Bücher mit dem Tag "reiseberich"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "reiseberich" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Picknick mit Bären (ISBN: 9783442484188)
    Bill Bryson

    Picknick mit Bären

     (184)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    ..... ..... Eine wunderbare Geschichte. Das Buch wurde auch verfilmt. Ich fand schon das Buch toll und habe den Film gesehen, der genauso gut war! Ein Mann, der den Appalachian Trail bezwingen will! Herrlich und in einer guten, angenehmen Weise beschrieben. Eine absolute Leseempfehlung von mir! ..... .....

  2. Cover des Buches Triffst du Buddha, töte ihn! (ISBN: 9783832161507)

    Triffst du Buddha, töte ihn!

     (51)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Dies ist kein Buch, um den Buddhismus zu verstehen oder gar zu lobpreisen. Es ist vielmehr eine schonungslose Abrechnung mit allen Religionen. Witzigerweise habe ich gelernt, dass Buddhas Mutter das gleiche "phantastische" Erlebnis wie Maria, die Mutter Gottes hatte - die unbefleckte Empfängnis, und das 5 Jahrhunderte zuvor. Copy und Paste? Die Schilderung der Meditationstechnik Vipassana ist beeindruckend und sicherlich nur für die wenigsten geeignet. Und wer daraus Vorteile für sein weiteres Leben ziehen kann - der kann wirklich glücklich sein - aber keinesfalls "erleuchtet".

  3. Cover des Buches Roadtrip mit Guru (ISBN: 9783944296432)
    Timm Kruse

    Roadtrip mit Guru

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Mit 38 Jahren gerät der Journalist Timm Kruse an einen Guru. Schnell ist er Feuer und Flamme, für die Weisheiten und das Leben in einer spirituellen Gemeinschaft. Er lässt Familie und Lebensgefährtin erst einmal hinter sich, und probiert sich in Meditation und in Sachen Erleuchtung. Er wird zum Chauffeur des Gurus, bereist mit ihm Kanada, die USA und große Teile Europas.

    Die Weisheiten des Gurus sind interessant und mit einem gewissen Sinn für Humor oder Schlitzohrigkeit. Leider vermisse ich bei dem Autor journalistischen Spürsinn und Mut. Und so bleibe ich als Leser mit vielen Fragen zurück. War der Guru ein Ausbeuter? Wurde Timm Kruse ein Opfer einer Intrige? Ist er einfach nur jemand der leichtgläubig ist? Woher kommt das Trauma, dass ihn jetzt blockiert zu schreiben, wenn er Kontakt zu jemandem aus dem Ashram hat? Was ist geschehen? So viel Angst und keine Antworten.
  4. Cover des Buches Boarderlines - Fuck You Happiness (ISBN: 9783958891173)
    Andreas Brendt

    Boarderlines - Fuck You Happiness

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Gestaltwandler

    Inhalt:


    Der Klappentext beschreibt den Inhalt wunderbar.


    Das Buch hat autobiografische Züge, da der Autor großteils über seine Erlebnisse erzählt. Mir persönlich gefällt die einfache und unkonventionelle Art des Autors, der dabei schonungslos und ehrlich ist. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl als ob ich mit Andreas Brendt persönlich reden und dabei sein würde. Anstatt zum Beispiel zu schreiben „ich antwortete ihm auf Facebook und er schrieb das und das“, hat er die Art und Weise benutzt wie ein wirklichere Chat aufgebaut ist. Des Weiteren hat mir die lockere Art sehr gefallen. Mir  haben auch besonders gut die Zitate zwischendurch gefallen, da sie erstens nicht aufgezwungen wirkten und auch zur Situation passten. Die Themen Surfen, Liebe und die Suche nach dem Glück fand ich sehr gelungen umgesetzt und besonders wie das eigene Glück gesucht wurde, fand ich sehr interessant. Mich persönlich hat nur etwas gestört, dass bei manchen englischsprachigen oder spanischen Texten keine Übersetzungen da waren. Ich hätte gerne gewusst was bei manchen stand, da ich zwar Englisch verstehe, aber kein Spanisch und auch nicht jeder die beiden Sprachen versteht. Ideal wäre es gewesen, wenn die Übersetzung in Klammern dahinter gestanden oder es nach dem Ende ein Verzeichnis mit den Übersetzungen gegeben hätte. Leider hatte ich in der Mitte des Buches Probleme die zeitliche Abfolge zu verstehen, da es zuerst hieß, dass drei Wochen vergangen sind und paar Seiten später es nur noch zwei Wochen waren. Um aber wieder auf positive Spur zu kommen muss ich sagen, dass ich die Idee mit der Geschichte der Atome einfach genial finde. Diese wird nebenbei erzählt und Andi und Paula sind zwei Atome mehr kann ich nicht verraten. Auch die Art Danksagung oder was auch immer das sein sollte fand ich sehr gut, da der Autor noch mit ein paar Bemerkungen zu den Geschehnissen ankam. Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass man immer wieder schnell zurück in die Handlung gefunden hatte wenn man eine Lesepause gemacht hat. 


    Mein Fazit:


    Sehr gelungenes Buch mit einer einzigartigen Weise des Schreibstils und unabhängig lesbar vom ersten Teil.



  5. Cover des Buches Uebel unterwegs (ISBN: 9783667104724)
    Tina Uebel

    Uebel unterwegs

     (26)
    Aktuelle Rezension von: MarieKleinstadt
    Tina Uebel, ihrerseits Schriftstellerin aus Hamburg, hat ein Stipendium in Shanghai. Aber in ein Flugzeug steigen, um nach Shanghai zu fliegen.......nee, das ist Frau Uebel viel zu langweilig. Per Landweg soll die Reise gehen. Und zwar mit dem Zug und durch Länder, mit denen die meisten Schwierigkeiten hätten, sie auf einer Landkarte schnell zu lokalisieren. 
    Also schultert die Autorin ihren Hinkelstein, pardon, ihren Rucksack und begibt sich auf eine wundervolle, anstrengende und amüsante Reise vom Hamburger Hauptbahnhof aus durch Deutschland - Serbien - Bulgarien - Türkei - Iran - Turkmenistan - Usbekistan - Kasachstan - China. 
    Und der Leser reist mit ! Durch Städte, die durch ihre größenwahnsinnige Architektur, beklemmend oder lächerlich wirken. Oder einfach durch ihre Kulturdenkmäler bezaubern. Wir lernen Menschen kennen...liebenswert, schrullig, verbiestert.....je nach Land und Laune. Und wir lernen Undenkbares vom Reisen per Bahn. 
    Ganz ehrlich ? Ich hätte nicht gedacht, dass es Frau Uebel schafft, mich SO zu begeistern. Erstmal schon der Mut, allein als Frau loszuziehen, durch Länder, die nicht ganz unproblematisch sind. Und dann so amüsant und wortakrobatisch über das Erlebte zu berichten. Ich habe nach dem Lesen immer gleich gegoogelt nach weiteren Infos: z.B. Fotos von Ashgabat und Astana. Und ich hab mir auch schon weiterführende Literatur zugelegt. 
    Also, von meiner Seite aus vollste Zufriedenheit. Ach ja....und Frau Uebel....kommt da vielleicht noch mehr ? Planen Sie etwas so reisemäßig ? Hier würde sich jemand sehr freuen !
  6. Cover des Buches Bangkok Noir (ISBN: 9783596181476)
    Roger Willemsen

    Bangkok Noir

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Lio-vanTale
    Nacht für Nacht hat Roger Willemsen das Leben in Bangkok beobachtet.
    Wer einen Reiseführer oder gar eine reißerische Aneinanderreihung von nächtlichen Eskapaden in einer exotischen Metropole erwartet, der wird enttäuscht werden.

    Der Erzählstil von Willemsen ist melancholisch, seine Beschreibungen sind bildgewaltig und komplex. Hat man einen komplizierten Satz in seiner Gänze erfasst, entfaltet sich vor dem inneren Auge die beschriebene Szene, als wäre man selbst dabei gewesen. Man kommt beim Lesen unglaublich langsam voran, wenn man alle heraufbeschworenen Bilder, Gefühle und Eindrücke voll auskostet.
    Eine Bewertung und Erklärung des Geschehens indes liefert Willemsen nicht, als Leser kann man die Szenen auf sich wirken lassen und sich seinen Teil denken.

    In meinem Regal steht "Bangkok Noir" in der Fischer Taschen-Bibliotheks Ausgabe von 2009. Es handelt sich dabei um eine besonders handliche und dennoch robuste Ausgabe mit abgerundeten Ecken, die perfekt zum Mitnehmen geeignet ist. Auf dem Cover ist eine asiatische Frau abgebildet, im Hintergrund sind schemenhaft die nächtlichen Lichter einer Stadt zu erkennen. Meiner Meinung nach ist diese Gestaltung gut gelungen und passt zur melancholischen und nachdenklichen Stimmung des Buches.
  7. Cover des Buches Opas Eisberg (ISBN: 9783492405676)
    Stephan Orth

    Opas Eisberg

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Menschen können sich gewöhnlich nicht in eine Zeit zurückversetzen, die sie nie erlebt haben. Und obendrein fällt es ihnen schwer, sich des unterschwelligen Überlegenheitsgefühls bewusst zu werden, mit denen sie der Vergangenheit, ihren technischen Standards und dem damaligen Erkenntnisstand begegnen. Umso interessanter wird dies, wenn man an einstmals vollbrachten Leistungen selbst mehr oder weniger kläglich scheitert.

    Stephan Orth ist dies widerfahren. Er nahm 2012 an einer Grönlandexpedition teil, bei der versucht wurde, eine hundert Jahre zuvor erfolgreiche West-Ost-Querung der Insel nachzuvollziehen. Diesmal sollte es zuerst in die andere Richtung gehen. Wirklich vergleichen kann man solche Expeditionen natürlich nicht mehr. Auch wenn sich die klimatischen und topografischen Bedingungen nicht wesentlich geändert haben, so machen Satellitentelefone, GPS, die Verfügbarkeit von Hubschraubern, die schnelle An- und Abreise und viele andere Vorzüge die ganze Unternehmung ungefährlicher und erleichtern vieles.

    Gescheitert sind Orth und seine drei Kollegen an den modernen Kunststoffschlitten, die die Belastungen nicht aushielten und brachen. Doch das steht in diesem Buch nicht im Mittelpunkt. Zu den vier Mitgliedern der Expedition von 1912 gehörte Orths Großvater, den er allerdings nie kennenlernte. Dafür fand er jedoch dessen Tagebuch und konnte dadurch beide Reisen gut miteinander vergleichen. Sein Buch orientiert sich abgesehen von einigen anderen Episoden im Wesentlichen an der Gegenüberstellung der beiden Expeditionen.

    Als besonders spannend erweist sich das allerdings nicht, neue Erkenntnisse findet man kaum, und auch der Vergleich gelingt Orth nicht besonders überzeugend. Nachdem Opas Tagebuch zitiert wird, beschreibt Orth die eigenen Erlebnisse. Er vermag es nicht sehr gut, sich in die Lage und das Denken seines Vorfahren hineinzuversetzen. Natürlich kann man ihm das nicht zum Vorwurf machen. Doch ein intensiverer und empathischerer Versuch, sich in die Zeit und die Geisteshaltung seines Großvaters zu begeben, hätte dem Buch gut getan.

    So bleibt es eine Mischung aus Familiengeschichte und Reisebericht, die beide nicht besonders mitreißen. Und irgendwie bin ich das Gefühl nicht losgeworden, dass Orth aus den verschiedensten Gründen nicht den letzten Respekt vor dem Menschen besitzt, der sein Großvater war, auch wenn er das geschickt zu überspielen vermag.
  8. Cover des Buches THE AMERICAN IN PARIS, VOLUME 1 (ISBN: 9781148575773)

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