Bücher mit dem Tag "biotechnik"
9 Bücher
- Joelle Charbonneau
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben
(338)Aktuelle Rezension von: WauwuschelDer zweite Band setzt rasant am ersten an und die Spannung bleibt kontinuierlich oben. Die Prüfungen sind vorbei und wir befinden uns in der Akademie, was zwar erst gewöhnungsbedürftig ist, aber je weiter man liest, desto besser wird es. Das Setting passt zur ernster werdenden Story und ich rieche den Beginn einer Rebellion. Cia bleibt die starke Protagonistin, die sie war und entwickelt sich immer mehr zu einer Anführerin und erfährt nach und nach die Wahrheit über ihre Welt. Das Beste ist, dass sie ihre Erinnerungen behalten hat, alle anderen aber nicht und sie das richtig nutzt.
Die Beziehungen und die Nebencharaktere bringen Menschlichkeit und Emotionen in die spannungsgeladene Geschichte und man fragt sich, ob Cia Thomas wirklich trauen kann oder nicht. Was läuft wirklich in der Akademie ab? Was haben die Führungskräfte für einen Plan? Einfach nur warum ist die Welt wie sie ist? Es entstehen immer mehr fragen, doch leider werden sie selbst nach dem fantastischen End nicht beantwortet, was nur heißt, dass ich direkt danach den finalen Band der Reih lesen muss. Insgesamt ist das Buch ein würdiger Nachfolger und die Geschichte entwickelt sich immer weiter, sodass man es nie aus der Hand legen wollte.
- Andreas Brandhorst
Kinder der Ewigkeit
(23)Aktuelle Rezension von: ElweIn einer Zukunft, die so weit entfernt ist, dass die Erde nur noch eine ferne Erinnerung ist, besteht das zivilisierte Universum aus tausenden besiedelter Planeten, auf deren Bewohner unter dem Diktat der Magister - gigantischen, im All schwebenden Supercomputern mit einem Bewusstsein - ein relativ sorgenfreies Leben führen. Alles schwebt in delikater Balance - einerseits wird das Recht des Individuums auf Privatsphäre streng geschützt, andererseits können die Bewohner Aufstiegspunkte durch Projekte für das Gemeinwohl verdienen, mit denen sie sich die langwierige und kostspielige Therapie bis zur Unsterblichkeit erkaufen können.
Die, die es geschafft haben, die Erlauchten, leben auf ihren eigenen 'hohen Welten', auf denen kein Wunsch unerfüllt bleibt - und widmen sich Projekten, bei denen tausend Jahre mehr oder weniger keine Rolle spielen.
Doch unerwartete Vorkommnisse erschüttern die Ordnung. Die Filigrane - Transport-Portale über Wurmlöcher, die die Welten physisch und virtuell miteinander verbinden - beginnen auszufallen, und aus den defekten Portalen tauchen fremde Angreifer auf, die aus allen möglichen Zeitaltern zu stammen scheinen. Und der Forscher Esebian, der sich die Bezahlung für seine Aufstiegstherapien zur Unsterblichkeit früher mit Auftragsmorden verdient hat, aber noch nicht am Ziel ist, wird von einem Unbekannten erpresst, einen spektakulären Mord zu begehen.
Der Lohn soll der letzte Schritt zur Unsterblichkeit sein.
Doch natürlich kommt alles anders als gedacht, und natürlich steht viel mehr auf dem Spiel, als nur der Tod eines einzelnen Mannes ...
'Kinder der Ewigkeit' braucht ein bisschen, um in Schwung zu kommen, und das liegt vor allem an der Fremdartigkeit der Welt, die das Buch vor dem Leser ausbreitet. Man braucht die ersten hundert Seiten, um die Fülle an Begriffen und Konzepten zu verstehen, mit denen dieses Universum angefüllt ist. Und auch die Charaktere geben sich zu Beginn etwas spröde. Doch als Leser wird man für seine Geduld belohnt - denn hat man es erst einmal geschafft, sich einzulesen, entfaltet die Geschichte bald einen Sog, der man sich nicht mehr entziehen kann. Das Buch ist eine Mischung aus Thriller, Space Opera und Technologie-Fantasy - und sticht weit über den Durchschnitt heraus. Die Welten und Technologien sind intelligent und vielfarbig entworfen, die Story komplex und spannend und voller Wendungen.
Für Leser, die vielschichtige Fantasy und ScienceFiction mögen, eine tolle Lektüre. Ich hatte den Autor zuvor nicht auf dem Schirm, aber muss mir jetzt dringend anschauen, was er sonst noch zu bieten hat.
Leseempfehlung!
- Richard Preston
Cobra
(65)Aktuelle Rezension von: kointaEigentlich ist dieses ein sehr spannender Thriller. Und zum Schluss konnte ich ihn auch kaum noch aus der Hand legen, doch leider hat er auch einige Längen. In manchen Kapiteln geht der wissenschaftliche Hintergrund und die Entstehungsgeschichte von Biowaffen einfach zu sehr ins Detail. Dies stört den Spannungsbogen und meiner Meinung nach braucht man diese Info`s auch nicht wirklich.
Ansonsten ist das Buch sehr gut geschrieben und teilweise auch etwas eklig, denn auch bei den Symptomen des Virus und der Autopsien geht der Autor ins Detail.
Gefallen hat mir auch, dass die Geschichte ohne eine intensive Liebesbeziehung auskommt. - Bogen Hans Joachim
Gezähmt für die Zukunft Leistungenund Perspektiven der Biotechnik
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Fiona Kiss
Handbuch Pflanzenschutz im Biogarten
(6)Aktuelle Rezension von: black_horseWer kennt das nicht: Da hegt und pflegt man mühsam seine Pflanzen in Garten, Haus oder auf dem Balkon und immer wieder muss man feststellen, dass sie nicht so gedeihen wie gewünscht.
Dieses Buch nimmt die Spur der Pflanzenkrankheiten auf und gibt dem Leser einen Leitfaden zur Erkennung und Behandlung an die Hand.
Das Buch ist in vier große Bereiche eingeteilt:
Zunächst gehen die Autoren darauf ein, was Pflanzenkrankheit überhaupt bedeutet und wie man sie heilen kann. Da sich das Buch an Biogärtner richtet, werden natürliche Behandlungen, von der Vorbeugung, über Nützlinge bis zu physikalischen Maßnahmen vorgestellt, aber auch auf das Thema Pflanzenschutzmittel wird eingangen.
Im zweiten Teil werden die wichtigsten Probleme für die Pflanzen aufgeführt. Es wird ausführlich auf abiotische Ursachsen, tierische Schädlinge (beißende und saugende), Viren-, Pilz- und Bakterienbefall, lästige Tiere und Unkräuter eingegangen.
Daran schließt sich im dritten Abschnitt das wichtige Thema "Diagnostik" an, also wie man die Ursachen von Problemen ermitteln kann. Ein ausführlicher Bestimmungsschlüssel hilft, zu erkannten Symptomen die Problemquelle zu finden.
Ein umfangreicher Anhang, u.a. mit einer mehrseitigen Tabelle zur ökologischen Pflege verschiedenster Pflanzenarten und einem ausführlichen Register runden dieses Buch ab.
Neben der guten thematischen Einteilung, bietet das Buch sehr viele aussagekräftige Farbfotos, die den Text anschaulich begleiten und eine Menge Tabellen und Infoboxen zur übersichtlichen Darstellung der wichtisten Informationen.
Insgesamt kann ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen. Es ist eine wunderbare Hilfe für jeden Gärtner, der die Pflanzengesundheit verbessern und erhalten möchte.
- Ilona Bulazel
Die Akte Aljona
(4)Aktuelle Rezension von: whoopielese schon das nächste Buch der Autorin,genau so spannend - Robin Cook
Das andere Kind
(25)Aktuelle Rezension von: ScheckentoelterAuf dem Cover sieht man nur eine "Schattenhand".
Die Story selbst ist eher Unrealistisch, aber sehr spannend. Ein Dr. macht Genexperiment an seinem Sohn gemacht. Und dieser Entwickelt sich eher merkwürdig.
Die Geschichte ist spannend aber wie gesagt eher unrealistisch. Für Interesse an Genexperimente ist es wohl ein Gedanke, was ist wenn. - 8
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