Bücher mit dem Tag "verrückter professor"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verrückter professor" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und die Kammer des Schreckens (ISBN: 9783551557421)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Kammer des Schreckens

     (11.423)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Harry Potter kehrt in die magische Schule Hogwarts zurück und findet auf einer Entdeckungstour mit seinen Besties die Kammer des Schreckens... Auch in diesem Band trifft er auf spannende Rätsel, die voller Magie stecken. Die ersten drei Bände fand ich als Teenager langweilig. Ich habe sie natürlich dennoch gelesen, um den gesamten Zusammenhang zu verstehen, da ich die ganze Reihe lesen wollte. Daher würde ich die ersten drei Bände Kindern ab 10 empfehlen.

  2. Cover des Buches Homo Deus (ISBN: 9783406801181)
    Yuval Noah Harari

    Homo Deus

     (150)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Homo Sapiens steht an einer Grenze und wann wird er den Homo Deus erschaffen, einen durch Technik verbesserten Menschen? Einen Homo Deus, der sich vom Homo Sapiens deutlich mehr unterscheidet als dieser vom Neandertaler.

  3. Cover des Buches Gesammelte Werke Band 1: Die Blendung (ISBN: 9783446243859)
    Elias Canetti

    Gesammelte Werke Band 1: Die Blendung

     (84)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle

    Handlung: ein Gelehrter und Bücherwurm wird mit der wirklichen Welt konfrontiert und scheitert daran ganz kläglich. Sein Bruder erscheint als deus ex machina und rettet ihn aus einer ziemlichen Misere. Trotzdem ist der Held dem Untergang geweiht. Es wird sehr viel geprügelt.

    Die Welt: Canettis Personen sind nur grob charakterisiert und auf eine einzige Eigenschaft reduziert. Man hat eher das Gefühl ein groteskes Märchen als in einen modernen Roman zu lesen. Interessiert habe ich mich für die Personen und ihr Schicksal nicht 

    Der Stil: Die Schreibart erinnert stark an Kafka, wo man auch nicht weiß, warum etwas passiert. Nur haben wir hier einen auktorialen Erzähler, der so tut, als sei alles ganz eindeutig und durchaus logisch motiviert.

    Meine Meinung: Mir hat es nicht gefallen. Das Thema Canetti ist für mich wohl abgeschlossen.



  4. Cover des Buches Formula (ISBN: 9783941378506)
    Douglas Preston

    Formula

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Bei Bauarbeiten in New York wird ein verschütteter unterirdischer Gang entdeckt, in dem die Gebeine zahlreicher Opfer eines Serienmörders aus dem 19. Jahrhunderts gefunden werden. Bald ist klar, dass der Mörder das Rückenmark seiner Opfer benötigte für eine Formel zur Verlängerung seines eigenen Lebens. Der Fund wird als gruselige Schauergeschichte aus der Vergangenheit abgetan, bis plötzlich neue Morde passieren und die Opfer exakt dieselben Verstümmelungen aufweisen. Panik macht sich breit. War der Mörder mit seiner Formel erfolgreich und lebt und mordet immer noch?

    Der dritte Fall für Pendergast und zugleich sein bislang kompliziertester. Wieder erhält er Unterstützung aus den Reihen der Cops, wobei der eine Sympathische die Ermittlungen unterstützt und mehr als einige Unsympathische dies nicht tun. Da ist natürlich Reporter Smithback, der viel mehr Raum in der Geschichte einnimmt und natürlich bekommt Pendergast auch wieder Unterstützung vom Museum, diesmal in Form von der Archeologin Nora. Die Mischung aus Spannung und Wissenschaft ist wie immer wunderbar gelungen und der übernatürliche Teil passt sich hervorragend ein und ist keinesfalls störend sondern erzeugt eher einen zusätzlichen Gruselfakor. Insgesamt ist das Buch wohl nichts für ganz schwache Gemüter, denn die Beschreibungen der Operationen oder der Opfer selbst sind wie immer sehr detailliert und diesmal schon ziemlich blutig. Wie auch in den Vorgängern gelingt es den Autoren auch in diesem Buch dank medizinisch wissenschaftlichem Fachwissen und entsprechender Argumentation, das Geschehen scheinbar zu plausibilisieren und in den Bereich des Möglichen zu rücken. Auch wenn man weiß, dass alle Theorien selbstverständlich unmöglich sind, wird immer wieder das Gefühl erzeugt das es vielleicht doch anders sein könnte. Langweilig wird es aber trotz Fachausdrücken und geballter Ladung an Erklärungen trotzdem nie, dafür sorgt schon die eigentümlich Figur des Agenten Pendergast. Der Spannungsbogen steigt zum Ende des Buches in einen absoluten Pageturner und man bleibt bis zum Schluss ans Buch gefesselt.

    Mein Fazit: Ein mittlerweile bewährtes Konzept, dass mich aber absolut fesseln und unterhalten konnte. Ich bin schon gespannt auf Teil vier und kann die Reihe weiterhin voll empfehlen.

  5. Cover des Buches Stichkopf und das Piratenauge (ISBN: 9783596855667)
    Guy Bass

    Stichkopf und das Piratenauge

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Silliv

    Den ersten Band habe ich als Hörbuch gehört, hätte ich gewusst, dass es so schön bebildert ist, hätte ich es gerne gelesen.

    Auch wenn man den ersten Band nicht kennt, kommt man zurecht, die Vorgeschichte wird kurz erwähnt. 

    Stichkopf denkt, er habe das Auge eines Piraten, denn das Buch, das sein Meister als Kind gern las, war das Tagebuch eines Piraten, der auch so ein blaues Auge hat wie Stichkopf. Das Ungetüm, Arabella und Stickopf stechen in See und erleben ein Abenteuer.

    Ein Buch mit den bestesten Freunden, die man haben kann. So liebenswert.

  6. Cover des Buches Der finstere Plan des Professor Murdo (ISBN: 9783473344819)
    John Fardell

    Der finstere Plan des Professor Murdo

     (8)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Mehrere Wissenschaftler werden entführt um die finsteren Pläne eines Superhirns zu verwirklichen. Drei bzw. vier Kinder werden zufällig in die Sache reingezogen. Sie versuchen die Entführten zu befreien und geraten in viele Abenteuer.
    Die Geschichte ist spannend und flüssig geschrieben, hat allerdings einige Schwächen, die der Autor locker vermeiden hätte können. Auch der Kampf gegen den Bösewicht am Ende hätte mehr Potenzial gehabt. Dennoch eine durchaus gelungene Abenteuergeschichte, die, soweit ich weiß, fortgesetzt wurde.
    Wie auch immer - gut! 
  7. Cover des Buches Mein russisches Abenteuer (ISBN: 9783770184651)
    Jens Mühling

    Mein russisches Abenteuer

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Klappentext:

    „Weit hinter Moskau liegt das echte, das »russische« Russland

    Fast ein Jahr lang reist Jens Mühling durch Russland und porträtiert aus ganz persönlicher Perspektive eine Gesellschaft, deren Lebensgewohnheiten, Widersprüche, Absurditäten und Reize hierzulande nach wie vor wenigen vertraut sind. Auf seiner Reise erlebt er unglaubliche Begegnungen: Eine Einsiedlerin in der Taiga, die erst als Erwachsene erfahren hat, dass es jenseits der Wälder eine Welt gibt. Ein Mathematiker, der tausend Jahre der russischen Geschichte für erfunden hält. Ein Priester, der in der atomar verseuchten Sperrzone von Tschernobyl predigt. Ihre Lebensgeschichten fügen sich zu einem faszinierenden Porträt der russischen Seele.“



    Das Buch von Jens Mühling ist ein echter Bestseller mir über 25.000 verkauften Exemplaren und hier mit dieser Neuauflage dürfen wir Leser wieder abtauchen. Ich war und bin ein großer Fan russischer Literatur, russischer Reportagen (gerade von Gerd Ruge), egal ob mit politischen Hintergrund oder einfach nur der Natur wegen - Russland ist ein höchst interessantes Land. Mühling geht in diesem Buch auf äußerst viele Themen ein, die Einem nunmal beschäftigen. Die Geschichte mit der Einsiedlerin kenne ich schon sehr lange und ihre Geschichte verfolge ich seit Jahren. Mühling nimmt das alles hier nochmal auf und beschreibt das sehr gefühlvoll und spannend. Ja, auch das ist Russland. Aber das ist nur eine von ganz vielen Geschichten hier. Jens Mühling will dem Leser auf ganz ruhige und auch sachliche Weise die Vielfältigkeit Russlands näher bringen. Bei mir hat er es geschafft. Sein Buch liest sich spannend, amüsant, geheimnisvoll und auch irgendwie aufklärend. Ich vergebe hier sehr gern 5 von 5 Sterne und dazu eine Leseempfehlung!

  8. Cover des Buches Clever & Smart Nr. 56 "Schon wieder ein Depp aus dem Wachskabinett" (ISBN: B00SHDCTTM)
    Francisco Ibanez

    Clever & Smart Nr. 56 "Schon wieder ein Depp aus dem Wachskabinett"

     (2)
    Aktuelle Rezension von: hymo
    Mr. L ist dem Tode geweiht, denn der verrückte Professor "Wahnwitz" aus der Irrenanstalt jagt ihn.

    Clever & Smart beschützen ihn, ob das wohl gut geht. SUPER Comic!!

    Comic ist allerdings nicht von F. Ibanez !!


  9. Cover des Buches Kondom des Grauens / Bis auf die Knochen (ISBN: 9783499244964)
    Ralf König

    Kondom des Grauens / Bis auf die Knochen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Drehbuch zu der kultigen Horror- und Krimiparodie um Luigi (Lutschi) Mackeroni, hartgesottener Cop mit Migrationshintergrund und Hodenverlust. Besagtes Kondom beißt Freiern im Stundenhotel das beste Stück ab. Brüllend komischer Trash mit Starbesetzung, sehr blutig, und ein Riesenerfolg, der aber leider fast nicht mehr im TV läuft. Deutsches Kino wünscht man sich häufiger so frech-makaber!
  10. Cover des Buches Dr. Mabuse, der Spieler /Dr. Mabuses letztes Spiel (ISBN: 9783899960761)
    Norbert Jacques

    Dr. Mabuse, der Spieler /Dr. Mabuses letztes Spiel

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Dominik_Hellenbeck

    Wer zu Norbert Jacques' Buch greift, um die sechs Dr. Mabuse-Filme der CCC-Film quasi nachlesen zu können, wird bitter enttäuscht werden. Zwar diente es als Vorlage der Filme, CCC-Chef „Atze“ Brauner suchte jedoch nur Stoff, um eine Konkurrenz-Filmreihe zu den sehr erfolgreichen Edgar-Wallace-Kinofilmen zu realisieren. Inhalt, Tempo und Erzählweise der Filme aus den 1960ern haben mit den beiden Mabuse-Romanen eher wenig zu tun.

    Der erste, „Dr. Mabuse der Spieler“ ist mehr Sittengemälde des zusammengebrochenen Reiches und der sich zögerlich formierenden Republik als Kriminalliteratur. Das Buch reflektiert den Zusammenbruch aller Werte nach 1918 in Deutschland, schildert die galoppierende Inflation und deren Folgen: erfolgreiche Schieber und reiche Kriminelle dominieren die Gesellschaft, die früheren Eliten wie Offiziere, Richter oder Beamte sind verarmt. Das Buch bildet diese enormen gesellschaftlichen Kontraste sorgsam ab und ist voll von gesellschaftspolitischen Überlegungen über die Sinngebung der neuen, für die Deutschen völlig ungewohnten Staatsform der Republik.

    Der Spannungsaufbau mag aus heutiger Sicht sehr betulich und umständlich wirken, was aber bei einem einhundert Jahre alten Werk nicht verwundern darf. Der Roman wurde 1920 für die Leser aus dieser Zeit geschrieben, anders etwa als „Tod eines Gentlemans“ von Christopher Huang, der zwar ebenso einen Krimi über die 20er Jahre beschreibt, dies aber als Autor der Gegenwart für die Leser der Gegenwart – sein Buch wurde 2018 veröffentlicht. Demzufolge weisen beide Werke in Aufbau, Tempo und Erzählweise auch deutliche Unterschiede auf.

    Der zweite Roman in diesem Doppelband, „Dr. Mabuses letztes Spiel“ oder auch „Das Testament des Dr Mabuse“ basiert wiederum auf dem gleichnamigen Filmdrehbuch von Fritz Lang. Er orientiert sich stärker am herkömmlichen Kriminalroman, beschreibt aber eigentlich die tiefgreifenden politischen Umwälzungen in Deutschland von 1931. Die kontinuierlich steigende Arbeitslosigkeit schafft das Klima für Verbrecher aller Art - die Parallelen zum Aufstieg Hitlers sind offenkundig. Die Aktionen Mabuses zielen direkt auf die Zerstörung der labilen Demokratie, sei es durch Attacken gegen Wahllokale, sei es durch das in Umlauf bringen von Falschgeld, welches das Vertrauen in Wirtschaft und Staat weiter untergraben soll. Wie im Fieberwahn windet sich die Gesellschaft im Dauerwahlkampf, eine Reichtagsauflösung jagt die nächste, so dass die  Erlösung zunehmend bei politischen Extremisten gesucht wird. Der Film von 1932/1933 wurde von den Nationalsozialisten wegen der politisch brisanten Anspielungen auch umgehend verboten, der Roman erschien erst 1950.

  11. Cover des Buches Zombiecalypse (ISBN: 9781973535393)
    Andreas Kohn

    Zombiecalypse

     (15)
    Aktuelle Rezension von: LukeDanes

    Zombies in Deutschland sind mittlerweile gar nicht mehr so selten. Zumindest wenn man auf dem Buchmarkt ein wenig Recherche betreibt. Leider sind es immer noch die recht versteckt gehaltenen Perlen, welche im Amazonas schwimmen, die mir die größte Freude beim lesen bereiten, da sie außerhalb der reißenden Mainstream-Strömung vor sich hin paddeln.

    Eine dieser Perlen ist die „Zombiecalypse“.

    Auch wenn man der Namensschöpfung durch Autor Andreas Kohn nicht gerade ein gigantisches Ausmaß an Innovation attestieren kann, so hat das innere des Buches doch mehr zu bieten als nur Gedärme und kauende Untote.

    Zum einen ist das die Angabe des Grundes, wieso alles so gekommen ist, wie es ab Seite Eins ist. Kohn macht keinen mysteriösen Kult um den Virus, der sie alles hat wiederauferstehen lassen, sondern erklärt bis zum Schluss genau wie es kam und was man dagegen unternehmen könnte.

    Auch nimmt er kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht zu schildern, wer für alles verantwortlich zeichnet. Dumme Menschen, die mit ihrem zu großen Drang nach Macht durch Gier und Faulheit alles an den Abgrund geführt haben, nur um dann auch den letzten Tritt noch lächelnd zu verabreichen.

    Die Charaktere sind ungewohnt (jetzt nicht für den Autor, sondern für das Genre an sich) vielschichtig und sie tun etwas, das man bei Dystopien nur sehr selten erleben kann: Sie entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter.

    Wenn man ein wenig spekulativ an alles heran geht, so könnte der Weiterentwicklungsumstand genau so ein Tritt sein, wie die Seitenhiebe auf die momentan vorherrschende gesellschaftliche Struktur. Das Internet bekommt sein Fett weg, wie die Verrohung der Sitten, der Zerfall der familiären Zusammenhalte und andere Dinge, die wir tagtäglich erleben, aber mittlerweile nur noch als Randnotizen wahrnehmen.

    Kohn hat sich auch Gedanken darüber gemacht, wie man am besten die Untoten zur Strecke bringen kann, ohne dabei auf der selbigen zu bleiben. Baustellenzubehör wie Absperrleinenhalter (ich musste die Bezeichnung auch erstmal googlen) werden bei Andreas Kohn zur wirksamen Waffe gegen den gefräßigen Untotlurch – abstechen, ohne gebissen werden zu können.

    Die flüssige Schreibweise tut ihre Wirkung bereits nach den ersten Kapiteln. Alles wirkt nicht gestelzt und man hat das Gefühl, hier soll etwas abgehandelt und auch beendet werden. Der Erfolg des ersten Buches, hat aber einem Nachschießer den Weg in die Druckereien geebnet und ich muss gestehen, dass ich gespannt bin, wie es nun weiter gehen soll, denn eigentlich ist alles zwar nicht gut, aber zumindest ertragbar geworden am Ende.

    Auch wenn der Titel „Zombiecalypse“ eher Trash aus deutschen Landen befürchten lässt, so ist das Buch einen Lesemarathon Wert.

  12. Cover des Buches Das Kaff der guten Hoffnung – Jetzt erst recht! (ISBN: 9783862313457)
    Kai Lüftner

    Das Kaff der guten Hoffnung – Jetzt erst recht!

     (11)
    Aktuelle Rezension von: esposa1969
    Hallo liebe Leser,

    dieses Mal berichten wir über eine 3-teilige Hörbuch-CD für Kinder:

    == Das Kaff der guten Hoffnung ==

    Gelesen vom Autor Kai Lüftner

    == Zum Inhalt: ==

    Der Waisenjunge Kalle Ohnenamen zieht auf der Suche nach seinem verschollenen Bruder von einem Kinderheim ins nächste. Im Waisenhaus »Zur guten Hoffnung« trifft er Röschen, Theobald und Magda, die ihm dabei helfen, seinen Bruder aufzuspüren. Aber etwas kommt dazwischen: Graf Arg von Hinterlist und seine fiesen Machenschaften. Und plötzlich müssen sich die vier Freunde mit einem verrückten Professor zusammentun, um das Kinderheim zu retten. Der erste Teil der abgedrehten Reihe voll charmant-skurriler Figuren sprüht nur so vor Witz – ungekürzt gelesen vom Autor selbst.


    .


    == Höreindrücke: ==

    Leider hatten wir mit dem Hören echte Probleme. Würden wir das Buch gelesen haben, hätte man bei den komplizierten Sätzen, die oftmals echt verschachtelt sind genauer nochmals Nachlesen können oder zurück blättern können, so aber immer wieder zurück drehen (dann immer gleich ganz zurück bis zum Anfang eines jeden Kapitels) war ziemlich mühsam. Ich musste jede CD mit meinem Sohn zusammen mehrmals intensiv hören, um nicht abzuschalten oder den Faden zu verlieren. Die Schachtelsätze haben uns teilweise ziemlich wahnsinnig gemacht. Leider hatten wir einen Klinikaufenthalt gerade antreten müssen, als die CDs kamen, so blieb nur die Möglichkeit im Auto zu hören, wobei wir bei der CD 1 nach etwa 3-maligem Hören auch endlich in die Geschichte reinkamen. CD 2 konnten wir schwieriger aufnehmen (dann erst zuhause anhören, aber wirklich neben den CD-Player gesetzt und intensiv die Ohren gespitzt). CD 3 lief dann recht flott ab, wobei mein Sohn CDs immer gerne zum Einschlafen hört und er so mehrmals mit der CD beginnen musste, weil er beim Ende immer einschlief, allerdings nicht der "Langweiligkeit" wegen, sondern weil er eben vor Müdigkeit einschlief.

    Die Geschichte und die Handlung insgesamt hat uns sehr gut gefallen, allerdings werden wir in Zukunft doch lieber mit einem Print-Buch vorlieb nehmen, einfach weil wir Gelesenes besser verstehen, als Gehörtes (das ist nicht akustisch gemeint, sondern eben aufnahmetechnisch). Auch fehlten uns - obwohl das ganz gut beschrieben war mit dem Toupet o.ä. (musste meinem Sohn erst einmal erklären, was ein Toupet ist) - die Abbildungen! Wir wollen uns die Figuren und Handlungen optisch vorstellen können. Zwar sind einige Protagonisten auf dem CD Cover abgebildet und Graf Arg von Hinterlist im Innenteil auch, aber - ich habe mir die Leseprobe vom Buch angesehen - und fand, dass Abbildungen einfach dazugehören. War mir natürlich klar, dass die in einem Hörspiel nicht dabei sind, aber uns war nicht klar, wie sehr uns das stören wird. Wir werden uns das Buch baldmöglichst bestellen, um nochmals alles genau nachzulesen, weil - wie bereits erwähnt - die Handlung toll ist, aber für uns die Umsetzung als Buch eben passender ist.

    Die Stimme - auch wie er sie den jeweiligen Personen anpasst - ist optimal und passend!
    Es liegt also weder am Inhalt, noch am Leser, dass uns die CD nicht komplett gefangen nehmen konnte, sondern eher an unserer mangelnden Konzentration und Auffassungsgabe.

    Daher vergebe ich 5 von 5 Sternen, weil es eben an uns liegt, und nicht am Produkt!


    Vielen Dank für´s Lesen!

    by esposa1969

  13. Cover des Buches Batman I. Der Joker dreht durch (ISBN: 9783442082285)
    Craig Shaw Gardner

    Batman I. Der Joker dreht durch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Batmanroman: Batman trauert immer noch um den zweiten Robin, Jason Todd, der bei einem Anschlag des Jokers ums Leben kam, während in Gotham City zusätzliche Batmen auftauchen, bestehend aus angesehenen Bürgern der Stadt, die sich für den echten Batman halten und an Einbruchstatorten in Gotham sterben. Gleichzeitig versucht Mr. Winter, Mayoral assistant, Commissioner Gordons Büro auszuspionieren und dabei Batman auf alle mögliche Weise zu behindern. Batman wird als zweifelnder, tragischer Held gezeigt, was ihn menschlich macht und die Spannung steigert. Und es dauert für den Leser auch recht lange, bis er hinter des Jokers Plan steigt. Ein flott erzählter Krimi, bitte gern mehr davon!
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