Bücher mit dem Tag "tatto"

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16 Bücher

  1. Cover des Buches Gezeichnet (ISBN: 9783596705610)
    P.C. Cast

    Gezeichnet

     (3.734)
    Aktuelle Rezension von: Novaaa

    Achtung Spoiler

    (Und bitte alles mit ein bisschen Humor nehmen :))


    Ich habe schon viele Vampirbücher gelesen 

    Doch noch nie waren es solch seltsame Wesen 

    Nun gut, Twilight ist auch sehr nah dran,

    Doch im Vergleich zu Gezeichnet nur ein Untertan

    Denn zum König schlechter Bücher krönte ich dies 

    Denn für [füge hier alles ein, was in Büchern schlecht sein kann] ist dies ein Paradies

    Zum Glück habe ich dieses Buch nicht auf Papier gelesen 

    Denn ich weiß nicht wie schnell Bücher verwesen 

    Und die Gefahr, es in ein paar Jahren wieder zu finden 

    Wenn ich so sehr gehofft habe, es würde für immer verschwinden 

    Wäre mir viel zu groß und real

    Und somit ist dies bei einem Hörbuch zum Glück egal 

    Auch dass ich kein Geld bezahlte, macht mich froh 

    Genau so gut kann man Geld runterspülen (im Klo)

    Bevor ich mit meiner eigentlichen Kritik beginne:

    Meine Dichtung ist sicherlich nicht gut genug für Gewinne

    Somit entschuldige ich mich hiermit für all die schlechte Dichtung 

    Und bei euren Gehirnzellen für die Vernichtung

    Denn dieses Buch lässt einen dümmer zurück 

    Als davor, es sei denn man hat Glück 

    Und nun zu der eigentlichen Rezension 

    Und viel Spaß beim Lesen über dieses Stück Fiktion 

    Mit dem Cover will ich beginnen 

    Denn leider konnte dieses mich auch nicht für sich gewinnen 

    Lila Schrift auf schwarzem Grund 

    Und die Hautfarbe der Frau wirkt auch sehr ungesund 

    Ein halbes Gesicht und der Mond daneben 

    Und alles nur von einem gemusterten Schwarz umgeben 

    Da hilft selbst das Lila Auge nicht, 

    Denn dieses wirkt einfach nur unwirklich.

    Jetzt aber weiter zur Handlung 

    Denn manch schlechtes Cover erfährt durch seinen Inhalt noch eine Wandlung 

    Doch leider war das hier nicht der Fall 

    Denn das Geschriebene war ein noch größerer Reinfall.

    Die Handlung - Puh, was soll ich sagen 

    Ich habe doch noch so viele Fragen 

    Der ganze Aufbau war so unwirklich 

    Der Anfang so plötzlich, dass er mehr der Mitte eines Kapitels glich

    Ich war überzeugt, es sei etwas schief gegangen 

    Denn beim Hörbuch ist es möglich, ausversehen zu einem anderen Kapitel zu gelangen 

    Doch als ich es noch einmal von vorne begann 

    Wurde mir klar, dass ich mich eigentlich nicht irren kann 

    Und so beginnt dieses grauenvolle Buch mitten auf dem Schulflur 

    und die Protagonistin Zoey bekommt Besuch 

    Er ist ein Vampir - was ein Schreck 

    Und alle rennen schreiend weg 

    Der Vampir redet als wäre er im 18 Jahrhundert 

    Während Zoey dasteht und sich wundert 

    Gezeichnet ist sie dann auf einmal 

    Und dabei hatte sie gar keine Wahl!

    Der Vampir ist längst wieder weg 

    Und ihr geht's wie das letzte Häuflein Dreck

    Gezeichnet heißt: sie wird ein Vampir

    Und nicht nur irgend so ein Flügeltier

    Sondern ein richtiger Vampir mit Blutgelüsten

    Wenn ihre Freunde das wüssten! 

    Dies lässt nicht lange auf sich warten 

    Und sie spielt zwar nicht mit offenen Karten 

    Aber gut genug verstecken tut sie es nicht

    Denn das Zeichen ist ja auch mitten im Gesicht! 

    Das Tattoo einer Mondsichel auf der Stirn 

    Ihr "Freund" hat aber nicht genügend Hirn 

    Und denkt zuerst es sei Schminke 

    Oder irgendeine andere seltsame Tinte 

    Seine Gehirnzellen hat er mit Alkohol verloren 

    Denn den hat er zu seiner zweiten Freundin auserkoren 

    Auch ihre anderen Freunde sind sehr verwirrt 

    Und denken alle, der Vampir habe sich geirrt 

    Doch als sie langsam kapieren, dass es stimmt 

    Gibt es niemanden, der sie als ungefährlich wahrnimmt 

    Was mich als Leser sehr wunderte 

    Denn berühmte Vampire gibt es anscheinend hunderte 

    Fast all die bekannten Persönlichkeiten aus früheren Zeiten 

    Waren Vampire - so steht es auf den Seiten

    Warum haben sie also Angst und bewundern sie nicht 

    Denn von diesen Menschen kennt doch jeder das Gesicht 

    Und viele sind bewundernswert und Vorbilder 

    Aber das macht die Angst der Menschen im Buch nicht milder 

    Auch das ganze Buch über ändert sich das nie 

    Und um zu verstehen, dass das keinen Sinn ergibt, braucht es kein Genie 

    Zoey geht dann schnell nach Hause 

    Denn nach all der Aufregung braucht sie eine Pause 

    Das Vampirinternat ist dann eigentlich das wichtigste Ziel

    Aber es scheint, als ob ihr die Dringlichkeit nie auffiel 

    Sie erwähnt zwar, dass sie außerhalb vom Internat sterben wird 

    Aber trotzdem macht sie so viel anderes so unbeirrt 

    Sie hockt Zuhause rum 

    Und kümmert sich gar nicht drum

    Stattdessen wartet sie darauf, dass ihre Mutter kommt 

    Welche sich in der Liebe zum Zoey's Stiefvater sonnt

    Oder "Stiefpenner" wie sie zu sagen pflegt 

    Denn sie ist natürlich ein dreijähriges Kind, das eine Abneigung gegen ihn hegt 

    Als dieser dann auch auftaucht 

    Und bei den Neuigkeiten vor Wut raucht 

    Hat man mit Zoey schon fast Mitleid 

    Doch dieses verfliegt mit Leichtigkeit 

    Als sie genau so dumm weitermacht 

    Sie hätte sich bald darauf fast umgebracht 

    Denn statt ihrem Überlebenswillen 

    Denkt sie sich ganz heimlich und im Stillen:

    Ich fahre jetzt zu meiner Super-Oma 

    Und falle auf dem Weg dorthin fast ins Koma 

    Weil ich eigentlich dringend ins "House of Night" muss 

    Aber mein Gehirn hat manchmal einen Kurzschluss 

    Mit ihrem Auto düst sie nämlich lieber 

    Zu ihrer Oma und bekommt Fieber 

    Dort verliert sie das Bewusstsein

    Doch die Göttin Nyx bildet sie sich nicht ein

    Du bist die erste wahre Tochter Nacht 

    Die als meine Augen und Ohren wacht 

    Das alles sagt sie zu Zoey

    Natürlich auf Cherokee 

    Im House of Night angekommen 

    Wird sie natürlich herzlich aufgenommen 

    Von Anfang an ist klar: 

    Zoey Redbird ist hier der Star 

    Denn ein normaler Jungvampir ist sie nicht

    Das zeigt sich an dem Mal in ihrem Gesicht 

    Das ist schon viel größer als normal 

    Und für Aphrodite ist das natürlich katastrophal 

    Als Zicke will sie die beste sein 

    Und hält das natürlich nicht geheim.

    Auch klischeehaft passt der Name natürlich

    Und diese sind nicht willkürlich 

    Sondern sie können sie selber wählen 

    Und mehr zu Klischees und Kitsch muss ich hier gar nicht erzählen

    Eine Mentorin bekommt Zoey natürlich auch 

    Und das gibt zwischen ihr und Aphrodite noch mehr Rauch 

    Denn ihre Mentorin ist nicht irgendwer 

    Denn Super-Zoey bekommt ja immer mehr 

    Ihre Mentorin ist Leiterin der Schule 

    Und Hohepriesterin - somit eine ganz coole

    Das House of Night ist natürlich unglaublich fantastisch 

    Und es gibt auch nur gesunden Nachtisch! 

    Deshalb sehen auch alle Vampire so toll aus 

    Das kennt sie gar nicht von Zuhaus 

    Jeder sieht so abgöttisch gut aus  

    Und als Leser ziehe ich daraus 

    Dass sie wohl auf jeden steht 

    Wenn es Seitenlang nur über das unbeschreiblich gute Aussehen von allen möglichen Vampiren geht 

    Mal denkt man zum Beispiel fast 

    Sie will was mit Aphrodite anfangen, obwohl sie sie hasst 

    Denn sie sieht doch ach so gut aus! 

    So wie eben alle in diesem Night-Haus

    Zoey findet natürlich auch gleich 

    Neue Freunde und zwar zahlreich 

    Wie auch die anderen hat sie dann 

    Die coole neue Schuluniform an 

    Die natürlich jeder so gestalten darf 

    Wie es ihm bedarf 

    Denn das House of Night ist einfach am tollsten 

    Und die Schulstunden zwar nicht die sinnvollsten 

    Aber wer macht sich die Mühe, um den Sinn von Fechten und Reiten 

    Bei so vielen Klischees noch zu bestreiten?

    Neben den Fächern gibt es auch Rituale 

    Bei denen wirft sich jeder so richtig in Schale 

    Die von Neferet sind noch relativ normal 

    Doch die von Aphrodite erinnern an ein Abendmahl 

    Zu diesem dürfen aber auch nur 

    Die besten Schüler und natürlich die Hauptfigur 

    Dort zapfen sie bei irgendeinem Loser-Schüler 

    Blut ab und nennen ihn Kühlschrank oder Kühler 

    Nebenbei beschwören sie auch die Elemente 

    Und für alle sind das natürlich ganz besondere Momente

    Ein Schüler stirbt auch im Verlauf des Buchs 

    Doch Mitleid zu haben ist bei Zoey ein verzweifelter Versuch 

    Denn obwohl er dauernd husten musste

    Sagen alle, dass sie es nicht wussten 

    Und so ist es eben im Haus der Nacht 

    Von zehn Vampiren über

    leben die Verwandlung vielleicht acht 

    Oder war es anders herum 

    Egal, wer schert sich schon drum?

    Aber wieder zurück zur Zeremonie 

    Denn Aphrodite war ein Genie 

    Und hat echtes Menschenblut ins Getränk gemischt 

    Und Zoey damit eiskalt erwischt 

    Weil diese nämlich so besonders ist 

    Kommt es dazu, dass sie ihre Selbstbeherrschung vergisst 

    Weil sie so krass ist, dass das Blut sie schon beeinflusst 

    Und dieser Moment macht es ihr bewusst 

    Komischerweise findet sie das ganz schrecklich 

    Und sich selbst ganz abscheulich

    Sie denkt irgendwie nicht dran:

    Dass das jeder Vampir macht, irgendwann

    Naja, zurück zur Handlung 

    Verloren hat Zoey ihre Fassung 

    Und verlässt schnell das Gebäude 

    Zu Nala's großer Freude 

    Denn Nala ist eine Katze, die sie dann findet 

    Und mit der sie irgendetwas verbindet 

    Und diese Katze machte zu meinem Schreck statt Miau immer Miaufff 

    Und das machte sie nicht nur einmal, sondern zuhauf

    Lustig war das für mich nicht

    sondern einfach nur unerträglich

    Ihr Exfreund und ihre Ex-Beste-Freundin tauchen bald darauf 

    Auch plötzlich in der Schule auf 

    Sie wollen sie dort "raushauen" 

    Doch Zoey benutzt ihre Klauen 

    Und Heath (ihr "Freund") hat plötzlich eine Wunde 

    Die Zoey ableckt mit dem Munde 

    Das "prägt" Heath aber auf sie 

    Was ist Zoey nur für ein Genie 

    Doch sie überzeugt ihre Freunde, dass sie gehen 

    Denn sie kann Heath's Blut fast nicht wiederstehen 

    Bald darauf trifft sie dann auf Aphrodite's Exfreund 

    Der rein zufällig durch die Gegend streunt 

    Erik Night sieht natürlich super aus 

    Der hotteste Vampir im ganzen Night Haus

    Und schon knutschen sie rum 

    Wer schert sich schon drum 

    Was für ein Graus hab ich gedacht 

    Doch Zoey hat mich ausgelacht 

    Denn während der Rituale bemerkt Zoey zudem 

    Dass sie nicht nur sehr besonders ist, sondern extrem 

    Sie hat nämlich eine Affinität zu allen fünf Elementen 

    Das hatte noch nie einer der Studenten 

    Und auch keiner der Vampire 

    Sie ist die einzige, die existiere 

    Dann geht auch noch eine Beschwörung von Aphrodite in die Hose 

    Doch Zoey kommt - die Grandiose 

    Rettet alle und besiegt die Geister 

    Und ist ab dem Moment Jungvampir-Meister 

    Oder Anführerin der Töchter und Söhne der Dunkelheit 

    So nennen sie es in Bescheidenheit 

    So ist am Schluss natürlich alles erst einmal gut

    Nur der arme Leser verspürt dann immer noch sehr viel Unmut 

    Und mehr als das passiert nicht in diesem Buch 

    Nur Zoey's House of Night Schulbesuch 

    Zusammenfassend kann ich sagen 

    Man kann den Spannungsbogen ein wenig hinterfragen 

    Mir kam es so vor als wäre die Geschichte bis zum vorletzten Kapitel 

    Oder vielleicht auch bis zum letzten Drittel 

    Einfach nur eine ewig lange Einleitung 

    Mit der Spannung einer vergammelten Zeitung 

    Und dann ein plötzlicher Schluss 

    Den man sich auch eigentlich nicht geben muss.

    Die Langeweile die dabei aufgekommen ist 

    Lag zum Beispiel auch an ihren Gedanken, wenn sie isst 

    Das wird nämlich ganz groß thematisiert 

    Und alles nervig kommentiert 

    Mit Minimais und Thunfischsalat 

    Wird die Geschichte langsam fad 

    Und was mich eigentlich am meisten an der ganzen Handlung stört 

    Ist das, was man über Zoey hört.

    Das ganze Buch dreht sich darum, wie toll Zoey ist

    Bis du als Leser nur noch völlig angepisst von ihr bist 

    Jede einzelne Handlung zielt darauf ab 

    Und ich habe die mindestens 50 Erwähnungen wie besonders sie ist wirklich satt 

    Natürlich kann sie alle fünf Elemente beherrschen 

    Wie niemand sonst, besagen die Recherchen 

    Und diese blöde Katze bekommt sie natürlich auch 

    Das ist für mich von Klischees und Kitsch ein zu hoher Gebrauch 

    Und mit ihrem Freund, ich habe den Namen schon vergessen, 

    Kann sich in Schönheit natürlich niemand messen.

    Nein, ich werde jetzt nicht noch einmal alles aufzählen 

    Denn ich will mich und euch nicht quälen 

    Aber ich hoffe, ihr versteht was ich meine 

    Und bin damit nicht alleine.

    Nun zur Welt, sie war sehr interessant 

    Denn selbst bis zum Schluss war rein gar nichts über sie bekannt 

    Dafür kann ich dir ganz genau erzählen, 

    Welche ach so wunderschöne Kleidung verschiedene Lehrer wählen 

    Jedoch nicht die einfachsten Sachen 

    Zum Beispiel, was die Vampire in ihrem Leben sonst so machen 

    Ich habe zu der Welt so viele Fragen,

    Musste aber stattdessen Seite für Seite Zoey's langweilige Gedanken ertragen

    Mehr gibt es hier deshalb nämlich auch nicht zu sagen

    Außer ganz vielen Fragen.

    Deshalb zu den Charakteren 

    Über die will ich mich nämlich auch beschweren 

    Wenn man im Duden das Wort Stereotyp sucht 

    Haben wahrscheinlich die Charaktere aus House of Night den Platz für sich beansprucht  

    Sie sind alle leere Hüllen 

    Die die Autoren mit lauter Klischees füllen 

    Ihre "Freunde" sind nur da, um ihr zu helfen 

    Und benehmen sich schon fast wie Hauselfen 

    Zu Zoeys Freundeskreis gehören 

    Viele Charaktere, die mich stören 

    Mit Stevie Rae fängt es an 

    Wobei ich mich nur noch wirklich an den Dialekt erinnern kann 

    Erin und Shaunee 

    sind nicht einmal ein Klischee 

    Denn so etwas schreckliches 

    Ist schon etwas ungewöhnliches 

    Zwillings-ABF nennen sie sich 

    Doch Zwillinge sind sie nicht

    Und nicht einmal miteinander verwandt 

    Aber für ihr Zwillingsverhalten nur zu gut bekannt 

    Ein Freund von ihr war sogar homosexuell

    Aber Freude über Diversität vergeht hier schnell

    Denn eine wirkliche Person mit Charakter war das nicht

    Sondern lauter Klischees und Stereotype mit einem Gesicht.

    Und das Leben all ihrer Freunde dreht sich nur um die Hauptperson

    Das Main-Charakter-Syndrom sitzt hier auf dem Thron

    Auch der Typ - ich habe den Namen schon vergessen 

    Scheint von ihr wie besessen 

    Zoey von ihm natürlich auch

    Nur der Leser steht hier auf dem Schlauch 

    Wann ist das passiert? 

    Hat das irgendjemand kapiert?

    Diese Art von Beziehung 

    Basiert anscheinend auf spontaner Anziehung 

    Finde ich auch immer etwas unrealistisch 

    Und etwas sehr optimistisch

    Denn sie kennen sich höchstens zwei Tage 

    Sodass ich mich dann Frage:

    Ist das alles ein Missgeschick 

    Diese Beziehung auf den ersten Blick?

    Denn diese existiert auch nur bis sie auf jemand anderen gut aussehenden stößt 

    Dann ist ihre Beziehung mit - ah, ich weiß den Namen wieder: Erik - plötzlich wie aufgelöst 

    Und dieser jemand ist zum Beispiel ein Lehrer 

    Oder Heath ihr menschlicher Verehrer 

    Dann sagt sie mal, sie sei mit Erik zusammen 

    Aber wenn sie jemanden anderen mag, ist sie da nicht wirklich befangen.

    Was ich aber am Schlimmsten am ganzen Buch fand 

    Habe ich bis jetzt noch gar nicht benannt 

    Ansonsten wäre es einfach ein schlechtes Buch gewesen 

    Wie einige andere, die Menschen schreiben und lesen 

    Aber was mich dazu gebracht hat dieses Buch zu hassen 

    Und es nicht einfach in Ruhe zu lassen 

    War unsere liebe, tolle Hauptperson 

    Und ihre unaufhaltsame Mission 

    Wirklich über alles und jeden herzuziehen 

    Während diese sie vergötterten und ihr Orden verliehen 

    Zoey ist auf der einen Seite die beste und wird auch so dargestellt 

    Denn sie ist ja der Superheld 

    Das nervt mich schon genug

    Denn sie ist toller als es ihr gut tut 

    Es ist wie die Geschichte von einem kleinen Kind 

    Das will, dass seine Protagonistin immer gewinnt 

    Und sie soll in allem die tollste sein 

    Nur ist sie hier im Buch echt gemein 

    Sie ist extrem asozial 

    Und alle anderen sind ihr eigentlich scheißegal.

    Und dauernd denkt sie Sachen wie: 

    Ich bin kein Freak Girl wie die 

    Die sich aushungern und übergeben 

    Weil sie ein Aussehen wie Paris Hilton erstreben 

    Mädel, bist du noch ganz dicht? 

    Das ist eine psychische Erkrankung über die man hier spricht! 

    Das ganze Buch nimmt auf solche Themen keinerlei Rücksicht

    Und so etwas ertrage ich in Büchern wirklich nicht 

    Seite für Seite denkt sie schlecht über jeden den sie trifft

    Und verzeiht dabei nicht einmal das Gesicht

    Als wäre es normal so abschätzig zu denken

    Und grundlos Hass zu verschenken.

    Und trotzdem ist sie im Buch die Super-Zoey die in allem toll sein muss

    Und mit Lobpreisungen ist nie Schluss

    Warum schreibt man einen so hasserfüllten und unsympathischen Menschen 

    Und tut dann so, als wäre es richtig so wie Zoey über andere Menschen zu denken?

    Und wenn sie mal nicht mit Hass beschäftigt ist

    Sorgen die Autorinnen dafür, dass man seine Abneigung gegen Zoey trotzdem nicht vergisst

    Denn es scheint als würden sie verzweifelt versuchen Zoey "besonders" zu machen 

    Doch das ist nicht, was sie letztendlich verursachen 

    Mit Situationen wie: 

    Höre ich da Müsli? Hihi 

    Ich LIEBE Müsli, ich liebe diese Speisen!

    Ich habe sogar ein Müsli-Tshirt, um es zu 

    beweisen! 

    Das hat mich einfach nur abgeschreckt

    Und keinerlei Sympathie in mir geweckt.

    Zum Schluss noch ein Sache die mich verwirrte 

    Ich dachte zuerst, dass sich jemand irrte

    Als ich irgendwo Vampyr las 

    Doch es war kein Spaß 

    Sondern irgendeine alte Schreibweise 

    Die ich allerdings nicht sehr preise 

    Denn in meinem Kopf klingt es immer nach Vampüüür 

    Und ich Frage mich: wofür?

    Soll es das Buch besonders machen?

    Mich bringt es eher zum Lachen. 

    Ach ich fange jetzt aber nicht wieder davon an

    Denn nun ist eigentlich endlich das Fazit dran

    All das oben genannte schafft für mich eine große Ironie: 

    Das Buch ist so schlecht, man braucht nicht einmal eine Parodie.

  2. Cover des Buches Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1) (ISBN: B09ZDWG71M)
    Alyson Noël

    Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1)

     (2.562)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Eigentlich ist diese Art von Buch total meins und auch der Schreibstil an sich war okay. Allerdings habe ich selten einen Hauptchara so wenig leiden können wie Damen (wie spricht man den überhaupt aus? allgemein waren die Namen außer Miles seltsam..)- Es gab ein paar richtig gute Ideen, Evers Fähigkeiten zum Beispiel und dass ihre Geisterschwester sie besucht hat. sie war auch eienr der wenigen Charactere, die ich wirklich gemocht habe. Ever ging mir mitunder echt auf die Nerven, vor allem mit ihren Hass auf Ava obwohl ich schon verstehe, dass sie einfach ein Ventil für ihren Hass brauchte. Die Ansätze der Trauer/des Traumas waren auch gut und auch der Teil mit der Alkohol eskalation aber irgendwie zu wenig, zu unausgereift. Damen war ..aufdringlich und ein schlechter Einfluss. Drina war irgendwie ein schlechter Bösewicht, ihre Grundmotivation fand ich gut aber ihre dialoge waren irgendwie nervig und redundant und die Lösung dieses Problems zu schnell und einfach. Evers Freunde wirkten auch sehr egozentrisch, Miles war nur am Handy mit seinen Liebschaften immer wenn sie zusammen waren, richtiges Freundschaftsgefühl kam da nicht auf, aber sie war wohl auch erst ein paar Monate dort? 

    Alles in allem einige gute Ideen aber meienr Meinung nach nicht so gut umgesetzt. Obwohl es alle Elemente hatte die ich sonst mag war das leider gar nichts für mich und ich werde die Reihe auch nicht weiter lesen.

  3. Cover des Buches Entfesselt (ISBN: 9783596198856)
    P.C. Cast

    Entfesselt

     (643)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    House of Night geht in die vorletzte Runde! P.C. und Kristin Cast lassen das Böse noch weiter von der Leine und gewähren Einblicke, die man nicht für möglich gehalten hätte. Das Autorengespann weiß in diesem Teil der Reihe wirklich zu überraschen, den Leser wieder für sich einzunehmen und zu begeistern. Band elf ist auf jeden Fall mit eines der besten Bücher der Reihe.
    Erwartet das absolut Böse und macht Euch auf alles gefasst...

    Wenn sich dieser Band von den anderen unterscheidet, dann vorallem darin, dass die Ereignisse zwar bombenmäßig sind, aber nicht mehr den Einschlag finden. Ein Charakter stirbt? Ok, trauern wir fünf Seiten und dann geht's weiter. Man könnte es natürlich auch so interpretieren, dass jeder weiß wie mächtig das Böse wieder geworden ist, das es kaum einen Weg gibt es endgültig zu vernichten und das noch einige Kraft benötigt wird. Bisher hatte ich eher das Gefühl, dass die Trauer vorteilhaft eingesetzt wird um sich stärker dem Feind zu stellen. Dass das Hintergrundwissen "Du hast meinen Freund oder meine Freundin auf dem Gewissen, das wirst du büßen" einfach schon ausreicht um Charaktere über sich hinauswachsen zu lassen.
    In diesem Buch, welches den passenden Titel "Entfesselt" trägt, kommt die düstere, wirklich grausig entfesselte und wütende Stimmung ziemlich gut rüber. Wenn bisher Liebe, Kampf und Macht im Mittelpunkt stand, übernimmt jetzt eher die Stimmung das Buch. Jede kleinste Handlung wurde stimmungsvoll unterlegt und lies sich deshalb sehr gut lesen. Die Autorinnen berufen sich in meinen Augen darauf, dass die Leser genug über die Geschichte wissen, über den Kampf zwischen Neferet und dem House of Night, ebenso über die ganzen Banden, die sich im Laufe der Bücher entwickelt haben, und konzentrieren sich jetzt darauf die Gefühle der Charaktere beim Leser ankommen zu lassen. Die einzelnden Szenarien, wo Blut und Zerstörung herrschte, haben mich wirklich in den Bann ziehen können. Neferet's Macht wurde sehr gut beschrieben, ihre kranken Gedankengänge haben mich gefesselt und waren trotz so manchen kryptischen Gedichts leicht verständlich. Sie nimmt einen sehr großen Teil dieses Buches für sich ein und man erfährt ihre komplette Vergangenheit.Als Emily Wheiler, noch ungezeichnet, hatte sie ein grausames Leben und als sie gezeichnet wurde, veränderte sich ihr Leben schlagartig. Sie bekam ganz besondere Gaben von der Göttin Nyx, die sie in der Vampyrwelt ziemlich schnell nach oben brachte und ihr einen ausgezeichneten Ruf einbrachten.
    Man erfährt vorallem aber, wie sie ihren Weg in die Finsternis fand und welche Ereignisse sie auf diesem Weg geprägt und in ihrem Glauben gefestigt haben. Sie weiß perfekt zu manipulieren, da sie die Gefühle und Gedanken ihres Gegenübers einsehen kann.
    Wenn ich sie bisher nie so ganz für voll nehmen konnte oder überhaupt verstanden habe, wieso sie so geworden ist, dann ist es spätestens nach diesem elften Band glasklar - und sogar nachvollziehbar, was ein bisschen bizzar ist.

    Zoey als eigentliche Hauptprotagonistin, scheint ein wenig aus den ganzen Zusammenhängen zu verschwinden. Die anderen Charaktere sehen sie nach wie vor als Mittelpunkt an, um den sie herum kreisen, aber bei mir als Leserin steht sie in diesem Buch ziemlich hinten an. Klar darf in diesem Buch die komplizierte Liebesdreiecksgeschichte mit Stark und Heath nicht fehlen und Zoey wird als junge Hohepriesterin immer wieder in wichtige Dinge eingebunde, aber dennoch ist es nicht die Zoey, die man sonst kennt. Sie verändert sich immer mehr, ohne das es ihr klar wird und besonders als Aphrodite eine Vision hat, merkt man wie erledigt Zoey eigentlich ist. Jemand muss sie aufhalten...
    Ich persönlich hatte den Eindruck Zoey würde nur schattenhaft in diesem Buch vorkommen, völlig neben sich stehen und einfach nur handeln, statt zu denken.
    Stark hat es so richtig geschafft mir auf den Keks zu gehen. Ist er wirklich das Gegenstück der Hauptprotagonistin? Das wäre so eine Verschwendung... Als er das erste Mal vorkam, wurden wir ja auch nicht wirklich warm miteinander. Im Laufe der Bücher hat sich das ein wenig geändert, aber seine ganze Art und Herangehensweise in diesem Buch nervte einfach. So machomäßig, besitzergreifend und in gewissen Dialogen einfach nur zum wegrennen... So sehr ich seine Angst verstehen kann, Zoey an einen anderen zu verlieren (Hallo? Wir reden hier immerhin von Zoey!), so wenig kann ich nachvollziehen, das ausgerechnet er nicht mitbekommt, was wirklich abgeht... Das fand ich irgendwie unglaubwürdig.
    Aphrodite war natürlich wieder die heimliche Heldin dieser Geschichte :D Ich mag sie einfach! Auch wenn ich in der Wirklichkeit mit ihr garantiert nicht klar käme.
    Shaunee hat mich wirklich überrascht und würde ich sie nicht eh schon mögen, hätte ich sie spätestens jetzt so richtig in mein Herz geschlossen. Sie hat eine wundervolle Stimme in diesem Buch bekommen, eine vernünftige, von der man noch lernen kann.
    Stevie Rae und Rephraim haben mir ebenfalls gefallen, besonders weil ihre Beziehung einen neuen Hauch bekommen hat, den die Autorinnen im nächsten und letzten Buch hoffentlich nochmal aufgreifen werden.
    Kalona und Thanatos waren für mich zwei Charaktere, die ich kaum verstehen konnte. Thanatos als neue Hohepriesterin des House of Night hatte schon immer eine mächtige Aura, die mir gut gefallen hat. Sie war knallhart, aber fair und gut zu verstehen. In diesem Buch hat sie ein paar Dinge getan, die mich geschockt haben. Ihre Entscheidungen waren aber stets nachvollziehbar und die Methoden haben halt deutlich gemacht, dass mit dieser Vampyrin nicht gut Kirschen essen ist.

    Fazit:

    Ingesamt finde ich "Entfesselt" sehr gut erzählt, dramatisch und teilweise bizzar werden Ereignisse nahe an den Leser herangeführt. Das weniger die Charaktere oder Handlungen im Vordergrund standen, sondern eher Emotionen hat mir gut gefallen. Ich konnte jederzeit nachvollziehen, was die Charaktere fühlten und was sich daraus für Reaktionen entwickelt haben.
    Bis auf diese Dreiecksbeziehung, die wieder einen kitschigen Touch bekommen hat, kann ich an diesem Buch nicht rummeckern. Es war alles stimmig und abgerundet, hat tiefe Einblicke in so manche Seele offenbart und mit seinem Ende einen Cliffhanger aller erster Güte geschaffen.
    Meine Fresse, sag ich da nur, wie kann man ein Buch an so einer Stelle beenden?! ._.


  4. Cover des Buches Durch den Sommerregen (ISBN: 9783741242281)
    Melanie Hinz

    Durch den Sommerregen

     (107)
    Aktuelle Rezension von: happy_blue

    Durch und durch gehen mir die Romane von Melanie Hinz!

    Jeder einzelne, so auch "durch den Sommerregen" ist flüssig und von ausdrucksstarken Charakteren gefüllt.

    Ich liebe die Verbindungen zwischen den einzelnen Romanen die immer mal durchblicken und hier stellt dieser auch keine Ausnahme dar.


    Helena und Gabriel, was für eine Mischung! Vorgeprägt durch eine gescheiterte Ehe ist Helena mit einem stark beschädigten Selbstbild im Hinblick auf Beziehungen unterwegs. Nun trifft sie den lebenslustigen Gabriel, der aber auch eine dramatische Vorgeschichte hat. Schließlich müssen sich beide ihren inneren Dämonen stellen um ihr Leben leben zu können!


    "Durch den Sommerregen" bietet mehr als der "Standart" Liebesroman. Selbstzweifel und die Bewältigung der Vergangenheit spielen immer eine kleine Nebenrolle.
  5. Cover des Buches Beautiful Wedding (ISBN: 9783492320702)
    Jamie McGuire

    Beautiful Wedding

     (304)
    Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_Vinci

    Teil 1 gefiel mir sehr gut, deshalb hatte ich mir Teil 2 auch gekauft und war da schon sehr ernüchtert, dass es 1 zu 1 die gleiche Story aus Travis Sicht war. Dieser Teil hat mich jetzt aber total geschockt. Dafür dass sich die Gedanken von Abby fast 200 Seiten im Kreis drehen ("wir müssen heiraten, damit Travis nicht für das Feuer schuldig gemacht wird"), wurde ein Extrateil gemacht? Das hat mich sehr frustriert. Es werden ein paar mehr Details zur Vegas-Hochzeit herausgegeben, aber eigentlich passiert in dem ganzen Buch nichts. 

    Auch wenn ihr große Fans der Reihe seid: Spart euch das Geld!

  6. Cover des Buches Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5) (ISBN: 9783548286938)
    Samantha Young

    Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5)

     (464)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Scotland Street von Samantha Young ist der 5. Band der Edingburgh-Love-Stories Reihe und dreht sich um Jo ´s jüngeren Bruder Cole und Shannon. Das Buch umfasst 377 Seiten und ist als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.

    Meine Meinung:

    Geschmäcker ändern sich mit der Zeit und ich dies spüre ich sehr deutlich an dieser Reihe. Ich liebe die Geschichten immer noch, aber mittlerweile sehe ich sie schon etwas kritischer und vor dieser Band gefiel mir leider nicht mehr wirklich. Cole habe ich in den Vorgängern immer geliebt, weil er trotz seiner schwierigen Vergangenheit sich so toll entwickelte und immer für seine Familie und Freunde da war. Zudem mochte ich seine trockene und trotzige Art und war deshalb etwas überrascht, wie flach er hier gezeichnet wurde.

    Generell ist die Geschichte nichts besonderes und las sich eher langweilig. Mir fehlte die gewisse Chemie zwischen ihm und Shannon und diese ganzen Dramen nervten auf Dauer. Die eingearbeiteten Themen finde ich wichtig und wurden nicht verharmlost, aber irgendwie fand ich den Umgang damit etwas komisch. 

    Shannon hat mit ihren Männern nur Pech gehabt und musste beinahe eine Vergewaltigung durchmachen. Die Rückblende dazu schlug mir echt auf den Magen und ich fand es schon stark, wie für sich gekämpft hat. Ihr Verhalten Cole anfangs gegenüber war einerseits mies, andererseits konnte ich es auch verstehen, weil er äußerlich genau wie ihre Ex-Freunde aussah und wirkte und das kann eben schon als Trigger reichen und man verhält sich dann irrational, aber dennoch ging es gar nicht. Als die beiden dann zusammenkamen und sie ihm ihre Traumata erzählt, die sie bis dahin definitiv nicht verarbeitet hatte, verführt Cole sie zum Sex, was ich absolut unangenehm fand. Ich weiß, dass ein Trauma in Geschichten aus dem Zeitraum oft mit Geschlechtsverkehr bewältigt wurde und vielleicht reagiere ich über, aber ich finde das echt unangenehm. Es passt für mich hier absolut nicht.

    Die meiste Zeit plätscherte es auch nur vor sich hin oder es wurde sehr dramatisch. Mir fehlte einfach das gewisse Extra, die Freude an der Geschichte oder den Figuren. Das lag auch daran, dass eben zwischen dem Paar kaum Chemie herrschte und ich sie als Figuren nicht sonderlich mochte. Klar, beide haben viel hinter sich und sind an sich stark, aber ich fand sie recht eindimensional, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand, weil ich ihn in den Vorgängern doch als sehr starken, mutigen und schüchternen Jungen wahr nahm, der dies auch zum Teil geblieben ist, aber zu dem Mann, zu dem Cole sich entwickelte, konnte ich einfach keine Verbindung aufbauen.

    Shannon konnte ich zum Teil ja schon verstehen, auch wenn es ihr Verhalten nicht besser machte, aber ich fand sie sehr anstrengend. Dieses hin und her mit ihr war auf Dauer einfach zu ermüdend und dieser Turbo, der vor allem zum Schluss gezündet wurde, wirkte völlig deplatziert. Ich hatte einfach das Gefühl, dass man jetzt unbedingt ganz stark auf Happy End zusteuern musste und keine Lust hatte, etwas Tiefe einzubauen. Allerdings fand ich es auch gut, wie sie zum Ende hin endlich mal Prioritäten setzte und für ihr Verhalten einstand. Es wäre eben nur schön gewesen, wenn das etwas mehr Raum bekommen hätte.

    Die Nebencharaktere fand ich so ganz in Ordnung, auch wenn ich langsam mal einen Stammbaum bräuchte, weil ich mir echt nicht merken kann, welche Kinder zu wem gehören, wie alt die sind und wie alle zueinander stehen bzw. wie eng sie miteinander verbunden sind. Die Szenen mit Joss, Braden, Elodie und Co wirkten oft deplatziert und eher wie Seitenfüller, was ich sehr schade fand, weil die Autorin es in den vorherigen Bänden so viel besser hinbekam, die ganzen Nebenstories mit der Hauptgeschichte zu verbinden.

    Einzig der Schreibstil konnte mich noch überzeugen, weil der sich meist recht flüssig las und trotz der Schwere durchaus seine humorvollen und schönen Momente hatte, die ich daran schätze. 

    Fazit:

    Ich hätte nie gedacht, dass der Band mit Hannah und Malcolm beim re-re-re-read zu meinen Lieblingen gehören würde und selbst Scotland Street hinter sich lassen würde, was mir beim letzten Mal weitaus besser gefiel, aber Geschmack ändert sich eben. Potenziell ist es eine gute Geschichte, aber die Möglichkeiten wurden kaum genutzt und mir waren die Hauptcharaktere nur bedingt sympathisch, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand. Die aufgebauschten kleinen Dramen und die schnell überwundenen Trauma von Shannon waren auch nicht hilfreich für die Geschichte. Dennoch gab es vereinzelt Momente, die mir gefielen, aber meist drehten die sich um den ganzen Clan und nicht um das eigentliche Hauptpaar. Von mir gibt es:

    3 von 5 Sterne


     

  7. Cover des Buches Dein eines, wildes, kostbares Leben (ISBN: 9783551315618)
    Jessi Kirby

    Dein eines, wildes, kostbares Leben

     (249)
    Aktuelle Rezension von: A-Basan

    Seit sie denken kann, hat Parker immer das gemacht, was andere, im Besonderen ihre Mutter, von ihr erwartet haben. Sie war fleißig und strebsam, absolviert die High School mit Bestnoten und wird auf einen Elite-College angenommen. Doch dann stößt sie auf das Tagebuch von Julianna, die vor zehn Jahren tragisch verstarb. Und beginnt, über ihr eigenes Leben und ihre eigene Zukunft nachzudenken.

    Die zentrale Aussage des Buches ist, dass wir nicht dazu da sind, die Erwartungen der anderen zu erfüllen. Parker ist so gefangen in ihrer Welt, dass es ist zunächst undenkbar vorkommt, daraus auszubrechen. Sie muss ihren ganzen Mut zusammennehmen, um für sich selbst einzustehen und sich auf den Jungen, den sie liebt einzulassen. Doch der Text ermutigt junge Menschen, ihren eigenen Weg zu gehen. Denn manchmal kann das Leben schneller zu Ende sein, als man glaubt, oder durch eine minimale Abweichung eine ganz andere Wendung nehmen. 

    Schön sind auch die Referenzen auf den Dichter Robert Frost, mit dem sich die Heldin nicht ohne Grund den Nachnamen teilt.

    Für Heranwachsende absolut lesenswert!




  8. Cover des Buches Kopfüber in die Kissen (ISBN: 9783641043674)
    Susan Elizabeth Phillips

    Kopfüber in die Kissen

     (232)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Emma will ihren guten Ruf verlieren. Kenny will seinen wiederherstellen. Was daraus wohl werden kann?

    Irgendwie war die Geschichte oft vorhersehbar, hatte ihre Längen und triefte vor Klischees. Dennoch brachte sie mich oft zum schmunzeln. Der Epilog stört mich etwas, da er so aufgesetzt wirkt.

    Die Charaktere waren etwas zu sehr drüber. Auch wenn ich das ganze nicht immer nachvollziehen konnte hatte ich vor allem gegen die Mitte hin Spaß an der ganzen Sache.

    Der Schreibstil war locker. Manches wirkte zu viel. Dennoch kam ich gut durch das Buch durch.

  9. Cover des Buches Das Tattoo (ISBN: 9781497423497)
    Manuela Inusa

    Das Tattoo

     (19)
    Aktuelle Rezension von: phoenics

    Fünf Autoren-Freundinnen haben sich zusammengeschlossen und eine Anthologie über das Thema „Tattoo“ verfasst, so dass 5 Kurzgeschichten entstanden sind. Diese fünf Geschichten reichen von verlorener Liebe über Mystery, Spannung bis hin zu Krimi, die den Leser fesseln bzw. zweifelnd zurücklassen.

    Camden Town – Manuela Inusa

    Kendra, Ehefrau und Mutter, verließ ihre kleine Familie vor 12 Jahren nach Camden Town, um vier Monate später und mit einem Tattoo zurückzukehren. Doch dann bricht sie erneut aus…

    Fazit:

    Diese Kurgeschichte ließ mich etwas verstört zurück. Zum einen lag es an der Protagonistin, die zerstörender nicht sein kann, da sie ihren Mann und ihren kleinen Sohn einfach so zurücklässt und ohne eine Nachricht zu hinterlassen verschwindet. Sie ist auf der Suche nach dem Traum der Vergangenheit und sich selbst, dennoch finde ich sie sehr rücksichtslos und egoistisch. Ihren Ehemann hingegen sehe ich eher als Schwächling, der sich seiner Frau total unterworfen hat und nicht um sie kämpft.

    Des Weiteren hatte ich Schwierigkeiten, der Grammatik und Wortwahl der Autorin zu folgen, da hier einige Fehler auftreten, so dass ich sehr gern den Rotstift angesetzt hätte. Hier sollte noch einmal überarbeitet und ggf. gegengelesen werden.

     

    G wie Greta, R wie Rocco – Roberta Gregorio

    Rocco hat alles in seinem Leben verloren, was ihm lieb war: Seine große Liebe Greta, sein Geld, seinen Wohnsitz… Einfach alles und muss wieder bei seiner Mutter in einen kleinen Ort im Süden ziehen. Nachts verfolgen ihn Träume von seiner Jugendliebe Greta. Tagsüber begegnet er jedoch immer wieder Fede, mit der er früher zur Schule ging und ihm vorschlägt, gemeinsam nach Greta zu suchen. Ob sie Greta finden werden?

    Fazit:

    Ich konnte mich nicht mit Rocco identifizieren, da er in seinem eigenen Mitleid förmlich ertrinkt anstatt sich auf die Suche nach seiner verlorenen Liebe zu machen. Doch dann gibt ihm Fede den hilfreichen Anstoß, so dass er sein Leben doch endlich in die eigene Hand nimmt. Merkwürdig fand ich allerdings, dass die Mutter plötzlich auf ihren Sohn zugeht, die ihn zuvor immer als Versager abgestempelt hat, nun von einem kleinen Vermögen spricht und plötzlich alles auf einmal eine positive Wendung nimmt. Dies liest sich sehr surreal und unrealistisch, wie auch das Ende, als Rocco gefunden hat, was er suchte und dann doch etwas anderes wollte…

     

    Silverlines – Mia Bernauer

    Du glaubst, es gibt keine Wesen, die deine Träume kennen? Dann haben die Traumdiebe gute Arbeit geleistet. Die junge Jocelyn ist eine der letzten ihrer Art und gerät in die Fänge des charismatischen Illusionserschaffers Gabór. Hat auch er es auf deine Träume abgesehen?

    Fazit:

    Diese Kurzgeschichte hat mich voll in seinen Bann gezogen und schreit förmlich nach einer Fortsetzung!!!!! Ich möchte unbedingt wissen, wie es um Jocelyn & Derek sowie den Illusionisten Gabor weitergeht. Wird Jocelyn doch noch aus seinen Fängen fliehen können oder wird sie für immer an ihn gebunden sein?

    Der Schreibstil der Autorin ist von Beginn an spannend gehalten, so dass man mit jedem ihrer Worte neugierig verfolgt, wie es um Jocelyn bestellt ist und ob sie aus der Gefangenschaft fliehen kann… Es verschwimmen Illusion und Realität so gekonnt, dass man als Leser nur erahnen kann, in welcher Welt man sich gerade mit der Protagonistin befindet. Sehr gelungen und fließend umgesetzt!!!

    BITTE UNBEDINGT EINE FORTSETZUNG SCHREIBEN! BITTE!

     

    Der Traum vom Fliegen – Nina C. Hasse

    Eigentlich wollen Remy Lafayette und Detective Madeline Vezér einen vergnüglichen Nachmittag in “Barry Bartleby’s Kabinett der Wunderlichkeiten und Kuriositäten” erleben, doch dann geschieht ein Unglück: Eine Artistin stürzt während ihres Auftritts ab und stirbt. Ein Unfall – oder nicht?
    Bei ihren Ermittlungen in der Zirkustruppe stoßen die beiden auf zahlreiche Ungereimtheiten und einen Gegner, der ihre Nachforschungen mit allen Mitteln verhindern will …

    Fazit:

    Ein gelungener Kurzkrimi, der einen vor Augen führt, dass nicht alles so ist, wie man zu glauben scheint! Die Figuren sind realistisch und lebendig dargestellt, so dass die aufbauende Spannung beinahe greifbar ist.

     

    Oscar – Arwyn Yale

    Josies Schwester Isabell verschwand vor einem Jahr spurlos auf der Rückfahrt von Köln nach Hamburg. Seitdem quält Josie die Frage, ob sie ihr altes Leben hinter sich lassen wollte, oder ob ihr etwas zugestoßen ist. Doch hätte sie wirklich ihren kleinen Sohn zurückgelassen?
    Das ohnehin angespannte Verhältnis zu ihrem Vater belastet Josie zusätzlich.
    Auf einer Familienfeier kommt es zum Eklat und das Geheimnis um Isabell scheint eine unerwartete Wendung zu nehmen …

    Fazit:

    Diese Geschichte spielt mit den Gefühlen des Lesers – Trauer um die verlorene Schwester, Unverständnis des Vaters, schlechtes Gewissen der Protagonistin Josie, die das komplette Gegenteil von dem ist, was alle von ihr erwarten und von 2 Tattoos, die nicht wichtiger in Josies Leben sein könnten…

    Mit der Protagonistin konnte ich mich identifizieren (kleiner Rebell, Trauer um eine verlorene Seele, unzählige Gedanken, Seelensuche und Finden von Seelenruhe), die realistisch und lebendig beschrieben wurde. Auch die anderen Figuren und ihr Leid wurden gefühlsecht dargestellt, so dass man die familiäre Situation um die Protagonistin Josie gut nachvollziehen kann.

    Die Spannung nimmt zum Ende hin stetig zu, welches viel Raum für Spekulationen bietet und den Leser mit Fragen und der Hoffnung auf eine Fortsetzung des kleinen Kurzkrimis zurücklässt.

     

    Zusammenfassung:

    Diese 5 Kurzgeschichten sind zum Großteil leicht und verständlich geschrieben, so dass man als Leser gut in die jeweilige Situation eintauchen und das Geschehen sowie die Gefühlswelten nachvollziehen kann. Es ist eine gelungene Kombination aus Mystik, Spannung und Emotionen, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

    Die erste Geschichte „Camden Town“ von Manuela Inusa bedarf allerdings einer Überarbeitung in Grammatik und Wortwahl, während ich von „Silverlines“ von Mia Bernauer derart fasziniert und angetan bin, dass ich mir sehnsüchtig eine längere Fortsetzung/Fortsetzungsreihe wünsche!

    Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet und zeigt eine junge Frau in schwarz-weiß mit einem Schmetterlingstattoo auf dem Oberarm. Hier bietet bereits das Cover Raum für Spekulationen und den Tanz zwischen Traum und Realität. Sehr gelungen!

     

    Von mir gibt es daher 3 / 5 möglichen Punkten.

  10. Cover des Buches Branded As Trouble - Colts Rettung (ISBN: 9783864438035)
    Lorelei James

    Branded As Trouble - Colts Rettung

     (13)
    Aktuelle Rezension von: raveneye

    Colt ist der Außenseiter der Familie und wird von ihnen meist auch so behandelt. Halt findet er bei seiner besten Freundin India. Aber kann aus den Beiden auch mehr werden?


    „Colts Rettung“ ist der sechste Band der „Rough Riders“-Reihe der Autorin Lorelei James. Kann aber auch ohne Vorwissen gelesen werden.


    Für mich ist dies das zweite Buch aus der Reihe und wer schon Bücher aus selbiger kennt, weiß dass es zwar unweigerlich heiß her geht zwischen den Seiten, aber auch, das die Geschichte und ihre Figuren den nötigen Tiefgang haben um sie nicht ins Seichte und Triviale abrutschen zu lassen. Ganz und gar nicht.

    Die einzelnen Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken mit ihren Problemen und Wünschen sehr lebendig, so das man schnell das passende Bild von ihnen vor Augen hat. Im vorliegenden Fall liegt das Hauptaugenmerk auf Colt und India und ihrer beider Geschichte. Aber natürlich sind sie nicht die einzigen denen man hier begegnet und so trifft man auf allerlei Nebencharaktere und auch auf alte Bekannte.


    Der Schreibstil ist sehr einnehmend und das Kopfkino läuft ohne Startschwierigkeiten an und man wird mitgenommen in eine mitreißende Geschichte in der es gehörig knistert. Die aber in gekonnter und überzeugender Art und Weise in eine sehr solide Grundgeschichte eingebettet ist in der es neben Liebe und Verlangen auch um Freundschaft, Familie, den Glauben an einen selbst und vieles mehr geht.


    Das Buch, seine Geschichte und seine Charaktere konnten mich wieder vollkommen überzeugen.

  11. Cover des Buches True - Wohin du auch gehst (ISBN: 9783802597411)
    Erin McCarthy

    True - Wohin du auch gehst

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Readinggirl2020

    Als Robin einen schweren Fehler begehr wird ihr klar das sie etwas ändern muss. Kein Alkohol mehr und keine Partys. Sie distanziert sich von ihren Freunden. Als sie Phoenix kennen lernt lässt sich sich nicht von den Tatoos oder der tatsache das er gerade erst aus dem Gefängnis entlassen wurde abschrecken. Aber dann droht Phoenix‘ düstere Vergangenheit ihn einzuholen ...


    Das Cover ist sehr schön und passt auch gut zum Buch. Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte an sich gefällt mir sehr gut ebenso wie die Charaktere, aber ich hätte mir noch ein wenig mehr Spannung gewunschen.


    Mein Fazit ist dass das Buch wirklich schön ist aber etwas mehr Spannung vertragen hätte aber im gesamt Paket gut ist.

  12. Cover des Buches Until Love: Nico (ISBN: 9783903130289)
    Aurora Rose Reynolds

    Until Love: Nico

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Klauenberg

    Auch der 4. Mayson Bruder bekommt seine eigene Geschichte. Und was für eine.

    Als Nico das erste mal auf Sophie trifft, kann er es nicht glauben. Sie ist so unschuldig und süß, das komplette Gegenteil von Nico, mit seinen Tattoos und Piercings.

    Dennoch muss er immer an sie denken.

    Bald schon muss er den wohl härtesten Kampf seines Lebens gewinnen!

  13. Cover des Buches Under Your Skin - Halt mich fest (ISBN: 9783548288581)
    Scarlett Cole

    Under Your Skin - Halt mich fest

     (164)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Bitte lass mich niemals bereuen, dass ich dir vertraue“, sagte sie und reichte ihm das Handy.

    „Niemals.“

    //S. 90//

    Klappentext:

    Harper Connelly führt ein vermeintlich unbeschwertes Leben in Miami. Doch sie trägt eine schmerzhafte Erinnerung an ihren Ex-Freund mit sich: Narben auf ihrem Rücken. Harper will endlich wieder im Bikini an den Strand gehen, sich frei von der Vergangenheit machen. Trent Andrews ist für seine kaschierenden Tätowierungen bekannt. Als sie ihn zum ersten Mal sieht, spürt sie sofort eine überwältigende Anziehung. Auch Trent ist übermannt von seinen Gefühlen für diese verletzliche Schönheit, die plötzlich vor ihm steht. Doch Harper fällt es schwer sich fallen zu lassen. Dann merkt sie, dass Trent nicht nur unglaublich attraktiv ist, sondern dass es da noch etwas gibt. Langsam beginnt sie, ihm zu vertrauen. Auch das Tattoo wird von Sitzung zu Sitzung schöner – ein großes Schwert in Flammen. Bis plötzlich SMS auftauchen, die nur von einem stammen können: Harpers Ex. Schafft er es ein zweites Mal ihr Leben zu erschüttern?


    Meine Meinung:

    Das Cover des Buches finde ich schlichtweg furchtbar, auch wenn es mich schon auf das Buch aufmerksam machte. Aber die vielen unterschiedlichen Stile, die beim Autorennamen und dem Titel verwendet wurden, passen überhaupt nicht zusammen und auch die Farbgebung spricht mich überhaupt nicht an. Es wirkt irgendwie kitschig und passt meiner Meinung nach auch überhaupt nicht zu der Geschichte.

    Ich bin niemand, der ein Buch vorschnell beurteilt und nicht gut bewertet, aber hier passte für mich gar nichts zusammen. Es ist langweilig und ohne das gewisse Extra. Keine guten Charaktere und die Wendungen konnte ich wirklich nicht nachvollziehen. Weder bei der Geschichte noch bei Harper und Co.

    Und dabei fing es eigentlich noch ganz gut und interessant an. Man lernt Harper und ihre Persönlichkeit ganz gut kennen und fragt sich natürlich, was damals mit ihr geschehen ist, woher sie die Narben hat und solche Angst vor anderen Menschen. Der Leser erfährt Stück für Stück von ihrem Schicksal und ich hatte echt Hochachtung vor der Frau, dass sie daran nicht zerbrochen ist und etwas schönes daraus machte wollte, um zu zeigen, wie stark sie trotz allem ist. 

    Und auch die ersten Szenen mit Trent gefielen mir. Auch hier lernt man den Charakter Stück für Stück kennen und ich fand seine Arbeit sehr spannend. Bis zu den ersten knapp 100 Seiten hatte ich wirklich nichts zu meckern und fand das Buch gut, bis es dann kippte und ich keinerlei Freude mehr daran hatte. Was auch auf Trent zutraf, den ich später irgendwie recht blass fand.

    Vorher war es behutsam und ich freute mich sogar noch, dass die Autorin nicht gleich mit Erotik um die Ecke kam und Harper extrem selbstbewusst wird, aber die Fehler beging sie dann später. Ich meine, ich freue mich ja schon, dass Harper wieder auflebte, aber die Wandlung ging viel zu schnell. Gestern musste sie noch gegen ihre Panickattacken ankämpfen und im nächsten Moment wirkte sie so, als wäre nichts geschehen, das passte einfach nicht und wirkte sehr unauthentisch. Da muss erst ein Mann kommen und zack, alles ist wieder super ? Och bitte. Vor allem wurde dem Leser dann permanent eine erotische Szene nach der nächsten präsentiert, die ich nicht wirklich sinnlich fand. Mehr Masse als Klasse, um es mal so zu formulieren.

    Aber spätestens, als ihr Ex wieder auftauchte hatte ich echt die Nase voll. Ich war so gespannt auf die Begegnung mit ihm und bekam stattdessen kitschiges Drama vom Feinsten. Tut mir Leid, aber da wurde so viel Potenzial verschenkt ! Natürlich gab es dann ein flauschiges Happy End und das Leben war wieder prima.

    Der Schreibstil konnte hier auch nur wenig retten. Zwar fand ich ihn gesamt ganz in Ordnung, aber vor allem die erotischen Szenen sagten mir nicht zu. Meist las er sich relativ flüssig, aber oft gab es auch Momente, wo ich mehrere Male das Gelesene wiederholen musste. Zudem wurde es zum Schluss sehr melodramatisch.

    Fazit:

    Gut, das war kein Buch für mich und auf eine Wiederholung mit der Autorin kann ich gerne verzichten. Besonders enttäuschend fand ich es, weil es so gut anfing und dann ganz schnell in Kitsch, Drama und zu viel Erotik abdriftete. Von mir gibt es:

    1 von 5 Sterne

  14. Cover des Buches Sie kam, sah und liebte: Roman (ISBN: B005HNJQJQ)
    Rachel Gibson

    Sie kam, sah und liebte: Roman

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Erwartungen an dieses Buch waren hoch. Ich hatte schon mehrere Bücher von Rachel Gibson gelesen, und kein Buch hat mich bis jetzt enttäuscht. 

    Die Charakteren waren sehr überzeugend. Man hat sich mit der Hauptfigur verbunden gefühlt. 

    Ihre Ideen wurden gut in das Buch integriert. Auch wenn manche Themen im Buch einen großen Umfang hatte, wurde es nie langweilig. 

    Der Schreibstil ist flüssig geschrieben. Das macht, das Lesen leicht und verständlich. Im allgemeinen lässt sich der Schreibstil der Autorin gut lesen. 

    Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Eines der Bücher die ich immer wieder lesen werde. 
  15. Cover des Buches Unter die Haut (ISBN: 9783442363988)
    Susan Andersen

    Unter die Haut

     (30)
    Aktuelle Rezension von: luckydaisy
    Zwar kein Thriller aber dafür ein mit Spannungsmomenten durchsetzte Lovestory. Zum Inhalt brauche ich mich eigentlich nicht weiter äußern, dies wurde von anderen Leserinnen bereits zur genügen getan. Am Rande vielleicht noch ein kleiner Hinweis: Es handelt sich um einen Serienvergewaltiger, nicht um einen Serienmörder!!! Interessant fand ich den Ansatz, die Geschichte abwechselnd aus der Sichtweise des Täters, des Helden und der Heldin zu erzählen. Leider erfährt die Leserin zu wenig über das Psychogramm des Täters. Ärgerlicherweise wird das Buch als Thriller vermarktet, ist aber ein waschechter Lieberoman mit Suspense-Elementen. Erstaunlicherweise finde ich die Suspense-Romane der Autorin besser, als ihre Chick-Lits, die ich durch die Bank ziemlich anstrengend, oberflächlich und albern fand. Die Heldin ist ganz nach meinem Geschmack, sie hat sich nach einer harten Kindheit eisern zur Ärztin hochgekämpft. Auch der Held ist wirklich gut gelungen und die beiden harmonieren gut zusammen. Die inneren Konflikte wurden gut ausgearbeitet und das Buch lässt sich flüssig lesen. Ich würde ihn als Liebesroman - nicht als Thriller - in jedem Fall empfehlen.
  16. Cover des Buches Sündenkreis (ISBN: 9783442376971)
    Claudia Puhlfürst

    Sündenkreis

     (26)
    Aktuelle Rezension von: knuddelbacke
    Ich konnte es kaum erwarten endlich den 3. Fall von Lara Birkenfeld zu lesen.  Mit Ihrem 3. Thriller begibt sich Claudia Puhlfürst auf ein sehr explosives Terrain, denn schnell wird dem Leserklar, das der Täter im Sektenmilieu angesiedelt sein muss. Was zunächst nach Klischee klingt wird von der Autorin allerdings sehr spannend dargestellt, und auch etwaige Vorurteile die sich schnell bei der Journalistin Lara Birkenfeld und Ihrem Freund Jo auftun, werden schnell entkräftet. Die Autorin bedient sich auch wieder Laras "Visionen" die sie in unregelmäßigen Abständen heimsuchen, und dem Leser einen Blick in die perfide Gedankenwelt des Täters ermöglichen. Gerade an den Visionen der Hauptfigur werden sich meiner Meinung nach die Lesegeister scheiden. Leser mit einem Faible für Übernatürliche Begebenheiten  werden Claudia Puhlfürsts Krimis lieben. Bei allen anderen Lesern kann durch die Visionen schnell ein Hauch von Unwirklichkeit entstehen und den Krimis Unglaubwürdig erscheinen lassen. Einen besonderen Pluspunkt gibt es von mir allerdings dafür , dass der Täter bis zum Ende unerkannt bleibt, und es einen großen Überraschungsmoment gab.  Mein Fazit: Mich persönlich haben sowohl der spannende Plot als auch die sehr gut ausgearbeiteten Charaktere vollends überzeugt, und es wird sicher nicht der letzte Lara Birkenfeld-Thriller gewesen sein, den ich gelesen habe.
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