Bücher mit dem Tag "liebe zum buch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "liebe zum buch" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Die Seiten der Welt (ISBN: 9783596198528)
    Kai Meyer

    Die Seiten der Welt

     (1.521)
    Aktuelle Rezension von: wattwurm18

    Die Seiten der Welt hat mir sehr gut gefallen und ich habe mit Furia mit gelitten auf ihrer Suche nach ihrem Seelenbuch. Die Wendungen der Geschichte und ihrer Familie machen neugierig und Freude auf die Fortsetzung. Kai Meyer hat tolle Figuren mit Charisma erschaffen, über welche ich gerne mehr erfahren möchte.

  2. Cover des Buches Deine Juliet (ISBN: 9783442717750)
    Mary Ann Shaffer

    Deine Juliet

     (318)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Schoenhardt

    Dieses Buch hat dem Lesen für mich eine neue Bedeutung gegeben. Angesprochen von dem Kinotrailer, wollte ich gerne das Buch dazu lesen - und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so gut gefiel es mir. 

    Die Geschichte war sehr bewegend und so unfassbar gut erzählt. Eine ganz große Empfehlung!

  3. Cover des Buches Das Papierhaus (ISBN: 9783458176152)
    Carlos María Domínguez

    Das Papierhaus

     (242)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_aus_Obernbeck

    Das Papierhaus / Carlos María Domínguez

     

    88 Seiten sind nicht gerade ein riesiger Wälzer, aber bei dem Buch „Das Papierhaus“ ist ganz klar Qualität statt Quantität das Motto! 

     

    „Im Frühjahr 1998 kaufte Bluma Lennon in einer Buchhandlung in Soho eine alte Ausgabe der Gedichte von Emily Dickinson und wurde an der nächsten Straßenecke, als sie gerade beim zweiten Gedicht angelangt war, von einem Auto überfahren.

    Bücher verändern das Schicksal der Menschen.“

     

    Ein ungewöhnlicher Einstieg in ein Buch und ich war neugierig, wie es weitergeht. 

     

    Erzählt wird die Geschichte durch einen Kollegen von Bluma Lennon, der ihre Aufgaben an der Universität Cambridge übernimmt und einige Zeit nach ihrem Tod ein an sie adressiertes Paket aus Uruguay erhält. In diesem Paket findet sich ein zerlesenes, verdrecktes, mit Zement verunreinigtes Exemplar von Joseph Conrads „Schattenlinie“ mit einer rätselhaften Widmung von Bluma Lennon an einen dem Erzähler unbekannten Carlos.

     

    Neben dem Wunsch, das Buch an den Absender zurückzubringen und zu erklären, dass Bluma verstorben ist, ist auch die Neugier des Erzählers geweckt, mehr über das Buch, warum es sich in diesem Zustand befindet und den Absender zu erfahren. Zu diesem Zweck macht er sich auf eine aufregende Spurensuche nach Südamerika. Dort erfährt er, wie die Liebe zu Büchern und zur Literatur aussehen können und welche Auswirkungen eine Bücherobsession haben kann – und die Frage der optimalen Sortierung der Druckwerke im Regal ist dabei nur ein Teilaspekt. 

     

    Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und zum Ende der Geschichte mehr und mehr nachdenklich gemacht. Es ist eine Liebeserklärung an Bücher, es erzählt vom Leben und vom Lesen und einer großen Leidenschaft für Literatur. „Das Papierhaus“ ist ein Buch mit viel Gefühl. 

     

    Ein wunderbares Buch für einen zeitlich überschaubaren Lesemoment, ein feines Geschenk für einen Buchmenschen und eine schöne Geschichte, wenn man Bücher liebt. 

  4. Cover des Buches Der Duft von Büchern und Kaffee (ISBN: B01M0O5LFO)
    J. Vellguth

    Der Duft von Büchern und Kaffee

     (54)
    Aktuelle Rezension von: koffiemachine

    Dieses Kaffeebuch ist ideal für alle Liebhaber. Suchen Sie selbst eine Kaffeemaschine? Dann schaut unbedingt beim Kaffeevollautomat Test vorbei!

    https://koffiemachine.org/de/kaffeevollautomat/

  5. Cover des Buches Deine Juliet (ISBN: 9783839893906)
    Mary Ann Shaffer

    Deine Juliet

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Juliet ist ein junge und sehr umtriebige Schriftstellerin und lebt in London Ende der vierziger Jahre. Mit ihren Freunden, dem Verleger und Bekannten hält sie regen Briefkontakt und eines Tages bekommt sie einen sehr netten Brief eines Bauern, der ein Buch von ihr erworben hat und sie hat ihre Adresse vorne im Buch eingetragen. Sie schreibt zurück und es entwickelt sich ein interessanter und intimer Briefwechsel und sie erfährt von dem Buchclub der von Dawsey gegründet worden ist. Juliet sucht immer nach neuen Geschichten und Ideen für ihre Bücher und vielleicht ist auch die Liebe für sie dabei.

    Ein schöner Briefroman mit einer tollen Liebesgeschichte und viel Liebe zur Literatur.

  6. Cover des Buches Lies mich (ISBN: 9783956670480)
    sara reichelt

    Lies mich

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Bevor ich geboren wurde, war alles weiß. Bevor ich geboren wurde, hätte ich alles werden können. Der erste Satz zerstörte das Weiß und machte das übrige Weiß umso weißer. Zu diesem Satz gesellte sich ein zweiter, der einen dritten nach sich zog, der einen vierten mit sich brachte. So begann ich zu wachsen und spürte wonnevoll, wie sich meine Seiten füllten. Ich war noch nicht in dieser Welt, aber ich fühlte mich bereits lebendig.«

     

    Als bibliophiler Mensch stellte ich mir immer schon vor, dass Bücher lebendige Wesen sind, die mich durchs Leben begleiten. Folglich zog mich diese Geschichte eines Buches und seiner Klone magisch an. Und mein Kurzfazit nach der Lektüre ist ganz eindeutig: Es hat sich gelohnt!

     

    „Lies mich“ erzählt in kleinen Episoden, wie es einem neugeborenen – noch ungelesenen – Buch und seinen „Klonen“ ergeht, was ihnen auf ihrem Weg und bei ihrer Suche nach einem Leser so alles widerfährt. Die Ausgangssituation unseres Buchs ist nicht gut, seine Zukunftsaussichten nicht gerade rosig, denn…
    »Es war einmal ein neugeborenes Buch, das nicht laufen lernte. Es war nicht in der Lage zu laufen, weil seine Schöpferin unbekannt war, bekam es zu hören.«
    Das arme Buch! Erschwerend kommt noch hinzu, dass es in keine der gängigen Kategorien gehört…
    »Es fehlt also ein Toter in mir…«

     

    An den Zitaten merkt man schon: Die Bücher reden. Sie reden mit ihren Lesern, sie reden miteinander. Sie diskutieren, teilen ihre Sorgen, Ängste und Hoffnungen. Wenn man sich als Leser darauf einlässt, bieten einem die einzelnen Kapitel viel Abwechslung, denn sie greifen so ziemlich alles auf, was einem Buch so geschehen kann. Dabei wird es manchmal richtig witzig, ein anderes Mal berührend oder traurig. Ich für mein Teil war immer mit ganzem Herzen dabei und fühlte mit dem Buch mit.

     

    Der Stil der Autorin gefiel mir sehr! Sie muss den Umgang mit der Sprache sehr lieben, denn Ausdrucksweise und Wortwahl wirkten anspruchsvoll, ohne durch Fremdworte oder komplizierte Satzkonstruktionen schwer lesbar zu werden. Inhaltlich sollte man das Buch nicht unterschätzen, denn die Geschichten regen immer wieder zum Nachdenken an und hinterfragen sowohl den allgemeinen, als auch den persönlichen Umgang mit dem gedruckten Wort. Zwischen den Kapiteln konnte ich jeweils einen kleinen Ausflug in die Welt der Lyrik unternehmen und auch dabei bewunderte ich die treffende und ausdrucksstarke Wortwahl der Autorin.

     

    Fazit: Ein Buch erzählt – hören wir ihm zu! Eine wunderbare Geschichte und perfekt für jeden, der Bücher liebt.

     

    »Es wäre einfacher, wenn ich einfacher wäre und wenn das Lesen nicht eine gewisse Anstrengung, eine gewisse Ruhe, eine gewisse Zeit erforderte, um mich aufzunehmen, Seite für Seite, um mich zu verstehen, Gedanke für Gedanke.«

  7. Cover des Buches Das Lesen und ich (ISBN: 9783789115158)
    Kirsten Boie

    Das Lesen und ich

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Lesemagie_Buchblog

    Handlung

    Kirsten Boie ist Initiatorin der Hamburger Erklärung „Jedes Kind muss lesen lernen“ und erzählt von ihrem Weg zu den Büchern und der Bedeutung des Lesens in der Gesellschaft.

    Meinung

    Das Buch liest sich wie ein Kirsten-Boie-Roman. Leicht, in kurzen Kapiteln, mit schönen Anekdoten und einer spannenden Kindheitsgeschichte erfahren wir, wie eine Lehrerin in der Nachkriegszeit einer viel zu großen Klasse das Lesen beibrachte, wo man damals Bücher kaufte. Außerdem liefert sie Fakten zur aktuellen Situation der Analphabeten. Dabei störte mich nur die Aussage, dass das Gymnasium der wichtigste Bildungsweg ist. Ihr Engagement ist inspirierend und bringt die Leseförderung an Schulen hoffentlich voran, denn niemand sollte die Schule verlassen, ohne lesen zu können.


    Bildung kostet viel Geld. Aber jeder Cent, den wir heute in Bildung investieren, spart uns später einen Euro.

    S. 31


    Fazit

    „Das Lesen und ich“ ist eine interessante Autobiografie über Boies Vergangenheit und ein starkes Plädoyer für die Welt der Bücher! Für Kirsten-Boie-Fans, Kritiker des Bildungssystems und besonders für Politikerinnen und Politiker empfehlenswert. Ich vergebe 4,5 Sterne.

  8. Cover des Buches Climbing the Stairs (ISBN: 9780142414903)
    Padma Venkatraman

    Climbing the Stairs

     (1)
    Aktuelle Rezension von: vielleserin
    Climbing the Stairs gelesen von der indisch-amerikanischen Schauspielerin Sumeet Bharati hat mir als Hörbuch gut gefallen. Es ist eine interessant und schön erzählte Geschichte. Alle Dialoge werden mit indischem Akzent gelesen, was mir nur bedingt gefallen hat. Man hätte die auch normal gesprochen lassen können wie den erzählten Teil. Denn die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Vidya erzählt und dabei benutzt die Speicherin ihren normalen amerikanischen Akzent. Wenigstens ist so klar zu unterscheiden, wann Vidya spricht und wann sie denkt. Es geht um die Hauptfigur Vidya. Die als 15-jährige mit ihren Eltern und großem Bruder in Bombay zurzeit des zweiten Weltkrieges wohnt. Die Familie des Vaters ist eigentlich aus dem dörflicheren und altmodischen Madras und tamil. Vidyas Vater ist Arzt und ist damals nach dem Studium in Bombay geblieben und lernte seine Frau kennen. Indien befindet sich mitten im Befreiungskampf gegen die englischen Kolonialisten. Vidya ist ein verträumter Teenager und glaubt den Freiheitskampf und an die Gleichberechtigung. Ihr größter Wunsch ist es auf das College zu gehen und nicht, wie damals üblich, nach dem Abschluss an einer Privatschule zu heiraten. Während ihre Mutter ziemlich konservativ ist, ist ihr liebevoller Vater ihren Wünschen sehr aufgeschlossen. Vidya weiß dies zu schätzen, denn von dem alljährlichen Sommeraufenthalt im Elternhaus ihres Vaters in Madras und vom Besuch des älteren und erzkonservativen Onkels weiß sie, dass ihr Vater und eigentlich auch ihre Mutter sehr liberal sind. Eines Tages erfährt Vidya, dass ihr Vater im Freiheitskampf im Untergrund mithilft, als zufällig in einen Protestmarsch landen und Vidya trotz des Verbots ihres Vaters aufgeregt und stolz mitmarschiert, passiert ein großes Unglück. Die Polizei (indische Beamte unter der Führung der Engländer) schlägt brutal auf die Protestler ein und Vidyas Vater, der Vidya in den Marsch gefolgt ist, um sie zurückzuholen und zu schützen, wird bei dem Versuch eine Demonstrantin zu helfen schwer am Kopf verletzt. Er wird zum Pflegefall . Vidyas Mutter ist gezwungen mit ihren Kindern nach Madras zu ziehen. Sie weiß was für eine Umstellung es sein wird für sich und beide Kinder aber laut der Sitten früher bleibt ihr keine Alternative, obwohl ihr viel netterer eigener Bruder sie alle liebend gerne bei sich aufgenommen hätte. Vidya, ihr Bruder, die Mutter und der kranke Vater ziehen also nach Madras und krasser könnte die Umstellung nicht sein. Unter einem Dach wohnen im Elternhaus des Vaters der Großvater, der Patriach der Großfamilie, der älteste Onkel mit dessen Frau und Tochter, ein zweiter Onkel mit Familie und ein dritter Onkel. Frauen und Männer wohnen und schlafen, leben praktisch komplett getrennt. Es gibt für Vidya und ihre Mutter einen einfachen Schlafraum mit den anderen Frauen zusammen. Vidya sieht ihren geliebten Bruder kaum noch. In der Schule hat es Vidya auch schwer, obwohl sie in Bombay eine sehr gute und beliebte Schülerin war. Doch in Madras wird ihr durch ihre eifersüchtige Cousine das Leben schwer gemacht. Eines Tages jedoch entdeckt Vidya den ersten Lichtblick in ihrem neuen Leben, nämlich die wunderschöne Bibliothek im oberen Teil des Hauses, der eigentlich für die Frauen verboten ist. Es ist Vidyas Liebe zum Buch und zum Wissen, die ihr hilft nicht ganz die Hoffnung und Lebensmut zu verlieren. Die Bibliothek wird ihr außerdem noch auf eine andere Weise helfen... Climbing the Stairs ist eine sehr dramatische Geschichte. Sie bietet einen sehr interessanten Einblick in das Leben in Indien zur Zeit des Freiheitskampfes und des Weltkrieges. Außerdem lernt der Leser doch eine Menge über das Leben in einer indischen Großfamilie. Vieles ist bestimmt für die meisten Leser fremd, aber es ist dennoch sehr spannend, wenn man sich ein wenig für Indien interessiert. Climbing the Stairs ist auf jeden Fall ein empfehlenswertes Buch, für Leser, die sich für andere Kulturen, Länder und historische Romane interessieren. Vidya als Charakter kann einem schon ab und zu auf die Nerven gehen, da sie doch sehr viel sich als Opfer sieht (in ihrer Familie aber auch in der Rolle einer Frau an sich), allerdings schaue ich darüber hinweg, weil die Geschichte dennoch immer vorangeht und sie eben auch nicht ihren Mut verliert. Vidya wirft auch in ihrer emotionalen Art auch gute Fragen auf, die sehr gut die Gefühle eines Mädchen eben in ihrem Alter widerspiegeln. Im Nachhinein habe ich gelesen, dass die Autorin Padma Venkatraman die Jugendjahre ihrer Mutter erzählt, was ich interessant finde. Man merkt aber auch ein wenig, dass die Autorin ihrer Mutter und der Familie ihrer Mutter ein Denkmal setzen wollte. Ich hoffe aber, dass Padma Venkatraman noch weiter Jugendbücher schreibt!

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