Bücher mit dem Tag "ödipuskomplex"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ödipuskomplex" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Kafka am Strand (ISBN: 9783832185930)
    Haruki Murakami

    Kafka am Strand

     (1.095)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    „Kafka am Strand“ war mein zweiter Murakami und so ganz anders als das, was ich mir darunter vorgestellt habe.

    Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise in eine Geschichte die skurril, spannend, im positiven Sinn realitätsfern und mit den unterschiedlichsten Charakteren gepflastert ist.
    Wir begleiten den 15jährigen Kafka Tamura, der von zu Hause und seinem lieblosen Vater ausreißt. In einer fremden Stadt findet er Zuflucht in einer Bibliothek und verliebt sich in die um einige Jahre ältere Leiterin Saeki-san. Gleichzeitig begibt sich Nakata, ein älterer, geistig etwas minderbemittelter Herr, der mit Katzen sprechen kann, auf Spurensuche und findet Hinweise die in einen andere Welt weisen. Vieles erscheint wie in einem Traum und es stellt sich die Frage wo endet die Reise der beiden, die voll ist von rätselhaften Begegnungen.

    Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht, wie ich dieses Buch finde. 🤔 Auf jeden Fall hat es mich außerordentlich gut unterhalten, mich gleichzeitig auch gefordert und gerade Kapitel 16 hat meinem Nervenkostüm einiges abverlangt.

    Ich glaube diese vielschichtige Geschichte ist nicht für jeden etwas. Fans von japanischer Literatur können aber beherzt zugreifen.

  2. Cover des Buches Homo faber (ISBN: 9783518471845)
    Max Frisch

    Homo faber

     (3.269)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    Der Roman "Homo Faber" erzählt die Geschichte von Walter Faber, einem Ingenieur, der stets rational denkt und handelt. Auf einer Flugreise muss er in einer Wüste notlanden, anschließend reist er durch den Urwald und wieder zurück New York. Auf einer Schiffsreise über den Atlantik macht er eine Bekanntschaft, die sein Leben verändert und Erinnerungen an seine Vergangenheit zurückbringt.

    Ein sehr lesenswerter Klassiker der Weltliteratur.

  3. Cover des Buches Hamlet (ISBN: 9783872911308)
    William Shakespeare

    Hamlet

     (615)
    Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkond

    Die Geschichte rund um den dänischen Königssohn, der auf der Suche nach Rache von der eigenen seelischen Unruhe umgetrieben wird, ist wohl jedem ein Begriff. Shakespeares Dramen haben mir bisher immer recht gut gefallen, und so war ich neugierig, mehr über den weltberühmten Hamlet zu erfahren. 

    Der Start in die geschichte gelang auch relativ reibungslos, wir sind im ersten Akt und wir bekommen sogleich die Grundlage für eine spannende Geschichte geboten. Schnell musste ich aber merken, dass sich die Geschichte immer mehr in ewigen Monologen Hamlets verliert, die zwar durchaus dessen Seelenqualen und Zweifel darstellen sollen, dennoch wird sehr viel Tempo dadurch herausgenommen. Auch wird sehr viel Potential damit verschwendet, dass Leute mit ihren Handlungen durch die Handlung schweben, ohne von tieferer Relevanz für Hamlets Charakterentiwcklung oder die gesamte Geschichte zu sein. Ein Beispiel dafür ist wohl Fortinbras, der Prinz von Norwegen, der so random in der Geschichte aufgetaucht war, dass ich ihn am Ende des Stückes, als er wieder vorbeischaute, schon wieder komplett vergessen hatte und neu kontextualisieren musste.

    Schlussendlich kann Hamlet nicht mit Macbeth oder Othello mithalten, was Strukturiertheit, Spannung und Plot anbelangt. Schade, doch Shakespeare hat noch genug andere Werke, an denen ich mich erfreuen kann.

  4. Cover des Buches Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (ISBN: 9783946619833)
    Robert Musil

    Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

     (287)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ von Rubert Musil aus dem Anaconda Verlag zeichnet sich durch eine düstere und intellektuell anspruchsvolle Atmosphäre aus. Törleß erkundet moralische und militärische Themen im Kontext einer Eliteschule und behandelt die dunklen Seiten der menschlichen Psyche. Musils Erstlingswerk könnte man demnach dem Dark Academia Genre zuordnen und es handelt sich hierbei um einen klassischen Entwicklungsroman aus dem Jahre 1906.

    Törleß, zunächst motiviert und voller Tatendrang, wird mit der Zeit von Heimweh und Einsamkeit geplagt. Trost sucht er in den Briefen an und von seinen Eltern, doch dieser Trost weicht einer Depression aus Leere und Langeweile sozusagen, die er mit seinen neuen „Freunden“ Reiting und Beineberg zu kompensieren versucht. Als die drei Jungen ihren Mitschüler Basini als Dieb entlarven, der aus Geldnot seine Klassenkamerad*innen bestiehlt, sehen sie von einer Anzeige bei der Schulleitung ab und sehen stattdessen in ihm ein Ventil für ein Machtspiel aus Gewalt, Selbstjustiz und Bestrafung.

    Während Beineberg und Reiting Basini vor allem körperlich wie sexuell misshandeln, beteiligt sich Törleß selbst am Machtspiel aber eigentlich nur wenig und ist viel mehr der in sich gekehrte Beobachter, in dem homoerotische Neigungen wach werden. Von dieser plötzlichen auftretenden sexuellen Begierde beschämt, flüchtet er sich zuerst in die Natur- und Geisteswissenschaften wie Mathematik, Philosophie und Psychologie, und als er darin keine Lösung findet, in das Spirituelle und Esoterische.

    Bei diesem Übergang begibt sich Törleß zwischen Identitätssuche und Internatleben und verliert sich dabei in pseudo-poetischen Gedanken, die für mich als Leser einfach nur wirr und zäh waren. Einzig vom allgemein anspruchsvollen Schreibstil und zum Teil auch von den Dialogen war ich etwas angetan. Trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass ich es hier mit pubertierenden Heranwachsenden zu tun habe, sondern mit Akademikern im ermüdenden, sich im Kreis drehenden und nimmer endenden Diskurs.

    Alles in allem ist die Geschichte und die Figur um Törleß ein Konstrukt aus Egozentrik und Voyeurismus, mit dem ich einfach nicht warm wurde und von dem ich auch Klassiker liebenden und lesenden abrate. 2 von 5 Sternen.

  5. Cover des Buches Portnoys Beschwerden (ISBN: 9783446249820)
    Philip Roth

    Portnoys Beschwerden

     (65)
    Aktuelle Rezension von: LarissaMaria

    Ich wusste ja worauf ich mich einlasse. Im Prinzip zumindest. Zwangsstörung meets Promiskuität.

    Nicht selten wurde Philip Roth dafür kritisiert, dass seine Charaktere zu getrieben sind, es ginge nur um Sex und Selbstmitleid,
    Die geteilten Meinungen, welche über ihn kursieren, haben mein Interesse geweckt. Ich wollte mir selbst ein Bild machen.

    Ich lernte also Alexander Portnoy kennen; einen jüdischen Amerikaner, der beim Psychiater sitzt und sein Leid klagt.
    Das würde das ganze Buch eigentlich schon in einem Satz zusammenfassen.

    Der Monolog, aus dem das Buch besteht, veranschaulicht seinen Werdegang, schildert eine Existenz ohne besondere Sternstunden, ohne besonderen Glanz.

    Seine Kindheit mit der Glucken-Mama und dem Waschlappen-Vater, seine Jugend, das Erwachen seiner Sexualität welche gleich in zwanghafte Sphären abdriftet, seine Unfähigkeit eine gute Beziehung zu führen… es ist eine endlose Misere.

    Ich war während des Lesens ständig hin und her gerissen; zwischen Abscheu vor dem Protagonisten und Bewunderung für die Fähigkeit von Roth, dessen verrückte Gedankensprünge so anschaulich darzustellen.

    Daher machte das Lesen irgendwie Spaß. Großteils war ich einfach nur genervt von Portnoys Veranschaulichungen, seinen Anschuldigungen, seiner Unfähigkeit zu erkennen, dass man an seinen Fehlern arbeiten kann...  aber genau das hat eine eigene Art von Spannung erzeugt.

    Ich bin nicht restlos begeistert, aber besonders die Pointe am Schluss hat mich nochmals laut auflachen lassen.

    Also der Gesamteindruck war nicht schlecht.

  6. Cover des Buches König Ödipus (ISBN: 9783872911810)
    Sophokles

    König Ödipus

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Sandrica89

    Die Geschichte von Ödipus kannte ich bisher nur oberflächlich. Gelesen habe ich es aber nicht, weswegen ich die Details nicht kannte. Deswegen wollte ich mich an das Drama wagen und verstehen, was nun hinter dem "Ödipus-Komplex" zu verstehen ist.

    Der thembanische König Ödipus versucht seinem Schicksal zu entfliehen. Damals wurde er als Kind ausgesetzt und von Pflegeeltern grossgezogen. Allerdings wusste er das nicht. Als er das Orakel befragte, wie seine Zukunft aussieht, ist er geflohen, damit das Schicksal sich nicht bewahrheitet. In Theben befreite er die Menschen vor der Sphinx und durfte die Königin Iokaste heiraten. Nun geht die Pest in Theben um und sie wird erst verschwinden, wenn man den Mörder von Laios findet. Nicht einfach, da es schon Jahre her ist. Doch Ödipus will es herausfinden und befragt so viele wie möglich, ohne zu wissen, dass er gegen sein Schicksal bereits verloren hat.

    Oh je, was für ein Schicksal. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen und ich fühlte mit Ödipus. Allerdings hatte ich richtig mühe, sie zu lesen. Natürlich basiert die Übersetzung des Originals, ist ja auch gut so. Aber für mich persönlich war es zu kompliziert und ich musste mich richtig konzentrieren, der Geschichte zu folgen. Ansonsten kann ich sagen, dass man dieses Werk sicherlich gelesen haben sollte. Ein griechischer Klassiker, der nicht ins Regal fehlen sollte.

  7. Cover des Buches Tantenfieber (ISBN: 9783929219234)
    Volker König

    Tantenfieber

     (7)
    Aktuelle Rezension von: lia_lifeisanidea
    Neben "Varn" und "In Zukunft Chillingham" ist dies ein recht kurzweiliges Büchlein, welches zwar auch zum Nachdenken anregt, aber eher dem Amüsement dient. 

    Mit Walter Semmler hat Herr König einen Charakter geschaffen der haarscharf an der Realität vorbeischlittert, aber nichtsdestotrotz Spuren hinterlässt. Walter ist ein stark kurzsichtiger, ornungs- und sauberkeitsfanatischer Mittvierziger, der noch am Rockzipfel der Mutter hängt. Mutter Agnes ist übrigens der Burner, mir ist so manches Mal das Kinn aufs Buch gefallen bei ihren Gedankengängen! ^^

    Nun wird er aufgeschreckt, jemand (Tante Goutiette) kommt und bringt sein ganzes durchstrukturiertes, einsames Dasein durcheinander und schmeißt ihn ins kalte Wasser der Lebens. Selten habe ich beim Lesen so viel gekichert und gelacht, schlechte Laune hat hier keine Chance, versprochen! :-)

    Der Autor schreibt auch hier in seiner gewohnt anspruchsvollen Art und hat mich, genau wie die anderen Bücher, restlos begeistert!
    So, und nun wünsche ich auch euch viel Spaß in Walters Welt und ein paar humorvolle Stunden. :-)
  8. Cover des Buches Blut und rote Seide (ISBN: 9783552057869)
    Xiaolong Qiu

    Blut und rote Seide

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch punktet mit vielen scharfsinnigen Einblicken und ist spannend zu lesen. Wer "Blutiges" oder rasante Action sucht, wird hier wenig finden. Ich kann alle Bücher von diesem Autor empfehlen!
  9. Cover des Buches Alles über Freud (ISBN: 9783746635576)
  10. Cover des Buches Breakable: Zerbrechlich (ISBN: 9781511434065)
    Antonia Katharina

    Breakable: Zerbrechlich

     (1)
    Aktuelle Rezension von: AntoniaKatharina
    Eine Frau aus der Stadt. Ein kleines Dorf. Eine alte Köhlerkate, traumhafte Natur und idyllische Umgebung. Nicolas Leben könnte nicht friedlicher sein. Eines Tages begegnet sie einem Bauern aus der Nachbarschaft. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Als diese von dem Mann mit der unverwechselbaren Stimme auch noch erwidert wird, scheint ihre Welt vollkommen. Doch Nicolas Glück ist nur von kurzer Dauer. Bald ist nichts mehr wie es war. Trug und Lüge lauern hinter jeder Ecke. Gerade als sie beginnt, das Ausmaß des Bösen zu entdecken, das schleichend ihre Liebe unterwandert und sie zu zerstören droht, tun sich Abgründe auf, in die sie niemals hätte schauen dürfen. 'In ihrem spannenden Roman voller überraschender Volten und psychologischer Tiefe begegnet der Leser Figuren, die er seit Langem zukennen glaubt.' Henrik Leschonski, Lektor
  11. Cover des Buches Die Ödipusfalle (ISBN: 9783946307167)
    Andreas Mäckler

    Die Ödipusfalle

     (9)
    Aktuelle Rezension von: rewareni

    Alexander, Mitte 30, hat ein großes Problem. Er liebt zwar Frauen, aber die sollten älter sein als er, selbst wenn sie seine Mutter sein könnten. Deshalb ist er froh, als er Edith kennen lernt, die fast 20 Jahre älter ist als er. Ab sofort ist sie sein Objekt der Begierde und er tut alles, damit sie ihn endlich erhört. Doch Edith hat ein Problem mit dem großen Altersunterschied und einige unglückliche  Beziehungen haben sie vorsichtig werden lassen, was Männer betrifft. Alexander versucht alles, um Ediths Herz zu gewinnen und als sie sich endlich einmal auf ihn einlässt, schwebt er auf Wolke 7. Doch er hätte nie damit gerechnet, dass es ihm Edith so schwer machen würde und es ist ein ständiges auf und ab mit ihr. Oft meldet sie sich tagelang nicht bei ihm und dann sind die Nächte mit ihr wieder eine Erfüllung. Doch sein manchmal ungestümes Bedrängen missfällt Edith und selbst als er es schafft, dass sie eine gemeinsame Wohnung finden, entwickelt sich die Beziehung nicht so, wie es Alexander gerne hätte.

    ,,Die Ödipusfalle´´ von Andreas Mäckler, beschreibt humorvoll und mit einen Augenzwinkern zu lesende Geschichte des Protagonisten Alexander, der nur dann glücklich ist, wenn seine Geliebte um einiges älter ist als er. Der Autor lässt dabei auch Beispiele von berühmten Frauen einfließen, die kein Problem damit haben und ihre junge Liebe genießen. Anders ist hier Edith, die mit dem Umwerben so ganz und gar nicht klar kommt und sich ob des ungestümen Verhaltens bedrängt und auch eingeengt fühlt. Ich habe mich mit der Figur ein wenig schwer getan, weil sie immer wieder je nach Lust und Laune ihren Geliebten erhört hat oder sich dann tagelang wieder nicht gemeldet hat. Dass es das gesamte Buch über ein ständiges hin und her mit der Beziehung war, wo Alexander wie ein tapsiger, kleiner Hund hinter ihr herhechelt, war mir mit der Zeit zu viel. Da es auch ein Roman ist, der künstlerisch angehaucht ist, findet man immer wieder kleine Anekdoten oder Zitate von Künstlern wie Salvador Dali oder Otto Piene. Das Thema junger Mann und ältere Frau wird durch viele Ängste und Bedenken von Seiten Ediths beleuchtet und zeigt, dass es nicht selbstverständlich ist, sich darauf einzulassen. Alexander hingegen würde alles für sie tun und kann ihre Sorgen und Unsicherheiten weder verstehen, noch will er sie akzeptieren. Das Ende war dann doch überraschend. Womit ich nicht ganz klar gekommen bin war, dass es bei der direkten Rede keine Satzzeichen gegeben hat und sich dadurch ein Satz nahtlos an den anderen angeschlossen hat. Das Cover mit den beiden gemalten Figuren bei denen man an eine Oma denkt, die ihren Enkel umarmt, lässt schon erahnen, dass es sich um einen ironischen Roman handeln wird. Eine nette Geschichte, wo ich aber mit den Protagonisten nicht ganz klar gekommen bin.


  12. Cover des Buches Ein guter Sohn (ISBN: 9783426501023)
    Peter James

    Ein guter Sohn

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_und_Meer
    Inhalt: Thomas Lamark betet seine Mutter, die alternde Schauspielerin Gloria Lamark (deren Stern am Schauspielhimmel schon verglüht ist) abgöttisch an. Er bringt ihr jeden Morgen das Frühstück ans Bett und ist unter seinem Morgenmantel nackt, weil seine Mutter das so mag...Als Gloria Selbstmord begeht, beschließt Thomas ihren Tod zu rächen. Er gibt dem Psychiater Michael Tennent die Schuld und ein Rachefeldzug beginnt. Meine Meinung: Der Klappentext sprach mich sehr an, jedoch musste ich das Buch nach der Hälfte abbrechen. Die Beschreibung des Protagonisten Thomas, seiner Denkweise und seiner Kleidung kommt mir wie aus dem letzten Jahrhundert vor. Teilweise sind seine Beweggründe schwer nachvollziehbar und wirken dadurch lächerlich. Auch wenn die Folterszenen teilweise erschreckend sind, kam doch keine wirkliche Spannung auf, vielleicht kommt die erst in der 2. Hälfte. Die einzelnen Schauplätze und Handlungsstränge ergeben kein rundes Ganzes. Auch die bereits erwähnte Sexszene ist meiner Meinung nach maßlos übertrieben und passt so gar nicht zum Rest des Buches. Peter James hat es einfach nicht geschafft mich zu fesseln... Fazit: Grundsätzlich mag ich die Bücher von Peter James sehr, besonders seine Roy-Grace-Reihe. Dieses Buch ist meiner Meinung nach ein totaler Reinfall, zum Glück habe ich es auf einem "Grabbeltisch" gefunden und nur 2,99 EUR bezahlt...
  13. Cover des Buches Ed King (ISBN: 9783423142830)
    David Guterson

    Ed King

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Emili
    Kurzbeschreibung:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    Walter Cousins, der als Versicherungsmathematiker davon lebt, Risiken zu berechnen, geht das größte Risiko seines Lebens ein, als er sich von Diane, dem minderjährigen Au-Pair der Familie, verführen lässt. Schwanger geworden, erpresst sie Walter und setzt das Kind aus, bevor sie ihr Glück als Callgirl in Portland versucht. Ihr Baby wird von einem kinderlosen wohlhabenden Ehepaar adoptiert und Ed King genannt, er ist hochbegabt und hat alle Möglichkeiten, seinen amerikanischen Traum zu verwirklichen. Derweil hat Diane reich geheiratet, sich wieder scheiden lassen und beginnt eine neue Existenz als Drogendealerin - es sind die wilden und harten achtziger Jahre. Ihre und Eds Wege kreuzen sich Jahre später, als Ed sich anschickt, mit dem Internet die Welt zu erobern: Er ist der "King of Search", Gründer der weltweit größten Suchmaschine im Netz, und lebt sein schnelles Erfolgsleben auf ein Schicksal zu, das außerhalb seiner Macht steht.

    Meine Meinung:

    Es freut mich, dass ich auf dieses Buch aufmerksam wurde, sonst wäre mir womöglich ein lesenswerter Roman entgangen. Der Erzählstil des Autors hat mich an John Irving denken lassen, was ein absolutes Kompliment ist.

    Auf dem Buchumschlag ist ein Zitat von USA Today zu finden:
    "Einer unserer wichtigsten Autoren - Guterson hat ein ganz erstaunliches Talent in der Beschreibung seiner Figuren und Orte, die sich dem Leser ins Gedächtnis brennen". -
    und auch wenn solche Lobpreisungen oft etwas übertrieben klingen, diesmal stimmt es hundertprozentig.
    Ein großartiger Erzähler. Großartiges Buch von einer enormen erzählerischen Kraft. Intensiv, eindringlich und emotional ansprechend.
  14. Cover des Buches Olfi Obermeier und der Ödipus (ISBN: 9783407789471)
  15. Cover des Buches Safere Zeiten. Macho Comix (ISBN: 9783928983525)
    Ralf König

    Safere Zeiten. Macho Comix

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ältere Geschichten von König, aber deswegen noch nicht schlechtere: Die erste (längere) trifft die Zeit zu Beginn/ Mitte der 80er, als Aids aufkam und jeder Angst vor Ansteckung hatte und die Kondome vor dem Sex nicht ansprechen mochte, und die anderen Comics handeln von SM-Schwulen in Kollision mit Normalos. Auch schön, v.a. die Sklavenversteigerung auf dem Hamburger Fischmarkt.
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