Bücher mit dem Tag "vollendung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vollendung" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257261509)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.184)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Erzählt wird die Geschichte von Grenouille, und zwar von seiner Geburt an. Seine olfaktorischen Antennen sind so immens, dass er irgendwann beschließt, Parfümeur zu werden. Sein Drang nach dem perfekten Parfüm wird so exzessiv, dass er dafür sogar junge Frauen ermordet, um die Düfte ihrer Körper in das Parfüm einfließen zu lassen. 

    Die olfaktorische Berg- und Talfahrt des Grenouille wird ellenlang beschrieben und driftet sofort ins Surreale ab. Den Lesenden werden Längen zugemutet. 

    Mir erschließt sich nicht, warum dieses Buch als Unterrichtslektüre in Schulen Verbreitung gefunden hat. Zumindest können auch Jugendliche das Buch aus meiner Sicht lesen, weil die Beweggründe der darin dargestellten Brutalität sich so jenseits der Realität bewegen, dass sie einen nicht nahegehen sollten. 

    Erwähnenswert ist, dass es etwas Vergleichbares vermutlich bis heute noch nicht gibt. Ich würde fast sagen, das Buch stellt eine eigene literarische Gattung dar, ist also quasi eine Art "olfaktorischer Roman". Aber eigentlich kann man es auch schlicht als Drama bezeichnen.

    Die Länge der Geschichte hätte locker halbiert werden können.

  2. Cover des Buches Crossfire. Versuchung (ISBN: 9783453545588)
    Sylvia Day

    Crossfire. Versuchung

     (1.968)
    Aktuelle Rezension von: Launenleser

    Im Buch wird mit der Parallele zu "Fifty shades of grey" geworben. Ich habe tatsächlich großes erwartet und wurde enttäuscht. Ja, parallelen gibt es, aber nicht über Sex, Geld und CEO hinaus. 

    Die Protagonist ist mir nicht tief genug ausgebaut. Sie hat ihr Päckchen zu tragen, wird von machen Situation getriggert und trotzdem geht sie damit um als wär es "nichts". Für mich hat diese Baustelle von Eva zu wenig Aufmerksamkeit. Es ist schön das sowas erwähnt wird und das sie gelegentlich auf Situationen reagiert, aber in die tiefe geht es nicht sonderlich. 

    Auch die kranke Kontrollsucht von Gideon dämpft das ganze. Klar ist Christian Grey nicht besser, zu dem konnte ich dennoch einen besseren Draht aufbauen als zu Gideon (Wenn man hier den Vergleich ziehen darf). 

    Alles im allem war ich enttäuscht. Schade. 

  3. Cover des Buches Crossfire - Vollendung (ISBN: 9783453545809)
    Sylvia Day

    Crossfire - Vollendung

     (241)
    Aktuelle Rezension von: Anemik

    Crossfire Vollendung ist der letzte Teil der Crossfireserie. Nach dem das Buch zu beginn eher langatmig und nicht sehr Spannungsvoll ist nimmt es gegen Schluss noch so richtig Fahrt auf. 

    Da ich bereits die anderen Bände gelesen habe und diese allesamt eher als oberflächlich (im Bezug auf die Charaktere und deren Handlungsmotive) und repetitiv empfunden habe (da die Handlung nicht wirklich vorankommt) war meine Erwartung an das Buch nicht mehr ganz so hoch. 

    Zu Beginn bestätigte sich dann auch meine Vorahnung, dass auch dieses Buch nicht mehr Spannung enthalten würde. Ich wurde aber ab ca. der Mitte des Buches positiv überrascht, da sich plötzlich ganz neue unerwartete Wendungen im Bezug auf die Vergangenheit von einigen Charakteren auftaten. 

    Fazit:

    Es ist ein gelungener Abschluss einer doch sehr langatmigen Serie.

  4. Cover des Buches Vollendet – Der Aufstand (ISBN: 9783733507152)
    Neal Shusterman

    Vollendet – Der Aufstand

     (339)
    Aktuelle Rezension von: Calipa

    Eigene Meinung

    Mein Freund hat wieder ein Zettelchen aus meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher)- Glas gezogen. Diesmal war es der zweite Teil der “Vollendet“ – Reihe von Autor Neal Shusterman. Und obwohl ich vielleicht dachte, das ich ein paar Schwierigkeiten haben könnte, mich wieder in die Reihe hineinzulesen, wurde ich eines Besseren belehrt.


    Jedes Mal wieder bin ich überrascht, mit welcher Leichtigkeit Autor Neal Shusterman, auf so wichtige Thematiken eingehen kann, sie verdreht und in ein unglaublich spannendes dystopisches Abenteuer entwickelt. Durch ein Glossar am Anfang, konnte ich mir die wichtigsten Begriffe wieder ins Gedächtnis rufen und nach und nach sollten auch die Charaktere – neue, sowie alte- wieder Formen annehmen. Ich lese hier aus der Erzähl-Perspektive von sich immer abwechselnden Charakteren oder (und das gab dem Buch noch mehr Tiefe) von Nebencharakteren/Szenarien. Die Kapitel sind dabei meist kurz gehalten und gerade zum Ende hin, werden sie immer rasanter und spannender und richtige Pageturner.


    In „Vollendet“ geht es um die Thematik der Organspende. Allerdings auf erschreckend Weise umgesetzt. Jugendliche bis zum siebzehnten Lebensjahr könnten umgewandelt oder nachträglich „abgetrieben“ werden. Dabei werden jegliche Körperteile als Organspende angenommen. Und zwar wirklich alle. Dabei geht es nicht nur um Beine, Hände, Arme, sondern auch um beispielsweise Augen oder Hirnsektionen. Auch die Fähigkeiten können damit übernommen werden, um den „perfekten Menschen“ zu “erschaffen“. Einige Jugendliche, darunter auch Connor, konnten durch eine waghalsige Flucht ihre Umwandlung umgehen, auch wenn er damit fortan einer Hetzjagd ausgesetzt ist. Ganz klar wird hier die „Organspende“ nicht runter geredet und schlecht gemacht, Neal Shusterman hat schlicht und ergreifend eine “neue Form” der Organspende in seiner Reihe „Vollendet“ aufgearbeitet und aufgezeigt, welche Schattenseite zutage kommt, wenn die falschen Menschen an der Macht sitzen. Während Connor versucht, die Jugendlichen zu schützen und so viele wie möglich vor der Umwandlung zu retten, gibt es auch Jugendliche, die nicht gerettet werden möchten, oder auch Erwachsene, die meinen alles besser zu wissen.


    Es ist schwierig, bei „Vollendet“ von nur einem Protagonisten zu sprechen. Die verschiedenen Sichten der verschiedenen Charaktere gibt dem Buch unheimlich viel Tiefe und zeigt zeitgleich die charakteristischen Entwicklungen der eben verschiedenen Charaktere. Gerade aus der Sicht von „Cam“ und „Lev“ zu lesen, hat mir am meisten Freude gebracht. Charakter Lev kenne ich bereits aus Band eins, während Cam ein neuer Charakter ist der dazukommt. Auch bereits bekannte Charaktere wie Connor, Risa oder Hayden sind dabei. Zugegeben habe ich zu Anfang fast immer Schwierigkeiten in Neal Shustermans Büchern, mit der Menge an Charakteren zurechtzukommen, das legt sich aber recht schnell, wenn ich wieder tiefer in der Geschichte bin.


     


    Mein abschließendes Fazit

    Auch der zweite Band der “Vollendet” Reihe von Autor Neal Shusterman regt inständig zum Nachdenken an. Die Welt, die er rund um Charakter Connor, Risa und Co. errichtet und ausgebaut hat, wirken realistisch und bieten damit ein vollständiges dystopisches Abenteuer. Oft spielt der Autor mit ethischen Fragen, lässt Gedanken im Raum stehen. Dabei begleite ich die verschiedenen Charaktere durch die Geschichte. Nahtlos knüpft der zweite Band an den ersten an. Gerade die charakteristische Entwicklung von den Charakteren, die ich schon im ersten Band kennenlernen durfte, haben mir sehr viel Freude bereitet. Genauso bleiben aber viele Fragen offen, die erst in den Bänden 3 und 4 wohl geklärt werden. Gerade das letzte Drittel des Buches ist voll mit Pageturnern, spannenden Twists und noch mehr Fragen. Auch die große Hauptthematik des „Umwandelns“ also der “extremen Organspende” sozusagen, wird hier weiter aus verschiedenen Blickrichtungen beleuchtet.


    Wenn dich mehr von meinen Rezensionen interessieren, besuche mich doch auf meinem Blogg <3 

    https://calipa.de/

  5. Cover des Buches Sanctum (ISBN: 9783426523391)
    Markus Heitz

    Sanctum

     (523)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Der Kampf gegen die Bestien geht weiter. Erik nimmt es weiterhin in der Gegenwart (2004) mit ihnen auf, denn gerade ist er auf einen Orden der Schwesternschaft getroffen, der ihm verspricht seine Freundin Lena vor dem Bestienfluch zu heilen und auch ihm. Doch dafür soll er den Welpen einfangen, der von anderen Organisationen genauso begehrt ist wie bei ihm. In der Vergangenheit (Ende 18. Jh.) nehmen es weiter die Äbtissin Gregoria und der Jäger Jean Chastel, der bereits zwei Söhne an die Bestie verloren hat, den Kampf weiterhin auf. Hier gründet sich auch der Orden der Schwesternschaft mit Gregoria an der Spitze. Der Kardinal Lentolo hat zudem ein Heilmittel, das Sanctum, im Petto, was die Heilung von der Infizierung mit der Bestie verspricht.

     

    Vor vielen Jahren hatte ich den Band ja bereits schon gelesen und als ich 2019 „Ritus“ gerereadet habe, wollte ich eigentlich auch „Sanctum“ folgen lassen. Doch es hat etwas auf sich warten lassen.

    Daher musste ich auch bei den ersten Seiten erst einmal wieder reingekommen. Die Figuren an sich waren mir noch sehr präsent im Kopf. Allerdings wusste ich nicht mehr genau, wo die Handlung stehen geblieben war. „Sanctum“ schließt ja fließend an „Ritus“ an. Nur ändert sich hier etwas die Thematik. In „Ritus“ lernt man erst einmal die Loup Garous kennen, erfährt was es mit diesen auf sich hat und wo ihre Schwächen liegen, wie man diese besiegen kann. Da ging es wirklich um die Tötung der Bestien, während hier im zweiten Band ein Heilmittel gefunden wurde und man die Werwölfe (oder Werwesen) tatsächlich heilen möchte, wenn diese es denn zulassen.

    Ich finde ja, dass dieser Zweiteiler die beste Geschichte über Werwölfe ist, wobei ich auch fairerweise sagen muss, dass es nicht so viele Geschichten über Werwölfe gibt (und das aus der „Biss“-Reihe zählt nicht und kann ich sowieso nicht akzeptieren, wer schon Vampire so verschandelt, meint es sicherlich auch nicht gut mit Werwölfen). Blutig, actiongeladen und emotional. Dazu hat der Autor das noch in einen geschichtlichen Kontext gebracht. Es sind ein paar wahre Fakten enthalten, die er mit dem Fantasyaspekt gemischt hat.

     

    Tatsächlich hat mich auch mehr die Vergangenheit gepackt, was aber auch an den Figuren liegt. Diese sind mir so ans Herz gewachsen und ihr tragisches Schicksal. Erik hat in der Gegenwart auch einiges zu tun, aber da liest es sich eher wie ein krasser Actionfilm, weil er von einer brenzligen Situation in die nächste geschleudert wird mit wenig Atempausen. Denn muss er nicht gerade gegen einen Gegner kämpfen, dann ringt er mit sich selbst, was ja auch die Spannung und das Interessante von Eriks Figur ausmacht.

    Doch Jean muss immer wieder gegen den Comte antreten, seinen Dauerwidersacher, der ihm ja bereits so viel genommen hat. Sein Hass auf die Bestien ist nachvollziehbar, dass man gut nachvollziehen kann, dass er sie lieber töten möchte, als heilen. Aber auch Gregorias Rolle ist spannend, da sie ziemlich in der Zwickmühle steckt, wegen ihrem Mündel Florence. Dazu haben sie dann noch mit dem Orden Seraphim ausgebildet, die gegen die Bestien antreten sollten. Jean war der Ausbilder und auch diese Frauen waren so toll. Allgemein schafft Heitz immer starke Frauenfiguren. Es sind nicht nur scheinbare starke weibliche Figuren, sondern sie handeln auch wirklich so. Und das in einem Jahrzehnt, wo es die Frauen nicht leicht hatten und dennoch schreibt er es so glaubhaft, dass ich es ihm abnehme. Auch in der Gegenwart findet man dort einige, die Eriks Leben nicht gerade leichter machen.

     

    Schreibstil fand ich in diesen zwei Büchern sowieso grandios, da er es deutlich schafft zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit einen Unterschied zu machen. Man müsste nicht lesen, wo man sich gerade befindet und auch wenn es unbekannte Figuren wären, würde man es nach kurzer Zeit wissen.

    Das Einzige, was mir nicht so in Erinnerung war, dass es in dem Band doch ein paar Längen gab. Obwohl es so actionreich und blutig war, fand ich doch manches langatmig, gerade in der Gegenwart. Aber das könnte auch daran liegen, dass mich die Geschichte um Jean und Gregoria ein Bisschen mehr gepackt hat.

     

    Fazit: Auch nach dem zweiten Mal lesen kann ich nur sagen, dass es ein tolles Buch ist. Urbanfantasy wie ich sie liebe. Das hat wieder großen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf „Blutportale“, wo man eine Figur aus diesen Bänden wiedertrifft. Kleiner Abzug wegen den Längen. 4,5 Sterne von mir.

  6. Cover des Buches Darkmouth 3 (ISBN: 9783841504777)
    Shane Hegarty

    Darkmouth 3

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Wohl eher nicht. Eine Invasion der Legenden steht bevor. Ach, und da wäre ja noch Mr. Glad.

    Die Geschichte fängt eher langsam an und nimmt dann rasant an Fahrt auf. Die Texte zwischendurch die sich auf andere Personen beziehen finde ich gut. Hierbei wird man auch nicht zu sehr aus dem Geschehen gezogen. In diesem Band gibt es auf jeden Fall viel Kampf.

    Finn und seine Entwicklung kann ich weitestgehend nachvollziehen. Aber in dem Buch scheint er irgendwie sehr zwischen „ich will Legendenjäger werden“ und „ich will nicht vollenden“ zu schwanken. Manchmal ist mir das dann doch zu viel. Kann jedoch wegen dem Alter durchaus authentisch sein.

    Der Schreibstil ist gut. Das Buch ist schnell und flüssig zu lesen. Die Grammatikfehler stören ein wenig.

    Im Großen und Ganzen war es jedoch eine gelungene Fortsetzung. Ich bin gespannt was da noch kommt.

  7. Cover des Buches Vollendung in Liebe (ISBN: B07311SM3V)
    Don Miguel Ruiz

    Vollendung in Liebe

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Die Nacht des steinernen Reiters (ISBN: 9783746621197)
  9. Cover des Buches Zen in der Kunst des Bogenschießens (ISBN: 9783831260034)
    Eugen Herrigel

    Zen in der Kunst des Bogenschießens

     (2)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Eugen Herrigel verbrachte als Gastprofessor der deutschen Philosophie fünf Jahre (1924 - 1929) in Japan. Über einen befreundeten Studenten konnte er Kontakt zu Meister Awa Kenzo aufnehmen, der ihn fundiert in die Kunst des Bogenschießens einwies. Diese Einweisung dauerte nun tatsächlich die vollen fünf Jahre Herrigels Aufenthalts in Japan.
    Interessant fand ich die grundlegende Herangehensweise an den Umgang mit Pfeil und Bogen, wobei es Meister Kenzo nie um Trefferzahlen ging. Im Vordergrund seiner Lehre, die Herrigel beschrieb, stand eher die Entdeckung der Leere, um zur Vollendung zu gelangen. Verinnerlichte Bewegungsabläufe ohne stupides Einstudieren zu erreichen, erscheint mir als die wahre Kunst im Zusammenhang mit der Schießkunst. Daher setze ich die angesprochene Leere mit der Stille der Gedanken gleich. Ohne gedanklich ein Schritt-für-Schritt-Schema zu verfolgen, die Gedanken an den Alltag auszublenden, sollte es dem Schützen gelingen, einen vollendeten Schuss zu erzielen. Wohlgemerkt keinen perfekten Schuss "ins Schwarze", sondern einen Schuss, dem ein harmonischer, fließender Bewegungsablauf vorausging. Tritt diese Vollendung irgendwann ein, so landen die Pfeile wohl auch in einem harmonischen Verlauf, sprich Ziel.
    Weit von dieser Vollendung entfernt, habe ich das Hörbuch gerne gehört und hoffe darauf eines Tages die Stille in mir "erlauschen" zu können. Alles in allem gilt wieder einmal: "Gut Ding will Weile haben" oder besser "good things are worth waiting for".
  10. Cover des Buches Dragon Ball 31 (ISBN: 9783551736215)
    Akira Toriyama

    Dragon Ball 31

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Cell ist eine fürchterliche Schöpfung von Dr. Geros Computer, erbaut aus Zellenmaterial der stärksten Kämpfer. Obwohl er schon unglaublich stark ist, sinnt er auf seine Vollendung, die er erst erreicht, wenn er sich mit den Cyborgs C17 und C18 verbindet. Die Gruppe Z hat alle Hände voll zu tun, Cells Vervollkommnung zu verhindern.


    Um Son-Goku und seiner Genesung eine Chance zu geben stellt sich Piccolo dem grausamen Wesen Cell entgegen. Dabei erfährt er erstmals, welche Kraft Cell hat und welches Ziel das Wesen verfolgt. Um sich vollständig zu entwickeln will Cell die Roboter C17 und C18 aufsaugen und soll ab dann unbesiegbar sein. Etwas, was Piccolo nicht zulassen will und kann. Doch er verliert den ersten Kampf und so muss er sich zurück ziehen. Währenddessen machen Trunks und Kuririn das Labor von Doktor Gero ausfindig, sichern Baupläne zu dem Wesen Cell und zerstören die Einrichtung schließlich, um in der Zukunft gegen das Wesen vorwirken zu können. Auch Vegeta ist unterdessen nicht tatenlos. Er stellt sich den Robotern C16, C17 und C18 entgegen. Doch die Kraft der Cyborgs ist immens. Als Piccolo auf die Cyborgs trifft ist auch Cell nicht weit und beginnt damit sein Werk zu vollenden.


    - Achtung Spoiler -


    Mit dem 31ten Teil der Dragon Ball Reihe präsentiert Akira Toriyama wieder ein Meisterwerk an Kampfkunst und Fantasiefiguren. Immer wieder lässt der Autor sich neue Dinge einfallen die begeistern, verwundern und überraschen. Obwohl ich die Serie nun schon so lange lese, kann ich noch immer nicht sagen, was wohl als nächstes passieren wird. Durch die Krankheit von Son Goku müssen die anderen Kämpfer des Team Z gegen die starken Cyborgs antreten und sich auch noch gegen Cell behaupten. Das ist schwer und treibt die Freunde an ihre Grenzen. Selbst der eitle Vegeta muss sich eingestehen, dass er keine Chance gegen die Cyborgs hat und auf Son Goku angewiesen ist. Dieser überwindet im Laufe der Story seine Krankheit und hat eine Idee, wie sie alle in kürzester Zeit an Stärke gewinnen können - wieder eine Situation, die nicht vorhersehbar war und mich total begeistert hat. Was mich in dem Teil schockiert hat ist, dass Akira Toriyama Piccolo sterben lässt. Damit verschwindet ein Charakter, den ich eigentlich sehr gut leiden konnte. Man hofft, dass Toriyama Piccolo wieder durch die Dragon Balls auferstehen lässt. Bleibt zu hoffen, dass das auch zeitnah passiert. 
    Der Hauptteil der Story beschäftigt sich wieder einmal mit dem Kämpfen. Am Rand erfährt man mehr über die Cyborgs, Dr. Gero und seine Machenschaften. Die Freunde versuchen auch auf anderem Weg gegen Cell zu wirken. Die Ideen sind zwar gut, aber ich denke, dass das vergebene Lebensmüh ist. Die Freunde werden sicher wieder einmal gerettet - und zwar durch niemand geringeren als Son Goku höchstselbst.


    Empfehlen möchte ich den Manga weiterhin allen Lesern, die der Reihe etwas abgewinnen können und jenen, die eine actiongeladene Mangaserie suchen. Hier kommt ihr definitiv auf eure Kosten.


    5 von 5 Sternen



  11. Cover des Buches Der Grosse Computer, (ISBN: B0027U020Y)
    Martin Caidin

    Der Grosse Computer,

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Bei dem Bau eines Supercomputers entwickelt dieser plötzlich Machtgelüste (kein Wunder wenn Menschen so etwas bauen :-)) und kontrolliert auc bald seine Umgebung. Flüssig zu lesende Science Fiction aus den 60ern
  12. Cover des Buches Wo steckst du, Bernadette? (ISBN: 9783442718436)
    Maria Semple

    Wo steckst du, Bernadette?

     (80)
    Aktuelle Rezension von: redvioolett
    Ich muss sagen, dass mich sowohl das Cover, als auch die Kurzbeschreibung sehr angesprochen haben, weshalb ich es unbedingt lesen wollte.


    Der Hauptkern der Geschichte scheint das Verschwinden von Bernadette zu sein, doch zu diesem Ereignis kommt es erst nach einer ganzen Weile, wodurch man das Gefühl einer langen - zu langen - Einleitung bekommt. Es war also anfänglich teilweise sehr langatmig, wenig spannend und teilweise auch etwas verwirrend, weil die Personen erst im Laufe der Zeit stärker charakterisiert werden. Am Anfang musste ich mich wirklich manchmal zwingen weiterzulesen, da man das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht wirklich vorangeht. 


    Später im Buch wird deutlich, dass dieses Vorwissen hilft, einige Ereignisse im späteren Verlauf besser nachzuvollziehen, dennoch hätte man meiner Meinung nach, gerade dieses Anfang spannender gestalten sollen. 


    Nichtsdestotrotz wurde das Buch im Laufe der Geschichte immer besser und auch spannender. Generell ist auch die Thematik und die Schreibweise sehr neu und innovativ. 
    Bernadette ist ein Charakter, der auf der einen Seite viele uns bekannte menschliche Facetten besitzt, auf der anderen Seite auch erfrischend neue Seiten und Denkweisen aufzeigt, die Gesellschaft kritisiert und Grenzen aufzeigt. Sie ist ein besonderer Mensch, mit besonderen Eigenschaften, die sie aber besonders menschlich machen. Außerdem zeigt das Buch, die Konzepte und Eigenschaften unserer Gesellschaft - schnell wird man zum Außenseiter, obwohl vielleicht gerade die anderen die Außenseiter sind? Dabei kommt die Frage auf: Was ist normal? Wer ist normal? Wer ist es nicht? Gibt es ein normal? Was macht einen Menschen besser als einen anderen und nach welchem System ist jemand besser als ein anderer Mensch? Wo sind die Grenzen unserer Gesellschaft?


    Ich denke, dass das Buch wirklich empfehlenswert und nicht vergleichbar ist, kritisieren muss ich dennoch den etwas langatmigen Anfang, der schnell einen Leser trotz des tollen Inhaltes vergraulen kann. 




  13. Cover des Buches Das große Tier (ISBN: 9783462042146)
    Veit M. Etzold

    Das große Tier

     (37)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Klappentext:
    Ein unheimlicher Investor, der durch Mord die Märkte bewegt … Eine digitale Welt, in der globale Vernetzung globale Kontrolle bedeutet … Und ein uralter Plan mit einem schrecklichen Ziel.


    Erster Januar: Stuart Hill, Chef von Promethean Industries, einem internationalen Konzern für Satellitentechnik, kommt nach durchfeierter Silvesternacht in seiner Berliner Adlon-Suite auf rätselhafte Weise ums Leben. Tags darauf stürzen die Aktienkurse in die Tiefe. Irgendjemand verdient gigantische Summen an Hills Tod.

    Sarah Jakobs, junge Hauptkommissarin für Wirtschaftskriminalität am LKA Berlin, wird mit den Ermittlungen betraut, als sich ein weiterer Mord ereignet. Die Opfer sind in einer rätselhaften, skulpturalen Weise angeordnet – und: Wieder handelt es sich um ranghohe Manager, wieder fehlt von den Tätern jede Spur. Bis auf eine mysteriöse Botschaft, die am Tatort hinterlassen wurde.

    Gemeinsam mit Vincent Wagner, einem Bremer Doktoranden der Kunstgeschichte, versucht die junge Kommissarin, dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Einem Rätsel, das in ihr die unheilvolle Ahnung wachsen lässt, etwas Großem auf der Spur zu sein. Vielleicht etwas zu Großem. Die Spur führt über Dantes »Inferno« und den mittelalterlichen Satan zum altgriechischen Gott Kronos, Gott der Zeit und Vater des Zeus. Und zu einer uralten Vereinigung, die seit Jahrtausenden auf ihr Ziel hinarbeitet. Ein Ziel, das fast erreicht ist.


    Mein Fazit:
    Die Kinder des Kronos, ein Geheimbund der seit Urzeiten existiert und schon genauso lange versucht die Weltherrschaft an sich zu reißen, steht kurz vor der Vollendung des Plans, einige Gegner werden auf grausame Art ermordet, Firmen mittels Insider Wissens und kriminellen Machenschaften übernommen. Doch dann übernimmt Hauptkommissarin Sarah Jakobs, die Ermittlungen zum Mordfall am Wirtschaftsboss Stuart Hill, mit unkonventionellen Methoden und unter der inoffiziellen Hinzuziehung ihres Freundes, einem Kunststudenten und der Hilfe eines Professors taucht sie immer tiefer in die Mythologie die hinter den Firmen steht.Mit jedem der kurzen Kapitel fügt sich ein Puzzelteilchen zum anderen und am Ende fügt sich alles schlüssig zueinander, der Roman ist sehr spannend und auch informativ geschrieben, Aktienhandel muss kein staubtrockenes und langweiliges Thema sein, wenn er mit Mord und Mythologie zusammen serviert wird.

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