Bücher mit dem Tag "krebsdiagnose"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "krebsdiagnose" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Abschied für immer und nie (ISBN: 9783959670104)
    Amy Reed

    Abschied für immer und nie

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Nmaye
    Evie hat Krebs und wird sterben.
    Auf der onkologischen Station der Kinderklinik verbringt sie die meiste Zeit und zusammen mit ihren Freunden lebt sie in ihrer eigenen Welt. 


    Doch dann geschieht das undenkbare: Evie darf das Krankenhaus verlassen.


    Zurück in der "normalen Welt" fällt es ihr sehr schwer sich einzufinden und lernt dann Marcus kennen und fühlt sich ihm sofort verbunden. 
    Doch auch et kann ihr nicht helfen, langsam aber sicher abzurutschen...




    Fazit:


    Das Buch habe ich in 24 Stunden durchgelesen und der Schreibstil lässt einen gut in die Geschichte kommen. 
    Zu Beginn leidet man mit Evie und ich fand sie sehr sympathisch. Doch umso weiter die Geschichte fortschreitet wird es immer schwerer sich ihr noch verbunden zu fühlen. 


    Ich muss sagen, dass mir die 2. Hälfte des Buches leider zu sehr aus Teenie-Trotz besteht und das Ende hat mich leider auch überhaupt nicht zufrieden gestellt.  Ich hätte mir alles in allem eine rundere Geschichte mit vllt einem Happyend gewünscht.
  2. Cover des Buches In Zeiten des abnehmenden Lichts (ISBN: 9783875363043)
    Eugen Ruge

    In Zeiten des abnehmenden Lichts

     (256)
    Aktuelle Rezension von: EmmaWinter

    1. Oktober 1989: Wilhelm wird 90 und erhält den vaterländischen Verdienstorden in Gold. "Ich hab genug Blech im Karton." Er ist vergesslich geworden, starrsinnig und stößt seine Umwelt vor den Kopf. Wilhelm und Charlotte sind die erste Generation in diesem Familienroman, der sich von den 1950er Jahren bis 2001 erstreckt. Als die beiden aus dem Exil in Mexiko in die DDR zurückkommen, sind beide vom System überzeugt und stürzen sich voller Tatendrang in den Staatsaufbau. Ihr Sohn Kurt hat Jahre in einem Gulag verbracht und sich mit seiner russischen Frau Irina ebenfalls in der DDR "eingerichtet". Deren Sohn Sascha nutzt die Aufbruchstimmung im Herbst 1989 und flieht in den Westen, an Großvaters 90. Geburtstag. Sein Sohn Markus bleibt in Ostdeutschland.

    Eugen Ruge hat einen ganz wunderbaren Roman über eine außergewöhnliche Familie geschrieben. Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Neben den Charakteren hat mich die Sprache sehr angesprochen. So treffend, humorvoll, sarkastisch und für jede Figur den richtigen Ton anschlagend, ist es ein Vergnügen dieses Buch zu lesen. Die Konstruktion der Geschichte ist sehr kunstvoll und überlegt. Sie findet auf drei Zeitebenen statt: Einmal die Geschichte der Familie, die 1952 bis 1995 fortlaufend erzählt wird, dann das Jahr 2001, das aus der Sicht von Alexander/Sascha erzählt wird und schließlich der 1. Oktober 1989, der von verschiedenen Familienmitgliedern zusammengesetzt wird. Die Zeitebenen wechseln sich ab und so baut sich die Geschichte nach und nach auf. Zweifel, Ängste und Erkenntnisse werden hochgeschwemmt und am Ende, wenn auch Sascha in Mexiko ist, ist er (unwissentlich) seiner Familie so nahe, wie selten zuvor.

    Einen großen Teil des Buches habe ich gelesen, den ganzen Roman habe ich aber auch als Hörbuch gehört und das muss ich unbedingt empfehlen. Ulrich Noethen liest einfach fulminant! Er meistert die verschiedenen Dialekte, Akzente und fremdsprachlichen Einsprengsel ebenso wie die besondere Sprache dieses Roman. Es ist einfach eine Freude ihm zuzuhören. Durch den verschlungenen Aufbau des Buches war es mir aber wichtig, einen Großteil auch selbst zu lesen. Eine klare Lese- und Hörempfehlung.




  3. Cover des Buches Ich habe einen Knall – Sie auch? (ISBN: 9783037631065)
    Mirjam Indermaur

    Ich habe einen Knall – Sie auch?

     (24)
    Aktuelle Rezension von: LiberteToujours

    Mirjams Leben gerät aus den Fugen. Ihr Mann hat Krebs - und sie Depressionen. Dabei muss sie doch stark sein, alles am Laufen halten. Alleine geht es aber einfach nicht mehr - so trifft sie auf Denise Hürlimann und beginnt eine Psychotherapie.


    Das Konzept hat mich von Anfang an angesprochen - ich bin selbst "vom Fach" und die Idee, dass Klientin und Therapeutin zusammen an diesem Buch saßen hat mich einfach neugierig gemacht. Ich hatte die Hoffnung eine gelungene Mischung aus persönlichem Erfahrungsbericht und fachlichen Informationen zu bekommen - und genau so war es dann auch. Mirjam berichtet eindringlich von ihrer schwierigen Zeit, ihrem steinigen Weg. Die Geschichte wird immer wieder von eingestreuten seitens Hürlimann abgerundet und komplettiert. Sicher, Hürlimanns Sicht auf die Dinge ist oft von ihrer gewählten Schule geprägt, sodass ich nicht immer einer Meinung mit ihr war, aber fachlich war das Buch absolut korrekt und gibt gute Denkanstöße.

    Wichtig finde ich aber besonders, dass das Thema Psychotherapie so Stück für Stück normaler, weniger bedrohlich wird. Das ist eben nicht nur was für "Freaks, Irre und Versager" sondern kann jeden treffen und schämen sollte sich niemand dafür. Trotzdem trifft das Thema in der Gesellschaft noch auf viel Unverständnis - umso wichtiger sind genau solche Bücher. Mirjam ist keine Versagerin. Der Leser kommt nicht umhin, sie dann und wann für ihre Stärke zu bewundern. 

    "Ich hab einen Knall - Sie auch?" ist definitiv ein empfehlenswertes Buch mit innovativem Konzept!

  4. Cover des Buches Sechs Jahre (ISBN: 9783734102554)
    Charlotte Link

    Sechs Jahre

     (95)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Sechs Jahre von Charlotte Link ist ein Buch worin die Autorin den Leidensweg ihrer Schwester beschreibt. Ehrlich gesagt fällt es mir sehr schwer dazu eine Rezension zu schreiben. Die Autorin beschreibt den langen Leidensweg ihrer Schwester aus ihrer Sicht und wenn es autobiografisch ist, finde ich es immer schwer etwas zu beurteilen. Denn es sind sehr persönliche Empfindungen und Gefühle die beschrieben werden und nicht jeder Mensch handelt gleich.

    Charlotte Links Schwester Franziska bekommt die Diagnose Krebs und gleichzeitig sagt die Ärztin das sie bald sterben würde. Doch darin irrt sich die Ärztin denn Franziska hat einen langen Leidensweg von sechs Jahren vor sich. In denen bekommt sie häufige Fehldiagnosen, Operationen, unnötige Behandlungen. Vor allem hat sie und ihre Familie es oft mit unqualifizierten und frechen Ärzten und Krankenhauspersonal zu tun.

    Auf der einen Seite ist das Buch sehr berührend und traurig. Auf der anderen Seite habe ich mich oft etwas über das Verhalten der Autorin geärgert. Franziska war die eigentlich leidtragende denn sie hatte die Krankheit, sie hatte aber auch den Lebenswillen und oft wollte sie über einen möglichen Tod sprechen. Doch dies wurde von Seiten der Familie abgeblockt. Über den Tod wurde nicht gesprochen, es hieß sechs Jahre lang Kämpfe weiter du wirst leben. Auf der anderen Seite jammert die Autorin groß über den Verlust ihrer Schwester, den wichtigsten Menschen in ihrem Leben ihrer Seelenverwandten. Gerade als Mutter und Ehefrau sollten doch eigentlich die Kinder und der Mann das wichtigste sein. Klar sind Geschwister auch wichtig, aber so in Selbstmitleid aufzugehen sehe ich etwas kritisch.

    Auch die Odyssee mit den Ärzten und Krankenhäusern ist sehr bewegend beschrieben. Und man kennt es ja häufig schon selbst bei Kleinigkeiten wie Ärzte versagen oder falsche Diagnosen stellen. Allerdings sehe ich auch hier eine gewisse unberechtigte Unzufriedenheit. Schließlich war Franziska Privatversichert und konnte sich schon aus diesem Grund eine bessere Versorgung leisten als jeder Kassenpatient. Auch die Privaten Möglichkeiten die die Familie ausgeschöpft haben kann sich ein normal Verdienender nicht leisten. Und ja es gibt viele schwarze Schafe im Gesundheitswesen die nur auf ihren Finanziellen Vorteil aus sind.

    Wenn man diese Kritikpunkte aber außen vor lässt, hat sich das Buch gut lesen lassen. Es war bewegend, traurig und manchmal gab es auch was zum schmunzeln. Mir tut jeder Leid der so leiden muss, egal ob als Patient oder als Angehöriger. So eine Qual hat niemand verdient. Und doch ist das Leben oft hart und herzlos.

  5. Cover des Buches Abgefackelt (ISBN: 9783426524411)
    Michael Tsokos

    Abgefackelt

     (208)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Nach seinen schlimmen Erlebnissen soll Rechtsmediziner Dr. Paul Herzfeld vorübergehend nach Itzehoe, um dort vertretungsweise in der Pathologie zu arbeiten. Doch, wie sich schon bald zeigen wird, kommt Herzfeld auch dort mit dem Verbrechen in Kontakt und später auch in Lebensgefahr.

    „Abgefackelt“ ist ein True-Crime-Thriller ganz nach meinem Geschmack. Das Buch schließt zeitlich nur wenige Tage nach den Ereignissen aus dem Thriller „Abgeschlagen“ an. Vorkenntnisse aus dieser Geschichte werden jedoch nicht benötigt, um den Ereignissen folgen zu können.

    Genau wie Dr. Herzfeld stochert der Leser im Dunkeln. Wie bei einer Zwiebel zeigt sich erst Stück für Stück, was hinter all den Geschehnissen steckt. Die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel. Auch dieser Thriller der Autoren ist nichts für empfindliche Leser, da er detailreich von Obduktionen und Verletzungen erzählt. Dies sorgt für zusätzliche Gänsehaut.

    Das Buch ist gut geschrieben, und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Für Fans des Genres ist „Abgefackelt“ absolut empfehlenswert.

  6. Cover des Buches Mein schlimmster schönster Sommer (ISBN: 9783746633213)
    Stefanie Gregg

    Mein schlimmster schönster Sommer

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Lyca

    Isabel Drievers verlässt das Krankenhaus in dem Wissen, dass sie einen Tumor hat, es ist einfach nichts mehr so wie es mal war. Sie möchte ihrem immer geplanten Alltag entfliehen und handelt zum ersten Mal ohne viel zu überlegen, ganz spontan. Auf dem Weg nach Hause erblickt sie diesen auffälligen VW-Bus und mietet ihn. Von da an beginnt für sie eine abenteuerliche Reise, die ihr Leben auf den Kopf stellt, endlich empfindet sie Freude. 

    Stefanie Gregg lässt den Leser ohne Umschweife in die Geschichte eintauchen, die temporeiche Erzählweise bietet Langeweile keinen Spielraum sodass die Seiten förmlich dahin fliegen. Die lockere Schreibweise und die Ich-Perspektive, die uns die Protagonisten noch näher bringt, ließen mich das Buch kaum zur Seite legen.
    Es ist eine wunderschöne Idee, die sehr gut umgesetzt wurde und für mich ein angenehmes Leseerlebnis geboten hat Isabel auf ihrem Roadtrip zu begleiten. Das Buch handelt keinesfalls vom Abschied, es geht nicht darum all die Sachen zu bereuen, die Isabel nie gemacht hat sondern die Chance zu ergreifen und einfach nur das Leben zu genießen, denn dafür ist es nie zu spät. Man sollte sich nicht mit dem zufrieden geben, das man hat sondern danach streben glücklich zu werden. Und diese Botschaft entspricht einfach der Wahrheit und sie ist nicht die einzige in diesem tollen Roman. Es wird vieles angesprochen, darunter auch einige interessante Themen, sodass ich mich dabei ertappt habe über mein eigenes Leben nachzudenken. Generell fand ich die Gedanken von Isabel immer sehr nachvollziehbar, ich mochte ihre Art und die Rückblenden haben dazu beitragen sie besser zu verstehen und auch zu sehen wie sie vorher gelebt hat, wieso die Wandlung der erfolgreichen Unternehmungsberaterin für sie ein guter Schritt war, wieso es Zeit wurde etwas zu verändern. Man bekommt noch zwischendurch einen Einblick wie Georg, Isabels Lebensgefährte, mit der ganzen Situation umgeht.
    Manchmal vergisst man, dass Isabel krank ist, weil sie und Rasso, der Besitzer des VW-Busses, so viel skurriles und unglaubliches erleben und man sich dabei ganz einfach fallen lassen kann. Man begegnet mit ihnen unterschiedlichen Menschen, besucht einige schöne Plätze und wird zum Teil dieser Reise. Und dann gibt es die Momente an denen man sich wieder erinnert, auf den Boden der Tatsachen ankommt und Trauer verspürt und dennoch muss ich gestehen, dass mich das Buch nicht vollends runter gezogen sondern auf mich eher einen nachdenklichen, mutigen und hoffnungsvollen Eindruck gemacht hat.
    Ich mochte die Protagonisten wirklich sehr und gerade Isabel und Rasso konnte ich ganz schnell ins Herz schließen, die zwei haben sich zum richtigen Zeitpunkt gefunden und die Harmonie stimmt einfach.
    Eine schöne Geschichte über Freundschaft, Liebe, die Ängste und das Leben, in der es zwar ein paar Zufälle zu viel gibt die jedoch im Gesamten nicht ganz so ins Gewicht fallen, weil die Botschaft dieses Romans wundervoll ist.
    Man muss sich darauf einlassen können, da es nun mal nicht ganz so realitätsnah zugeht. Dafür habe ich auch ehrlicherweise einige Seiten gebraucht, wenn man es aber schafft, verspricht dieses Buch ein paar herrliche Lesestunden!

  7. Cover des Buches Ein liebenswerter Mensch (ISBN: 9783863002855)
    Odd Klippenvåg

    Ein liebenswerter Mensch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ClaraOswald

    Birger und Kjerand, zwei ältere Herren, Anfang/Mitte 60 treffen sich nach einigen Jahren wieder. Sie sind gemeinsam in einem norwegischen Dorf aufgewachsen. Kjerand hat geheiratet, ist Vater geworden und dort geblieben. Die Ehe ging in die Brüche, zu seiner Ex-Frau und seiner Tochter hat er kein gutes Verhältnis. Er trifft sich manchmal mit Synne, seiner Tochter, doch fühlt er sich meist von ihr angegriffen – schämt sich. Kjerand hat einen Hund, Argus, und Schafe mit dem er auf dem Hof lebt.

    Birger ist das Gegenteil: er verließ das Dorf und wohnt in Oslo. Er führt eine Galerie und lebt seine (Homo)Sexualität offen und frei aus.

    Kjerand erkrankt an Krebs, muss oft ins Krankenhaus nach Oslo und so treffen sich die beiden wieder. Ihre Freundschaft wird innig, Kjerand öffnet sich, vertraut Birger immer mehr. Sie fahren gemeinsam in den Urlaub und führen sonst eine Art Fernbeziehung, da sich Birger um die Galerie und Kjerand um die Schafe kümmern muss. Dann geht es Kjerand plötzlich wieder schlechter. Er lässt sich untersuchen und bekommt eine Diagnose, die ihn in eine depressive Phase stürzen lässt. Und eines Tages kann Birger ihn nicht mehr erreichen.

    Ein wundervolles Buch. Odd erzählt die Geschichte aus Birgers Sicht. Für mich eine interessante Perspektive, denn die beiden sind das Gegenteil von mir: alt und männlich. Dennoch habe ich mit den beiden gefühlt und sie liebgewonnen. Ich war mit Birger aufgeregt vor dem ersten Kuss und bei der Frage, ob er mit in die Schwulenbar kommen möchte und bedrückt, als er Kjerands zweite Diagnose erfährt und dieser eines Tages verschwindet und das schlimmste befürchtet wird.

  8. Cover des Buches Breaking Bad (ISBN: 9783862653621)
    Ensley F. Guffey

    Breaking Bad

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Episodenguide zur allgemein abgefeierten Serie "Breaking bad". Man erfährt Erklärungen zu Fragen, welche Songs werden in der Serie gespielt und welche Aussage treffen diese, welche Metaphern und Symbole werden verwendet und wie sind diese zu deuten, welche Kameraeinstellungen wurden gewählt usw. Bei der Lektüre ist bei mir das "Breaking-bad-Fieber" wieder ausgebrochen, insgesamt ist das Ganze ein gelungener Nachschlag zu der besten Fernsehserie der Welt.
  9. Cover des Buches Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel (ISBN: 9783492307833)
    Amanda Prowse

    Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel

     (79)
    Aktuelle Rezension von: teilzeitbaeuerin

    Poppys Leben kommt unvermittelt zum Stillstand, als sie mit 32 Jahren erfährt, dass sie Krebs hat. Ihr Gedanke gilt ihren Kindern und ihrem geliebten Ehemann Martin, mit dem sie eine tiefe Freundschaft und Liebe verbindet.

    Ein zutiefst berührender Roman ! Obwohl man nach den ersten Seiten bereits begreift, wie es enden wird, musste ich doch in einem fort weinen. Eine berührende Geschichte mit "normalen" Charakteren, deren menschliche Züge sich auch im Nachbar von nebenan wiederfinden können. Gerade die Beschreibung des banalen Alltags nach der Krebsdiagnose macht das Geschehen so authentisch.

  10. Cover des Buches The Time of My Life (ISBN: 9783492962148)
    Patrick Swayze

    The Time of My Life

     (79)
    Aktuelle Rezension von: TanjaChristmann

    Dies ist meine persönliche Lesemeinung. Sie muss nicht mit anderen Lesermeinungen übereinstimmen.



    Zum Inhalt mit meinen Worten:

    Das Leben des Patrick Swayze mit seinen Worten...


    Sicht des Erzählers:

    Ich-Erzähler


    Meine persönliche Lesemeinung:

    Ich finde es immer wieder aufs neue faszinierend Einblicke in das Leben von berühmten Personen zu erlangen. Ich kenne Patrick Swayze durch drei Filme. Das sind Ghost, Dirty Dancing und Fackeln im Sturm. Dass er in noch so vielen anderen Filmen zu sehen war... da muss ich meine Lücken auffüllen.

    Was ich aber viel faszinierender an seinem Leben fand ist, dass er zuerst gar nicht den Wunsch hatte Schauspieler zu werden. Durch einen Unfall wurde er seinem Traum beraubt. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken hat er sich während der Genesungszeit überlegt, was er sonst noch machen möchte und: dies hat er prima erreicht. Auch weitere Rückschläge haben ihn meines Erachtens stärker gemacht. Es gibt Einblicke, die ich nicht wusste. Doch sehr erstaunlich, wie er dies alles, gemeinsam mit seiner Frau gemeistert hat.

    Es ist sehr schade, dass ein so toller Mensch viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde.


    Mein liebstes Zitat aus dem Buch:

    „Ob ich nun tanze, Sport treibe, als Schauspieler arbeite oder sonst irgendetwas tue – ich versuche stets, mich durch Schmerzen nicht ablenken zu lassen.“


    Bildquelle:

    Mein Eigentum. Das Cover wird heute von meinem jüngsten Katerchen Krümel präsentiert. Er dachte, dass er nach nun fünf gemeinsamen Monaten er bereit sei für ein erstes richtiges Shooting.

  11. Cover des Buches Leben will ich (ISBN: 9783471780213)
    Noelle Loriot

    Leben will ich

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Willkommen Hoffnung (ISBN: 9783866855939)
    Tanja Wenz

    Willkommen Hoffnung

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Queenelyza
    Das Werk "Willkommen Hoffnung" von Tanja Wenz versammelt 21 ganz unterschiedliche Kurzgeschichten in einem schmalen Band. Wie der Titel es schon ausdrückt, geht es dabei um Menschen, um Erlebnisse, Schicksale und um die Hoffnung. Dabei sind die Szenarien ganz unterschiedlich: eine Geschichte (die mir ausgesprochen gut gefallen hat) spielt im Mittelalter, eine andere in sogar in der Zukunft. Wir lesen von kleinen Jungen, die in der Schule verzweifeln, von Personen, die einem schlimmen Schicksal entgehen und solchen, die einen furchtbaren Verlust erleiden.

    Leider erschließt sich mir die Hoffnung nicht in allen Geschichten, manche wirken etwas zwanghaft ins Korsett gepresst. Einige sind mit schlicht und einfach zu kurz, bei einer Seite kommt einfach überhaupt kein Gefühl auf, da kommt einach zu wenig rüber.

    Die etwas längeren Geschichten, die wirklich eine Geschichte erzählen, gefallen mir ziemlich gut, denn daran merkt man, dass die Autorin gute Ideen hat und den Leser auch mit ihrer Schreibweise in ihren Bann ziehen kann. Ein Plus ist für mich auch, dass sie vielen verschiedenen Kulturkreisen in ihren Geschichten eine Heimat bietet. Maori und Indianer teilen sich die Hauptrollen mit Personen, die mit der S-Bahn zur Arbeit fahren oder sich mit dem Partner streiten.

    Schade, dass so mir so manches Mal der Bezug zum Thema gefehlt hat. Ein paar mehr von den längeren Geschichten hätten dem Band ebenfalls gut getan. Dennoch merkt man, dass die Autorin gerne schreibt und ihr Handwerk auch versteht. Fürs nächste Mal würde ich mir allerdings eine geschicktere Zusammenstellung wünschen.
  13. Cover des Buches Ein Jahr Hölle (ISBN: 9783404772438)
    Michael Lesch

    Ein Jahr Hölle

     (6)
    Aktuelle Rezension von: christiane_brokate
    sehr schön und intresannt geschrieben wie er mit dem krebs klar kommt und wie er gegen denn krebs angeht
  14. Cover des Buches Erntedank in Vertikow (ISBN: 9783946937203)
    Frank Friedrichs

    Erntedank in Vertikow

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Fuexchen

    Nach einem Motorradunfall sitzt Peer Wesendonk im Rollstuhl, mit seinem Job als Organist in Vertikow ist es vorbei. Ohne Aufgabe fühlt er sich nutzlos. Dann wird er Zeuge, wie die alte Frau Kuhn totgefahren wird – mit voller Absicht, da ist er sich sicher. Niemand glaubt ihm, Frau und Freunde warnen, er könnte mit seiner Theorie Unfrieden im Dorf stiften.
    Aber für Peer steht fest: Er muss den Mörder finden. Ob er der Rolle als Detektiv gewachsen ist?

    Da mich der Klappentext des Buchs von Frank Friedrichs ansprach, wollte ich das Buch dann auch lesen.
    Bis dato hatte ich noch kein Buch des Autors gelesen, umso gespannter war ich, was mich erwarten würde.

    Es dauerte etwas, bis ich mich in der Geschichte zurechtfand. Das lag gar nicht mal groß an der Handlung, denn die empfand ich als spannend. Vielmehr machte es mir der Protagonist Peer schwer. Meiner Meinung hätte er mehr Tiefe vertragen können.
    Dadurch fiel es mir schwer, eine Verbindung zu ihm aufzubauen. Ich hatte Probleme, ihm seine Gefühle abzukaufen. Sie wurden mir zwar mitgeteilt, aber ich möchte sie auch fühlen. Und das war hier leider nicht der Fall. Im Gegenteil. Oftmals konnte ich weder Handlungsentscheidungen noch sein Gefühlschaos nachvollziehen. Hier hätten die Ausführungen gerne ausführlicher und schlüssiger sein können.
    Aber nicht nur der Protagonist hätte mehr Tiefe vertragen können. Ebenso auch die anderen Charaktere.

    Der Schreibstil ist unkompliziert. Lange verschachtelte Sätze gibt es keine, so dass der Stil sich flüssig lesen lässt.
    Erzählt wird die Geschichte im personalen Stil. 

    Mir wurde ein spannender Krimi geboten, der mir unterhaltsame Lesestunden bereiten konnte. Das Gerüst ist solide, die Ausarbeitung hätte für meinen Geschmack tiefer gehen könnte. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden, von daher gibt es mit Sicherheit Leser, die um einiges euphorischer sind.
    Ich vergebe drei Sterne.

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