Bücher mit dem Tag "agypten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "agypten" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Der Weltensammler (ISBN: 9783446233560)
    Ilija Trojanow

    Der Weltensammler

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Christian_Fis

    Der Roman erzählt drei Episoden aus dem Leben von Richard Francis Burton. Diese werden abwechseln aus der Perspektive Burtons und derjenigen eines Einheimischen geschildert, der seine Sicht wiederum Dritten erzählt. Die Geschichten sind vollgepackt mit Informationen und Wissen von drei Kulturen im 19. Jahrhundert. Während Burton in den erste beiden Teilen versucht, sich das Fremde anzueignen, tritt dies im dritten Teil stark in den Hintergrund. Im Laufe des Romans wird Burton unfassbarer und fremder. Stilistisch trägt die Verwendung sehr vieler Fremdwörter zwar dazu bei, die Fremdheit zu betonen, bremsen den Lesefluss aber beträchtlich. Das Aneinanderreihen von direkter Rede macht es dem Leser zusätzlich schwer, sich zurecht zu finden. Am Ende der Lektüre fragte ich mich, was Illija Trojanow mir eigentlich erzählen wollte.

  2. Cover des Buches Das Geheimnis der schwarzen Pyramide (Henry Voigt Abenteuerreihe 4) (ISBN: B09519ZV8F)
    David Reimer

    Das Geheimnis der schwarzen Pyramide (Henry Voigt Abenteuerreihe 4)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Artemis42

    Der Autor David Reimer schickt den Archäologen Henry Voigt und sein Team in seinem vierten Abenteuer zu einer Ausgrabung nach Ägypten auf eine spannende Jagd nach Informationen und Artefakte, auf der es Rätsel zu lösen und Gegner auszutricksen gilt. Wie nebenbei werden gut recherchierte Informationen zu Archäologie, ägyptischer Geschichte und Mythologie eingewöhnen in eine runde Abenteuergeschichte um Rätsel, Schätze und Schurken, bei der man mit Henry und seinem sympathischen Team mitfiebert.

    Die Geschichte ist interessant, spannend und macht Lust auf mehr!

  3. Cover des Buches Isis (ISBN: 9783955300029)
    Brigitte Riebe

    Isis

     (37)
    Aktuelle Rezension von: traumwald
    Aus Liebe hat Meret ihre Gabe aufs Spiel gesetzt. Einst nannte man sie "Die Augen des Nils", doch jetzt ist sie verloren. -- Verbunden mit dem Schicksal, welches an den Mythos von Seth und Osiris erinnert, trifft sie eines Tages auf Isis. Sie ist die hübsche Tochter eines Steinmetz, um die die Brüder Anu und Khay buhlen. Neid und Missgunst droht das Leben zweier Familien und nicht zuletzt, das der beiden Frauen zu zerstören. -- Erzählt wird eine tragische und äußerst brutale Geschichte zweier Familien, die in der Zeit des alten Ägyptens im "Kemet" angesiedelt ist. Zur Zeit der Pharaonen Taharka, Tanutamun und Psammetich und der Schwester des Pije (Schepenupet II)- die Gottesgemahlin von Tanutamun. Theben war zu diesem Zeitpunkt schon in kuschitischer Hand und gerne hätte ich mehr über Angriff und Abwehr der Assyrer erfahren. Die Schwerter hörte ich leider nicht klirren. Insgesamt wurde der historische Teil nur oberflächlich angekratzt und drang nicht zu mir hindurch. Da fehlte es an Tiefe und Atmosphäre. Es wirkte nicht lebendig! -- Verfolgt man den Prolog, so weiß man um die Dinge die einem am Ende, so wie es Meret gesagt hat, schier unglaublich erscheinen würden. Gelungen ist der Anfang und das Ende. Zwischendrin war ich eher gelangweilt. Konflikte werden direkt aus der Welt geschaffen, indem z. B. eine der Protagonistinnen nicht das Gespräch mit ihrem Mann sucht, sondern den Freitod wählt und ihre Tochter im Stich lässt. -- Ähnlich erging es mir mit dem Roman die "Sünderin von Siena", der zwar vom Schreibstil ähnlich aufgebaut ist, aber die Personen - meiner Meinung nach - viel mehr Persönlichkeit besaßen, und daher auf mich wesentlich interessanter wirkten. Anu hingegen fiel mir, wahrscheinlich durch sein Handicap, am sympathischsten auf. -- Der Klappentext besagt, dass die mörderische Rivalität der Brüder Anu und Khay das Leben von Isis und Meret vollkommen zerstören könnte. Tja, eigentlich ist damit die Geschichte im Groben schon erzählt. Interessanter ist der Weg Merets, die heimlich (ohne des Wissens ihres Vaters, der nichts von seiner Tochter weiß) von ihrer Ziehmutter zum Tempel von "Isis" nach Philae gebracht wird. Man erlebt, wie die Brüder Khay und Anu zu jungen Männern heranwachsen, wobei die Neigungen des Älteren sich mit denen seines Vaters ähneln. Schepenupet und Udjarenes tragen ihren Zwist aus. Wie man es sich vorstellen kann, sind Eifersucht und unerfüllte Liebe ein Grund dafür, schmutzige Intrigen zu schmieden. -- Sprache & Schreibstil Mich hat der Aufbau und die Verknüpfung der historischen Elemente deswegen enttäuscht, weil die Geschichte für mich zu einfach gestrickt ist und die Handlungsstränge (wobei die tragischen Schicksale nichts mit der historischen Erzählung verbindet) erst am Ende zusammenfließen. Die im Prolog verwendete lyrische Sprache wechselt mit dem ersten Kapitel ins umgangssprachliche und ist flüssig zu lesen. Bevor im Kapitel die Handlung über eine Markierung zur Nächsten übergeht, gelingt es der Autorin zwar manchmal den Spannungsbogen aufzubauen, doch für mein Empfinden blieb ich zu oft am Kliff hängen. Ein favorisiertes Stilelement, welches mir stets zusagte. Hier jedoch verfehlte es seine Wirkung und kehrte den Spannungsbogen ins Gegenteil um. -- Mit der positiven Kritik Anderer hatte ich mir einen sprachlich schönen, bunten und spannenden Roman vorgestellt, der mich ins alte mystische Ägypten führen sollte. Leider war dem nicht so, denn ich blieb blind.
  4. Cover des Buches Das Wahre Kreuz (ISBN: 9783957511287)
    Jörg Kastner

    Das Wahre Kreuz

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Rensmann
    Sein Vater war Science Fiction Fan und führte den 1962 in Minden geborenen Jörg Kastner schon in früheren Jahren an die Serie Raumschiff Orion heran, was ihm sicherlich viele Jahre später zugute kam. Nach seinem Abitur und dem Wehrdienst studierte Jörg Kastner im Jahre 1984 Jura an der Universität Bielefeld. Obwohl er erst spät den Wunsch verspürte als Schriftsteller zu arbeiten, blickt er mittlerweile auf ein beachtliches Veröffentlichungskontingent zurück. Seine ersten Artikel veröffentlichte er in Magazinen, unter anderem in dem viel zu früh eingestellten »Phantastische Zeiten«. Zahlreiche Kurzgeschichten folgten. 1991 erschien »Das große Raumschiff Orion Fanbuch«, und ein Jahr später »Das große Karl May Buch«. Er schrieb jedoch auch zahlreiche Krimis unter Pseudonym, u.a. für Heftserien wie »Amerika«. Doch der große Durchbruch brachte seine vor zehn Jahren bei Bastei erschienene Germanensage. Heute veröffentlicht er historische Romane, in denen die Phantastik nicht zu kurz kommt. Auch seine Frau Corinna schreibt phantastische Erzählungen, die bei Bastei und Rowohlt erschienen sind. Gemeinsam leben und arbeiten sie in Hannover. Jörg Kastners aktuellen Roman »Das wahre Kreuz« brachte Ende März der Knaur Verlag heraus. Zum Buch Der Junge Zeichner Bastien Taport gehört zu dem wissenschaftlichen Team, das Napoleon Bonaparte im Jahre 1798, geschützt von vierzigtausend Soldaten, nach Ägypten folgt. Seinem Ziehonkel Jean Cordelier, ein Priester und Historiker, hat er es zu verdanken, dass er an dieser Expedition teilnehmen kann. Und so weicht Bastien auch nicht von der Seite seines Onkels, den er wie einen Vater liebt und dem er sein Leben zu verdanken hat. Auf Bonapartes Befehl hin beginnen sie mit den Ausgrabungen eines Tempels in Kairo, auf dem ein tödlicher Fluch lastet. Doch die Archäologen, allen voran Jean Cordelier hören nicht auf das Geschwätz der Einheimischen und betreten den Tempel durch eine von ihnen entdeckte Luke. Als Jean und Bastien mit einer Eskorte Soldaten die Katakomben erkunden, folgen sie den Schreien einer Frau und befreien die wunderschöne Fremde aus den Klauen von Männern, deren Gewandungen an mittelalterliche Ritter erinnern. Bei dem Kampf gelingt es Onkel Jean, einem der Ritter ein Schwert zu entwenden, dessen besondere Beschaffenheit ihnen weitere Rätsel aufgibt, sie jedoch auch dazu veranlasst mehr über die fremdartigen Ritter herauszufinden. Bastien verliebt sich in die schöne Unbekannte, der er zunächst kein Wort entlocken kann, die aber beruhigende Heilkräfte zu besitzen scheint. Doch nur Bastien fällt diese Gabe auf, auch ist er sicher, dass sie weitere Geheimnisse verbirgt. Sie fasst Vertrauen zu ihm und Bastien gelingt es, den Namen anhand ihres Amuletts zu erraten: Ourida – die Rose. Des Nachts träumt Bastien immer wieder von Kämpfen, in denen er selbst als Ritter auftritt und das Leben Ouridas beschützt. Und nicht nur sie allein muss er vor seinesgleichen behüten: ein Kreuz – das für die Christen wichtigste Kreuz – muss bewahrt werden. Doch nicht jeder ist dazu befähigt. Bastiens Träume entpuppen sich als kurze, visuelle Zeitreisen in die Vergangenheit, die er – mit Ouridas Hilfe – auch tagsüber durchlebt. Seine Liebe zu Ourida verändert ihn und zum ersten Mal belügt er seinen Onkel, nicht jedoch ohne von einem schlechten Gewissen geplagt zu werden. Mit Hilfe von Maruf ibn Saad, einem Einheimischen, der die europäischen Gepflogenheiten kennt und teilweise auch lebt, versuchen sie mehr über die Kreuzritter, die in dem Tempel lebten, zu erfahren. Bei ihrem Besuch lernen sie Afhal – die Tochter des Maruf ibn Saad – kennen. Und Bastien ist fasziniert von der rebellischen Schönheit. Dann lernt er Bonaparte persönlich kennen. Dieser hegt großes Interesse an Ourida und bittet Bastien, ihr französisch zu lehren. Hin und hergerissen zwischen den beiden Frauen, entscheidet sich Bastien jedoch rasch für Ourida – verbindet die Zwei doch so viel mehr. Ihre junge Liebe droht jedoch erkannt zu werden: Bonaparte schickt Bastien zu seinem Onkel und zurück zu den Ausgrabungen des Tempels, bei dem alles begann. Bastien lüftet ein weiteres Geheimnis des Tempels. Und fortan schwebt er in Lebensgefahr und durchlebt seine eigene Historie erneut. Nicht nur seine Träume tragen nun dazu bei, dass er erkennt, wer er wirklich ist und welche Aufgabe ihm und auch Ourida zuteil geworden ist. Zahlreiche neue Menschen tragen zu seinem besseren Verständnis bei – doch sie alle schweben in höchster Gefahr … »Das wahre Kreuz« ist eine aus Bastiens Sicht in der Ichform geschriebene Erzählung. Die Gedanken des Bastien Taport sind jedoch nicht immer nachvollziehbar, oft scheinen sie in einem Abschnitt abzureißen. Ein paar mehr Sätze und Ausführungen hätten dem Roman sicherlich nicht geschadet. Die teilweise, aber nicht immer, auf etwas altertümlich getrimmte Sprache wirkt eher gestelzt und unsicher. Auch sind die Dialoge und speziell Bastiens Gedanken um seine große Liebe Ourida ein wenig pubertär. Dennoch war eindeutig das Zwiegespräch zwischen dem Autor Jörg Kastner und seinem Hauptcharakter Bastien herauszulesen. Jörg Kastner muss sich somit sehr in seine Figur hineingefunden und dessen Weg miterlebt haben, was sehr für seine Art zu Schreiben spricht. Mir selbst ist es jedoch leider nicht gelungen mit Bastien mitzufühlen, er blieb mir bis zuletzt fremd. Der unerbittlich und blutig dargestellte Kampf der Religionsanhänger, die Worte und Gedanken Bastiens zu dem auch heute noch aktuellen Thema und die daraus resultierende Mahnung gegen Glaubenskriege geben dem Roman einen durchaus angenehmen, aber nicht zu schwerfälligen, politischen Touch. Das Buch selbst ist als Hardcover mit Schutzumschlag und Landkarten im Inneren sowie Bildern zu den drei großen Teilabschnitten schön gestaltet. Ausführliche historische Daten geben noch einmal die Zeiten der Kreuzzüge und Bonapartes Leben wieder. Überrascht nahm ich allerdings die alte Rechtschreibung wahr, in der das Buch gedruckt wurde. Jörg Kastner Das wahre Kreuz Historischer Roman Knaur Verlag, März 2007 426 Seiten ISBN 978-3-426-66198-7 18,90 Euro (c) Nicole Rensmann http://www.blog.nicole-rensmann.de/?p=1625
  5. Cover des Buches Die Prophezeiung (ISBN: 9783764170080)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Prophezeiung

     (193)
    Aktuelle Rezension von: ViktoriaVulpini
    Die Prophezeiung muss man gelesen haben. Ein Geheimnis um einen Jungen mit merkwürdigen Namen, ägyptische Götter und Relikte. Ich habe das Buch schon in meiner Jugend geliebt und auch jetzt ist es noch toll.
  6. Cover des Buches So lebten sie zur Zeit der Pharaonen (ISBN: 9783788608392)
  7. Cover des Buches Briefe von Felix (Jubiläumsausgabe) (ISBN: 9783649616801)
    Annette Langen

    Briefe von Felix (Jubiläumsausgabe)

     (126)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    Den kleinen Hasen Felix und seine Abenteuer kennt man, die Bücher sind schon Klassiker kann man sagen. Ich möchte euch heute den Felix auf Weltreise vorstellen.

    Altbekannt illustriert und mit vielen Extras versehen ist dieses Buch wieder zum Entdecken, Kreativsein, Lesen und Betrachten geeignet.

    Die Ferien sind bald zu Ende, als Sophies Kuschelhase Felix auf dem Flughafen verschwindet. Die beiden sind unzertrennlich, sein Verschwinden ist ganz fürchterlich. Die Schule beginnt und Felix ist noch immer nicht wieder aufgetaucht, dann allerdings erhält Sophie Post aus London - von Felix !!! Es folgen weitere Briefe aus der ganzen Welt und mit diesem lernen die kleinen Leser die Welt kennen, mit den Augen des kleinen Felix.

    Die Briefe aus den Umschlägen zu nehmen ist ganz toll, fast, als hätte man wirklich einen Brief erhalten aus Kairo oder Rom oder Kenia, Paris, New York .... Die Briefe sind echt im Buch enthalten und sogar frankiert. Außerdem enthalten ein Koffer, in dem Reiseerinnerungen zu finden sind.

    Die Geschichte ist spannend geschrieben, kurzweilig und altersgerecht verständlich. geht auf Kinder des angegebenen Alters ein, bezieht ihren Lebensalltag ein und die Illustrationen sind so vielfältig farbenfroh und lassen so viel neben den Texten erleben.

    Leseprobe:
    ========

    "Ich finde ihn schon", versprach Papa und machte sich sofort auf die Suche. "Wir helfen mit", riefen ihre Geschwister. Doch obwohl Lena, Nicolas und Julius umherliefen, überall Ausschau nach Felix hielten und Passagiere befragten, blieb der kleine Hase verschwunden. ...

    Toll geschrieben, lehrreich und das spielerisch spannend vermitteltes Wissen, welches bei den kleinen Lesern hängen bleibt, weil sie sich mit dem niedlichen Hasen identifizieren können.

  8. Cover des Buches Verliebt in eine Göttin (ISBN: 9783442470495)
    Jennifer Crusie

    Verliebt in eine Göttin

     (16)
    Aktuelle Rezension von: AnnMan

    Mir wurde das Buch von einer Freundin geschenkt und ich bin sehr froh, dass sie an mich gedacht hat, denn das Buch ist genau nach meinem Geschmack.
    Nicht nur unterhalten wurde ich, sondern auch zum Nachdenken gebracht, bezogen auf Themen wie Dating und Beziehungskonflikte. Also im positivsten Sinne. :-)
    Die drei Liebespaare bestechen durch ihre Individualität, Witz und Charme und das noch ein bisschen Magie mit im Spiel war hat gut gepasst und mir auch gefallen. 
    Das die Autorinnen jeweils einen weiblichen Charakter geschrieben haben, ist ein Konzept das ich so noch nicht kannte, aber gerne jederzeit wieder lese, denn das hat dem Buch eine Besonderheit gegeben. 
  9. Cover des Buches Ein Schauspiel für den Imperator (HISTORYA) (ISBN: B009LQY2VM)
    Aurélie Engel

    Ein Schauspiel für den Imperator (HISTORYA)

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Loony_Lovegood
    Macht Lust auf MEHR Die wunderschöne Ägypterin Aphra wird bei einem Sklavenmarkt in Rom an einen reichen Konsul verkauft. Aphra kann immernoch nicht glauben wie sie hierher geraten ist. In ihrer Heimat war sie Palastdienerin, doch durch eine böse Intrige wurde sie vom Palast verstoßen. Nun wartet bereits eine neue Aufgabe auf sie. Sie soll bei einer Art Schaudarstellung teilnehmen, dabei hat sie keinerlei Erfahrung im Schauspiel. Mit einem mulmigen Gefühl begibt sie sich mit 7 anderen Sklaven zu dem Fest, bei dem sie auftreten sollen. Als sie mitbekommt, dass es sich um eine erotische Darstellung handelt, möchte sie nur noch flüchten. Der schöne Raik, der bereits ein Auge auf Aphra geworfen hat, versucht ihr die Angst zu nehmen und so kommt es, dass die beiden für eine romantische Darbietung auf die Bühne gerufen werden. Wird Aphra es schaffen, sich dem Publikum zu öffnen? Dies ist bisher meine absolute Lieblingskurzgeschichte von Aurélie Engel. Die Geschichte ist sehr fantasievoll, vielschichtig, erotisch und enthält auch ein bisschen Romantik. Die Idee mit dem Schauspiel und den Sklaven hat mir sehr gut gefallen. Leider ist die Geschichte mal wieder viel zu kurz. Was mit Sicherheit auch am tollen Schreibstil der Autorin liegt. Sie schreibt so bildhaftig, das man sich alles genau vorstellen kann und die Szenen wirken zu keiner Zeit vulgär. Sie sind sehr authentisch beschrieben und mit viel Gefühl. Eine absolute Leseempfehlung!
  10. Cover des Buches Death on the Nile (ISBN: 9780007527557)
    Agatha Christie

    Death on the Nile

     (31)
    Aktuelle Rezension von: AnasBuchsammlung

    Inhalt: Endlich Urlaub! Hercule Poirot hat sich eine exotische Reise gegönnt: Er macht eine Nilfahrt. Eigentlich möchte er sie in Ruhe genießen, doch an Bord läuft nicht alles rund und schließlich geschieht sogar ein Mord. Poirot, nun nicht länger im Urlaubsmodus, beginnt zu ermitteln.

     

    Meinung: Zum Inhalt lässt sich wirklich nicht viel sagen. Das tropische, ägyptische Klima ist geradezu aus den Seiten geflossen. Es war natürlich eine Wonne Poirot bei der Arbeit zu begleiten und auch vor dem Mord wurde es, meiner Meinung nach, nicht langweilig. Es war mir eine Freude herauszufinden, wer aus welchen Gründen etwas zu verbergen hatte und wie, beziehungsweise ob, das mit dem Fall zusammenhing. Ab und an bin ich bei den vielen Charakteren etwas durcheinandergekommen, was mich aber nicht weiter gestört hat. Der Schreibstil von Agatha Christie hat mich völlig in den Bann gezogen und ich konnte mir die Gesellschaft auf dem Boot bildlich vorstellen. Wirklich ein toller Sommerurlaubs-Read den ich nur empfehlen kann!
  11. Cover des Buches Du sollst nicht töten (ISBN: 9783442748662)
    Jürgen Todenhöfer

    Du sollst nicht töten

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmoment

    Jürgen Todenhöfer ist dafür bekannt, dass er sich in gefährliche Gebiete begibt und über seine dortigen Erlebnisse und Erfahrungen berichtet – entsprechend abenteuerlich ist dieses Buch.

    Herr Todenhöfer beschreibt seine Besuche bei den Menschen, die versuchen, ihr normales Leben Tür an Tür mit dem Krieg fortzusetzen, er beschreibt seine Besuche in Kriegskrankenhäusern, er berichtet von Gesprächen mit Soldaten und sogar über seine Treffen mit Assad.

    Der Leser bekommt einen (vermutlich extrem kleinen) Eindruck davon, wie das Leben ist, wenn nur wenige km entfernt Bomben explodieren und Schüsse zu hören sind. Ich selbst kenne Krieg nur aus den Nachrichten, als etwas, das weit weg passiert und dass hoffentlich auch weit weg bleibt. Wie man aus dem Titel „Mein Traum vom Frieden“ erkennen kann, ist ein Krieg auch für Herrn Todenhöfer etwas Sinnloses, Unverständliches. Das ist auch für mich. Und nach diesem Buch ist es das noch viel mehr.

    Fazit

    Man hat schon eher das Gefühl, man würde ein Abenteuerroman oder ähnliches lesen, keine reellen Erlebnisse. Das macht das Buch natürlich spannend, es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Macht man sich aber klar, dass es kein Abenteuerroman, sondern die bittere Realität ist, dann macht das auch sehr traurig.

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