Wort hört.

    Nun hat er Fida die jedoch noch viel lernen muss.


    Meine Meinung:

    Ich konnte mich total in Tatjana hineinversetzen, da ich sicher auch nie aufgeben würde und solange keine Leiche gefunden wird  auch immer noch Hoffnung hätte.

    Daher hat Stefanie Maucher es sehr gut geschafft zu vermitteln, wie eine Mutter tickt und Tatjana meiner Meining nsch sehr realistisch beschrieben. 

    Tom ist ein emphatiloser Sadist der bisher alles bekommen hat was er wollt bzw. Es immer so drehen konnte, dass ihn keine große Strafe drohte. Er bereitete alles für seinen größten Traum vor und dann ging alles ganz plötzlich.


    Ich will nicht zu viel verraten.. nur so viel, durch die Vorgänge im Pflegeheim in dem Toms Vater liegt, hatte ich bezüglich des Endes schon so eine Ahnung. Trotzdem habe ich bis zum Schluss gehofft. Und das Ende...ich weiß nicht ob ich in dem Fall nicht genauso gehandelt hätte aber es las sich zumindest verdammt gut.

    Die ganze Zeit gab es in dem Buch einen sich aufbauenden Spannungsbogen der am Ende in einem Feuerwerk mündet.

    Ich konnte das Buch zum Schluss  kaum noch aus der Hand legen, daher eine klare Leseempfehlung auch oder gerade weil es der ganz reale Horror ist der da beschrieben wird.

    Denn solch ein Szenarium könnte es sicher auch im realen Leben geben.

  12. Cover des Buches Herzmassaker (ISBN: 9783939239963)
    Ina Brinkmann

    Herzmassaker

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch ist tatsächlich nicht für jeden gedacht, wer beim Klappentext schon kein Interesse zeigt sollte es lieber ganz weit verschwinden lassen. Dieses Werk hat alles was man sich wünscht, herbe Worte, knallende Sätze und prickelnde Schauer.
  13. Cover des Buches Die da kommen (ISBN: 9783423215626)
    Liz Jensen

    Die da kommen

     (101)
    Aktuelle Rezension von: MiGu

    Inhaltsangabe
    Auf der ganzen Welt verüben Kinder grauenvolle Gewalttaten gegen ihre Familien.
    Während der Anthropologe Hesketh Lock einen internen Skandal eines globalen Unternehmens aufklären soll, entdeckt er ein Muster zwischen den Industriesabotagen und den Attacken der Kinder, die wie zwei Epidemien die ganze Welt befallen.
    Wer sind die sogenannten „Sie“ von denen immer wieder die Rede ist und sind „sie“ für diese Taten verantwortlich?

    Meinung
    Wie passen Industriesabotage und gewalttätige Kinder zusammen?
    Diese Frage kann die englische Schriftstellerin Liz Jensen in diesem Mystery-Thriller beantworten, oder auch nicht.
    Ob in Filmen oder Büchern, Kinder, die Gewalt verüben, sorgen meiner Meinung nach immer für eine gruselige und bedrohliche Atmosphäre.
    Diese kann sich zwar in dieser mysteriösen Geschichte überwiegend halten, doch trotzdem ist die Handlung nicht durchweg hochspannend, sondern verläuft oftmals etwas ruhiger.
    Dies liegt an der Erzählperspektive des Protagonisten Hesketh, dessen privater Beziehungshintergrund viel Raum miteinimmt.
    Hesketh ist Wissenschaftler und ich würde ihn als einen recht ungewöhnlichen und besonderen Charakter bezeichnen.
    Er ist kein Held im eigentlichen Sinne, dafür aber in meinem Augen um so sympathischer.
    Hesketh hat das Asperger-Syndrom, was ihm zwar einige Schwierigkeiten mit anderen Menschen bereitet, auf der anderen Seite aber auch einen Vorteil für seinen Job bietet.
    Obwohl diese Geschichte teils gruselig und beklemmend ist, schafft Liz Jensen es immer wieder, einige humorvolle Szenen zu beschreiben, die mich zum Schmunzeln brachte.
    Ich fand dies sehr gelungen, da es kleinere Atempausen von den vielen verschiedenen Ereignissen bietet, die die Autorin immer wieder als überraschende Wendungen einbaut.
    Gleichzeitig regt sie aber auch zum Nachdenken an.
    Genauso nachdenklich machte mich aber auch ihr Schreibstil.
    Dieser ist in meinen Augen genauso ungewöhnlich wie die Charaktere und der Handlungsverlauf.
    Auf der einen Seite empfand ich ihn als fesselnd, spannend und unheimlich, und doch schlichen sich dann immer wieder gewisse Längen ein und einige offene Fragen blieben.
    Liz Jensen schaut auch nicht vor blutigen Szenen zurück und doch hätte ich mir noch mehr Spannung gewünscht.
    So erging es mir auch mi den Charakteren.
    Während mich z. B. Hesketh, Stephanie und Ashok begeistern konnten weil sie Ecken und Kanten haben, war es mir bei Heskeths Stiefsohn zuviel des Guten, und seine Art und Weise nervte mich oft.
    Ich kann es nicht genau benennen aber ich war immer wieder hin- und hergerissen.

    Fazit
    „Die da kommen“ ist eine Geschichte die mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt.
    Auf der einen Seite überzeugte sich mich mit dem Handlungshintergrund und einem außergewöhnlichen und um so sympathischeren Protagonisten, andererseits blieben mir zu viele offene Fragen zum Schluss.






  14. Cover des Buches Der Knochendieb (ISBN: 9783641029265)
    Thomas O'Callaghan

    Der Knochendieb

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Bienchen85
    Ich fand das Buch eigentlich gut. Die Beziehung zwischen den zwei Polizisten stört vielleicht ein wenig und das kleine Computergenie ist ein bisschen unrealistisch aber trotzdem gut geschrieben.
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