Bücher mit dem Tag "jes"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "jes" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Die geliehene Zeit (ISBN: 9783426518106)
    Diana Gabaldon

    Die geliehene Zeit

     (1.459)
    Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97

    Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.

  2. Cover des Buches Das Gold der Krähen (ISBN: 9783426654491)
    Leigh Bardugo

    Das Gold der Krähen

     (943)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Sechs unberechenbare Außenseiter - ein unerreichtes Ziel - Rache! Das Abenteuer geht weiter!
    Ein Dieb mit der Begabung, die unwahrscheinlichsten Auswege zu entdecken.
    Eine Spionin, die nur »das Phantom« genannt wird.
    Ein Verurteilter mit einem unstillbaren Verlangen nach Rache.
    Eine Magierin, die ihre Kräfte nutzt, um in den Slums zu überleben.
    Ein Scharfschütze, der keiner Wette widerstehen kann.
    Ein Ausreißer aus gutem Hause mit einem Händchen für Sprengstoff.

    Kaz Brekker und seinen Krähen ist ein derart spektakulärer Coup gelungen, dass sie selbst nicht auf ihr Überleben gewettet hätten. Statt der versprochenen fürstlichen Belohnung erwartet sie jedoch bitterer Verrat, als sie nach Ketterdam zurückkehren. Haarscharf kommen die Krähen mit dem Leben davon, Kaz' Geliebte Inej gerät in Gefangenschaft. Doch Kaz trägt seinen Spitznamen »Dirtyhands« nicht ohne Grund – von jetzt an ist ihm kein Deal zu schmutzig und kein Risiko zu groß, um Inej zu befreien und seinen betrügerischen Erzfeind Pekka Rollins zu vernichten…


    Nachdem ich so viel Spaß mit dem ersten Teil hatte, konnte ich nicht lange warten und habe recht schnell zum zweiten Teil gegriffen. Dadurch hatte ich auch keine Probleme wieder in die Geschichte hineinzufinden, da es auch ziemlich genau dort weitergeht, wo wir zuletzt aufgehört haben.
    Die Krähen wurden betrogen, Inej sogar entführt und Ketterdam scheint nicht mehr sicher für die Krähen zu sein, aber natürlich wollen sie nicht nur Inej zurück, sondern auch ihr Geld und vor allem Rache.
    Also schlittern sie sehr schnell wieder von einer scheinbar ausweglosen Situation in die nächste und entkommen doch immer wieder. Sei es durch pures Glück oder durch unglaublich geschickte Planung.
    Anfangs hatte ich ein wenig Angst, dass mir dieses Schema irgendwann zu viel wird oder sich abnutzt, aber da es immer wieder neue Einfälle und Wendungen gibt, hatte ich erneut meistens einfach nur meinen Spaß an diesem großartigen Abenteuer - auch, wenn es manchmal vielleicht einen Tick übertrieben war.

    Selbst wenn die Krähen Verletzungen und Niederlagen einstecken müssen (denn ja, ab und an kommen sie nicht einfach so unbeschadet aus einer Situation heraus), schaffen sie es doch immer wieder sich zusammenzureißen, nicht aufzugeben und einfach ihre Pläne anzupassen oder gleich ganz neu zu schmieden, um sich wieder mit neuem Eifer auf ihr Ziel zu stürzen.
    Egal wie schlecht die Aussichten zwischendurch auch sein mögen, blitzt immer auch - gerade im Umgang miteinander - Humor hervor und es wird dabei immer deutlicher, wie sehr diese Gruppe nach all den Prüfungen zusammengewachsen ist und es ist toll zu erleben, wie sehr sie zusammenhalten.
    Alle Beziehungen vertiefen sich in diesem Teil und wir treffen auch ein paar alte Bekannte aus den Grishabänden wieder, was mich sehr gefreut hat.
    Aber am meisten haben mich eben doch die Überraschungen packen können. Immer wenn ich dachte, ich wüsste, was als Nächstes geschehen würde, gab es wieder eine absolute Kehrtwende und ich war wieder gespannt darauf zu erfahren, wie es nun weitergehen könnte.
    Vor allem hat mich aber am Ende überrascht, dass gar nicht alle Figuren ihr wohlverdientes Happy End bekommen. Das mag zwar realistisch sein, ich hätte es aber jedem Einzelnen von ihnen so sehr gegönnt.
    Außerdem hätte ich die Charaktere gerne noch ein ganz klein wenig länger begleitet, aber das liegt einfach nur daran, dass ich sie wirklich sehr in mein Herz geschlossen habe oder anders gesagt: An meiner Unfähigkeit die Figuren und ihre Welt zurückzulassen.


    Fazit: Erneut ein schnelles Abenteuer voller Kehrtwenden und Spannung und immer wenn man denkt, man wüsste, was als Nächstes kommt, hat Kaz noch ein Ass in der Hinterhand oder Leigh Bardugo wieder die nächste Überraschung für uns.
    Nur schade, dass ich die Figuren mit diesem zweiten Teil schon verlassen muss! (4,5 Sterne)

  3. Cover des Buches Von wegen Liebe (ISBN: 9783570308394)
    Kody Keplinger

    Von wegen Liebe

     (536)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Viktoria

    Heute gibt’s mal ein etwas älteres Buch. Ich habe jede der 349 Seiten geliebt und konnte mir an einer Stelle auch ein paar Tränen nicht verkneifen. Die Geschichte um Bianca und Wesley hat mich so mitgerissen, dass ich das Buch gar nicht mehr bei Seite legen wollte.
    Zu Beginn kann Bianca Wesley absolut nicht leiden, weil er der Frauenheld der Schule und absolut arrogant ist. Doch als ihr Mutter nicht nach Hause kommt und ihr Vater in alte Muster verfällt, trifft sie sich immer häufiger mit Wesley. Er scheint sie zu verstehen, und so ändern sich insgeheim ihre Gefühle zu ihm, was sie allerdings weder vor sich noch vor ihren Freundinnen zugibt. Selbst als Toby, der Junge ihrer Träume, sie auf ein Date einlädt, schweifen Biancas Gedanken immer zu Wesley. Trotzdem redet sie sich ein, dass Toby besser für sie ist. Oder etwa doch nicht?

  4. Cover des Buches ICH WAR TOT (ISBN: 9783937103723)
    Ian McCormack

    ICH WAR TOT

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ian McCormack erzählt in seinem Buch „Ich war tot“ von seinem Nahtoderlebnis.

    Ian ist ein junger Neuseeländer, der die Welt erkundet und kein Abenteuer auslässt. Ians Mutter ist Christin, Ian hat sich vom Glauben allerdings komplett abgewendet. Auf Mauritius überredet ihn ein Freund zum Nachtfischen. Ian wird von Würfelquallen berührt und kämpft ab da um sein Leben. Ein Stich einer Würfelqualle reicht normalerweise schon aus um einen Menschen zu töten. Seine Freunde schaffen ihn an Land und ab da fängt Ian an um seinen Leben zu betteln. Nach ein paar Stationen auf dem Weg ins Krankenhaus, ist er endlich im Krankenhaus, stirbt aber wenige Minuten später. Ian erlebt grenzenlose Freiheit, das Paradies, Jesus, total Vergebung, aber auch unbeschreibliche Finsternis. Nach ein paar Minuten wacht er wieder auf. Er krempelt seine Leben total um, ab jetzt steht Jesus für ihn im Mittelpunkt.

    Ich denke, dieses Buch eignet sich wunderbar als Einstiegsbuch über das Thema „Leben nach dem Tod“, da das Buch kurz und bündig geschrieben ist. Manchmal fand ich es ein bisschen sehr chaotisch erzählt, was mich hin und wieder beim Lesen gestört hat.

  5. Cover des Buches Das Haus der Geschichten (ISBN: 9783986950606)
    Thomas Franke

    Das Haus der Geschichten

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Photon

    Das Buch „Das Haus der Geschichten“ des Autors Thomas Franke ist in einer Jubiläumsauflage im GerthMedien Verlag erschienen

     

    Marvin ist die Hauptfigur des Buches, durch seine Augen und Gedanken erlebt der Leser das Buch. Man könnte ihn als einen ewigen Studenten bezeichnen, der in den Tag hineinlebt und bisher nicht im „richtigen“ im Leben angekommen ist. Seine Beraterin in der Arbeitsagentur unterbreitet ihm ein neues Jobangebot, Marvin macht sich mit seinem Fahrrad, auf den Weg, um sich dort vorzustellen.

    Diese Arbeitsstelle ist in einem Antiquariat, der Besitzer Rasmus ist schon sehr alt und benötigt augenscheinlich Hilfe beim Auspacken und Sortieren der aufgekauften Bücher.

    Als Leser erleben wir die Handlung aus der Perspektive von Marvin, der sich so seine Gedanken macht. Im Keller des Geschäftes türmen sich die noch nicht einsortierten Bücher, aber hier befindet sich auch die von Rasmus angelegte sogenannte narratorische Bibliothek. Diese ist angefüllt mit Geschichten, die Menschen helfen sollen, die in ihrem Leben schwierig zu lösende Fragen oder Probleme haben. Diesen Geschichten sind sehr unterschiedlich, je nachdem in welcher Art von Krise der „Patient“ steckt. Alle haben aber für mich eines gemeinsam, in diesen Geschichten kann man lernen, die jeweiligen Krisen mit etwas Abstand zu betrachten. Zumal wenn man sich in einer Figur wieder erkennt, wie bei mir der Zwerg, der verzweifelt den Weg sucht und nicht die kleine Fee wahrnimmt, die ihm den Weg weisen will.

    Jede Geschichte war für mich überraschend, unterschiedlich nicht nur von den handelnden Personen her, sondern von dem Genre der Geschichten. So kam für mich keine Langeweile auf, weil sie mich persönlich in meiner Lebensgeschichte berührt haben, meine Eigenarten oder besonders herausfordernd die Schwächen und Stärken. Das war für mich mal lustig, mal spannend, irritierend auch mal traurig (aber mit Happyend!). Mich haben die Geschichten ein stückweit herausgefordert, mir einen Spiegel vorgehalten und einen kleinen Frühjahrsputz meiner Meinungen verursacht. Wer viele anregende, lustige, nachdenkliche Lesestunden möchte, ist bei diesem Buch genau richtig.

  6. Cover des Buches Und plötzlich stand der Himmel offen (ISBN: 9783775150217)
    John van Diest

    Und plötzlich stand der Himmel offen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In dem Buch "Und plötzlich stand der Himmel offen" geht es um Wunder.

    Der Herausgeber John van Diest glaubte selbst nicht an Wunder und hat sich auf die Suche nach Geschichten über Wunder, die Menschen mit Gott erlebt haben, gemacht. Zusammengekommen ist eine bunte Mischung aus Erlebnissen. 

    Am Anfang eines jeden Kapitels gibt es ein Zitat, dann kommt ein kleines Vorwort und dann die verschiedenen Geschichten. Die Geschichten an sich sind sehr unterschiedlich. Es ist für jeden etwas dabei. 

    Das Cover mit dem Grün und den Tropfen finde ich sehr schön. Grün ist die Hoffnung und darum geht es in dem Buch auch. Gott wirkt in den hoffnungslosesten Momenten und schenkt uns durch sein Wirken wieder Hoffnung. Die meisten Geschichten in diesem Buch erzählen von sehr großen Nöten, wie z.B. Unfälle, Krieg und Krankheit. Ich denke, die meisten Wunder passieren in der größten Not, wo wir Menschen keinen Ausweg mehr sehen und den Mut verlieren, kommt Gott und wendet doch noch alles zum Guten. Manchmal vielleicht nicht so wie wir uns das vorstellen, aber immer besser als wir uns das vorgestellt haben.

    Besonders gut haben mir die einzelnen Vorworte gefallen, da der Leser dort direkt angesprochen wird, und das letzte Kapitel, wo es um die zwei größten Wunder geht. Die Geschichten sind sehr Mut machend und zeigen, dass wir uns jederzeit auf Gott verlassen können und er immer da ist. 

  7. Cover des Buches Rückkehr von morgen (ISBN: 9783882248371)
    George G Ritchie

    Rückkehr von morgen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    George Ritchie erzählt zusammen mit Elisabeth Sherrill in dem Buch „Rückkehr von Morgen“  von seinem Nahtoderlebnis.

    Als elfjähriger entscheidet sich George Ritchie für ein Leben mit  Jesus. Als junger Mann ist er Rekrut und soll in wenigen Tagen eine Arztausbildung bei der Armee anfangen. Im Laufe der Zeit ist sein „Glaubensleben“ weniger und weniger geworden. Bis zu dem Zeitpunkt wo sein Herz für neun Minuten aufhört zu schlagen und er Jesus gegenüber steht.  George wird die Welt nach dem Tod gezeigt und als er auf wundersame Weise wieder aufwacht, ist nichts mehr so wie es war.

    Die Autoren schaffen es auf Grund dessen, dass sie von dem Leben nach und vor dem Nahtoderlebnis berichten, den Leser mitzunehmen und abzuholen. Ich hatte ein paarmal richtig Gänsehaut, weil sich George nach dem Erlebnis total verändert. Ich finde schön, wie sich Menschen durch solche und auch andere Erlebnisse mit Gott verändern können. Unser Gott ist nun mal ein großer Gott!

    Es ist ein authentischer Augenzeugenbericht, was uns alle nach dem Tod erwartet und uns sollte dadurch nochmal bewusst werden, dass es mit dem Tod noch nicht vorbei ist. Jeder sollte sich fragen, welches Leben er nach dem Tod haben möchte und sein Leben danach ausrichten!

  8. Cover des Buches Den Himmel gibt's echt (ISBN: 9783775152785)
    Todd Burpo

    Den Himmel gibt's echt

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby

    Eine Frage, die wohl jeden beschäftigt, ist was kommt nach dem Tod. Nur wenige, die eine Nahtoderfahrung hatten, können Eindrücke schildern, wie es ausschaut das Leben Danach. So auch der kleine Colton. Eine akute Blinddarmentzündung bringt den Vierjährigen an den Rand des Todes. Später als alles überstanden ist, beginnt er seltsame Bemerkungen zu machen. Er fragt nach der Gottesfurcht verstorbener, behauptet neben Jesus gesessen zu haben und das er seine kleine Schwester getroffen hat, von deren Existenz er gar nichts wissen dürfte. Behutsam versucht der Vater über die nächsten Jahre Colton auszuhorchen, wie es denn sei im Himmel. All dies hat der evangelische Pfarrer nach langen Bitten seiner Gemeinde zu Papier gebracht mit dem Titel: „Den Himmel gibt es echt.“

     

    Ich kann auch mich nicht von der Neugier freisprechen zu erfahren, was mich nach meinem Tod erwartet und da dieses Buch im Rahmen von Amazon Primereading kostenlos zur Verfügung stand, musste ich es einfach lesen. Ich fand die Geschichte der Familie Burpo spannend, aber vom Himmel war ich ehrlich gesagt enttäuscht. Der Himmel passt eins zu eins zur Bibel. Ich möchte gar nicht abstreiten, dass das was Colton erlebt hat, nicht seinen eigenen Wahrheitsgehalt hat, vielmehr weigere ich mich einfach anzunehmen, dass die biblische Geschichte vom Himmel den Menschen zugesandt wurde, wie ein Fax. Es handelt sich für mich um Erzählungen damaliger Ereignisse, die mündlich weitergegeben wurde, bis jemand sie zu Papier brachte. Der Junge berichtet von Schlachten zwischen Satan und Gott, Jesus der die Kinderlein zu sich kommen lässt und antike Kleidungsstücke, ähnlich einer Togaparty mit Schärpen in unterschiedlichen Farben, wahrscheinlich je nach Dienstgrad. Nein in diesen Himmel möchte ich nicht, würde es doch bedeuten, dass dieser nur Christen offen steht. Was ist mit all den anderen Religionen? Muslime, Hinduisten, Juden und Buddhisten? Ich glaube einfach nicht, dass die Christen die alleinige wahre Religion für sich gepachtet haben, vielmehr glaube ich dass das was Colton gesehen hat, sehr geprägt war von seinem familiären Umfeld. Es stellt sich nämlich die Frage hätte ein Kind, dass nicht aus einer streng gläubigen Pfarrersfamilie stammt, all dies auch so bewertet oder sähe der Himmel eines Moslems genauso aus? Außerdem betont mir der Vater zu oft, dass ein Kind solche Details nicht wissen könne. Nein das war einfach nicht mein Buch.

     

    Ein Buch das Christen helfen kann, die einen lieben Angehörigen vermissen, nur für mich als Atheist liefert diese Schilderung keine realistische Vorstellung vom Himmel, dazu passt das was Colton erzählt zu sehr auf Bibelzitate, die er wahrscheinlich sehr oft gehört hat, wenn sein Vater predigte.

  9. Cover des Buches Frau Kain regt sich auf (ISBN: 9783739233987)
    Kathrin Schröder

    Frau Kain regt sich auf

     (10)
    Aktuelle Rezension von: maraAngel2107

    Frau Kain regt sich auf:-) Ja, alleine schon der Titel ist genial, darauf muss man erst einmal kommen. Geschichten aus der eigenen Sicht basierend auf dem Alten und Neuen Testament.
    Humorvoll und witzig geschrieben, teilweise erzählt vom Erzengel Gabriel, aus der Sicht von Fischern und in der gleichnamigen Geschichte von Frau Kain, sowie diversen anderen, das hatte ich am Anfang gar nicht so verstanden, ich dachte alles wird aus der Sicht von Frau Kain erzählt, daher der Titel. Dem ist aber nicht so und das ist der halbe Stern, den ich abziehe, ich hätte mir gewünscht das deutlicher heraus zu lesen und auch das der Titel mehr mit dem Gesamtinhalt zu tun hat und nicht nur mit dieser einen Geschichte.

    Im Ganzen hat mir das Buch richtig gut gefallen, einen Teil musste ich zweimal lesen, da ich beim ersten Mal irgendwie Probleme hatte hinein zu finden, ich schiebe es auf meine nicht besondere Bibelfestigkeit. Am besten hat mir "Frauenkram" gefallen, unsere biblische Weihnachtsgeschichte, sie ist so herrlich lustig und humorvoll geschrieben, da kann man nur schmunzeln:-)
    Das Buch könnte man dazu nutzen einen Gottesdienst etwas aufzulockern, ich bin sicher der ein oder andere Platz würde sich dann auch füllen. Ein Buch im Grunde für jedermann, man muss die Bibel nicht kennen, natürlich ist es schön die einzelnen Teile wieder zu finden, zu entdecken und auf eine neue Art kennen zu lernen, es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe das eine oder andere Mal geschmunzelt und ab und an auch herzlich gelacht.

    Der Schreibstil passt gut zu den einzelnen Geschichten und wenn mal eine Geschichte nicht ganz so gefallen hat so ist die Grund Idee ziemlich gut und auch sehr mutig diese umzusetzen.

    Alleine das Cover hatte mich schon angesprochen, der Himmel mit vielen Sternen und alles in gelb gehalten, ich hätte das Buch sicherlich im Laden in die Hand genommen. Ob ich es gekauft hätte, ehrlich....keine Ahnung...in jedem Fall kann man die Geschichten immer wieder lesen, es wird nie langweilig und eine schöne Art vielleicht einem "Nichtgläubigen" die Bibel ans Herz zu legen.
    Ich werde es gerne weiter empfehlen und dem ein oder anderen weiter reichen!

  10. Cover des Buches Der Code des Richters (ISBN: 9783775154727)
    Randy Singer

    Der Code des Richters

     (17)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „…Er besaß ein Nettovermögen von fast einer Milliarde Dollar, nichts davon konnte er mitnehmen…“

     

    Die Diagnose traf ihn ins Mark: Inoperabler Gehirntumor. Ihm blieb nicht einmal ein Jahr. Und was kam dann? Da kam ihn die Idee, eine Realityshow zu finanzieren. Kandidaten sollten die Vertreter der Weltreligionen sein.

    Die Sendung wurde von Cameron Murphy produziert und Glaube vor Gericht genannt. Fünf Vertreter der Religionen wurden auf einer ihnen unbekannten Insel abgesetzt. Richter Oliver G. Finney vertrat das Christentum,  Swami Skyler Hadji war Hindu, Kareem Hasaan Moslem und Dr. Hokoji Ando Buddhist. Dr. Victoria Kline vertrat die Wissenschaften.

    Der Autor hat interessante Protagonisten kreiert. Richter Finney hat Lungenkrebs. Er sieht in der Sendung eine Chance, die Jugend zu erreichen und sie auf Jesu hinzuweisen. Nikki, seine Assistentin, sollte zu Hause Reklame machen und Leute zu der Sendung einladen. Gut gefällt mir, dass die meisten seiner Protagonisten Menschen mit Stärken, aber auch Fehlern und Schwächen sind. Der Autor gibt ihnen die Möglichkeit, sich zu entwickeln.

    Auf der Insel stellte sich heraus, dass es den Produzenten der Sendung nicht in erster Linie um Glaubensfragen geht, sondern um Einschaltquoten. Gleichzeitig wird das Gerücht gestreut, dass ein Mord geplant ist.

    Der Autor zeigt auf beeindruckende Weise, wie ein Realityshow hinter den Kulissen funktioniert und wie die Menschlichkeit nach und nach auf der Strecke bleibt. Doch die Kandidaten  verhalten sich anders als erwartet.

    Richter Finney gelingt es nicht nur, seine Glaubensüberzeugungen darzustellen, ohne die anderen zu diskriminieren, er findet auch eine Möglichkeit, einen Kontakt nach außen aufrechtzuerhalten.

    Das Buch beginnt spannend und kann diesen Spannungsbogen nicht nur halten, sondern sogar steigern. Es lässt sich zügig lesen. Die Handlung wechselt gekonnt zwischen dem Geschehen auf der Insel und in Amerika.

    Fragen des Glaubens sind geschickt in die Handlung integriert. Vor allem Jesu Opfertod und Auferstehung  werden thematisiert. Auf subtile Weise werden die Unterschiede zu den anderen Weltreligionen herausgearbeitet. Dazu nutzt der Autor die Frage-Antwort –Spiele der Show.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das liegt nicht nur an der abwechslungsreichen Handlung, den gut charakterisierten Protagonisten und den vielfältigen Informationen, die das Buch enthält, sondern an der gekonnten Mischung von spannenden Thriller und christlichen Grundwahrheiten.    

  11. Cover des Buches Du musst sterben, bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst! (ISBN: 9783775150934)
    Hans Peter Royer

    Du musst sterben, bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst!

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Grace2
    Hans Peter Royer beschreibt in seinem Buch „Du musst sterben, bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst!“, was es heißt in Christus zu leben.

    Jesus ist am Kreuz gestorben. Das ist den meisten Christen klar. Bei den Fragen nach dem warum oder für wen wird es für viele schon schwieriger. Es gibt natürlich einen ganzen Bereich der Theologie, der sich mit dem Kreuz beschäftigt, aber gibt mir als Gläubige/r dieses Wissen eine Antwort? Wo bleibt der Alltagsbezug? Wenn ich verstanden habe und daran glaube, warum und für wen Jesus am Kreuz gestorben ist, wie verändert sich dann mein Leben? Wie sieht mein Alltag aus, wenn ich in Christus lebe?

    Hans Peter Royer gibt in seinem Buch Antworten auf diese Fragen. Alltagstauglich und für jeden verständlich. Sein Schreibstil liest sich gut und seine Argumente sind nachvollziehbar. Trotzdem habe ich für das Buch mehrere Anläufe gebraucht, was für mich sehr ungewöhnlich ist und ich habe mich gefragt, warum es so ist. Letztendlich bin ich in dem Buch auf einen Satz gestoßen, der genau diese Schwierigkeit umschreibt: „ Wenn das, was in diesem Buch steht, nicht stimmt, dann zählt es überhaupt nicht, dann vergessen Sie es. Aber wenn es stimmt, dann zählt sonst überhaupt nichts mehr, dann können Sie es nicht vergessen!“ So steht beim Lesen der eigene Glaube auf dem Prüfstand. Wie stehe ich zu jedem einzelnen Satz /Kapitel? Kann ich da noch mitgehen? Nun am Ende kann ich sagen: „Ja“. Doch es ist ein Buch, das mich herausgefordert hat und es wahrscheinlich noch ein paar Mal tun wird. Für jede(n) Gläubige(n) ein empfehlenswertes Buch. 
  12. Cover des Buches Ziemlich bester Schurke (ISBN: 9783038482611)
    Josef Müller

    Ziemlich bester Schurke

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Katzenmicha

    Für die Münchner Schickeria war Josef Müller der Geheimtipp, bei dem man sein Geld anlegte. Doch die Wahrheit über den atemberaubenden Aufstieg des Starnberger Steuerberaters in den internationalen Jet-Set ist eine andere: Sein Leben hatte eine kriminelle Komponente – mit einem sanften Einstieg und James-Bond-reifen Folgen. Bald verfolgten ihn nicht nur die Gläubiger, sondern auf einer abenteuerlichen Flucht quer durch Amerika auch das FBI. „Ihr kriegt mich nicht“, hatte Müller die Ermittler per Weihnachtskarte wissen lassen. Müllers Buch ist nur auf den ersten Blick ein pralles Gangster-Epos. Wer genauer hinsieht, entdeckt ein Buch der Weisheit und Selbsterkenntnis: den Bericht eines reichen Mannes, der alles verlieren musste, um den wahren Reichtum zu finden. 320 Seiten plus 40 farbige Fotoseiten „Ich kenne Josef seit über dreißig langen Jahren; ich erlebte, wie er aus allen Nähten platzte – in jeder Beziehung! – und kam oft aus dem Staunen nicht heraus. Jetzt ist er um 37 Kilo ärmer, aber im Herzen umso reicher. Es ist eine Saulus-Paulus-Geschichte, erschreckend, bewundernswert, lesenswert!“- Charles Brauer, Schauspieler und ehemaliger „Tatort“-Kommissar…

    Fazit zum Buch:

    In seinem Buch „Ziemlich bester Schurke“ beschreibt der Autor Josef Müller seine Lebensgeschichte.Seine Berühmtheit erlangte der gebürtige Bayer dadurch, dass er Geld von Anlegern verzockt hat und dann untergetaucht ist.
    Er beschreibt auch die dunklen Momente in seinem Leben und auch wie er im Gefängnis den Zugang zu Gott gefunden hat. Und nach einem Autounfall in jungen Jahren wurde er dazu gezwungen , im Rollstuhl weiter durch das Leben zu fahren.Josef Müller wurde Steuerberater und hatte immer einen Riecher für Geld  und Frauen,und das schöne im Leben.


    Josef Müller hat einen  flüssigen,anschaulichen Schreibstil, auch sind  viele Fotos aus dem Leben von Josef Müller abgebildet. Das Buch lässt sich gut lesen und hat auf jeden Fall Unterhaltungswert-gerne 3 Sterne.

    Vielen Dank,das ich das Buch lesen durfte.

  13. Cover des Buches Schluss mit durstig (ISBN: 9783417265460)
    Mark Hall

    Schluss mit durstig

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos
    "Schluss mit durstig" von Marc Hall klingt schon vom Titel wie ein resolutes "Aufräum"-Buch. Der Untertitel weist dann schon etwas genauer auf den eigentlichen Inhalt hin: ..."Weil Jesus allein genug ist".
    Es ist ein Sachbuch aus dem christlichen Verlag SCM R.Brockhaus.
    Der Autor Marc Hall ist Pastor seiner Gemeinde und tourt mit seiner Band CASTING CROWNS durch die USA. Er ist verheiratet mit der Managerin der Band, seine 4 Kinder werden von ihm und seiner Frau unterrichtet. 
    Damit steht schon ein sehr interessanter Lebenslauf, ein extremes Leben, wie man es in Deutschland wohl kaum führen kann, im Augenmerk.
    Marc Hall hat weder Chef, noch Mobbing, noch Korruption um sich, er lebt sein Ding, mit einer Familie, die vertrauensvoll folgt, und ist dabei sehr erfolgreich.
    Im vorliegenden Buch beschäftigt er sich in vielen Bereichen mit dem Thema der Wasserlöcher.
    Ein Mensch ist durstig, das ist die Grundvorraussetzung zum Leben, wir suchen nach Anerkennung, nach Sinn, nach Inhalten, und oft -so der Autor- suchen wir diese an den vollkommen falschen Stellen.
    Was dann zur Folge haben kann, dass wir durstig bleiben und niemals die Ruhe und die Ausgeglichenheit finden werden, die einen gesättigter Menschen ausmacht.
    Was in den ersten Kapiteln dem Leser ins Auge fällt: Marc Hall kann sehr gut erzählen! Seine Geschichten sind spannend, aus dem Leben gegriffen, er schafft es scheinbar mühelos auch Geschichten und Begebenheiten aus dem alten und neuen Testament zu tranformieren in unser heutiges Leben.
    Alles nachvollziehbar und oft sehr klar und eindrücklich geschildert, einzig die daraus gezogenen Fazite, die waren für mich mehr als einmal Grund auf eine innerliche Palme zu steigen und das Buch wütend aus der Hand zu legen.
    Es klingt immer alles so schön und auch tröstend, wir werden alle geliebt und es ist Wasser da für alle und wer es schwer hat, hat´s später umso schöner .... alles Sätze mit denen man im heutigen Alltagskampf, in Zeiten der Schulden, Wohnungslosigkeit, Krankheit und Perspektivenlosigkeit, des beruflichen Aus und der Zeiten der Korruption und Verleumdung nichts, aber auch gar nichts anfangen kann!
    In vielen der geschilderten Fällen hätte ich mich ganz anders verhalten! Ich hätte einem Jungen, der gemobbt wird nicht noch Öl über den kopf gegossen, hätte ein kleines Mädchen, das kein Vertrauen hat, nicht rigoros dazu gezwungen, aber gut, ich bin hier der Leser und nicht der Autor.
    Jeder geht den Weg, der ihm selbst am nächsten ist, ob es dann der richtige Weg ist, das werden wir alle -wenn überhaupt- erst am Ende erfahren.
    Ich freue mich für den Autor, dass er einen Weg gefunden hat für sich, den er mit den Bibelzitaten vereinbaren kann, der die richtigen Wasserlöcher am Wegrand bietet und der für ihn der scheinbar richtige Weg ist.

  14. Cover des Buches Willkommen im Himmel (ISBN: 9783775151931)
    Uwe Rechberger

    Willkommen im Himmel

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Willkommen im Himmel“ von Uwe Rechberger ist ein Sachbuch, welches sich mit dem Thema Tod und was uns danach erwartet auseinandersetzt. Ich beschäftige mich nicht gern, wie die meisten von uns, mit dem Tod und habe mit entsprechender Skepsis angefangen zu lesen. Die Kapitel sind sehr gut aufeinander aufgebaut und jedes Kapitel an sich, ist meiner Meinung nach sehr übersichtlich gestaltet, so dass es mich nicht „erschlägt“ und es mir als Leser Raum gibt zum Nachdenken.

    Der Autor behandelt in den einzelnen Kapiteln immer eine Kernaussage bzw. Kernfrage. Seine Aussagen belegt er durch verschiedene Bibelverse und er bleibt bei seinen Auslegungen immer sehr bibeltreu. Dass er nicht spekuliert, sondern immer sehr nah an der Bibel bleibt, hat mich positiv überrascht. Toll finde ich auch, dass der Autor Jesus und seinen Tod am Kreuz immer wieder in den Mittelpunkt rund um seine Auslegungen stellt. Außerdem schafft der Autor es, trotz des doch ernsten Themas, immer eine gewisse Leichtigkeit, durch Anekdoten oder lustigen Geschichten die er erzählt, zu bewahren. Ich musste das ein oder andere Mal richtig schmunzeln.  

    Meine Skepsis vom Anfang hat sich in Begeisterung umgewandelt. Dieses Buch kann ich allen Interessierten, die sich ernsthaft und bibeltreu mit dem Thema Tod befassen möchten, nur empfehlen.

  15. Cover des Buches Ich weiß, dass Gottes Plan perfekt ist (ISBN: 9783775154345)
    Johannes Holmer

    Ich weiß, dass Gottes Plan perfekt ist

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Lydia Holmer hat ihr ganzes Leben mit Jesus gelebt. Mit neun Jahren hat sie sich ihm anvertraut und danach ist sie den Rest ihres Lebens an seiner Hand gegangen. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte.

    Lydia - oder "Puschel", wie alle sie genannt haben - ist in einem Pfarrhaushalt aufgewachsen. Aber ihre Entscheidung für Jesus mußte sie trotzdem treffen, so wie jeder. Man spürt ihr ab, daß sie diese Entscheidung von ganzem Herzen getroffen und niemals bereut hat. Die erste Hälfte des Buches beschäftigt sich mit Puschels Entwicklung. Nach der Schule machte sie eine Ausbildung als Krankenschwester, danach war sie eine Zeitlang in Schweden im Fackelträgerzentrum und anschließend ging sie für ein Jahr nach El Salvador, um dort bei der Arbeit in den Elendsvierteln zu helfen.

    In dieser Zeit bricht bei ihr Krebs aus. Die zweite Hälfte des Buches beschäftigt sich mit ihrem Kampf gegen die Krankheit und der weiteren Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Ihre Eltern beschreiben diese Zeit mit viel Mitgefühl und man spürt, daß auch sie in den Umständen gewachsen sind. Es ist nicht leicht, in der Blüte des Lebens alles verlassen zu müssen, aber es ist auch nicht leicht, ein gerade flügge gewordenes Kind leiden zu sehen und gehen lassen zu müssen.

    Doch Puschel hat ein Vermächtnis hinterlassen: Sie hat ihrem Gott vertraut, daß er einen perfekten Plan für ihr Leben hat. Das war ihr Lebensmotto, und es hat sie durch die schweren Stunden der Krankheit getragen. So wurde sie ein Vorbild für alle, die durch schwere Zeiten gehen müssen und eine Ermahnung, solche Zeiten an der Hand Jesu zu gehen. Ein tiefes Buch voller Ermutigung und Gottvertrauen!
  16. Cover des Buches Die Chroniken der Seelenwächter - Bruderkampf (ISBN: 9783958341111)
    Nicole Böhm

    Die Chroniken der Seelenwächter - Bruderkampf

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12

    •Die Chroniken der Seelenwächter - Bruderkampf von Nicole Böhm•

    Band 11 hat mich noch so viel mehr auseinandergen und meine Gefühle Achterbahn fahren lassen als jeder andere Band davor. Die Spannung und Emotionen haben fast ihren Höhepunkt erreicht und die Charaktere haben mir meine Nerven geraubt. Ich habe es absolut geliebt!🖤


    Die Entwicklung der Handlungsstränge war einfach unglaublich! Das, was in Band 10 geendet hat, ist hier weitergelaufen und hat sich in eine spannende Richtung entwickelt. Ich habe wieder absolut mitgefiebert und war teils richtig sprachlos, weil ich mit diesen Ereignissen gar nicht gerechnet hätte!


    Vor allem Jaydee war wieder einmal nicht zu bremsen. Seine Gefühle für Jess haben mir den Atem geraubt und es hat mich sprachlos gemacht, was der Wunsch, sie zu finden, mit ihm gemacht hat. Es war so unfassbar herzerwärmend und erschreckend zugleich. Ich habe jede Sekunde gehofft, dass er sie wiederfinden würde. Jaydee ist mittlerweile wirklich einer meiner Lieblingscharakter, genau wie Jess, die wieder so viel Mut bewiesen hat. Sie ist in eine so gefährliche Situation geraten und hat trotzdem irgendwie einen kühlen Kopf bewahrt und nicht aufgehört zu kämpfen. Jess ist so unglaublich stark! Ich habe es geliebt, wie sie sich von Ralf nicht hat kleinkriegen lassen. Und das, obwohl dieser hier wieder seinen Höhepunkt an Grausamkeit erreicht hat.


    Auch Will musste unfassbar viel leiden in diesem Band und das hat mich echt fertig gemacht. Nach den Geschehnissen in Band 10 mochte ich ihn nicht mehr wirklich und war echt enttäuscht, aber das, was hier aufgeklärt wurde und geschehen ist, hat so einiges erklärt. Es ist einfach schrecklich, was Will durchmachen musste. Die einzig gute Sache, die das hervorgebracht hat, war, dass er und Anna sich näher gekommen sind. Mein Herz hat hier wirklich für die beiden geschlagen. Dieser eine Moment war so wunderschön! Ich fand es so stark von Anna, dass sie über sich hinausgewachsen ist und sich Will geöffnet hat. Die beiden sind so ein schönes Paar und ich hoffe wirklich, mehr von ihnen zusammen zu sehen!


    Auch Ben war natürlich wieder mit am Start und hat ganz viel Stärke bewiesen, genau wie sein Großvater Abraham, Rowan und ihr Stamm. Ich muss sagen, dieser Stamm ist mir hier sehr ans Herz gewachsen. Auch sie mussten Schreckliches durchmachen und sind trotzdem daran gewachsen. Sie haben wirklich ihre ganz eigene Magie und die finde ich unglaublich interessant. Ich habe mich jedenfalls sehr wohl dort gefühlt und ihre Stärke gefeiert. Ganz besonders Abraham und Rowan sind tolle Charaktere!


    Fazit: abschließend gebe ich dem elften Band der Chroniken der Seelenwächter definitiv 5+ von 5 Sternen. Es war wieder ein unglaubliches Erlebnis und hat mich sehr auf Trab gehalten. Man hat gemerkt, dass es auf das Finale zugeht. 

  17. Cover des Buches Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen (ISBN: 9783570310144)
    Cornelia Franke

    Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Bei keiner anderen Bewertung habe ich so lange zwischen 4 und 5 Sternen geschwankt. Da ich das Buch erst nach über der Hälfte am liebsten "in einem Rutsch" weitergelesen hätte, sind es nun 4 Sterne geworden. 

    Es ist detailliert beobachtet und einfühlsam geschrieben. Die Story konnte mich zwar erst nach einiger Zeit richtig packen, aber dafür konnte ich mich in die Romanheldin schnell einfühlen. Wer sich selber, vor allem bei Filmthemen, als Nerd bezeichnete oder bezeichnet, wird große Freude an diesem Buch haben.

  18. Cover des Buches Warum lässt Gott das Leid zu? (ISBN: 9783868274172)
    Randy Alcorn

    Warum lässt Gott das Leid zu?

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos
    "Warum lässt Gott das Leid zu?" ist sicher eine Frage, die sich heutzutage angesichts der dramatischen Katastrophen und der zunehmenden Gewalt viele Menschen immer häufiger stellen.
    Für viele Gläubige, aber auch für Zweifler der Religionen ist das Leid auch ein Anlass generell am Glauben und an Gott zu zweifeln und vieles in Frage zu stellen. Ganz unabhängig auch davon, ob man persönliches Leid  oder, Dank unserer Nachrichtendienste, vom Leid in unserer Welt erfahren hat.
    Der Autor Randy Alcorn nimmt sich in diesem Buch dieser berechtigten Frage an und widmet sich sehr professionell der Frage nach dem Leid, dem Bösen an sich vor dem Hintergrund der Aussagen dazu in der Bibel.

    So, bevor ich jetzt mit der Rezension weitermache, möchte ich hier eine für mich sehr wichtige Erkenntnis loswerden: Ich habe zu diesem Buch gegriffen, da ich mich derzeit in einer Extremsituation befinde, nach einem schweren Überfall mit gefährlicher Körperverletzung habe ich es geschafft, komplett mein Leben zu ruinieren und alles zu verlieren. Dieses Buch hier war das erste Sachbuch aus einem christlichen Verlag, während ich es las, hatte ich die Gelegenheit weitere Sachbücher mit ähnlichem Thema parallel zu lesen, die mich erst verstehen ließen, wie besonders anders das Buch von Randy Alcorn eigentlich ist. Ich habe daher die Beurteilung von 4 Sternen nochmals auf 5 Sterne geändert, obwohl ich anfangs in den ersten Kapiteln viele Probleme hatte, mit den vielen Bibelzitaten und Bibelstellen klarzukommen. Ich musste mcih sozusagen erst "einlesen" in diese Art der Sachbücher.

    Verglichen zu vielen anderen Sachbüchern bleibt der Autor sehr sachlich. Er erklärt und missioniert nicht, er greift nicht an und be- bzw. verurteilt nie den unbekannten Leser, sondern pickt logische Fragen von verschiedenen Seiten auf, von Seiten eines Atheisten, der Pantheisten und vielen anderen Glaubensruichtungen, von denen ich zuvor nie gehört hatte, was sich aber sehr interessant liest.
    Er geht auf Naturkatastrophen ein, bespricht die Kreuzigungsgeschichte unter dem Gesichtspunkt der Erlösung, spricht über die Souveranität Gottes und -was mich besonders ansprach- erklärt den Sinn des Himmels im Gegensatz zur Hölle.
    Hatte ich anfangs immer wieder das Bedürfnis nach einer wissenschaftlichen Definition des Wortes "Leid", also über die Auslegung des "Leids" an sich, auf das der Autor in keinem Kapitel eingeht, es wurde mir zum Ende hin klar, warum der Autor dies sicher mit Absicht wegließ: Es ist nicht wirklich wichtig! Jeder Mensch empfindet Leid individuell, aber die grundsätzlichen Fragen nach Gott, nach seiner Hilfe, seiner Macht, seiner Allwissenheit, die werden von allen Menschen immer gleich gestellt.
    Man mag nicht an einen Gott glauben, der Naturkatastrophen zulässt, der Kinder verhungern lässt, der bei Ungerechtigkeiten scheinbar passiv zusieht und nicht eingreift, der einem keine Perspektive mehr bietet und den Einzelnen fallen lässt.
    Randy Alcorn ist es -in meinem Fall als einzigem Autor- gelungen zu mir durchzudringen. Ich habe erstmals verstanden, dass ich auch im Leid nicht alleine bin, dass Gott im Leid oft noch Schlimmeres verhindert und was der Sinn der Hölle ist, wenn Gott doch gleichzeitig allseits liebend und verzeihend ist.
    Ich möchte dem Verlag danken für dieses wichtige Buch, welches vielleicht nicht einfach zu lesen ist, weniger persönlich geschrieben, aber absolut einleuchtend den Leser zu einem anderen Verständnis führt. Und möchte mich auch bedanken für den Silberstreifen Hoffnung auf dem Coverbild zwischen drohenden Wolken und ernährendem Kornfeld.

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