Bücher mit dem Tag "besonderheit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "besonderheit" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520260)
    Ransom Riggs

    Die Insel der besonderen Kinder

     (2.119)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

     Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch wurde in vielen Foren und Lesekreisen empfohlen und ich war neugierig darauf.

    Cover:
     Das Cover erinnert mich eher an ein Horror-Buch als ein Fantasy-Buch. Das schwebende Mädchen mit dem bösen Blick bereitet mir sehr viel Gänsehaut. Dennoch macht es neugierig auf den Inhalt.

    Inhalt:
     Jacob bekommt von seinem Großvater, Abraham Portman, seit seiner Kindheit Geschichten erzählt. Er geht davon aus, dass es Märchen sind und will sie irgendwann nicht mehr hören. Als sein Großvater aber eines Tages unter seltsamen Umständen ums Leben kommt und zuvor noch eine Botschaft für Jacob hinterlässt, möchte dieser den Geschichten auf den Grund gehen.

    Handlung und Thematik:
     Tendenziell hat mir die Handlung direkt zugesagt. Ich fand das Setting sehr interessant und auch das Thema um die besonderen Kinder. Leider wurde hier nicht aus den Vollen geschöpft, die Handlung plätschert ständig nur dahin. Ich weiß nicht, ob es in der zweiten Hälfte noch besser wird, denn ich habe das Buch nun auf Seite 211 abgebrochen. Die Fantasy-Elemente sowie deren Untermalung durch die Fotografien haben mir zwar sehr gut gefallen, aber es war einfach zu unspannend für mich.

    Charaktere:
     Leider wurde ich mit Jacob nicht wirklich warm. Er wirkt noch sehr wie ein Kind und an vielen Stellen fehlte mir konkreter Mut. Es ist als würde er überall einfach nur reinrutschen und nicht bewusst hingehen. Trotz der Ich-Perspektive konnte ich mich nicht wirklich gut in ihn hineinversetzen. Die anderen Charaktere nahm ich nur am Rande wahr, was schade ist, da sie viel Potenzial hätten.

    Schreibstil:
     Das ist wohl das erste und letzte Buch das ich von Ransom Riggs gelesen habe… Ich werde mit seinem Schreibstil leider nicht warm. Die Handlung plätscherte und die Charaktere begeisterten mich leider auch nicht. Es ist absolut schade, weil mir das Setting sehr gut gefallen würde. Die bildlichen Beschreibungen sind schön und das Thema an sich interessant, aber es reicht nicht aus um mich für das gesamte Buch zu begeistern. Ich musste mich zum Weiterlesen zwingen und da ich beschlossen habe, dass meine Lebenszeit für sowas zu kurz ist, habe ich abgebrochen. Ich habe dem Buch bis Seite 211 eine Chance gegeben, aber es wurde leider nicht wirklich besser. Schade.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Das Potenzial dieses genialen Settings wurde leider nicht ausgeschöpft. Uninteressante Charaktere und eine plätschernde Handlung. Abgebrochen bei der Hälfte. Leider nichts für mich und daher keine Leseempfehlung von mir.

     

    Serien-Reihenfolge:

    1. Die Insel der besonderen Kinder
    2. Die Stadt der besonderen Kinder
    3. Die Bibliothek der besonderen Kinder
    4. Der Atlas der besonderen Kinder
    5. Das Vermächtnis der besonderen Kinder
    6. Die Zukunft der besonderen Kinder
  2. Cover des Buches Goldene Flammen (ISBN: 9783426524442)
    Leigh Bardugo

    Goldene Flammen

     (1.443)
    Aktuelle Rezension von: Novaaa

    Achtung Spoiler!


    Die Welt in der die Geschichte spielt war villeicht nicht die kreativste, doch das ändert nichts daran, dass sie sehr gut ausgearbeitet war. Auch die Idee mit der Schattenflur war sehr interessant, auch wie die Menschen damit umgehen. 

    Das Buch hatte keine wirklichen Längen, sondern war durchgehen recht spannend, sodass es immer interessant geblieben ist. 


    Alina war eine echt coole Protsgonistin. Natürlich ist sie Anfangs in einigen Dingen ein bisschen naiv, auch dem Dunklen gegenüber, was aber auch verständlich ist, wenn man ihr Alter und ihr bisheriges Leben betrachtet. Aber sie lernt dazu und entwickelt sich weiter. Das hat sie in meiner Achtung echt hoch gestellt, da ich schon einige Protagonistinnen in Büchern hatte, deren einzige Entwicklung von naiv zu fast noch naiver war. Außerdem lässt sie sich nicht einfach alles gefallen, steht für sich ein trifft nachvollziehbare Entscheidungen. 

    Mal mochte ich von Anfang an und auch seine Freundschaft zu Alina. Es war echt schön zu sehen wie sie wieder zueinander gefunden haben, obwohl es ja von beiden Seiten her zwischendurch zu Streit kam, doch hat man die Gründe bei beiden immer recht gut verstanden. 

    Der Dunkle war ein echt interessanter Charakter, auch wenn ich ihn nie wirklich leiden konnte. Doch Anfangs stellt er sich noch echt syphatisch dar und erst gegen Schluss erkennt man wer er wirklich ist. Aber auch da ist er nicht einfach nur böse, denn sein Ziel ist es ja eigentlich Frieden zu schaffen und den Grisha ein Leben ohne Verfolgung zu schaffen. Ob die Art und Weise wie er das erreichen will, nun gut ist oder nicht mag man ja bestreiten, aber seine Ziele sind doch sehr verständlich. Vor allem in einem Land das seit Jahren im Krieg ist und die Grisha von so vielen verfolgt werden. Das erklärt auch, weshalb sich doch so viele der Grisha selbst am Schluss auf seine Seite stellen. 

    Auch die ganzen Charaktere, die ich hier jetzt nicht erwähnt habe, waren alle sehr gut gestaltet, hatten ihre Geschichten, Motive und gut ausgefeilte Charakterzüge. 


    Ein paar Kritikpunkte habe ich dann doch noch, weshalb das Buch von mir auch nur 4 Sterne bekommt.

    Die ganze Idee hatte für mich nicht wirklich viel Neues an sich. Ein Mädchen das herausfindet, dass sie besondere Fähingkeiten hat und dann an einen bestimmten Ort voller Intrigien kommt und dort lernt, ihre Fähigkeiten einzusetzen. 

    Da trifft sie dann einen viel zu alten mysteriös/düsteren Typen in den sie sich verliebt und damit bin ich direkt schon bei meinem zweiten Kritikpunkt. Denn ich kann es nämlich überhaupt nicht ausstehem, wenn sich irgendein Typ in ein Mädchen verliebt, das mindestens 100 Jahre jünger ist als er selbst. Wie kann man sich in jemanden verlieben der so viel jünger ist als man selber. Wenn man so alt ist müssen einem doch selbst 50-jährige fast noch wie Kinder vorkommen, da man so viel länger gelebt hat, so viel mehr weiß und so viel mehr Erfahrungen gemacht hat. Zum Glück ist es hier nicht so extrem und die beiden sind nie wirklich zusammen. Alina fühlt sich wahrscheinlich auch einfach durch die ganze Aufmerksamkeit die der Dunkle ihr schenkt, zu ihm hingezogen, da sie das in ihrem Leben als Waisenmädchen noch nie hatte. Beim Dunklen habe ich ja den Verdacht, dass er in Alina einfach immer ihre Macht gesehen hat, da er so lange (bis auf seine Mutter) der "Einzige seiner Art", also mit diesem Ausmaß an Macht war. 

    Was ich mich auch hin und wieder gefragt habe, ist weshalb Schatten- und Lichtmagie so mächtig ist. Denn wenn man genauer drüber nachdenkt ist es echt ein bisschen lächerlich ein paar Schatten umherschweben zu lassen oder Licht herbezurufen, wenn es Grisha gibt, die dein Herz zum stoppen bringen können. Klar sind Licht-und Schattenmagier aus irgendeinem Grund viel seltener und mächtiger doch ganz logisch war das für mich nicht. 


    Jetzt ist meine Kritik doch ein bisschen länger geworden als beabsichtigt, doch auch wenn ich dazu einiges zu sagen hatte, hat es das Buch für mich kaum verschlechtert, da ich doch noch recht gut drüber hinwegschauen konnte. 

    Ich kann das Buch allen Fatasy Fans sehr empfehlen und übrigens auch die ganzen anderen Bücher von Leigh Bardugo die in der Grisha-Welt spielen :)


  3. Cover des Buches Gottes Werk und Teufels Beitrag (ISBN: 9783257600209)
    John Irving

    Gottes Werk und Teufels Beitrag

     (1.018)
    Aktuelle Rezension von: Joxanna

    Der Roman „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ von John Irving ist ein moderner Klassiker und spielt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Buch erschien 1990 im Verlag „Diogenes“ und wurde aus dem Amerikanischen von Thomas Lindquist übersetzt. Es umfasst 764 Seiten ohne die Anmerkungen des Autors. Die Anmerkungen lassen darauf schließen, dass das Buch sehr sorgfältig recherchiert wurde. Es handelt vom Waisenhaus „St. Cloud’s“ und einem dort geborenen Waisenjungen. Es war kein gewöhnliches Waisenhaus, in diesem Waisenhaus wurde nämlich sowohl Gottes Werk als auch Teufels Beitrag durchgeführt.


    Die beiden Hauptprotagonisten sind Homer Wells, der in St. Cloud‘s als Waisenjunge geboren und aufgewachsen war, und Dr. Wilbur Larch, der sich dem Waisenhaus als Arzt verschrieben hatte und unter anderem auch Homer auf die Welt brachte. Im Waisenhaus gab es Regeln und Gewohnheiten, die Dr. Larch sehr schätzte. Er dachte, es wäre gut für die Waisenkinder einen geregelten Ablauf zu kennen. Auch er selbst hatte seine eigenen Gewohnheiten, wie zum Beispiel die kurzen Geschichten von St. Cloud‘s zu verfassen oder sich dem Ätherrausch hinzugeben. 

    Die Adoptionsversuche von Homer gingen immer schief, somit gehörte der Junge also lange Jahre zum Waisenhaus und wusste sich dort nützlich zu machen. Dr. Larch übertrug ihm im Laufe der Zeit viele Aufgaben, die im Waisenhaus anfielen. Als Homer älter wurde, erfuhr er, dass die Frauen nicht nur für eine Geburt nach St. Cloud‘s kamen, dafür waren ihre Bäuche noch viel zu klein. In seiner Jugend lernte er alles von Dr. Larch und aus „Gray‘s Anatomy“ über den weiblichen Körper. Homer wurde besser als Dr. Larch es jemals war. 

    Homer lernte im Waisenhaus nicht nur alles über Geburten und Abtreibungen - nein - er lernte auch andere Sachen, die andere Teenager in diesem Alter auch lernen. Aber das lernte er nicht von Dr. Larch, sondern von Melony, einer anderen Waise von St. Cloud‘s. Sie war ungefähr im gleichen Alter wie Homer und war stämmig, ja fast grob gebaut. Und so gab sie sich auch in der Zeit im Waisenhaus. Sie trug eine enorme Wut in sich und konnte diese teilweise nicht kontrollieren. Trotzdem liebte sie Homer „Sonnenstrahl“ Wells und erwartete insgeheim, dass er irgendwann ihr Held werden würde.

    Im Waisenhaus gab es außerdem noch die alten Schwestern, die sich um die Kinder kümmerten. Sie waren liebevoll und fürsorglich und von ihnen bekamen die meisten Kinder ihre Namen. Manche trugen den Namen vorübergehend, andere behielten ihn ihr ganzes Leben.

    In seiner späteren Jugend bekam Homer doch noch eine Chance, einen anderen Teil der Welt kennenzulernen, außerhalb von St. Cloud‘s. Die Trauer um den Weggang von Homer in St. Cloud‘s war riesig, wo er doch dorthin gehörte - nach Ansicht der Schwestern und Dr. Larch.

    Homer wurde bei den Worthingtons aufgenommen und lernte das Apfelleben kennen. Er war nicht als richtige Waise dort, er war nicht adoptiert, er war eine Hilfskraft für die Farm, die im Puppenhaus wohnen durfte. Eine ganze Weile war Homer Wells glücklich und verschwendete nur wenige Gedanken an St. Cloud‘s.

    Er bildete sich eine eigene Meinung zu Gottes Werk und Teufels Beitrag:
    - Ich glaube es ist falsch, aber ich glaube auch, daß es die persönliche Entscheidung jedes einzelnen sein sollte. -

    Erst als es zu einer persönlichen Angelegenheit kommt, wird er diese Meinung noch einmal überdenken.


    Der Schreibstil des Autors ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, vor allem am Anfang kommen sehr viele Perspektivenwechsel vor, die mich ein wenig verwirrt haben. Insgesamt ist das Buch flüssig zu lesen und gut gegliedert. Es hat eine gute Mischung aus leichter Lektüre und gehobener Ausdrucksweise.

    Die Charaktere haben alle ihre Eigenheiten und wurden schnell vom Gefühl her zu alten Bekannten. Die Handlungen der Personen passten stets zu ihren Eigenschaften. 

    Der Spannungsbogen war gleichbleibend und nicht unbedingt sehr hoch. Das Buch zeichnet sich eher durch die Botschaften zwischen den Zeilen aus. Es handelt von einem nach wie vor aktuellen Thema und lässt viel Spielraum sich eigene Gedanken zu machen.


    Zum Schluss bleibt nur zu sagen:
    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, aufgrund des kritischen Themas, welches so wunderbar vom Autor aufgegriffen und umgesetzt wurde. 


  4. Cover des Buches Leopardenblut (ISBN: 9783802587634)
    Nalini Singh

    Leopardenblut

     (1.131)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe "Leopardenblut" zum ersten Mal kurz nach dessen Release gelesen und dachte mir letztens, es wäre Zeit für einen Re-Read, um zu sehen, ob es immer noch so gut ist, wie in meiner Erinnerung.

    Spoiler: ist es. 

    “Leopardenblut” ist der tolle Start einer noch schöneren Paranormal-Romance-Serie und ich bin mehr als gespannt darauf, weitere Romane von ihr zu lesen. Ich habe die Schreibweise, den Aufbau der hier zu findenden Welt sowie die Charaktere absolut geliebt.

    Für mich positiv überraschend: Es gab tatsächlich eine Dynamik, eine Entwicklung der Charaktere und zwei starke Hauptfiguren, die nicht auf die übliche “Sie war ein Mädchen, er war ein Alpha-Junge” Handlung angewiesen waren.

    Das Ende war zwar etwas schnell, aber das hat auf keine Weise meinen Genuss gemindert. 5/5 Sterne. Absolute Leseempfehlung.

  5. Cover des Buches Club der roten Bänder (ISBN: 9783442221769)
    Albert Espinosa

    Club der roten Bänder

     (197)
    Aktuelle Rezension von: booksforever

    Als Buchverlage zur Serie beworben konnte das Buch dahingehend meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Einige Erzählungen konnte man wiederfinden, allerdings ging es eher um Albert Espinosa und seine 23 Erfahrungen, die er aus seinem Kampf gegen den Krebs erlangt hat. Diesen Teil fand ich sehr gelungen, es gab inspirierende Zitate und Texte, die zum Nachdenken anregen. Im letzten Viertel des Buches ging es um die Gelben, damit konnte ich nicht wirklich etwas anfangen, weshalb ich dem Buch insgesamt 3,5 Sterne vergebe. 

  6. Cover des Buches Binewskis - Verfall einer radioaktiven Familie (ISBN: 9783833310270)
    Katherine Dunn

    Binewskis - Verfall einer radioaktiven Familie

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Stephan59

    „Binewskis, Verfall einer radioaktiven Familie“, allein schon die irritierende Abnormität des Titels lud mich ein, als ich zufällig auf diesen Roman von Katherine Dunn stieß, es zu lesen.

    Und: der Inhalt ist noch viel schlimmer! Schräg auf jeden Fall, dabei schwankend zwischen hinreißend und abstoßend, weil Dunn letztlich nichts auslässt, was ihr beim Schreiben wohl als Idee durch den Kopf geschossen sein mag.

    Bizarr ist sie, diese Zirkusfamilie, die das „Abnorme“ zum Kult erhebt und ihr Anderssein zum Lebensmotto macht. Ein Albino mit Buckel, der Bruder eine Art Fisch mit Flossen, die Zwillinge natürlich siamesisch. Hier wird Andersartigkeit zum Privileg. Die absolut freakige Geschichte mit ihrem eigenen, zum Teil absolut abseitigen Humor hat mich gefesselt. Nur zum Ende hin, im letzten Drittel, nachdem ich den religiösen Kult der Arturer mit ihren operativen Selbstverstümmelungen noch halbwegs annehmen konnte, wiederholt sich das Ganze noch einmal, nur dass Olympia, der bucklige Albino mit der faszinierenden Stimme nun gezwungen ist, gerade dies zu verhindern, um den letzten Spross der Familie davor zu bewahren. In der zweiten Hälfte waren mir auch zu viele Längen im Text und ich blieb nur dran, um die Entwicklung zum Ende hin noch zu lesen. Aber insgesamt, ein tolles Buch.

  7. Cover des Buches Das Löwenmädchen (ISBN: 9783596180899)
    Erik Fosnes Hansen

    Das Löwenmädchen

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee
    Inhalt vom Buch abgeschrieben:
    „Das Löwenmädchen“ erzählt eine fremde und doch wundersam nachvollziehbare Kindheitsgeschichte. Erik Fosnes Hansen verführt seine Leser, so als spiele alle Literatur in der Zeit von „Es war einmal“.

    Fees Meinung:
    Also ich hab eine Rezension gelesen bei Amazon und da steht, als Hörbuch musste die Rezentin zum ersten Mal ein Hörbuch abbrechen, wegen den ständigen Wiederholungen. Sie meinte, als Leser wäre es vielleicht nicht so schlimm, weil man es überlesen könnte.

    Als Leser muss man aber oft die ganze Geschichte lesen, und wenn da wie bei der ersten Geschichte Marktgeschrei auf 3 Seiten ungefähr 9 mal liest: „Trrreten sie näher!“, dann denkt man sich auch: Hilfe wo war der Lektor? Ist das um das Buch vollzubekommen? Oder hier darf jeder Autor sein, der meint, er hätte was zu sagen?

    Bei Seite 130 hab ich das ganze schon mit Humor gesehen:
    „Weihnachtsbaumfeier in Fredheim…. Weihnachtsbaumfeier…Weihnachtsbaum…Weihnachtsbaumfeier in Fredheim…Weihnachtsbaumfeier…Weihnachtsbaum… Weihnachtsbaumfeiern.. Weihnachtszeit…Baum… Baum… Baum…“ Und das auf einer dreiviertel Seite.

    Das Buch ist nett, teilweise kitschig, aber mit 13 lebt dann Eva ihre Sexualität aus. Wobei ich das, samt ihren Eroberungen irgendwie nicht glaubhaft finde. Also das gefällt mir gar nicht. Hanna ist am ganzen Körper behaart, deshalb kommt sie irgendwie in so eine „Freak Show“. Teilweise ist man als Leser direkt im Geschehen, teilweise kann man Abstand halten.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ich mag das Buch nicht wirklich und echt, ich hatte Mühe das zu Lesen, wobei ich einiges quergelesen hatte, denn das war mir dann doch zu viel. Es ist mehr eine „Außenseitergeschichte“, wer daran und an ständigen Wiederholungen interessiert ist, der sollte dieses Buch lesen. Wer aber meinen Lesegeschmack hat, sollte sich nicht wirklich mit diesem Buch abgeben. Ich mag das Buch nicht und ich habe mich eher durchgequält, weil mir irgendjemand sagte, das sei ein toller skandinavischer Autor. Doch er ist in New York geboren und lebt in Oslo. 
  8. Cover des Buches Wintergeister (ISBN: 9783426507759)
    Kate Mosse

    Wintergeister

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Renate1964

    Mir gefällt schon das Cover mit dem leuchtenden Blau ausgesprochen gut. Wintergeister klingt geheimnisvoll .Ich war auch sofort mittendrin. Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen. 1933 sucht Frederick Watson eine antiquarische Buchhandlung mit einem alten Schriftstück zur Übersetzung auf und erzählt seine  Geschichte. Fünf Jahre zuvor  konnte er noch immer nicht mit  dem Kriegstod seines Bruders fertig werden, erlitt einen Zusammenbruch und fährt nach einem Sanatoriumsaufenthalt zur Erholung durch Südfrankreich. Er leidet noch immer unter Schuldgefühlen und Hoffnungslosigkeit. Nach einem Unfall kommt er ins Dorf Nulle und lernt Fabricia kennen und lieben- unter mystischen Umständen 

    Ich finde die Geschichte aufregend, ungewöhnlich und sehr tiefgehend. Die Sprache ist poetisch,aber nicht überbordend. Schnelle Action sucht man allerdings vergeblich 

  9. Cover des Buches Unglaublich wie du (ISBN: 9783748800194)
    Rhys Brisenden

    Unglaublich wie du

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia

    Farbenprächtig kommt schon das Cover daher. Lustige Zeichnungen, bunt und fröhlich. Das Buch beginnt mit der Überlegung, dass der direkt angesprochene Leser sich, wie der Autor wünschte ein Tier zu sein. So steht das Kind auf den Rücken eines riesigen, fliegenden Vogels. Ein Hund, wäre die nächste Option, eine Katze, die sich den Rücken kraulen lässt, oder lieber ein Fisch, der Algen mag? Nach der Aufzählung anderer Tiere kommt der Autor zu dem Schluss „…bestimmt wärst du am liebsten wie ein Nashorn so stark!“ Aber auch, wenn der Leser sich vielleicht wünscht, viel andere zu sein, so ist er doch unglaublich. Deshalb wird ihm vor Augen geführt, was er alles kann. Besonders gefällt mir da der Satz. „Du kannst Bücher lesen und Welten entdecken. Du kannst Hören und Sehen, Riechen und Schmecken.“ So kommt das Resümee „Du bist super und fantastisch! Es gibt niemanden wie dich. Du bist absolut unglaublich. Vergiss das nicht!“ Und so endet das Buch mit einer Doppelseite, die ähnlich, wie das Cover fröhliche und bunte Gestalten unter einem vierfarbigen Regenbogen abbildet. 

    Das Buch zeigt dem angesprochenen Kind in bunten Farben, mit kurzen Reimen und mit vielen Verstärkern seine Unglaublichkeit.

     

  10. Cover des Buches Fiete Anders (ISBN: 9783836952873)
    Miriam Koch

    Fiete Anders

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Zirbi
    Fiete ist anders und das merkt er leider auch. Er bekommt es auch ständig zu spüren, also macht er sich auf die Reise. Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten stößt er auf die nettesten Dinge. Gezeichnet, sieht man z. B. dass er einer Cola-Dose (rot/weiß) ähnelt... Für Kinder total lustig sich mit auf die Reise zu begeben und Dinge zu entdecken. Ganz am Ende findet er natürlich Gesellschaft, Freunde und auch ein bisschen zu sich selbst. Herrlich.
  11. Cover des Buches Wintertöchter (ISBN: 9783981767858)
    Mignon Kleinbek

    Wintertöchter

     (31)
    Aktuelle Rezension von: NiamhTiCullen

    Toll geschrieben, fesselt das Buch von Anfang an.Die derbe Gegend mit ihren Bewohnern kann man sich genau vorstellen,man fühlt mit den Protagonisten, man leidet mit,man heult und man verwünscht. Ganz egoistisch hätte ich mir doppelt so viele Seiten gewünscht...aber es gibt ja noch Teile,die warten.Absolute Empfehlung!

  12. Cover des Buches Fiete Anders - Eine Reise mit dem Wind (ISBN: 9783836957779)
    Miriam Koch

    Fiete Anders - Eine Reise mit dem Wind

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Stephenie
    Eine neue Fiete Geschichte! Fast noch stimmungsvoller als das erste Bilderbuch.
  13. Cover des Buches Emily Pferdeflüsterin (ISBN: 9783791501468)
    Mila Sternberg

    Emily Pferdeflüsterin

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    Kleine Mädchen und Pferde – eine gewiss nicht ungewöhnliche Konstellation, und nicht umsonst gibt es unzählige Bücher, ja ganze Buchreihen, die die Freundschaft zwischen einem Mädchen – meist ist das um die zehn Jahre alt – und einem Pferd, einem Pony oder gar einem Einhorn zum Thema haben. Die meisten dieser Geschichten sind nett, ansprechend, durchaus auch anrührend, unterscheiden sich aber im Grunde nicht wesentlich voneinander. Kennt man eines, kennt man alle, möchte man fast sagen, ohne besagte Bücher freilich abwerten zu wollen. Sie erfüllen ihren Zweck, ihre jungen – pferdelieben – Leserinnen können sich darin wiederfinden, sich sogar mit den Protagonistinnen einigermaßen identifizieren und sind nach dem Lesen dieser harmlosen Geschichten befriedigt und kehren wieder zum Tagesgeschehen zurück.

    Auch nach „Emily Pferdeflüsterin“ haben sie vielleicht neugierig gegriffen, nicht ahnend aber, dass sie hier dieses eine, dieses herausragende, dieses ganz besondere Buch vor sich haben, das rein gar nichts zu tun hat mit dem Lesestoff, den sie zur Genüge kennen und ob seines hohen Wiedererkennungswertes lieben. Auch der Covertext deutet nicht auf den Zauber hin, der sich entfaltet, wenn man das Buch aufschlägt und zu lesen beginnt. Und doch – nimmt man es in die Hand, streicht man über das fein illustrierte, auf unscharfe Konturen setzende, sich gar seidig anfühlende Cover, schaut man sich das Mädchen an, das seine Hand ganz leicht auf das samtige Pferdemaul gelegt hat, sieht den in einiger Entfernung im Gras liegenden Esel, dessen zufriedener und doch aufmerksamer Blick auf Mädchen und Pferd ruht, dann kann man schon eine Ahnung, ja sogar eine nicht greif- sondern nur fühlbare Sicherheit bekommen, dass zwischen den Buchdeckeln etwas wartet, von dem man berührt werden wird, das zu Herzen geht und im Herzen bleibt!

    „Emily Pferdeflüsterin“ ist fürwahr ein Juwel unter den Kinderbüchern, die den Markt jährlich, so hat es den Anschein, stärker fluten, so dass es nicht einfach ist, ein solches herauszufischen, gar das große Glück zu haben, ihm zu begegnen. Kurz und gut, es ist einer der schönsten, liebenswertesten und anrührendsten Romane, die ich jemals gelesen habe!

    Ein Pferdebuch? Ja und nein! Es thematisiert vor allem Anderssein, etwas, das viel Leiden verursachen kann, auf eine besondere Art und Weise, geht unendlich zart damit um, lässt hineinblicken in die Seele und die Gedanken seiner Protagonistin, der kleinen Emily, die eben „anders“ ist, vor Berührungen zurückschreckt, sich nicht verstellen kann, mit Menschen wenig im Sinn hat, aber Begabungen in sich vereint, die nicht alltäglich sind: tiefstes Verständnis für alles Technische, alles Mathematische und, so ungewöhnlich diese Kombination auch ist, für Tiere.

    Es scheint ganz so, als spräche sie deren Sprache, wobei sie sich dabei selten gesprochener Worte bedient. Worte sind nicht nötig, denn da gibt es ein unsichtbares Band, das dem Mädchen Emily ermöglicht, genau zu spüren, was in den Tieren vor sich geht, ihre Traurigkeiten, ihr Leiden unter ihren zwar wohlmeinenden, aber nicht mit der nötigen Sensibilität ausgestatteten Besitzer zu erkennen.

    Und dass mit Runa, dem heiß ersehnten Pferd, das sie sich dank des Hauptgewinns in einer Quizshow endlich zulegen kann, etwas ganz und gar nicht stimmt, weiß Emily sofort – und setzt alles daran, dem Tier das zurückzugeben, wonach es sich sehnt. Nicht leicht ist das für das Mädchen, dem die für andere Kinder alltäglichsten Dinge eine ihre Kräfte übersteigende Überwindung abverlangen; doch sie besiegt sich selbst und ihre Ängste, nicht nur einmal und auch nicht ganz alleine, denn sie hat an ihrem neuen Wohnort in ihrer Mitschülerin Lea zum ersten Mal in ihrem jungen Leben eine Freundin gefunden, eine, wie sie sie braucht, eine, die spürt, was Emily guttut und was nicht, die die Grenzen wahrt, die Emily um sich gezogen hat. Auf ihre Art ist Lea genauso besonders wie Emily. Ja, ein Glück, ein wahrer Segen war dieser Umzug, denn hier ist sie plötzlich von Menschen umgeben, die ihr ihr Anderssein nicht ankreiden, sondern einfach Rücksicht darauf nehmen, etwas, das sie bisher nur von Paulus, ihrem Vater, ach was, ihrem Goldstück von Vater, kannte, der nach dem Tod der Mutter, die im Übrigen eine ganz besondere Rolle in der Geschichte hat, sein Leben ganz auf die Tochter und deren spezielle Bedürfnisse ausgerichtet hat, sie behütet ohne sie einzuengen, ermuntert ohne Zwang auszuüben oder sie unter Erwartungsdruck zu setzen.

    Und dann schließlich, als der Photograph Paulus einen Auftrag in Italien annimmt, setzt seine Tochter, gemeinsam mit Freundin Lea ihren Plan, Runa das zurückzugeben, was ihr genommen wurde und ohne das sie nicht froh sein kann, in die Tat um – und auch dazu gehört eine ganze Portion Mut. Aber - „Audentis fortuna iuvat“ oder „Den Tapferen hilft das Glück“, wie schon Vergil in der „Aeneis“ verlauten ließ! Denn hätte Emily sich nicht selbst überwunden, wer weiß, wie die Geschichte ausgegangen wäre – und ob sie zu jenem herzzerreißenden und für alle glücklichen Ende gefunden hätte, das dennoch der einzig richtige, der einzig logische Schluss dieses in jeder Hinsicht bemerkenswerten, mit großer Empathie und Warmherzigkeit geschriebenen Romans ist, der dazu beitragen mag, seinen jungen Lesern die Einsicht zu vermitteln, dass es nicht schlimm ist, anders zu sein und dass auch der seltenste Vogel unter den Milliarden von Menschen, die unsren Planeten bevölkern, ein achtenswertes Mitglied der großen Völkerfamilie ist!

  14. Cover des Buches Ein Strauß voll guter Wünsche (ISBN: 9783848514250)
    Groh Verlag

    Ein Strauß voll guter Wünsche

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Binea_Literatwo
    Ein kleines Büchlein, voller guter Wünsche, für Geburtstage oder ähnliche Anlässe. In sanften Farben und mit sehr schönen blumigen Bildern gestaltet.
  15. Cover des Buches Konrad kann knuddeln (ISBN: 9783898557566)
  16. Cover des Buches Kai lacht wieder (ISBN: 9783530251203)
    Hartmut Gagelmann

    Kai lacht wieder

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein Buch, was ergreift, was aber auch irgendwie jeder mal gelesen haben sollte.. Der Autor beschreibt seine Erfahrungen mit dem autistischem Kai - welches Leid beide zu durchleben haben, aber auch welche Freude sie einander machen.
  17. Cover des Buches Die kleine Spinne Widerlich (Pappbilderbuch) (ISBN: 9783833905711)
    Diana Amft

    Die kleine Spinne Widerlich (Pappbilderbuch)

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Die kleine Spinne Widerlich wundert sich. Warum haben die Menschen nur angst vor ihr? Sie macht sich auf den Weg und stellt allen Freunden und Verwandten diese Frage. Jeder hat eine andere Antwort darauf. 

    ***

    Ein sehr süßes Kinderbuch über eine Spinne, die gar nicht widerlich ist! Eine wirklich schöne Idee. Vielleicht wird Kindern mit diesem Buch sogar ein bisschen die Angst vor Spinnen genommen. 

    06.11.2023

  18. Cover des Buches Wir feiern dich (ISBN: 9783748800002)
    Sherri Rinker

    Wir feiern dich

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Solvejg

    Das kleine Büchlein ist definitiv ein süßes kleines Geschenk für alle Geburtstagskinder ab drei Jahren und aufwärts. Vielleicht sogar für Erwachsene, wobei ich es persönlich eher Kindern schenken würde. 

    Man begleitet ein Pinguinkind welches Geburtstag hat und vom Erzähler des Buches ganz liebevoll für all seine positiven Eigenschaften gelobt wird. Es scheint eine kleine Lobeshymne zu sein - was zu einem Geburtstagsbuch ganz wunderbar passt. Dabei sind es keine speziellen Fähigkeiten, sondern alles Aspekte, die auch jedes andere Kind erfüllt. Zum Beispiel Mut, Stärke, Durchhaltevermögen, gute Laune und Freundlichkeit. Also alles Dinge, die ein Kind kennt. Ich bin mir sicher, dass es bei den kleinen Lesern ein positives Gefühl und Wärme auslösen kann. Auch wenn es auf den ersten Blick wie ein kurzweiliges Buch wirkt, glaube ich dass Kinder es immer wieder lesen wollen. 

    Die Illustrationen sind einfach super süß und sorgen bei Kindern bestimmt für den ein oder anderen Lacher! Wie oft sieht man schon ein Pinguin Ski fahren?! Dabei sind sie nie zu überladen, sondern immer auf den Punkt und passen super zum Text des Bildes.  

    Was mich etwas hat stolpern lassen war der Text. Wenn ich Kinderbücher rezensiere, lese ich sie immer einmal laut vor - denn so lese ich sie auch im Kindergarten unseren Kindern vor. Dabei bin ich doch das ein oder andere Mal an den Reimen hängen geblieben. Es kommt nämlich vor, dass ein Vers auf der einen Seite beginnt aber auf der nächsten noch weitergeht. Im ersten Moment habe ich den Reim dadurch nicht erkannt und habe die Sätze falsch betont. Beim 2. Durchgang wusste ich dies natürlich - dennoch hat es mich zu Beginn irritiert. Abgesehen von den paar Einzelnen Momenten, sind die Reime aber wirklich toll und machen Spaß zu lesen. Besonders die  Reime passen einfach perfekt und sind für Kinder einfach klasse. 

    Fazit

    "Wir feiern dich" ist ein super süßes Büchlein für alle Geburtstagskinder. Mit einem liebevollen Inhalt und tollen Illustrationen konnte mich das Buch begeistern. Obwohl ich nicht mit allen Reimen ganz zufrieden war. Egal ob nun zum selber anschauen oder zum vorlesen, dass Buch kann bestimmt jung und alt begeistern. Es lobt Kinder für ihre positiven Eigenschaften und ihre Entwicklung und knüpft somit direkt an das Kind an. Ein gut gelungenes und altersg


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